Positive Entwicklung in Thüringen und der Landwirtschaft

Erfurt (pressrelations) –

Positive Entwicklung in Thüringen und der Landwirtschaft

Landeserntedankfest in der Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza

„Wer wie ich über viele Jahrzehnte die gesamte Entwicklung Thüringens mit verfolgt hat, kann nur zu einem Schluss kommen ? unser Freistaat eine sehr gute Entwicklung genommen“, freut sich Minister Dr. Sklenar im Vorfeld des Landeserntedankfestes in Bad Langensalza. Und würdigt die Bevölkerungsgruppe, die maßgeblich dazu beigetragen hat: „Die diesjährige gute Ernte verdanken wir unseren fleißigen Landwirten und einer leistungsfähigen Thüringer Landwirtschaft.“

Der Gesamtgetreideertrag liegt mit 71,3 Dezitonnen pro Hektar deutlich über den Vergleichswerten (langjähriger Durchschnitt 65,6 dt/ha). „Jedoch trübt die Freude die gegenwärtige ruinöse Preisentwicklung am Getreidemarkt, die für viele Landwirte eine bedrohliche Situation entstehen lässt. Vielen Betrieben fehlt es an Liquidität. Aber auch Dauerniedrigpreise und Billigangebote vernichten den Wert der Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern“, stellt Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, fest.

Information zum Programm:
Ein ereignisreiches 16. Landeserntedankfest erwartet die Besucher am
3.10. von 10 bis 18 Uhr in Bad Langensalza. Der traditionelle Ökumenische Gottesdienst um zehn Uhr in der Bergkirche eröffnet den Feiertag. Im Anschluss übergibt der Präsident des Thüringer Bauernverbandes, Dr. Klaus Kliem, die Erntekronen auf der Bühne des Thüringer Landfrauenverbandes auf dem Neumarkt an Vertreter aus Politik und Kirche. Ebenfalls ab 10 Uhr können die Bad Langensalzaer und ihre Gäste direkt beim Bauern original Thüringer Produkte einkaufen. Ein reichhaltiges Sortiment an Fleisch- und Wurstwaren, Fisch, Bäckereierzeugnissen, Kartoffelprodukten, Obst, Gemüse und Imkereiprodukten steht zum Verkosten und Kaufen auf dem Thüringer Bauernmarkt in der gesamten Innenstadt bereit. Auf der Bühne der Thüringer Landfrauen laden von 11.30 bis 18 Uhr Tanzgruppen, Chöre, Jagdhornbläser zum Schunkeln, Singen und Unterhalten ein. Beispiele aus der Entwicklung des ländlich geprägten Unstrut-Hainich-Kreises präsentieren in einem Zelt auf dem Augustinerplatz das Landwirtschaftsamt Leinefelde, der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal, der Nationalpark Hainich und das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha.

Madlen Domaschke
Stellv. Pressesprecherin / Öffentlichkeitsarbeit
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel. 0361 / 37 99 144
Fax: 0361 / 37 99 939
madlen.domaschke@tmlnu.thueringen.de
www.thueringen.de/tmlnu

Weiterlesen

Risiko mit Nebenwirkungen – Altersgrenzen fuer teure Medizin?

Leipzig (pressrelations) –

Risiko mit Nebenwirkungen – Altersgrenzen fuer teure Medizin?

„FAKT ist …! – aus Erfurt“ am Montag, 5. Oktober 2009, 22.05 Uhr, im MDR FERNSEHEN

„Rationierung beginnt dort, wo Patienten eine medizinische Massnahme aus Kostengruenden nicht bekommen“, sagt der Medizinethiker Prof. Daniel Strech aus Hannover. Eine seiner Forschungsstudien ergab, dass Aerzte unter grossem Kostendruck arbeiten und laengst nicht mehr allen Patienten die bestmoegliche Behandlung geben koennen. Insbesondere aeltere Patienten sind teure Patienten und deshalb muessen Mediziner immer oefter entscheiden, wer was bekommt. Eine enorme Belastung fuer die Aerzte, denn es gibt in Deutschland bisher keine genauen Verteilungskriterien.

Nach welchen Kriterien verordnen Aerzte welche Leistungen?
Lassen sich Medikamente und Behandlungen ueberhaupt gerecht verteilen?
Sind Altersgrenzen fuer teure Medizin bald Realitaet?

Diese und andere Fragen diskutieren der Hausarzt: Dr.med. Heiko Schneider, der Medizinethiker Prof. Daniel Strech, Roland Lotz, Vorstand vom BKK Landesverband Ost und Prof. Christine Jakob von der Deutschen Rheuma Liga.

Moderation: Andreas Menzel und Ines Klein.

Die Zuschauer koennen im Vorfeld und waehrend der Sendung Ihre Meinungen zum Thema ueber E-Mail mitteilen.
E-Mail: faktist-erfurt@mdr.de

zum Artikel bei MDR.DE:
http://www.mdr.de/presse/fernsehen/6740546.html

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Redaktion Neue Medien
www.mdr.de

Weiterlesen

Auf der Sonnenseite – BASF-Spezialschaumstoff in Solarkollektoren des Heiztechnik-Unternehmens Viessmann

Ludwigshafen (pressrelations) –

Auf der Sonnenseite – BASF-Spezialschaumstoff in Solarkollektoren des Heiztechnik-Unternehmens Viessmann

Der internationale Heiztechnik-Hersteller Viessmann, Allendorf, verwendet Basotect®, um seine Solarkollektoren zu dämmen. Der leichte und schwerentflammbare Melaminharzschaumstoff der BASF wird an den Seitenwänden und der Rückseite von Flachkollektoren eingesetzt. Flachkollektoren fangen die Sonnenstrahlung ein und wandeln sie in Wärme um. Basotect zeigt auch bei hohen Temperaturen über eine längere Zeit hinweg eine gute Dämmleistung und beeinflusst positiv den Luftaustausch im Kollektor bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Außerdem lässt sich der BASF-Schaumstoff im Gegensatz zu anderen Dämmmaterialien in verschiedene Formen schneiden. Eine Viessmann-Kombi-Solaranlage mit Flachkollektoren-Dämmung aus Basotect ist von der Stiftung Warentest im März 2009 als Testsieger mit „gut“ ausgezeichnet worden.

Langfristiges Wärmemanagement
Damit die Kollektoren über ihre gesamte Lebensdauer hinweg so viel Sonnenlicht wie möglich absorbieren, sind langlebige und temperaturbeständige Materialien nötig. Basotect setzt praktisch keine flüchtigen Substanzen frei, die die Sonneneinstrahlung, z.B. durch Fogging an der Kollektorglasscheibe, behindern und so die Effizienz der Solaranlage verringern. Aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit von <0,035 W/m*K und einer intelligenten Gestaltung der Dämmstoffteile erzielt der BASF-Melaminharzschaum bei geringerem Materialeinsatz die gleiche Dämmleistung wie beispielsweise Mineralwolle. Basotect erleichtert die Kollektoren-Montage: Es ist biegsam, faserfrei und lässt sich nach vorgegebenen Konturen einfach zuschneiden.

„Mit dem BASF-Spezialschaumstoff haben wir ein Material gefunden, das die Qualität unserer Flachkollektoren verbessert und uns gleichzeitig die Fertigung erleichtert“, so Sigurd von Wenzler, Projektleiter Solartechnik bei Viessmann. „Verglichen mit den bisherigen Standards haben wir den Wirkungsgrad unserer neuen Kollektorengeneration dank Basotect weiter erhöht. So können wir unseren Kunden wirtschaftlich noch interessantere Anlagen bieten.“

Heizenergie-Ersparnis mit Flachkollektoren
Flachkollektoren bestehen hauptsächlich aus einer Sicherheitsglasscheibe, einem Absorber (meistens ein selektiv beschichtetes Metallblech) und Metallrohrleitungen, durch die Frostschutzmittel als Medium fließt. Fällt Sonnenlicht durch die Glasscheibe auf den Absorber, wandelt dieser die Strahlung in Wärme um und gibt sie an das Medium in den Röhren ab. Von dort wird die Wärme in den dazugehörigen Warmwasserspeicher des Hauses transportiert. Ergänzt man die Kollektorenanlage um eine Heizungsunterstützung, können Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern jährlich bis zu 30 Prozent Brennstoff für die Heizung einsparen.

Alleskönner Basotect
Wegen seiner günstigen Kombination verschiedener Eigenschaften ?temperaturbeständig und schwer entflammbar, dabei leicht, elastisch, schallabsorbierend und wärmedämmend ? wird Basotect eingesetzt, um Gebäude, Autos und Züge akustisch und thermisch zu dämmen. Inzwischen gibt es den duroplastischen Schaumstoff in mehreren Ausführungen und für unterschiedliche Anwendungen. So schützt er beispielsweise die empfindlichen Satelliten, die die Trägerrakete Ariane 5 in den Weltraum transportiert. Seit vergangenem Jahr wird er im Olympia-Schwimmstadion von Peking als Akustikdämpfung in Form einer neuartigen Hängekonstruktion eingesetzt ? und bald auch in Flugzeugen des amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing.

Weitere Informationen unter www.basotect.de und www.viessmann.de.

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank,Schlagwort „Kunststoffe“, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen zu finden sein.

Corporate Media Relations
Phone: +49 621 60-20916,
Fax: +49-621 60-92693,
E-Mail: presse.kontakt@basf.com
Postal Address: BASF SE, ZOA/CM – C100,
D-67056, Ludwigshafen, Germany

Weiterlesen