Bundeswirtschaftsminister Brüderle empfing die israelischen Minister für Industrie, Handel und Arbeit sowie für Nationale Infrastruktur im BMWi

Berlin (pressrelations) –

2. Deutsch-Israelische Regierungskonsultationen: Bundeswirtschaftsminister Brüderle empfing die israelischen Minister für Industrie, Handel und Arbeit sowie für Nationale Infrastruktur im BMWi

Aus Anlass der 2. Deutsch-Israelischen Regierungskonsultationen empfing Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, die israelischen Minister für Industrie, Handel und Arbeit, Benjamin (Fouad) Ben Eliezer, und für Nationale Infrastruktur, Dr. Uzi Landau, zu einem Meinungsaustausch im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

In ihrem einstündigen Gespräch erörterten die Minister den Stand der deutsch-israelischen Wirtschaftsbeziehungen sowie Möglichkeiten für deren weiteren Ausbau. Bundeswirtschaftsminister Brüderle: „Seit den ersten Regierungskonsultationen vom März 2008 lässt sich eine deutliche Belebung in den deutsch-israelischen Wirtschaftsbeziehungen feststellen. Insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Germany Trade and Invest und der Israelisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer hat dazu geführt, dass das israelische Interesse an Investitionen in Deutschland stark zugenommen hat.“

Auch in der Gegenrichtung gibt es Bewegung: So hat Siemens im Frühjahr 2009 das israelische Solarunternehmen Solel Solar Systems für rd. 418 Mio. US-$ erworben.

Die Minister waren sich einig, dass in der verstärkten Zusammenarbeit mittelständischer Unternehmen aus beiden Ländern ein Schlüssel zur weiteren Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen liegt.

Bundeswirtschaftsminister Brüderle: „Um die Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen auszubauen, begrüße und unterstütze ich den Wunsch der israelischen Regierung und Wirtschaft, einen „Innovationstag Israel“ 2010 in Deutschland durchzuführen. Israel ist eines der führenden Länder im Hightech-Bereich und bietet vielfältige Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit.“

Mit dem „Innovationstag Israel“ in 2010 sollen vor allem mittelständische israelische Unternehmen die Gelegenheit erhalten, ihre Technologiekompetenz und Innovationsfähigkeit gegenüber deutschen Wirtschaftsbeteiligten zu präsentieren. Außerdem kamen die Minister überein, auf eine verstärkte Zusammenarbeit bei industrieller und anwendungsnaher Forschung und Entwicklung zwischen deutschen und israelischen Unternehmen hinzuarbeiten. Hierzu sollen vorzugsweise bereits existierende Programme wie z.B. das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) genutzt werden.

Die Minister bekräftigten darüber hinaus ihre Absicht, die bilaterale Kooperation in den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz durch Identifizierung eines geeigneten Leuchtturmprojekts sichtbar werden zu lassen. Zum Schluss ihrer Gespräche unterzeichneten die Minister zwei Eckpunktepapiere, in denen weitere konkrete Schritte zum Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen vereinbart wurden.

2008 belief sich der deutsch-israelische Handelsaustausch auf rd.4,3 Mrd. ¤, wobei auf die deutschen Exporte rd. 2,72 Mrd. ¤ entfielen. Wichtigste deutsche Exportprodukte sind chemische Erzeugnisse, Maschinen und Kraftfahrzeuge. Bei den Importen aus Israel (gesamt 1,54 Mrd. ¤) standen chemische und elektrotechnische Erzeugnisse sowie feinmechanische und optische Produkte im Vordergrund. Der Bestand deutscher Direktinvestitionen in Israel belief sich 2007 auf 93 Mio. ¤, während israelische Unternehmen 808 Mio. ¤ in Deutschland investiert hatten.

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Neue DataFlux Technologie soll Kosten im Beschaffungswesen reduzieren

(pressrelations) –

AxiCom-PR, DataFlux 02/10, Januar 2010
Der DataFlux Accelerator for Spend Analysis nutzt verbesserte Herstellerdaten und ermöglicht es den Anwendern damit Problembereiche innerhalb des Beschaffungswesens zu erkennen

Neue DataFlux Technologie soll Kosten im Beschaffungswesen reduzieren

München, 18. Januar 2010 ? DataFlux, führender Anbieter von Lösungen zur Sicherstellung der Datenqualität und -integrität, kündigte auf seiner Anwenderkonferenz in Amelia Island, Florida, die sofortige Verfügbarkeit des neuen DataFlux Accelerator for Spend Analysis an. Der Accelerator basiert auf der DataFlux Datenqualitäts-Plattform und automatisiert den Prozess der Standardisierung, Klassifizierung und Aggregation von Daten. Unternehmen erhalten damit eine Möglichkeit, ihre Daten im Beschaffungswesen neu zu ordnen und sinnvoller einzusetzen.

Unternehmen, die ihre Ausgaben effizienter steuern möchten, müssen ihren Verwaltungsaufwand reduzieren, Prozesse standardisieren und Bestellzyklen straffen, um so Redundanzen zu minimieren und die Ausgaben zu reduzieren. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Wissen, wie viel Geld für welches Produkt bei welchem Lieferanten sowohl für direkte als auch für indirekte Einkäufe ausgegeben wird.

„Supply Management bietet hier den effektivsten Ansatzpunkt, da sich gerade der Bereich Beschaffungswesen in einer einzigartigen Position befindet ? er hilft die Kosten zu senken“, erklärt Mickey North Rizza im Juli 2009 im AMR Research Report „The Global Enterprise Application Market Sizing Report, 2008-2013“. „Seit September 2008 ist das Beschaffungswesen gefordert, die bisherigen Erwartungen hinsichtlich kombinierter Einsparungen (über alle Ausgabenarten) in Höhe von 8% pro Jahr zu überbieten. Steigende Rohstoffpreise und schrumpfende Handelsspannen lenkten die Aufmerksamkeit auf innovative Projekte zur Einsparung direkter Materialkosten. Gleichzeitig werden auch gezielte Anstregungen unternommen, um den Verbrauch indirekter Güter und Dienstleistungen zu reduzieren und damit Kosten zu senken.“

Der Accelerator for Spend Analysis unterstützt Unternehmen darin, Informationen über ihre Ausgaben besser zu strukturieren, um so Trends im Beschaffungswesen schneller und besser erkennen zu können. Der Accelerator ermöglicht es Anwendern ihre Beschaffungsdaten zu bereinigen, zu analysieren und zu visualisieren. Es arbeitet Hand in Hand mit der preisgekrönten Datenqualitäts- und Integrationstechnologie von DataFlux, um eine zuverlässige Lösung für komplexe Umgebungen im Beschaffungswesen zu liefern.

Einkäufer, die den Accelerator for Spend Analysis nutzen, können aufgrund festgelegter, konsistenter Kennzahlen besser entscheiden, welcher Lieferant das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet. Umgekehrt können Zulieferer den Accelerator einsetzen, um ihre Leistungen zu beobachten und damit ihre Kennzahlen zu verbessern.

Mit dem Accelerator for Spend Analysis sind Kunden besser in der Lage:
? Kosten basierend auf der Kenntnis zuverlässiger, genauer Daten zu reduzieren,
? Vorteile aus umsetzbaren Ausgabenbewertungen zu nutzen, um mit Lieferanten besser zu verhandeln und das Lieferantenrisiko zu reduzieren,
? verschwenderische Einkaufsmuster zu minimieren und Anwendungen und/oder Lieferanten zu konsolidieren.

Der Accelerator for Spend Analysis ermöglicht es den Anwendern auch eine große Bandbreite leistungsfähiger und einfach zu erstellender Berichte zu generieren. Diese Berichte eignen sich hervorragend zur Verbesserung der Compliance sowohl hinsichtlich gesetzlicher Vorschriften als auch interner Geschäftsregeln, zum Herunterbrechen der Ausgaben nach Abteilungen und zur Trendanalyse um aufkommende Probleme proaktiv anzugehen.

„Der DataFlux Accelerator for Spend Analysis ist für Unternehmen von großer Bedeutung, die ihre Kosten beschränken und die Ausgaben unter Kontrolle halten möchten.“, erklärt Tony Fisher, Präsident und CEO von DataFlux. „Eine Lösung verfügbar zu haben, die die Ausgaben des Unternehmens bereinigen, kategorisieren, bewerten und detaillierte Berichte daraus erstellen kann, entspricht einem unvoreingenommen, vollständig logischen Finanzberater auf den man jederzeit zugreifen kann.“ Es unterstützt die Fachleute im Beschaffungswesen chaotische Daten so zu organisieren, dass daraus nützliche einsetzbare Informationen entstehen.“

Über die DataFlux Accelerator
DataFlux Accelerator sind Pakete vorkonfigurierter Services und Geschäftsregeln, die auf der DataFlux Kerntechnologie-Plattform aufsetzen. Sie verbinden die preisgekrönte DataFlux Technologie mit jahrelangen Erfahrungen bei der Lösung von Datenqualitäts-Problemen. DataFlux Accelerator liefern praxiserprobte Lösungen zu klassischen Datenproblemen. Datenqualitäts-Projekte führen damit insgesamt schneller zum Erfolg.

Über DataFlux
DataFlux stellt Unternehmen und Behörden eine integrierte Technologieplattform zur Analyse, Verbesserung und Kontrolle ihrer Daten zur Verfügung. Mit diesen Lösungen für Datenqualität und -integrität können Unternehmen ein solides Informationsfundament aufbauen, das ihnen eine einheitliche Sicht von Kunden-, Produkt- oder Lieferantendaten vermittelt. DataFlux, ein hundertprozentiges SAS-Tochterunternehmen (www.sas.com), verhilft seinen Kunden zu einer raschen Einschätzung der Art und Ursachen sowie Verbesserung problematischer Daten ihrer Organisation und damit zu einer Grundlage für unternehmensweite Initiativen zu Data Governance, Compliance und Master Data Management (MDM). Weitere Informationen zu DataFlux stehen auf www.dataflux.com bereit.

DataFlux und alle anderen Produkt- und Servicenamen der DataFlux Corporation LLC sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von, oder lizenziert für die DataFlux Corporation LLC in den USA oder anderen Ländern. Andere Marken- oder Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen.

Pressekontakt:
AxiCom GmbH
Silvia Mattei
Junkersstraße 1
82178 Puchheim
Tel.: (089) 80 09 08-15
Fax: (089) 80 09 08-10
E-Mail: silvia.mattei@axicom.de
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