BSOZD.com-News Drefahl. Der Bundesfinanzhof hat in einem aktuellen Fall zur Umsatzsteuerermäßigung für gemeinnützige Körperschaften eine Steuerfalle aufgedeckt: Ist die Satzung…
Mit Bull auf der sicheren Seite – System Recovery Services
Nach einer aktuellen Studie des Sicherheitsunternehmens Symantec gab es bei kleinen und mittleren Betrieben 2008 durchschnittlich drei IT-Ausfälle. Das zeigt: Die Firmen hätten mehr für ihre Systemsicherheit tun sollen. Aber Theorie allein genügt nicht, auf die Praxis kommt es an. Ein neues Angebot von Bull kann hier Abhilfe schaffen.
Köln, 8. Oktober 2009
Eines ist unbestritten: In jeder halbwegs professionell geführten Serverumgebung werden regelmäßig die Betriebssysteme gesichert. „Ebenso klar ist aber auch, dass Unternehmen oft nicht genügend Hardwareressourcen zur Verfügung stehen, um zu testen, ob diese Sicherungen wirklich fehlerfrei bis zum Ende durchgeführt wurden“, sagt Michael Gerhards, Geschäftsführer von Bull. Das Dilemma hierbei: Viele Administratoren haben nur sehr wenig Übung im Umgang mit der Systemrücksicherung beziehungsweise einer kompletten Wiederherstellung. „Es bleiben dann eine Menge Fragen unbeantwortet“, so Gerhards weiter: „Ist allen Beteiligten im Unternehmen bekannt, was für eine Wiederherstellung zu tun ist? Sind alle Applikationen und Daten konsistent? Ist der Wiederanlauf problemlos möglich?“
Antworten auf diese Fragen gibt das neue Serviceangebot „System Recovery“ von Bull. Hierbei erhalten die Anwender wertvolle Hinweise auf fehlerhafte oder lückenhafte Sicherungen und bei einem Test absolute Gewissheit, dass ihre Rücksicherung tatsächlich funktioniert. Die Bull-Experten vermitteln Wissen über die Wiederherstellung von Betriebssystem und Daten. So lassen sich Fehler in einem tatsächlich einmal notwendigen Sicherungsverfahren bereits im Vorfeld vermeiden, einem möglichen Datenverlust wird vorgebeugt, und der Anwender bekommt Sicherheit, Effektivität und Routine im Umgang mit dem geschäftskritischen Prozess der System- und Datenwiederherstellung.
Bull kann für die verschiedensten Fälle Hardware und Personal bereitstellen, um gemeinsam mit dem Kunden die Wiederherstellung eines Systems oder einer Datenbank und andere Recovery-Prozeduren zu prüfen.
Neben der einfachen Rücksicherung, die dafür bürgt, dass alle Bänder des Kunden lesbar sind und eine Systemwiederherstellung grundsätzlich möglich ist, bietet Bull zum anderen den gesamten Ablauf der Wiederherstellung von Systemen und der Kernumgebung an. Auf Wunsch schult Bull die Administratoren im Umgang mit dem Recovery-Prozess.
Sollten sich während des Prozesses Probleme bei der Wiederherstellung der Systeme ergeben, kann Bull bei der Lösung kompetent unterstützen und gemeinsam mit dem Kunden ein Konzept zur Verbesserung der Daten- und Systemsicherungsstrategie erarbeiten.
In einem vorgelagerten Workshop klären die Bull-Profis gemeinsam mit dem Anwenderunternehmen den Umfang der gewünschten Wiederherstellungstests. Die verschiedenen Möglichkeiten werden diskutiert, und im Nachgang erstellt Bull ein konkretes Rücksicherungsangebot, das auch kundenspezifische Hardware enthalten kann. Dieser Workshop kostet 219 Euro.
Über Bull – Architect of an Open World?
Als einziges europäisches IT-Unternehmen bietet Bull Lösungen für die gesamte IT-Wertschöpfungskette eines Unternehmens. Wir unterstützen weltweit öffentliche und privatwirtschaftliche Kunden dabei, ihre IT-Systeme zu planen, zu optimieren und zu betreiben. Unsere Expertise liegt in der Modernisierung und Entwicklung von Informationssystemen auf Basis offener, flexibler und sicherer Lösungen, die Energie- und Kosteneffizienz in Einklang bringen.
Bull hat eine starke Präsenz in der Industrie, der Finanz- und Telekommunikationsbranche, der Öffentlichen Verwaltung und anderen Branchen. Das Vertriebsnetz von Bull und seinen Geschäftspartnern erstreckt sich weltweit auf über 50 Länder. 2008 erwirtschaftete die Bull-Gruppe mit ca. 8.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,13 Milliarden Euro. Im Jahr 2009 haben wir im Rahmen des JUROPA-Projekts des Forschungszentrum Jülich einen der schnellsten Supercomputer weltweit geliefert; er belegt Platz 10 der Top500-Liste im Juni 2009.
Die Bull GmbH ist die deutsche Vertriebs- und Service-Niederlassung der Bull-Gruppe mit Hauptsitz in Köln. Nach der Übernahme des Tübinger IT-Dienstleisters für anspruchsvolle Rechnerumgebungen, der science+computing ag, im Jahr 2008 bieten wir nun mit rund 500 Mitarbeitern in Deutschland unseren Kunden ein bundesweit agierendes, flächendeckendes Service-Netzwerk und Dienstleistungen, die auf den Bedarf der Kunden zugeschnitten sind. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit von Bull sind ? neben dem Vertrieb von Server- und Speicherlösungen ? Data Center Services, Green IT, Virtualisierung, Outtasking? IT-Betriebsunterstützung und High Performance Computing.
Berlin (pressrelations) – Bundesminister Steinmeier gratuliert Herta Müller zum Literaturnobelpreis Anlässlich der Bekanntgabe der Verleihung des diesjährigen Literaturnobelpreises an Herta…
München (pressrelations) – Hos geldiniz – wir sprechen Ihre Sprache Schatzkiste statt Sparschwein: Als moderner Finanzdienstleister agiert die Allianz interkulturell….
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind bereits Teil unseres Alltags, dabei ist bisher wenig über ihre langfristigen Auswirkungen bekannt.
Allianz Global Corporate Specialty
München, 08.10.2009
In ein Interview spricht Johannes Klose, wissenschaftlicher Berater der Allianz Global Corporate Specialty, über Risiken und Chancen von gentechnisch veränderte Organismen.
Johannes Klose: „Wir haben viel über die Risiken und Auswirkungen gelernt“
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind umstritten. Wie geht ein Versicherer mit diesem Thema um?
Es stimmt, bei den Nahrungsmitteln macht die Genetik Schlagzeilen. Aber wir sollten nicht vergessen, dass das nur ein Teilbereich der Gentechnik ist. Sie beeinflusst auch viele andere Bereiche unseres täglichen Lebens: die Herstellung neuer Medikamente, Gentests, Gentherapie, die Stammzellenforschung, gentechnisch erzeugte Enzyme.
Vor zehn Jahren wurden diese Technologien in der Versicherungsbranche heftig diskutiert. Heute sind viele von ihnen normal geworden. Wir haben viel über die Risiken und Auswirkungen gelernt. Es wurden auch Vorschriften entwickelt. Die Gentechnik in der Landwirtschaft sorgt jedoch noch immer für viele Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen, besonders in Europa.
Was macht GVO so umstritten?
Das kommt darauf an, wo Sie hinschauen. In den USA beispielsweise scheinen sich die meisten Menschen wenig Gedanken um GVO zu machen. Das liegt größtenteils an der behördlichen Auffassung von der ?substanziellen Äquivalenz?. Das bedeutet, dass Gentechnik in der Landwirtschaft im Allgemeinen als sicher angesehen wird und deshalb in den USA keiner Kennzeichnungspflicht unterliegt.
Die Menschen in den USA wissen für gewöhnlich nicht, was sie kaufen, und das könnte ein Grund sein, warum sie auch nicht besonders darauf achten. Fragt man sie aber nach ihren Präferenzen, gentechnisch veränderte Organismen ja oder nein, gibt die Mehrheit an, sie wolle keine genetisch veränderten Nahrungsmittel. Diese Antwort kann aber davon abhängen, wie die Frage gestellt wird. Generell ist die Einstellung gegenüber neuen Technologien in den USA positiver als in Europa.
In Europa wollen die meisten Verbraucher und viele Nichtregierungsorganisationen keine genetisch veränderten Kulturpflanzen. Und es ist offensichtlich, warum. Sie können den Unterschied nicht sehen oder fühlen, Sie können ihn nicht schmecken und wenn es keine Kennzeichnung gäbe, wüsste niemand, dass es sich um GVO handelt. Das ist vermutlich das größte Problem. Die Verbraucher können die Vorteile gentechnischer veränderter Produkte nicht ohne Weiteres erfassen, aber sie erkennen die potentiellen Risiken.
Welche Risiken sind das?
Die meisten Menschen machen sich Sorgen wegen der Kontaminierung. GVO können sich mit herkömmlichen, gentechnisch nicht veränderten Pflanzen vermischen und einige Gene auf sie übertragen. Grundsätzlich haben gentechnisch veränderte Pflanzen immer ein zusätzliches Stück DNA. Es kann ein neues Protein herstellen, das die Pflanze gegen ein Herbizid resistent macht. Aber das Protein kann auch Vergiftungen hervorrufen oder Allergien auslösen.
So etwas kann man testen, doch es ist nahezu unmöglich, die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen und auf die Umwelt zu testen. Das müsste über Jahrzehnte hinweg untersucht werden, aber das geht auch nicht, weil man die Menschen damit einem Risiko aussetzen würde. Es ist eine Zwickmühle.
Das hat bei Versicherern bereits zu Verlusten geführt. Es gab zum Beispiel eine gentechnisch veränderte Maissorte, die nur zur industriellen Verwertung zugelassen war. Doch eine Gruppe von Verbraucherschützern entdeckte Spuren dieses genveränderten Mais‘ in Tortillas, die in einem Supermarkt verkauft wurden. Der Hersteller musste dann alles zurückrufen und das kostet eine Menge Geld.
Wie kann man Kontaminierung verhindern?
Es ist praktisch unmöglich, GVO- und nicht-GVO-Anbau 100-prozentig voneinander zu trennen. Das beginnt schon bei den Samen. Auch wenn sie nur sehr, sehr kleine Spuren von genetisch veränderter DNA enthalten, werden die Ernten betroffen sein. Außerdem ist es für Bienen und Pollen leicht, 660 Fuß (rund 200 Meter) zu überwinden. Das ist häufig die Distanz, die GVO- und nicht-GVO-Felder voneinander trennt.
Deshalb gibt es in der EU einen Schwellenwert. Enthält ein nicht-GVO Produkt weniger als 0,9 Prozent gentechnisch veränderte Organismen, muss es in der EU nicht als GVO gekennzeichnet werden. Aber wenn Sie jemanden gegen die versehentliche Überschreitung dieses Schwellenwertes versichern, schaffen Sie ein subjektives Risiko, einen Anreiz, nicht sorgfältig zu sein.
In den USA müssen genveränderte Nahrungsmittel nicht gekennzeichnet werden. Dennoch gibt es in den USA und in Europa viele Initiativen, die Kennzeichen für GVO-freie Lebensmittel einführen wollen. Der Wert der Kennzeichnung hängt offensichtlich davon ab, wie Sie ?GVO-frei? definieren.
Aber soweit wir heute wissen, stellen die in der EU für den Gebrauch in der Landwirtschaft zugelassenen GVO höchstwahrscheinlich kein kurzfristiges Gesundheitsrisiko dar. Die Frage nach den langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier kann erst in vielen Jahren definitiv beantwortet werden.
Welchen Nutzen können GVO in der Landwirtschaft bieten?
Das kommt darauf an, wen wir betrachten. Für Unternehmen, die Saatgut liefern, besteht der Nutzen darin, dass sie ein neues Produkt verkaufen und innovative Lösungen für Probleme in der Landwirtschaft anbieten können, beispielsweise Dürren oder Krankheiten. Die Anbauer profitieren durch die steigende Produktivität und Qualität, vielleicht auch durch weniger Bedarf an Herbiziden.
Doch entlang der Wertschöpfungskette für Nahrungsmittel lässt der Nutzen nach. Einzelhändler oder weiterverarbeitende Betriebe haben vermutlich keine Vorteile, wenn sie GVO-haltige statt GVO-freier Ware führen. Auf der Konsumentenebene ist es sehr schwer, einen Nutzen zu erkennen.
Wie schätzen Sie die Entwicklung von GVO in der Landwirtschaft ein?
Nun, es sieht so aus, als ob Amerika und Europa sich weiter voneinander entfernen als je zuvor. In Europa ist die einzige genveränderte Maissorte, die es auf dem Markt gibt, weitgehend verboten und es gibt immer mehr GVO-freie Regionen. Italien hat den Anbau sämtlicher genveränderter Saaten verboten und Österreich war eines der ersten europäischen Länder, das sich zur GVO-freien Zone erklärt hat.
Amerika, Indien und China sind weltweit bereits die größten Produzenten von GVO. Und das wird sich noch verstärken, wenn der gegenwärtige Trend anhält. Noch immer müssen bestimmte Punkte geregelt werden, wie die grenzüberschreitende Verbreitung lebender genveränderter Organismen sowie Vorschriften für die Haftung und Regress bei potentiellen Schäden. Im Rahmen des Cartagena-Protokolls für biologische Sicherheit und bei darauffolgenden Meetings gab es Fortschritte. Aber im Hinblick auf Risikoanalyse, Überwachung und Informationsaustausch bleibt immer noch viel zu tun.
Richard Manson
Allianz Global Corporate Specialty
Phone +49.89.3800-5509
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