Öffentlicher Druck für Finanztransaktionssteuer wächst

Frankfurt/M (pressrelations) –

Öffentlicher Druck für Finanztransaktionssteuer wächst

Online-Bundestagspetition geht in Endspurt

Mehr als 18.500 Unterzeichner hat die Online-Petition zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in nur zwei Wochen gefunden, hinzu kommen etwa 5000 Unterschriften per Brief und Fax. Damit steht die Petition des Kampagnenbündnisses „Steuer gegen Armut“ an der Spitze aller zurzeit laufenden Bundestagspetitionen im Internet.

„Das ist bereits ein großer Erfolg und zeigt, dass die Forderung nach einer Besteuerung von spekulativen Finanzmarktgeschäften breite Unterstützung in der Gesellschaft findet“, sagte Jörg Alt, Initiator der Kampagne. „Jetzt geht es in den Endspurt: Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf: Setzen Sie sich für diese Steuer gegen Armut ein und unterzeichnen Sie die Petition!“ Um eine öffentliche Anhörung im Bundestag zu erzwingen, müssen bis kommenden Donnerstag, 3. Dezember, insgesamt 50.000 Menschen die Petition unterzeichnet haben.

Ziel der Petition ist es, den Druck auf die Bundesregierung und Koalitionsparteien zu erhöhen, damit sie sich endlich energisch für eine Finanztransaktionssteuer in Europa und international einsetzen und bis dahin unverzüglich die nationale Börsenumsatzsteuer wieder einführen.

Dazu Detlev von Larcher vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac:
„Eine Finanztransaktionssteuer ist gerecht: Sie lässt diejenigen die Kosten der Krise tragen, die sich auf den liberalisierten Finanzmärkten eine goldene Nase verdient haben, und kommt denen zu Gute , die am stärksten unter der Krise leiden ? bei uns und weltweit.

Und sie ist ökonomisch sinnvoll, weil sie hilft, Spekulation einzudämmen und endlich Luft aus den gefährlich aufgeblähten Finanzmärkten abzulassen.“

Die Kampagne „Steuer gegen Armut“ wird von einem ungewöhnlich breiten gesellschaftlichen Bündnis getragen, das sich für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer zur Förderung von Entwicklung und Bekämpfung von Armut einsetzt. Zum Kampagnenauftakt am 17. Oktober hat das Bündnis einen offenen Brief an die Bundesregierung veröffentlicht, unterzeichnet von inzwischen 39 namhaften Organisationen ? darunter Adveniat, Ärzte für die Dritte Welt, Attac, die Jesuitenmission, der DGB, EED, Medico International, Misereor, Oxfam, VENRO und die Welthungerhilfe.

Zudem haben sich der Trierer Bischof und Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Stephan Ackermann, der Deutsche Gewerkschaftsbund und Attac kürzlich mit einem gemeinsamen Statement öffentlich für die Einführung der Steuer stark gemacht.

Auch unter Ökonomen findet die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer großen Anklang. So hat sich der Wirtschaftsnobelpreisträger von 2008, Paul Krugman, am gestrigen Donnerstag in seiner Kolumne in der New York Times für ihre Einführung ausgesprochen.

Im Internet:
* Online-Petition direkt unterzeichnen:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=8236

* Informationen zur Kampagne sowie Hilfestellungen zur Unterzeichnung der Petition:
www.steuer-gegen-armut.org

* „Taxing the Speculators“, Paul Krugman, New York Times, 26.11.09:
http://www.nytimes.com/2009/11/27/opinion/27krugman.html?_r=1

Für Rückfragen und Interviews:
* Jörg Alt, Jesuitenmission und Kampagne „Steuer gegen Armut“,
Tel. (0911) 2346-189
* Detlev von Larcher, Koordinierungskreis von Attac Deutschland,
Tel. (0160) 9370 8007

Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99

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‚Blutbilder ? Prominente und Künstler gegen Krebs‘

Bonn (pressrelations) –

„Blutbilder ? Prominente und Künstler gegen Krebs“

Spendenaktion der Haspa zugunsten der Deutschen Krebshilfe

Hamburg, 27.11.2009 ? Heute startet die Haspa ihre Online-Spendenaktion „Blutbilder“ für die Deutsche Krebshilfe zugunsten des Förderprojektes „Ausbau der Knochenmark- und Stammzelltransplantationsstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf“.
Im Rahmen der Spendenkampagne, die vom 27. November bis zum 16. Dezember 2009 im Norden Deutschlands stattfindet, sollen 1,5 Millionen Euro für den Ausbau der Knochenmarktransplantationsstation (KMT) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gesammelt werden. Im Zentrum der Kampagne steht die Aktion „Blutbilder“: Medizinische Blutbilder wurden von 24 bekannten Künstlern ? unter anderem Gerhard Richter, Jonathan Meese, Udo Lindenberg, Oliver Jordan, Gerda Maria Raschke und Falko Behrendt ? bearbeitet. Die Kunstobjekte werden in der Haspa-Galerie am Großen Burstah vom 27.11.09 bis zum 16.12.09 ausgestellt und von der Haspa online versteigert (ab dem 27.11.2009 bis zum 13.12.2009 unter www.blut-bilder.de).

Der Reinerlös aus der Aktion geht an die Deutsche Krebshilfe zugunsten des Förderprojektes „Ausbau der Knochenmark- und Stammzelltransplantationsstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf“. Schirmherr der Kampagne ist Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust, Mit-Initiatorin der Spendenkampagne ist Ines Plog, Ehefrau des ehemaligen NDR-Intendanten Jobst Plog.

Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust würdigt das Projekt „Blutbilder“ so:
„Wenn es darum geht, eine gute und sinnvolle Sache zu fördern, zeigten die Hamburger schon immer viel Herz. So engagieren sich 24 Künstler und die Hamburger Sparkasse gemeinsam für die Spendenaktion „Blutbilder“ der Deutschen Krebshilfe. Ich hoffe, dass möglichst viele Besucher der Ausstellung es ihnen gleich tun und bei der Online Auktion der Bilder kräftig mit bieten. Es wäre schön, wenn so eine möglichst hohe Summe zu Gunsten der Knochenmarktransplantationsstation des Universitätsklinikums Eppendorf gespendet wird.“

Auch Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa, betont: „Wir freuen uns, die Deutsche Krebshilfe in ihrer Arbeit gegen die Krankheit Krebs zu unterstützen und hoffen, dass wir heute einer erfolgreichen Spendenaktion den Startschuss geben. Der Ausbau des Knochenmark- und Stammzelltransplantationszentrums am UKE und die damit verbundene Stärkung des medizinischen Standorts Hamburg ist für uns ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag.“

Ines Plog berichtet: „Ich habe dieses Spendenprojekt mit initiiert, weil ich selbst KMT-Patientin bin. Eine Transplantation kann Leben retten. Und immer wieder müssen schwerkranke Patienten auf diese Behandlung warten, weil die Kapazitäten nicht ausreichen. Mit der Deutschen Krebshilfe hat sich die stärkste und kompetenteste Organisation unserer Sache angenommen. Mich begeistern das Engagement und die Hilfsbereitschaft, die die Aktion bei namhaften Künstlern und prominenten Unterstützern ausgelöst hat.“
Hans-Peter Krämer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, dankt allen Beteiligten: „Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten ausschließlich aus Spenden. Wir rufen die Menschen im norddeutschen Raum auf, aktiv gegen den Krebs zu werden. Krebs kann jeden treffen ? und jeder kann helfen!“

Über die Deutsche Krebshilfe e.V.
Die Deutsche Krebshilfe e.V. ist seit 35 Jahren unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ tätig, um die Situation krebskranker Menschen in Deutschland zu verbessern, die Krebsforschung voran zu bringen und die Bevölkerung über Krebs zu informieren. Dabei ist die gemeinnützige Organisation auf die Unterstützung aus der Bevölkerung sowie auf Spenden angewiesen. Öffentliche Mittel stehen ihr für ihre Arbeit nicht zur Verfügung. Mit den durch die Deutsche Krebshilfe e.V. geförderten Projekten kann den rund 5 Millionen Krebs-Patienten hierzulande besser geholfen werden. Darüber hinaus wird die Bevölkerung auf die Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung von Krebs aufmerksam gemacht. Die Förderprojekte der Deutschen Krebshilfe tragen dazu bei, die Diagnose, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen sowie die psychosoziale Versorgung einschließlich der Krebs-Selbsthilfe zu verbessern. Die Deutsche Krebshilfe hat bislang bundesweit neun Zentren für Knochenmark- und Stammzelltransplantationen gefördert: Dresden, Halle, Hannover, Homburg/Saar, Jena, Kiel, Münster, Nürnberg und Rostock. Insgesamt hat die Deutsche Krebshilfe über 38 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau von Stammzelltransplantations-Zentren investiert.

Knochenmark- und Stammzell-Transplantation
Bei der Knochenmark- oder Stammzelltransplantation werden gesunde Blutstammzellen übertragen. Aus diesen Zellen entstehen lebenslang alle Zellen des Blutes und des Abwehrsystems. Bei der „allogenen Transplantation“ werden die bösartig entarteten Stammzellen eines Krebs-Patienten durch gesunde Zellen eines Spenders ersetzt ? nachdem die kranken Stammzellen durch eine Chemo- oder Strahlentherapie zerstört wurden. Dies bietet insbesondere für Leukämie- und Lymphom-Patienten gute Heilungschancen. Sind die Stammzellen hingegen gesund, kann der Patient sein eigener Spender sein („autologe Transplantation“): Die Ärzte entnehmen dem Betroffenen seine Blutstammzellen, bevor er eine Hochdosis-Chemotherapie erhält. Denn diese würde nicht nur die Krebs-, sondern auch die Stammzellen zerstören. Anschließend erhält der Patient seine eigenen Stammzellen zurück.

Über die Hamburger Sparkasse
Die Hamburger Sparkasse AG (Haspa) ist die marktführende Bank in der Metropolregion Hamburg. Sie bietet eine umfassende Palette von Finanzdienstleistungen für Privat- und Firmenkunden. 1827 gegründet als Sparkasse für „weniger bemittelte Bürger“ entwickelte sie sich im Verlauf ihrer Geschichte zu einer Bank für alle Hamburger ? vom Kleinkind mit seinem ersten MäuseSparbuch bis hin zum Private-Banking-Kunden. Jeder zweite Einwohner und jedes zweite mittelständische Unternehmen in Hamburg ist Haspa-Kunde. Mit 5.450 Mitarbeitern und rund 450 Auszubildenden ist die Haspa einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Stadt. Als mitgestaltender Teil der Gesellschaft übernimmt die Haspa Verantwortung vor Ort und lässt das Gemeinwesen durch ihr vielfältiges Engagement zur Förderung von sozialen Projekten, Bildung und Wissenschaft, Musik, Sport und Kunst an wirtschaftlichen Erfolgen teilhaben.
www.haspa.de

Kontakt:
Dr. med. Eva M. Kalbheim
Pressesprecherin Deutsche Krebshilfe
Buschstr. 32
53113 Bonn
Tel. 0228-72990-270
Fax 0228-72990-11
E-Mail kalbheim@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de

Asli von Rheden
Haspa Unternehmenskommunikation
Wikingerweg 1
20537 Hamburg
Tel. 040-3579-4843
Fax 040 / 3579-1852
E-Mail asli.vonrheden@haspa.de
www.haspa.de

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Unternehmer stemmen sich erfolgreich gegen die Krise: Beim 5. Mittelstandsforum der Hochschule Neu-Ulm warnen Firmenchefs vor Patentlösungen

Neu-Ulm (pressrelations) –

Unternehmer stemmen sich erfolgreich gegen die Krise

Beim 5. Mittelstandsforum der Hochschule Neu-Ulm warnen Firmenchefs vor Patentlösungen

Neu-Ulm (jm).
Die Weltwirtschaft wird durch die anhaltende Finanzkrise kräftig durchgeschüttelt und viele Unternehmen stehen am Rande des Ruins. Doch es gibt mittelständische Firmen, die sich erfolgreich gegen die Wirtschaftskrise stemmen: Beim 5. Mittelstandsforum der Hochschule Neu-Ulm (HNU) erklärten führende Unternehmer aus der Region den rund 300 interessierten Zuhörern, wie sie die Zukunft meistern wollen. Allzu rosig sind die Zukunftsaussichten derzeit offenbar nicht: Die Experten rechnen fest damit, dass die Auswirkungen der Krise noch längst nicht ausgestanden sind.

Im proppenvollen Foyer der Neu-Ulmer Hochschule mussten sogar noch zusätzlich Stühle geholt werden, um Platz für die vielen Zuhörer zu schaffen: Über so einen großen Publikumserfolg bei der 5. Auflage des HNU-Mittelstandsforum freute sich auch HNU-Vizepräsident Professor Dr. Albert A. Müller, der in Vertretung von Präsidentin Dr. Uta M. Feser die Gäste begrüßte. „Wie geht es weiter? Gibt es Wege aus der Krise?“, wollte nicht nur Müller von den vier Referenten auf dem Podium wissen, die in ihren Unternehmen Tag für Tag gegen die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise ankämpfen müssen.

Dass es dafür kein Patentrezept geben kann, weiß auch Alexander Tietje, der sich in weit über die Region hinaus zunächst einen hervorragenden Ruf als Sanierer der angeschlagenen Kögel Fahrzeugwerke in Burtenbach (Kreis Günzburg) und Ulm gemacht und den Hersteller von Lkw-Aufliegern erfolgreich aus der ersten Insolvenz geführt hatte. Als „Turn Arounder des Jahres 2007“ wurde Tietje gefeiert, weil er den Umschwung bei Kögel gemeistert hatte ? und musste ein Jahr später zusehen, wie die Kögel-Werke erneut in die Insolvenz schlitterten. Die Wirtschaftskrise hatte die Branche um rund 90 Prozent einbrechen lassen ? und Kögel war nicht mehr zu retten, auch wenn die Produktivität gestimmt habe, so Tietje. Immerhin gibt es für die Beschäftigten einen Hoffnungsschimmer, nachdem sich ein Käufer gefunden hat. „In der Krise sparen oder Neues wagen? Beides ist wichtig, jedoch zum richtigen Zeitpunkt“, warnt der Manager. Er hat seine Erfahrungen gebündelt, sich selbständig gemacht und berät jetzt seinerseits Unternehmen, die unter der Wirtschaftskrise leiden. Der Name seiner Beratung: Die Turn-Arounder.

Dass Unternehmen gerade in schwierigen Zeiten keine übereilten Risiken eingehen sollten, weiß auch Dr. H. Werner Utz, der den Ulmer Baustoff-Zulieferer und Bodenkleber-Hersteller Uzin Utz AG mit ruhiger Hand und Weitblick durch die Krise führt. Utz warnte eindringlich vor vermeintlichen Patentlösungen und rät dazu, sich auf die Kernkompetenzen und Stärken im Unternehmen zu besinnen. „Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sind unser Kapital“, setzt Utz auf hohe Identifikation im Betrieb und eine entsprechende Wirkung nach außen. Dies sei eine der wirksamsten Marketing-Möglichkeiten für Unternehmen ? die zudem kein zusätzliches Werbe-Budget benötige.

Die Rolle der Medien in Krisenzeiten beleuchtete Dr. Bernhard Hock vom Ulmer Regionalsender Radio 7 und nahm seine Medienkollegen gegen den pauschalen Vorwurf in Schutz, durch die Negativ-Berichterstattung über die Krise die schlechte Stimmung in der Wirtschaft und der Bevölkerung nur noch zu verstärken. Es sei aber zunehmend schwierig, komplizierte Sachverhalte entsprechend kurz und prägnant an die Radio 7-Hörer zu vermitteln: „Das liegt vielleicht auch an der Qualität mancher Mediennutzer“, sagte Hock.

Professor Dr. Bernard H. Wagemann von der Hochschule Neu-Ulm begleitet im „Kompetenzzentrum Unternehmensführung“ Firmen in der Region. Sein Rat: Die Krise auch als mittelfristige Chance zu verstehen und sich nach neuen Märkten umzusehen. Hierzu zählen neben einheimischen Märkten mit Wachstumspotenzial auch die riesigen Märkte der Schwellenländer. Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) brauchen einfache Produkte, aber dauerhaft in riesigen Mengen.

Einig waren sich die Referenten und die zahlreichen anwesenden Vertreter aus der regionalen Wirtschaft auch beim anschließenden Stehempfang: Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sind noch lange nicht überstanden und es wird wohl noch einige Jahre dauern, ehe sich die Wirtschaft davon wieder erholt haben wird. Aber die Anwesenden teilten die Einschätzung, dass mit Kreativität und Entschlossenheit auch Chancen der dieser Umbruchzeiten für den deutschen Mittelstand erfolgreich genutzt werden können.

Weitere Informationen:

(Kontakt: Prof. Dr. Bernard Wagemann, Email: bernard.wagemann@hs-neu-ulm.de, Tel.: 0731-9762-1438)

Pressekontakt:
Jensen media GmbH, Redaktion, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon 08331/99188-0, Fax 99188-10, E-Mail: info@jensen-media.de, Internet: www.jensen-media.de

Ansprechpartner: Ingo Jensen

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