Bundesbürger vernachlässigen Berufsunfähigkeitsvorsorge

München (pressrelations) –

Bundesbürger vernachlässigen Berufsunfähigkeitsvorsorge

Nur jeder Sechste ist abgesichert

Allianz sieht Handlungsbedarf bei Berufsstartern / Annahme- und Leistungspraxis besser als ihr Ruf / Bürgerentlastungsgesetz erleichtert 2010 Berufsunfähigkeitsschutz für jedermann / Marktführer senkt Tarife und vereinfacht Bedingungen

Die meisten Bundesbürger unterschätzen das Risiko, berufsunfähig zu werden. Seit 2002 ist die Zahl der Versicherten mit einer Berufsunfähigkeitsvorsorge kaum gestiegen. Dies schließt die Allianz aus einer repräsentativen Studie von TNS Infratest im Auftrag mehrerer Versicherungsunternehmen. Danach haben nur 15 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren eine oder mehrere private Berufsunfähigkeitsversicherungen. 11,1 Prozent sind mit einer Zusatzversicherung, 5,6 Prozent mit einer selbständigen Police vor den Folgen des Verlusts ihrer Arbeitskraft geschützt.

200.000 Berufsunfähige pro Jahr

Jedes Jahr werden 200.000 Erwerbstätige in Deutschland berufsunfähig. Jeder Fünfte, so das Statistische Bundesamt, scheidet vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Nicht Unfälle, sondern Krankheiten sind der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit, in der Hälfte der Fälle psychische Störungen und Erkrankungen des Skeletts. „Dies zeigt, dass zunehmend auch Büroberufe dieses Risiko bergen“, warnt Olaf Hottinger, Leiter des Risikomanagements bei Allianz Leben. Insbesondere ab dem Jahr 1961 Geborene sollten sich nicht auf staatliche Hilfe verlassen. Denn wer nur zwischen drei und sechs Stunden täglich arbeiten kann, erhält lediglich eine schmale staatliche Leistung von derzeit durchschnittlich 750 Euro im Monat. Arbeitnehmer, die mehr als sechs Stunden arbeiten können, gehen leer aus.

Früher Einstieg gleich mehrfach sinnvoll

Wer früh in die Berufsunfähigkeitsvorsorge einsteigt, erhält den Schutz einfacher, weil junge Leute selten Zuschläge oder Leistungsausschlüsse wegen Vorerkrankungen hinnehmen müssen. Und günstiger, weil die Prämien nach dem Alter kalkuliert werden. Ein 25-jähriger Bürokaufmann ohne Vorerkrankungen, der sich bis zum 65. Lebensjahr absichern will, zahlt für eine Allianz Berufsunfähigkeitsrente von 1.000 Euro monatlich 38,50 Euro. Aber auch Ältere und Kunden mit Vorerkrankungen könnten versichert werden. „Das hängt natürlich immer vom individuellen Fall ab“, sagt Olaf Hottinger. Die Annahmequote bei der Allianz sei sehr gut, bestätigt die Ratingagentur Morgen Morgen, rund neun von zehn Interessenten erhalten eine Police. Auch die Leistungspraxis ist viel besser als ihr Ruf. Morgen Morgen bescheinigt der Allianz, dass sie zuletzt bei mehr als zwei Drittel aller Fälle, in denen Berufsunfähigkeit angemeldet wurde, Leistungen gewährt hat. Die niedrige Beschwerde- und Prozessquoten beweisen, dass die Kunden mit der Leistungspraxis ihres Anbieters zufrieden sind.

Bürgerentlastungsgesetz bietet finanzielle Spielräume

Allianz Leben Vorstand Markus Faulhaber, verantwortlich für Privatkunden, Produktentwicklung und Controlling, sieht jetzt einen besonders günstigen Zeitpunkt in die private Berufsunfähigkeitsversicherung einzusteigen: „Das Bürgerentlastungsgesetz bietet ab Januar 2010 nahezu jedem größeren finanziellen Spielraum.“ Denn dann können Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge nahezu vollständig steuerlich geltend gemacht werden. Gesetzlich Versicherte sparen mehrere hundert, Privatversicherte zum Teil mehr als 1.000 Euro pro Jahr. Für viele ist deshalb der Abschluss einer BU-Versicherung ohne Zusatzaufwand möglich.

Allianz erleichtert Einstieg in Berufsunfähigkeitsvorsorge

Seit wenigen Wochen erleichtert die Allianz den Einstieg in die Berufsunfähigkeitsvorsorge. So wurden in der selbständigen Berufsunfähigkeitsvorsorge über alle Berufsgruppen hinweg die zu zahlenden Beiträge deutlich gesenkt. Die Kunden können den Berufsunfähigkeitsschutz auch einfacher erhöhen. Die Regelung, wonach die Versicherungsleistung nur innerhalb von zehn Jahren nach Vertragsabschluss angehoben werden kann, wurde gestrichen. In den ersten drei Versicherungsjahren kann die BU-Rente auch unabhängig von Anlässen wie Heirat, Geburt eines Kindes oder Gehaltszuwachs nachträglich und ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden. Die Höchstgrenzen für Nachversicherungen wurden verdoppelt: Die jährliche BU-Rente darf um 6.000 Euro (bislang 3.000 Euro) steigen, die Summe mehrerer Erhöhungen wurde auf insgesamt 12.000 Euro (bisher 6.000 Euro) angehoben. Der durchschnittliche Allianz-Kunde hat derzeit eine monatliche BU-Rente von 800 bis 900 Euro versichert.

Kontakt für Presse
Udo Rössler
Allianz Deutschland AG
Phone +49.711.663-2220

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‚Kids on Tour‘: Bereits 20.000 Buchungen – Deutsche Bahn und Bahnhofsmission begrüßten Jubiläumskinder

Berlin (pressrelations) –

„Kids on Tour“: Bereits 20.000 Buchungen – Deutsche Bahn und Bahnhofsmission begrüßten Jubiläumskinder

Umfassender Service für allein reisende Kinder immer beliebter . Ansteigende Buchungszahlen . Neuer Kooperationspartner VTech

(Berlin, 23. Oktober 2009) Die Deutsche Bahn, die Bahnhofsmission und der neue Kooperationspartner VTech begrüßten am Freitag in Frankfurt am Main die sieben und acht Jahre alten Geschwister Larissa und Alida Dreißigacker aus Leipzig, die nach einem Ferienaufenthalt am Main wieder nach Hause fuhren. Die beiden Mädchen gingen auf die zwanzigtausendste Reise, die im Rahmen des Serviceangebots Kids on Tour stattfand. Neben der Übernahme der Reisekosten überreichten Vertreter der DB und der Bahnhofsmission den Jubiläumskindern auch Geschenke. VTech, einer der führenden Hersteller im Bereich elektronischer Lernspielzeuge, übergab den Geschwistern bei ihrer Abreise die tragbare Lernspielkonsole V.Smile Cyber Pocket mit fünf Lernspielen.

Kids on Tour erfreut sich seit seiner Einführung im Juni 2003 einer immer größer werdenden Beliebtheit. Kids on Tour ist ein Angebot der Bahn in Kooperation mit der Bahnhofsmission zur Betreuung allein reisender Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren. Pädagogisch geschulte Betreuer begleiten die Kinder von der Abfahrt bis zum Ziel auf ihrer Reise im ICE oder im IC. Sie kümmern sich auch während der Reise um die Kinder, wobei ein Betreuer für maximal fünf Kinder verantwortlich ist. Um den Kindern die Reise so kurzweilig und unterhaltsam wie möglich zu machen, führen die Betreuer einen großen Spielekoffer mit, der mit Spielsachen und Büchern aller Kooperationspartner gefüllt ist.

Der familienfreundliche Service wird freitags und sonntags auf sieben Städteverbindungen angeboten: Hamburg – Stuttgart, Hamburg – Berlin, Köln – Stuttgart, Köln – Hamburg, Frankfurt (Main) – Basel Bad (ab 14.12.2009 Basel SBB), Frankfurt (Main) – Leipzig, Frankfurt (Main) – Berlin.

Die Betreuung durch Kids on Tour kostet zusätzlich zur Kinderfahrkarte 25 Euro pro Strecke. Zu buchen ist das Angebot unter der Servicenummer der Bahn 0180 5 99 66 33* (Stichwort Betreuung), bei der die Kinder spätestens sieben Werktage vor Reiseantritt anzumelden sind.

Ausführliche Informationen zu Kids on Tour gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/familien-kinder.
* 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, inkl. USt., Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

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‚Runter vom Gas‘ – Neue Autobahnplakate

Berlin (pressrelations) –

„Runter vom Gas“ – Neue Autobahnplakate

Erfolgreiche Verkehrssicherheitskampagne wird fortgesetzt

Mit einer neuen Plakatserie der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ fordern das Bundesverkehrsministerium und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) alle Kraftfahrzeugfahrer im Straßenverkehr auf, ihre Geschwindigkeit anzupassen und gegenseitig mehr Rücksicht zu nehmen. Die Plakate zeigen trauernde Menschen, die ein Foto mit Trauerflor in der Hand halten. Es sind Fotos von ihren Verwandten oder Freunden, die ihr Leben bei einem Verkehrsunfall verloren haben.

„Wir bleiben unserer erfolgreichen Kampagnenstrategie treu: Auch die neuen Plakate zeigen drastisch die Folgen falschen Verhaltens im Straßenverkehr. Die Motive sollen aufrütteln und zum Nachdenken über das eigene Fahrverhalten im Straßenverkehr anregen. Wir haben mit „Runter vom Gas!“ schon viel erreicht, aber es sterben täglich immer noch durchschnittlich zwölf Menschen auf deutschen Straßen. Das ist nicht hinnehmbar. Für die Angehörigen und Hinterbliebenen ist das damit verbundene Leid unerträglich“, sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee in Berlin.

Die heute vorgestellten Motive knüpfen an die Emotionalität der vorherigen Plakate in Form von „Todesanzeigen“ und Unfallwracks an. Die auf den Plakaten abgebildeten Personen stehen symbolisch für das Leid tausender Opfer sowie das ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen: Kinder, die ihre Eltern verloren haben, Lebenspartner und Familien, die durch einen Unfall getrennt wurden und Menschen, die um ihre Freunde und Bekannten trauern. Dabei handelt es sich nicht um tatsächliche Verkehrsopfer, sondern um Darsteller, die über Inhalt und Erscheinungsbild der Kampagne informiert und hierfür vorher gecastet wurden.

„Wir hoffen, dass sich weiterhin so viele Akteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen unter dem Dach der Kampagne für die Sicherheit auf Deutschlands Straßen engagieren. Für das bisherige Engagement gilt allen unser herzlicher Dank. Mit der Fortsetzung der emotionalen Ansprache möchten wir die intensiven Diskussionen in der Gesellschaft über Verkehrssicherheit aufrechterhalten und ausbauen“,

sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), Christian Kellner, der die neuen Plakate gemeinsam mit Wolfgang Tiefensee vorstellte.

Bis Ende des Jahres soll die Kampagne „Runter vom Gas!“ mit weiteren, gezielten Aktionen vor allem die besonders gefährdete Zielgruppe junger Fahrer ansprechen. In Kooperation mit den Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der DEKRA und dem Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe (BDT) sollen junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren für ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Im Internet werden eine Reihe von Präventionsspots erscheinen, bei denen verunfallte Jugendliche ihre Altersgenossen auf authentische Weise zu Eigenverantwortung und Rücksichtnahme auffordern. Unangepasste Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Die Zahl der Verkehrstoten ist in Deutschland im ersten Halbjahr 2009 zwar um elf Prozent, auf rund 2.000, gesunken. Dennoch haben im ersten Halbjahr 2009 zwei von fünf Verkehrstoten ihr Leben aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verloren.

Die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ wurde im März 2008 gemeinsam vom Bundesverkehrsministerium und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiiert und macht in Kooperation mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) mit Autobahnplakaten auf die Folgen unangepasster Geschwindigkeit aufmerksam. Zur Kampagne gehören auch zahlreiche Anzeigen, Fernseh-, Kino- und Radiospots.

Externe Links
„Runter vom Gas“ http://www.runter-vom-gas.demehr Informationen

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