Ressourcenbewusste Beschaffung von Faltschachteln mit dem virtuellen Lager der PackEx GmbH

Umwelt schonen und Kosten einsparen

Worms, 8. Mai 2019 – Durch knapper werdende Rohstoffe müssen produzierende Unternehmen Ressourcen einsparen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Mit dem virtuellen Lager passt die PackEx GmbH ihr Produktportfolio an diese Herausforderungen an. Denn so können Kunden ihre Produkte digital konfigurieren und sie jederzeit schnell beziehen. Diese bedarfsorientierte Beschaffung vermeidet Überproduktionen und senkt die Gesamtkosten. Bei voller Auslastung der Produktionskapazität ergeben sich dadurch CO2-Einsparungen in Höhe von bis zu 1.389 Tonnen. Gleichzeitig führt der flexible Fertigungsprozess zur Vermeidung von Überproduktionen und damit zu 1.500 Tonnen weniger Abfall im Jahr.

Dank des virtuellen Lagers von PackEx sind Kunden in der Lage, ihre Wunschprodukte in der PackEx B2B App zu konfigurieren und diese dort abzuspeichern. So haben sie jederzeit die Möglichkeit, mit einem Klick ihre gespeicherten und virtuell gelagerten Faltschachteln aufzurufen und in eine Bestellung umzuwandeln. Durch das virtuelle Lager entfallen die Lagerkosten im besten Fall komplett. Darüber hinaus können die Kunden flexibel auf neue Verpackungsdesigns, Markttests oder plötzliche Nachfrageschwankungen reagieren. Ergeben sich Änderungen im Design oder am Aufdruck, müssen PackEx Kunden keine bereits produzierten und gelagerten Schachteln mehr vernichten: Ein Klick in das virtuelle Lager genügt und entsprechende Anpassungen lassen sich ohne großen Aufwand vornehmen. Das einfach handhabbare und zugleich hocheffiziente Packaging-on-demand sowie das holistische Gesamtkonzept von PackEx ermöglichen diese Agilität. Nicht zuletzt durch die gebündelte Verarbeitung verschiedener Kundenaufträge und den Einsatz von innovativen Fertigungstechnologien.

Ressourcen zu sparen, schont unsere Umwelt
„Mit unserem einzigartigen digitalen Gesamtkonzept lassen sich kleine Auflagen von Faltschachteln erheblich ressourceneffizienter als mit herkömmlichen Verfahren produzieren. Das macht Packaging-on-demand erst möglich“, betont Marco Dembowski, Head of Business Development & Corporate Communications. So kann der Rohmaterialeinsatz im Durchschnitt um rund 87 Prozent gesenkt werden. Dazu gehören während der Produktion die optimale Verarbeitung von Druckaufträgen auf Sammelbögen, die Reduktion von Verschnitt sowie Anlaufmakulatur durch optimierte Druckprozesse, Lackeinsparungen und der Wegfall von Stanzwerkzeugen, da im komplett digitalisierten PackEx Workflow Laser zum Einsatz kommen. Die Umwelt-Bilanz bei voller Auslastung der Produktionskapazitäten ergibt: CO2-Einsparungen in Höhe von bis zu 1.389 Tonnen und bis zu 1.500 Tonnen weniger Abfall im Jahr.

Packsize matters
„Auch beim Packen und Ausliefern unserer Faltschachteln schreiben wir ressourcenbewussten Umgang groß“, erläutert Marco Dembowski. „Wir versenden grundsätzlich in maßgeschneiderten Verpackungen. Damit nutzen wir nicht nur Transportvolumen optimal aus, wir vermeiden dadurch auch Gewicht und können erheblich mehr Ware zur selben Zeit transportieren.“ Denn durch die Verwendung individueller Umkartons anstelle der üblichen Auslieferung per Spedition und Europalette ist ein Transport per Paketdienst möglich – und dieser sorgt für eine erhebliche CO2-Einsparung. „Die hohe Umweltbelastung beim herkömmlichen Transport von Kleinauflagen entsteht vor allem durch die Größe und das Gewicht der Europaletten. Deshalb verzichten wir komplett darauf“, erklärt Dembowski.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert innovative Idee
Die bahnbrechende Idee, auf der Basis eines virtuellen Lagers in der PackEx B2B App per Mausklick eine schnelle Lieferung von Faltschachteln in Kleinauflagen zu bieten, ist dem BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit) die Aufnahme in das Umweltinnovationsprogramm wert. Das Ministerium fördert die digitale Geschäftsidee mit rund 1,6 Mio. Euro. Damit wird erstmalig die großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie honoriert. Marco Dembowski ist überzeugt: „Das „PackEx Geschäftsmodell wird den Markt grundlegend verändern und flexibilisieren. Wir heben nicht nur den Stand der Technik auf ein neues Niveau, sondern demonstrieren mit unserer Digitalstrategie auch, dass High-Tech nicht im Widerspruch zu Umweltschutz und einem umsichtigen Umgang mit begrenzt verfügbaren Ressourcen steht.“

Die PackEx GmbH ist eine Tochtergesellschaft der August Faller GmbH & Co. KG. Mit branchenoffenem Ansatz produziert sie Standardfaltschachteln volldigitalisiert und ressourcenschonend. Dabei hat sich PackEx auf Kleinserien von 1 bis 5.000 Stück spezialisiert. Ihr innovatives Geschäftsmodell kennzeichnet sich in erster Linie durch den Einsatz eines neu entwickelten Laserverfahrens, eines automatisierten Produktions-Workflows und die Anwendung modernster Offset- und Digital-Druckverfahren im 7-Farb-Modus zur Realisierung von Sonderfarben nach Pantone 7 Plus Series. Das Packaging-Unternehmen bietet seinen Kunden damit zahlreiche Benefits wie einen deutlich schnelleren Marktzugang, geringere Gesamtbetriebskosten und neue Möglichkeiten im Produktmanagement. Derzeit werden am Firmenstandort Worms 20 Mitarbeiter beschäftigt.

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