Der Koalitionsvertrag und seine Auswirkungen

Heppenheim (pressrelations) –

Der Koalitionsvertrag und seine Auswirkungen

Die politische Flickschusterei im Gesundheitswesen bleibt auch mit der neuen Koalition erhalten. Die finanziellen Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger als Finanzier des Gesundheitssystems werden zwangsläufig noch größer.

Im Moment sprechen wir erst einmal nur von 6 EUR maximal per Monat, also jährlich 72 EUR. Trotzdem muss dies mit Sarkasmus beurteilt werden, war doch im Wahlkampf von beiden Koalitionären die Aussage zu hören: „Mehr Netto vom Brutto“. Die Kaufkraft der Bevölkerung sollte doch umgehend gestärkt werden. Jetzt ist aus Merseburg zu hören: der versprochene Steuervorteil soll erst im Jahr 2011 greifen, der Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenkasse aber bereits zum Anfang 2010.
Wieder folgt man dem obersten Ziele der Regierung – die Senkung der Lohnnebenkosten, was die fortschreitende Aufhebung der Parität zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Folge hat. Und dies geht erneut zu Lasten der Versicherten und der Patienten.

Der Gesundheitsfonds besteht weiter, ebenso wie seine finanzielle Unterdeckung. Der weitere Griff in die Geldbörse der Versicherten ist vorprogrammiert. Gleichzeitig wird in der neu zu bildenden Kommission zur Ausrichtung des Gesundheitswesens dann ausgebrütet werden, wie die Einnahmen gesteigert werden können und wie die Ausgabenreduzierung aussehen könnte. Neben den vielen Kommissionen und Institutionen wie G-BA, IQWIG, INEK, Gematik, Spitzenverband GKV usw. kommt dann eben eine neue Denkfabrik hinzu. Diese Vorgehensweise ist nicht neu, sondern ist traditionell verankert.

Der Koalitionsvertrag verschiebt die notwendigen Entscheidungen auf die Kommission und die neue Regierung will dadurch nur Zeit gewinnen. Dagegen gibt es laut vorliegenden Untersuchungen diverser unabhängiger Institute einen dringenden Handlungsbedarf, um die Strukturen im Gesundheitswesen radikal und zügig zu verändern – nur so kann der Kollaps des Systems vermieden werden.

Laut den Ergebnissen des MetaForums 2009 des Frauenhofer Instituts sollte die Ausrichtung der Strukturen im Gesundheitssystem auf die individuellen Bedürfnisse der Versicherten und Patienten erfolgen. Dem haben sich Berufsgruppen und Institutionen des Gesundheitswesens unterzuordnen. Nur so und durch eine von Prof. Beske in Kiel geforderte regionale Ausrichtung der Versorgungsstrukturen kann die Gesundung des kranken Gesundheitssystems erfolgen. Dazu gehört auch die übergreifende und starke Prävention, damit Krankheit vermieden, verzögert oder verringert wird und somit auch Kosten reduziert.

Der Vorstand der Bürgerinitiative Gesundheit DGVP e.V. fordert alle Berufsgruppen und Institutionen des Gesundheitswesens zusammen mit den Bürgern auf, sich durch Vernetzung von Kompetenzen und Aktivitäten gemeinsam gegen die erneut anstehenden destruktiven Entwicklungen zu wehren. Die Zerschlagung noch bestehender und guter Versorgungsstrukturen muss verhindert werden. Wir brauchen Transparenz in der Verwendung der Prämien durch die gesetzlichen Krankenkassen. Wir müssen gemeinsam Sorge tragen, dass die Vergütung für die Berufsgruppen und Institutionen der Versorgung nicht zusammenbricht. Unsere gemeinsame Aufgabe muss es sein, die wohnortnahe Versorgung zu erhalten. Das Gesundheitswesen darf nicht zu einem Markt der nationalen und internationalen „Profiteure“ verkommen.

Die Rationierung ist sicher, davon ist der Präsident der DGVP, Wolfram – Arnim Candidus, überzeugt und dagegen gilt es, gemeinsam aktiv zu werden.

Die Regierung schafft keine Lösung, wir müssen ihr unter die Arme greifen.

Katja Rupp
Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten e.V.

Tel. 06252-94298-0/ Presseanfragen -12
Fax 06252-94298-29
E-Mail info@dgvp.de
Internet www.dgvp.de

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Securemobil bietet einfach zu bedienendes und sicheres Mobilfunkangebot für das mittlere und gehobene Alterssegment

(pressrelations) –

Neue Online-Präsenz unter www.securemobil.de ab heute erreichbar

AxiCom Cohn Wolfe-PR, SM Nr. 01/09, November 2009

Nachholbedarf bei einfacher Nutzung von Mobiltelefonen ? Gehobenes Alterssegment und Rentner mit besonderem Funktionalitätsbedarf

Securemobil bietet einfach zu bedienendes und sicheres Mobilfunkangebot für das mittlere und gehobene Alterssegment

München, 19. November 2009 ? Securemobil, ein Spezialanbieter von Mobilfunklösungen für mittlere und gehobene Altersschichten, bietet seinen Kunden spezialisierte Angebote an, die die Komplexität der Mobilfunknutzung deutlich senkt und auf Knopfdruck Hilfe bietet. Dabei ist das Angebot von Securemobil nicht nur für Senioren interessant, sondern für alle, die sich mit der zunehmenden Komplexität rund um die Mobilkommunikation nicht mehr beschäftigen mögen. Darüber hinaus spielen Sicherheitsaspekte durch Nutzung des Mobilfunks eine wichtige Rolle.

Erstmalig wird auch die Möglichkeit geboten, für Verwandte und Freunde eine Bestellung zum Beispiel als Geschenk anzustoßen und damit aktiv Hilfe zu leisten, ohne sich selbst um jedes Detail kümmern zu müssen. Die Idee hinter diesem Service liegt in der Tatsache, dass sich viele Menschen um ihre Eltern oder sonstige Verwandte und Freunde sorgen und in einer Handynutzung eine gute Unterstützung und Steigerung der Sicherheit und Mobilität sehen. In der Praxis scheitert die Nutzung von Mobilfunk gerade bei älteren Menschen häufig an ungeeigneten Mobilfunkgeräten, komplizierten Mobilfunkdiensten, falscher Konfiguration oder ähnlich gelagerten Hürden. Wurde ein Handy angeschafft, verschwindet es in der Regel nach einer kurzen Phase ungenutzt in einer Schublade.

Securemobil löst das Problem komplexer Gerätenutzung und Vertragsstrukturen durch ein Mobilfunkangebot, das eine wirklich einfache Nutzung gewährleistet. Das beginnt einerseits mit einer Auswahl spezieller, attraktiver Mobilfunkgeräte, die im besonderen Maße einfach zu bedienen sind und zusätzlich eine Notruffunktion bieten. Des Weiteren stehen zwei besonders transparente und kostengünstige Mobilfunktarife zur Auswahl. Wirklich einzigartig jedoch ist der kostenlose persönliche Service zur Einrichtung von Mobilfunkgerät und Mobilfunkdienst. In einem persönlichen Gespräch werden alle Wünsche und Bedürfnisse des Nutzers präzise erfasst und später durch Servicemitarbeiter genau nach Kundenwunsch realisiert. Wichtige Rufnummern werden beispielsweise ins Telefonbuch und auf Kurzwahltasten gespeichert, Notruffunktionen individuell angepasst und Anrufbeantworter eingerichtet. Der Kunde erhält als Ergebnis ein voll funktionstüchtiges Mobilfunkgerät, das mit der kundenindividuellen Kurzanleitung sofort genutzt werden kann.

„Mit unserem ausgefeilten Serviceplan werden die Hürden einer Mobilfunknutzung überwunden und so der Gebrauch der Geräte immer mehr zur Gewohnheit“, so Christoph Nink, Geschäftsführer Service bei Securemobil. „Das Mobilfunkgerät wird aktiv eingesetzt und ist im Fall der Fälle in der Lage, Hilfe zu leisten. Das ist ein echter Beitrag zur Erleichterung und Bereicherung des täglichen Lebens. Die Unübersichtlichkeit und Komplexität heutiger Mobilfunkangebote ersetzen wir durch einfache, klare und nachvollziehbare Angebote, die individuell und personalisiert auf die Kundenwünsche ausgerichtet sind. Das bietet sonst kein anderer Anbieter in der Form an. Im Internet können Familienmitglieder oder Freunde das Angebot für Nutzer mit der berühmten „Schwellenangst“ ansehen und für diese bestellen.“

Klaus Froböse, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Securemobil ergänzt: „Laut einer repräsentativen, bundesweiten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Branchenverbands BITKOM planen 25 Prozent aller deutschen Mobilfunknutzer den Neukauf eines Handys innerhalb des nächsten Jahres und weitere sechs Prozent der Handynutzer rechnen damit, dass sie in Kürze ein neues Handy von Verwandten oder Freunden geschenkt bekommen. Davon sind 30 Prozent Rentner, die noch Nachholbedarf bei der Handy-Nutzung haben. Das stimmt uns für unser spezielles Angebot sehr hoffnungsvoll!“

Über Securemobil
Securemobil verfügt über langjährige Erfahrung im Management von Mobilfunkgeräten und unterstützt viele Tausend Kunden bei Ihren täglichen Problemen rund um den Mobilfunk.
Anspruchsvolle Großkunden stellten in der Vergangenheit einen Schwerpunkt der Serviceleistungen. Mit der Ausweitung der Dienstleistungsfokus auf Privatkunden wird, unter der Marke securemobil, ein weiteres Geschäftsfeld begründet.
Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten unter www.securemobil.deoder Telefon +49 (0) 026 02 / 94 94 7- 35

Pressekontakt:
AxiCom GmbH
Detlev Henning
Junkersstraße 1
D-82178 Puchheim
Tel.: 089 800 90 814
Fax: 089 800 90 810
Mobil: 0170 33 44 085
eMail: detlev.henning@axicom.de
Web : www.axicom.de

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