China Club Berlin erhält neue Maserati Quattroporte
(pressrelations) – China Club Berlin erhält neue Maserati Quattroporte Zwei neue Maserati Quattroporte stehen ab sofort den Mitgliedern des exklusiven…
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WeiterlesenVerfassungsbeschwerden gegen Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss für Flughafen Leipzig/Halle erfolglos
Die Verfassungsbeschwerden betreffen den Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss für den Verkehrsflughafen Leipzig/Halle vom 27. Juni 2007 sowie hierzu ergangene Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts.
Mit Planfeststellungsbeschluss vom 4. November 2004 wurde der Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle zu einem Drehkreuz für den Luftfrachtverkehr genehmigt. Der Planfeststellungsbeschluss beinhaltete nur geringfügige Einschränkungen für den Nachtflugverkehr, der bereits aufgrund der Betriebsgenehmigung vom 20. September 1990 in der Gestalt der Genehmigung vom 14. März 2000 (Betriebsgenehmigung 1990/2000) zulässig war. Auf Klagen lärmbetroffener Anwohner – darunter auch die Beschwerdeführer – verpflichtete das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 9. November 2006 den Freistaat Sachsen, unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts erneut darüber zu entscheiden, ob der Nachtflugbetrieb weiter beschränkt wird, soweit es nicht um Frachtflüge zum Transport von Expressgut geht. Mit dem vorliegend angegriffenen Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss vom 27. Juni 2007 schränkte der Freistaat Sachsen den Nachtflugverkehr weiter als bisher ein. Zugelassen blieben jedoch unter anderem auch nicht eilbedürftige Frachtflüge, soweit die Luftfrachtunternehmen logistisch in das Luftfrachtzentrum Leipzig/Halle eingebunden sind. In der Nachtzeit zugelassen blieben ferner Flüge auf militärische Anforderung, wie zum Beispiel militärischer Sonderfrachtverkehr für die NATO und die EU im Rahmen des SALIS-Projekts sowie Militärtruppentransporte der USA durch private Fluggesellschaften. Die hiergegen gerichteten Klagen der Beschwerdeführer blieben vor dem Bundesverwaltungsgericht erfolglos. Mit ihrer Verfassungsbeschwerde rügen die Beschwerdeführer insbesondere die Verletzung ihres Rechts auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG), das sie durch den Fluglärm und die Gefahr terroristischer Anschläge beeinträchtigt sehen.
Die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat die Verfassungsbeschwerden mangels Erfolgsaussicht nicht zur Entscheidung angenommen. Die Annahme des Bundesverwaltungsgerichts, die Flüge auf militärische Anforderung seien von der Betriebsgenehmigung 1990/2000 gedeckt, verletzt insbesondere nicht die verfahrensrechtliche Dimension des Rechts auf körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG. Denn es kann nicht festgestellt werden, dass dadurch der Rechtsschutz der Beschwerdeführer verkürzt worden ist. Nachdem über die Notwendigkeit einer fortbestehenden Nachtflugmöglichkeit für Flüge auf militärische Anforderung im Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss entschieden wurde, war es verfassungsrechtlich nicht geboten, die grundsätzliche Zulässigkeit der genannten Flüge einer erneuten Abwägung und Entscheidung zu unterwerfen. Denn für sie gelten die für den Verkehrsflughafen Leipzig/Halle allgemein geltenden Regeln. Sofern bestimmte Transportflugzeugtypen genutzt werden, ist nicht nachvollziehbar, wieso dies auf der Grundlage der Betriebsgenehmigung 1990/2000 unvorhersehbar und damit ohne Rechtsschutzmöglichkeit war. Denn eine luftrechtliche Genehmigung muss die Arten der Luftfahrzeuge enthalten, die den Flughafen nutzen dürfen. Soweit sich die Beschwerdeführer gegen die Nutzung des Flughafens durch zivile US-amerikanische Fluggesellschaften wenden, die US-Militärpersonal zwischen verschiedenen zivilen und militärischen Flughäfen der USA und dem Nahen und Mittleren Osten befördern, hat das Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass die Erteilung der hierfür erforderlichen Einflugerlaubnisse zu versagen sei, wenn durch die Benutzung des deutschen Luftraums die öffentliche Sicherheit gefährdet würde. Zugleich hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Bewohner des Bundesgebietes gegen die Erteilung dieser Einflugerlaubnisse die Verletzung subjektiver Rechte geltend machen können und ihnen daher eine Rechtsschutzmöglichkeit zur Verfügung steht.
Eine Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit kann auch durch die Abwägungsentscheidung des Ergänzungsplanfeststellungsbeschlusses im Hinblick auf die Flüge auf militärische Anforderung nicht festgestellt werden. Die Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts, die Gefahr von Terroranschlägen wegen der Flüge auf militärische Anforderung sei nur geringfügig und daher nicht abwägungserheblich, ist vertretbar. Die Beschwerdeführer haben lediglich pauschal bestritten, dass geeignete und ausreichende Sicherheitsvorkehrungen vorhanden und von deutschen Behörden überprüft worden seien. Dagegen ist nicht ersichtlich, dass sie ihren Zweifeln an den Sicherheitsmaßnahmen durch einen Beweisantrag Nachdruck verliehen hätten. Darüber hinaus haben die Beschwerdeführer auch kein konkret sie betreffendes Bedrohungsszenario dargetan. Völlig aus der Luft gegriffen erscheint ihre Behauptung, aufgrund der militärischen Nutzung bestehe die Gefahr, dass der Flughafen Leipzig/Halle Gegenstand eines regulären kriegerischen Angriffs werden könne, woraus sich die Gefahr ziviler „Kollateralschäden“ ergebe.
Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ist ebenfalls nicht dadurch verletzt, dass im Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss darauf verzichtet wurde, die Zulässigkeit des Nachtflugbetriebs auf Flüge zur Beförderung von Expressfracht zu beschränken. Das Bundesverwaltungsgericht ist zu dem vertretbaren Ergebnis gelangt, dass der bereits im Urteil vom 9. November 2006 anerkannte standortspezifische Bedarf für den Umschlag von Expressfrachtverkehr an einem Frachtdrehkreuz auch in der Nachtkernzeit Flüge zur Beförderung konventioneller Fracht „mitziehen“ könne, wenn beide Arten von Fracht aus vernünftigen Gründen gemeinsam transportiert würden und die Beschränkung der Nachtflugerlaubnis auf Verkehre zum Transport von Expressfracht die Funktionsfähigkeit des Frachtdrehkreuzes gefährden würde. Dieser in den Abwägungsvorgang eingeflossene Belang kann nicht als ungeeignet angesehen werden, eine Beschränkung der von Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG geschützten Lärmschutzinteressen der Beschwerdeführer zu rechtfertigen. Angesichts der vom Bundesverwaltungsgericht genannten Voraussetzungen für ein „Mitziehen“ des allgemeinen Frachtverkehrs durch den Expressfrachtverkehr kann auch kein Missverhältnis zwischen den gegeneinander abzuwägenden Lärmschutzinteressen der Beschwerdeführer und den grundrechtlich geschützten Interessen der Flughafenbetreiberin und der Flugunternehmen festgestellt werden.
URL: www.bundesverfassungsgericht.de
Neue Großprojekte in der Mongolei für mehr als 326 Mio. Euro
Bau einer Eisenbahnlinie durch die Wüste Gobi ? Auftrag für Kohlemine erweitert
Die HOCHTIEF-Tochtergesellschaft Leighton hat über ihre Beteiligung Leighton Asia zwei Großaufträge für zusammen mehr als 326 Mio. Euro erhalten: In der Südmongolei wurde ein bis 2015 laufender Vertrag zum Kohleabbau in der Ukhaa-Khudag-Mine erweitert. Das zusätzliche Auftragsvolumen beträgt 119 Mio. Euro (195 Mio. AUD). Außerdem wird Leighton Asia eine 225 Kilometer lange Eisenbahnlinie durch die Wüste Gobi bauen, mit der die Kohle abtransportiert wird. Dieser Auftrag hat ein Volumen von 207 Mio. Euro (338 Mio. AUD).
Leighton Asia ist bereits seit 2009 als Contract-Miner in der mongolischen Kohlemine tätig. Bislang werden jährlich zirka 2,5 Mio. Tonnen des Rohstoffs gefördert. Die Produktionsrate soll künftig auf fünf Mio. Tonnen pro Jahr steigen. Bei der neuen Eisenbahnlinie wird Leighton Asia die Erdarbeiten übernehmen, die Schienen verlegen sowie Depots, Werkstätten und Verwaltungsgebäude errichten. Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr und sollen 2011 abgeschlossen sein. Außerdem wird das Unternehmen die Infrastruktur der Strecke vier Jahre lang warten.
HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 19,10 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.
Leighton Holdings Limited ist die Muttergesellschaft der größten australischen Unternehmensgruppe im Bereich Baudienstleistung und Projektentwicklung und umfasst die Tochtergesellschaften Thiess, John Holland, Leighton Contractors, Leighton International, Leighton Asia und Leighton Properties. Die Leighton- Gruppe deckt ein breites Spektrum von Bau, Bergbau, Dienstleistungen und Wartungsservice in den Marktsegmenten Infrastruktur, Immobilien und Rohstoffe ab und ist oft auch als Konzessionär tätig. Mehr als 40 000 Mitarbeiter realisieren Projekte im gesamten asiatischpazifischen Raum, neben Australien auch in Neuseeland, Hongkong, Macao, Indonesien, Malaysia, Singapur, den Philippinen, Thailand, Vietnam, China, Taiwan, Sri Lanka, Indien und am Persischen Golf. Weitere Informationen unter www.leighton.com.au
Kontakt:
Dr. Lars Petzold/
Ulrike Kröner
Opernplatz 2
45128 Essen
Germany
Tel.: +49 201 824 – 1502
Fax: +49 201 824 – 2750
Lars.Petzold@hochtief.de
Ulrike.Kroener@hochtief.de
München, 4. November 2009 – Mehr als 60 Prozent der Berufstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit, meldete das Statistische…
WeiterlesenDemonstration während der TechEd Europe in Berlin zeigt Zusammenspiel der Softwarelösungen Potsdam, 4. November 2009. Derdack ist jetzt Mitglied der…
WeiterlesenAfrika im Fokus: „Embassies meet Business“
Morgen (05.11.) treffen zum dritten Mal jüngere afrikanische Diplomaten im Auswärtigen Amt mit deutschen Wirtschaftsvertretern zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, auf das Potenzial Afrikas und seine wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven aufmerksam zu machen.
„Embassies meet Business“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Internationalen Diplomatenausbildung des Auswärtigen Amts und des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. Sie wird im Rahmen des 3. Lehrgangs für Diplomaten aus Afrika durchgeführt, der vom 21. Oktober bis 27. November im Auswärtigen Amt stattfindet.
Neben den 20 Lehrgangsteilnehmern zählen zu den geladenen Gästen die jeweiligen afrikanischen Botschafter, Vertreter von Wirtschaftsunternehmen aus dem Raum Berlin sowie Angehörige des Auswärtigen Amts.
WeiterlesenBASF auf Polyurea-Konferenz der PDA
– Umfassendes Sortiment aus Rohstoffen und Formulierungen
– Innovative Produkte mit verbesserten Systemeigenschaften
Ihr umfassendes Angebot im Geschäftsfeld Polyurea präsentiert die BASF auf der Jahreskonferenz der Polyurea Development Association Europe (PDA Europe), des europäischen Industrieverbands der Polyurea-Industrie. Bei der Veranstaltung, die vom 16.-18.11. in Brühl bei Köln stattfindet, können sich etablierte Anwender und Neueinsteiger in die Polyurea-Technologie über Produkte, Anwendungen und Neuerungen informieren.
Dr. Stephan Goettke, Project Manager New Business Development Polyurea im Unternehmensbereich Intermediates der BASF, wird in einem Fachvortrag über Polyetheramine als Polyurea-Rohstoffe unter anderem die Produktklasse der Polytetrahydrofuranamine vorstellen. Die von der BASF entwickelte Aminklasse erlaubt die Herstellung von Beschichtungen mit hoher Elastizität, die zudem verbesserte mechanische Eigenschaften in Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit zeigen.
Cees Moorman, Business Team Leader im BASF-Polyurethan-Sys¬temhaus im niederländischen Boxtel, berichtet über die Entwicklung einer geräuschabsorbierenden Polyurea-Beschichtung. Daneben erklärt er, wie Polyurea-Beschichtungen in Gefahrgutlagern helfen können, neue gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.
BASF ist im Geschäftsfeld Polyurea ein starker Partner für Formulierer und Anwender: Sie bietet Rohstoffe und fertige Formulierungen an. Als weltweit bedeutender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten verfügt die BASF über ein breites Portfolio an Polyetheraminen, cycloaliphatischen Aminen und Isocyanaten. Besonders interessant ist ein neues cycloaliphatisches Amin mit dem Handelsnamen Baxxodur® PC136: Durch den Einsatz dieses Kettenverlängerers lassen sich die Endeigenschaften der Polyurea-Beschichtung, wie hohe Elastizität und Resistenz gegenüber extremen Temperaturen und Belastungen, deutlich schneller erzielen als mit herkömmlichen Produkten. Über ihre Polyurethan-Systemhäuser bietet BASF mit ihrer Systempalette unter dem Handelsnamen Elastocoat® C maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen von der Dachbeschichtung bis zur Auffangwanne. Das Unternehmen stellt neben spezifischen Formulierungen auch die technische Unterstützung beim Einstieg in die neue Technologie zur Verfügung.
Vielseitiger Einsatz von Polyurea
Polyurea-Systeme werden als Spritzbeschichtung in unterschiedlichen industriellen Bereichen eingesetzt. Die Systeme eignen sich beispielsweise für Anwendungen im Industriebau, Straßen- und Brückenbau sowie im Landschafts- und Innenausbau. Der Vorteil der Polyurea-Technik gegenüber anderen Spritzbeschichtungen liegt darin, dass sie auch bei Feuchtigkeit und niedrigen Außentemperaturen eingesetzt werden kann. Sie härtet innerhalb weniger Minuten aus und ist dann besonders widerstandsfähig gegen Chemikalien, hohe Temperaturen und mechanische Belastungen. Aufgrund ihrer Elastizität überbrückt die Beschichtung Risse problemlos und haftet ausgezeichnet auf unterschiedlichsten Oberflächen.
Über Polyurethane von BASF
Bei Polyurethanen ist BASF führender Anbieter von Grundprodukten, Systemen und Spezialitäten. Mit seinem weltweiten Netzwerk von mehr als dreißig Polyurethan-Systemhäusern und seinem breiten Produkt- und Services-Portfolio ist das Unternehmen bevorzugter Partner seiner Kunden in vielen Branchen. Im äußerst serviceorientierten Geschäft mit Polyurethan-Systemen und Spezialitäten sind Vertrauen, Erfahrung und Kompetenz besonders gefragt. Auf Basis ihrer Systemhäuser bietet BASF eine schnelle lokale Betreuung bei der Entwicklung individueller Lösungen bis hin zu technischem Service, Vertrieb und Marketing. Bei der Herstellung von Polyurethan-Grundprodukten sichert sich BASF durch Worldscale-Anlagen in allen Regi¬onen der Welt eine führende Position im Markt. Polyurethane machen das Leben komfortabler, sicherer und angenehmer ? und sie helfen nachhaltig, Energie zu sparen. Sie tragen dazu bei, dass Architekten Gebäude besser isolieren und Automobilproduzenten ihre Fahrzeuge attraktiver gestalten und gewichtssparender konstruieren können. Hersteller von Schuhsohlen, Matratzen sowie Haushalts- und Sportgeräten nutzen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile dieser Kunststoffspezialität zusammen mit dem Wissen und der Erfahrung der Polyurethan-Experten von BASF weltweit.
Über den Unternehmensbereich Intermediates
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit etwa 600 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001:2000 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2008 erwirtschafteten 2.655 Mitarbeiter des Unternehmensbereichs einen Umsatz mit Dritten von etwa 2,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter http://www.basf.de/zwischenprodukte .
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungs¬produkten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Polyurethanes
Jens Fey
Telefon: +32 2 373-2165
jens.fey@basf.com
Intermediates
Klaus-Peter Rieser
Telefon: ++49 621 60 95138
klaus-peter.rieser@basf.com
Leipzig (pressrelations) – „Die seltsame Musik der Erwachsenen“ Kinder deuten die Lieblingslieder ihrer Eltern am 6. November, 21 Uhr im…
WeiterlesenDortmund (pressrelations) – ELMOS: Deutliche Umsatzsteigerung, Gewinnschwelle erreicht Marktbelebung über Erwartung ? erfreuliche Auftragslage Dortmund – Die ELMOS Semiconductor AG…
WeiterlesenHeidelbergCement im dritten Quartal erfolgreich neu aufgestellt
– Operative Marge im dritten Quartal gesteigert auf 25,5 % (Vorjahr: 22,5 %); Kostensenkungsprogramme greifen!
– Konzernumsatz sinkt wegen negativer Volumeneffekte auf 8,4 Mrd EUR (-22 % gegenüber Vorjahr). Deutlich positive Marktentwicklung in Asien!
– Rückgang der Nettofinanzschulden auf unter 9 Mrd EUR
– Signifikant verbesserte Finanzierungsstruktur nach erfolgreicher Kapitalerhöhung und Anleiheplatzierung
– Streubesitz über 75 %; gute Aussichten auf Aufnahme in DAX im Jahr 2010
– Liquiditätsausrichtung, ambitionierte Kostensenkungsprogramme und Desinvestitionen werden konsequent fortgesetzt
Marktentwicklung weiterhin angespannt
Der Zement- und Klinkerabsatz von HeidelbergCement lag per Ende September mit insgesamt 59,2 (i.V.: 68,5) Mio t um 13,5 % unter dem Vorjahresniveau. Verbessert hat sich der Absatz im dritten Quartal im Konzerngebiet Asien-Australien-Afrika getrieben durch eine starke Nachfrage in China sowie eine gute Entwicklung in Bangladesh. Tansania profitiert von der erfolgreichen Kapazitätserweiterung. In einzelnen Ländern Osteuropas wie Polen weist die Absatzentwicklung der letzten Monate auf eine verbesserte Perspektive hin. Der Absatz von Zuschlagstoffen ist in den ersten neun Monaten um 21,9 % auf 178,7 (i.V.: 228,9) Mio t gesunken. Der Rückgang bei den Transportbetonlieferungen hat sich ebenfalls nur leicht verlangsamt; mit einem Gesamtvolumen von 26,1 (i.V.: 33,7) Mio cbm in den ersten neun Monaten war ein Minus von 22,5 % zu verzeichnen. Die Entwicklung der Asphaltlieferungen, die sich um 8,8 % auf 7,6 (i.V.: 8,3) Mio t verringerten, wird weiterhin durch anlaufende Aktivitäten im Infrastrukturbereich gestützt.
Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten mit 8.391 (i.V.: 10.809) Mio EUR um 22,4 % unter dem Vorjahreswert. Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten nahm der Umsatz um 21,8 % ab. Umsatzsteigerungen in den asiatischen Schwellenländern konnten die Rückgänge in anderen Konzerngebieten nicht kompensieren. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen verminderte sich um 25,7 % auf 1.606 (i.V.: 2.161) Mio EUR. Das operative Ergebnis lag bei 1.028 (i.V.: 1.572) Mio EUR, was einem Rückgang von 34,6 % entspricht. Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Scheifele erläutert hierzu: „Die operative Marge für das dritte Quartal 2009 lag mit 25,5 % (i.V.: 22,5 %) spürbar über dem Vorjahr. Das zeigt deutlich, dass sich die Effekte unserer umfassenden Kostensenkungsprogramme in der Ergebnisentwicklung zunehmend niederschlagen!“
Der Jahresüberschuss für die ersten neun Monate lag bei 521,6 (i.V.: 2.079,2) Mio EUR. Das Vorjahresergebnis war durch den hohen Buchgewinn aus dem Verkauf der maxit Group in Höhe von 1.276,9 Mio EUR geprägt. Der Anteil der Gruppe belief sich auf 419,3 (i.V.: 1.984,7) Mio EUR.
Die Nettoverschuldung konnte auf unter 9 Mrd EUR zurückgeführt werden; neben den Erlösen aus der Kapitalerhöhung vom September 2009 haben auch die Kostensenkungsprogramme, der operative Cashflow und die Desinvestitionen nicht strategischer Geschäftseinheiten erheblich zur Schuldenreduzierung beigetragen.
Erfolgreiche Kapitalmarkttransaktionen
Nach der Refinanzierung der Bankverbindlichkeiten im Juni 2009 hat HeidelbergCement im September eine Bezugsrechtskapitalerhöhung unter Mitplatzierung von Altaktien erfolgreich abgeschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch Ausnutzung der vorhandenen genehmigten Kapitalia um 50 % durch Ausgabe von 62,5 Mio neuen Aktien gegen Bareinlagen erhöht. Der Bezugspreis für die neuen Aktien und der Angebotspreis für die vorangegangene Privatplatzierung der neuen Aktien an ausschließlich qualifizierte institutionelle Investoren wurden auf 37 EUR je Aktie festgesetzt. Der Nettoemissionserlös in Höhe von 2,25 Mrd EUR wurde zur Rückzahlung bestehender Bankverbindlichkeiten verwendet. Im Rahmen des Aktienangebots, das mehrfach überzeichnet war, hat HeidelbergCement eine Vielzahl an qualifizierten institutionellen Investoren vor allem aus den USA und Großbritannien gewonnen.
Insgesamt erhöhte sich nach Abschluss der Kapitalerhöhung im Oktober 2009 der Streubesitz auf 75,6 %; darin enthalten sind Anteile von rund 3,5 % des Staates Norwegen und von jeweils rund 3 % von FMR LLC, Boston/USA, und Gartmore Investment Ltd, London/Großbritannien. Ludwig Merckle hält nach den der Gesellschaft vorliegenden Mitteilungen nunmehr einen Anteil von 24,4 %.
Als Folge der Kapitalerhöhung und der Mitplatzierung von Altaktien haben sich die Streubesitz-Marktkapitalisierung und das tägliche Börsen-Umsatzvolumen von HeidelbergCement deutlich erhöht. Daher bestehen gute Aussichten für HeidelbergCement, im Jahr 2010 in den DAX 30 aufgenommen zu werden.
Im Oktober hat HeidelbergCement drei Euroanleihen mit einem Gesamtemissionsvolumen von 2,5 Mrd EUR an institutionelle Investoren im In- und Ausland begeben. Die Anleihen stießen auf großes Investoreninteresse und waren mehrfach überzeichnet. Die Emissionserlöse wurden ausschließlich zur teilweisen Rückzahlung des syndizierten Kredits verwendet. Zusammen mit den Erlösen aus der Kapitalerhöhung, aus Verkäufen und dem operativen Cashflow sind die Bankschulden des Unternehmens um mehr als 4 Mrd EUR gesunken; gleichzeitig hat sich die Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten maßgeblich verbessert. Die verbleibenden Fälligkeiten für 2011 und 2012 haben sich auf ein überschaubares Maß reduziert und werden sich durch den operativen Cashflow, Verkäufe von Anlagevermögen und Kapitalmarktaktivitäten 2010 und 2011 weiter verringern.
Die Ratingagenturen Standard Poor?s und Fitch haben nach den erfolgreich durchgeführten Kapitalmarkttransaktionen die Bonitätsbewertung von HeidelbergCement um jeweils zwei Stufen auf B+ bzw. BB- mit jeweils positivem Ausblick angehoben.
Ausblick 2009
Wichtige Indikatoren weisen auf eine allmähliche Stabilisierung der Weltwirtschaft und eine langsame Erholung hin, wozu expansive wirtschaftspolitische Maßnahmen entscheidend beigetragen haben. Im laufenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung in den meisten europäischen Ländern und in Nordamerika noch deutlich unter dem Vorjahr liegen. In den großen asiatischen Schwellenländern gewinnt die Wirtschaft wieder mehr an Schwung. Insgesamt bleibt die Erholung zögerlich und die Entwicklung der nächsten Monate ist weiterhin schwer einzuschätzen.
HeidelbergCement wird daher seine umfassenden Kosteneinsparungsprogramme unvermindert fortsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt bleibt die Cashflow-Ausrichtung, die noch durch einzelne Maßnahmen ergänzt wird. Die Rückführung der Verschuldung steht auch nach den erfolgreichen Maßnahmen des Jahres 2009 unverändert im Fokus. Am Verkauf nicht-strategischer Geschäftseinheiten zu akzeptablen Konditionen wird festgehalten.
Dr. Bernd Scheifele geht auch für das letzte Quartal des Jahres 2009 von einem rückläufigen Umsatz aus: „Die Belebung in den asiatischen Märkten kann die anhaltende Schwäche in den übrigen Geschäftsregionen nicht ausgleichen. Das operative Ergebnis, das durch unsere massiven Kostensenkungsmaßnahmen gestützt wird, wird ebenfalls unter dem Vorjahr liegen. Für Ende 2009 erwarten wir eine weitere deutliche Reduzierung der Gesamtverschuldung. HeidelbergCement ist mit signifikant verbesserter Finanzierungs- und Kostenstruktur gut aufgestellt, um im Jahr 2010 gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“
Ansprechpartner
HeidelbergCement AG
Unternehmenskommunikation
Berliner Str. 6
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Telefon: 06221-481-227
Fax: 06221-481-217