MAZeT erhält XII. Innovationspreis Thüringen 2009
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WeiterlesenStudie: Autobauer treiben Standardisierung der Produktionsleitsysteme voran
HP Enterprise Services und Universität St. Gallen untersuchten den betriebswirtschaftlichen Nutzen von integrierten Manufacturing Execution Systems (MES)
BÖBLINGEN, 14. Dezember 2009 ? Integrierte Manufacturing Execution Systeme (MES) ermöglichen Automobilherstellern signifikante Kosteneinsparungen durch optimale Mitarbeiterauslastung und verbessertes Produktionsmittelmanagement: Das zeigt eine Studie von HP Enterprise Services und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen (IWI-HSG) zum betriebswirtschaftlichen Nutzen integrierter Produktionssteuerungssysteme. Teilnehmer der Studie sind die Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. Anhand von Fallstudien wurde von Januar bis Juli 2009 untersucht, mit welchen MES-Funktionen und durch welche nichtfunktionalen Eigenschaften die größten Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungspotenziale durch Standard-MES-Lösungen erzielt werden können. In den Bereichen Werkereinsatz und Produktionsmittelmanagement ermittelte die Studie die umfangreichsten Potenziale.
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass bei Automobilherstellern neben den funktionalen Anforderungen auch Erweiterbarkeit, Robustheit, technologische Standardisierung und Ausfallsicherheit eine große Bedeutung einnehmen. Auf der anderen Seite fehlt es noch an optimal zugeschnittenen standardisierten MES-Lösungen. „Derzeit stellt sich der MES-Markt noch uneinheitlich dar. Obwohl erste Standardanwendungen wie beispielsweise SAP Manufacturing Execution funktional die Anforderungen in bestimmten Bereichen der Komponentenproduktion bereits erfüllen“, so Alfred Ermer, Vice President und EMEA SAP Practice Leader bei HP Enterprise Services. „Wenn solche MES-Standards in das ERP-System integriert werden, kann die Mitarbeiterauslastung und das Produktionsmittelmanagement deutlich verbessert werden.“
Aufbauend auf einem Funktionsreferenzmodell für MES haben HP Enterprise Services und das IWI-HSG die betriebswirtschaftlichen Nutzenpotentiale integrierter Systeme ermittelt. Das MES-Funktionsreferenzmodell ordnet dabei produktionsprozessrelevante Funktionen den drei Ebenen ERP, MES und Shop Floor zu. Dadurch wurde transparent, welche Funktionen die entsprechenden Softwarelösungen integrieren müssen. Ausgangspunkt der Arbeiten waren bekannte Industriestandards wie der MESA- oder der ISA-95-Standard. Der US-Industrieverband Manufacturing Enterprise Solutions Association (MESA) hält für Fertigungsbetriebe eine Reihe von Informationen zu den Themen Fertigungsmanagement, Produktentstehung, Qualitätsmanagement und Produktionsoptimierung bereit. ISA 95 ist eine Norm für die Integration von Unternehmens- und Betriebsleitebene, dessen Herausgeber die International Society of Automation (ISA) ist.
„Eine der größten Herausforderungen für die Automobilbranche besteht künftig darin, die bestehenden komplexen Systemlandschaften funktional auf das notwendige Maß zurück zu schrauben“, sagt Dr. Alfrid Kussmaul, EMEA-Verantwortlicher für das Thema SAP Manufacturing Execution bei HP Enterprise Services. „Die Systeme müssen weltweit standardisiert und auf betriebswirtschaftliche Ziele hin optimiert werden. Nur so können Betriebskosteneinsparungen, Komplexitätsreduktion und Robustheit der Systeme gleichermaßen erreicht werden“, sagt Kussmaul.
Welchen Nutzwert ein integriertes MES im Einzelfall haben kann, ging zum Beispiel aus einer der Fallstudien hervor: Der Automobilhersteller konnte durch eine Integration von Betriebsdatenerfassung (BDE), Bestandsführung sowie Material- und Produktionslogistik eine Reduktion der Materialbestände um bis zu 50 Prozent erreichen. Grund: Die Integration verbesserte durchgehend die Transparenz über das benötigte Produktionsmaterial.
Noch haben die Automobilhersteller überwiegend Individualsoftware im Einsatz, mit dem Nachteil, dass diese teuer und aufwendig zu warten ist. „Die Fallstudien verdeutlichen, dass der Anwenderwunsch klar in Richtung einer maximal möglichen Standardisierung von MES- Software geht ? bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Anpassbarkeit“, ergänzt Dr. Boris Otto, Leiter des Competence Center Corporate Data Quality der Universität St. Gallen. „Die Komplexität in diesem Bereich lässt jedoch erwarten, dass es in der Produktionssteuerung noch auf Jahre Überschneidungen zwischen MES- und ERP-Lösungen geben wird, die bereinigt werden müssen.“
Über HP
HP eröffnet Privatpersonen, Unternehmen und der Gesellschaft neue Möglichkeiten, Technologie innovativ einzusetzen. Als weltweit größtes Technologie-Unternehmen bietet HP ein umfassendes Portfolio, das Kunden dabei hilft, ihre Ziele zu erreichen ? dazu gehören Lösungen in den Segmenten Drucken, Personal Computing, Software, Dienstleistungen und IT-Infrastruktur.
Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de.
Presseinformationen und Bildmaterial finden sich in chronologischer und thematischer Reihenfolge unter www.hp.com/de/presse.
Pressekontakt:
Patrik Edlund
Pressesprecher HP Enterprise Business
Tel.: 07031 / 14-1673
E-Mail: Kontaktformular
Hewlett-Packard GmbH
Herrenberger Str. 140
71034 Böblingen / Germany
www.hp.com/de
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Berlin, 15.12.09: Weihnachten steht vor der Tür – doch es fehlt noch an interessanten Geschenken? Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) gibt Tipps, wie man Menschen, die gern zu Fuß, mit dem Rad oder per Bus und Bahn unterwegs sind, eine Freude machen kann.
Klassiker, über die sich jeder passionierte Radler freut, sind Fahrradtaschen – modisch, funktional, wasserdicht und alltagstauglich. Im Fahrrad-Fachgeschäft findet man die breite Palette der Formen, Farben und Verarbeitungen sowie fachkundige Beratung. Wer oft in den dunklen Morgen- oder Abendstunden unterwegs ist, freut sich über ein neues Beleuchtungsset, um seine alten Glühbirnen-Scheinwerfer durch hellere und langlebige LED-Lampen zu ersetzen. Auch bequeme Gel-Sättel, pannensichere Reifen, Spikesreifen mit Schneeprofil und Kombi-Werkzeug für unterwegs passen unter den Tannenbaum. Den lieben Kleinen macht man mit Laufrad, Roller oder mitwachsendem Kinderfahrrad – natürlich verkehrssicher – eine große Freude und trägt ihrem Bewegungsdrang Rechnung. Als Mitbringsel für radelnde Freunde gibt es kleine Reifenflicksets, Speichenreflektoren sowie Reflektorbänder für das Hosenbein oder für den Jackenärmel. Beliebt sind auch edle Fahrradglocken mit melodischem Zweiklang. Sich selbst kann man natürlich auch beschenken – oder beschenken lassen: Zum Beispiel mit einem kompakten Faltrad, einem geräumigen Fahrradanhänger oder einem komfortablen Pedelec, das einen elektrounterstützt durch Stadt und Land bringt.
Wer viel zu Fuß geht oder die öffentlichen Verkehrsmitteln nutzt, freut sich bestimmt über eine Minitaschenlampe zum Fahrplanlesen an der Haltestelle, einen handlichen, leichten Taschenschirm in fröhlichen Farben oder gar einen sturmfesten Schirm, der den nächsten Regen gleich erträglicher macht. Auch mit einer schönen Umhängetasche fürs Notebook und den alltäglichen Papierkram, mit Zusatzgurt auch sicher auf Radlers Rücken, oder einem bequemen Rucksack, der nicht nur schick, sondern auch rückenschonend ist, können passionierte Fußgänger und Radler beschenkt werden. Wer häufig mit Bus und Bahn fährt, dem verkürzt ein gutes Buch – wahlweise spannend, kurzweilig oder anregend – die Warte- und Fahrzeit.
Und warum nicht als Geschenk mit nachhaltiger Wirkung eine VCD-Mitgliedschaft für ein Jahr verschenken? Damit unterstützt der Schenker den VCD in seinem Einsatz für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik. Der Beschenkte erhält Einblicke in die Arbeit des Umwelt- und Verbraucherverbands, genießt alle Service-Vorteile seiner Mitgliedschaft und erhält sechs Ausgaben des VCD-Magazins fairkehr.
Die VCD-Geschenkmitgliedschaft gibt es ab 44 Euro (Einzelmitgliedschaft) und gilt für ein Jahr. Sie endet automatisch. Der Coupon für die Geschenkmitgliedschaft kann von der VCD-Homepage unter www.vcd.org/geschenkmitgliedscha.htmlheruntergeladen werden. Bei Fragen hilft der VCD-Mitgliederservice unter 030 / 28 03 51 – 75 gern weiter.
Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressesprecherin, Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409, E-Mail presse@vcd.org , Internet www.vcd.org.
Ein gutes Bus- und Bahnangebot, mehr Platz für Fahrräder, spritsparende Autos, mehr Sicherheit für Kinder: So sieht nachhaltige Mobilität für den Verkehrsclub Deutschland aus. Um diese Vision zu verwirklichen, wurde der VCD e.V. 1986 gegründet. Seitdem haben umweltbewusste Menschen eine Alternative zu herkömmlichen Automobilclubs und die Verkehrspolitik ein ökologisches Korrektiv. Derzeit unterstützen 63000 Menschen den VCD. VCD – der einzige Verkehrsclub mit Klimaschutzfaktor!
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