Für Menschen, die mit einer DSL-Verbindung wunderbar zurechtkommen, sind Alternativen dazu relativ uninteressant. Doch wer auf dem Land lebt oder anderweitig verhindert ist, einen adäquaten DSL-Anschluss zu bekommen, muss sich zwangsläufig nach anderen Varianten umsehen. Hier kommt die Verbindung per Satellit ins Spiel. Sie funktioniert unabhängig vom Ort und kann durch fast keine Faktoren ernsthaft gestört werden. Wichtig ist nur, die Schüssel optimal auszurichten.
Verschiedene Kriterien beachten
Wie auch bei DSL-Angeboten muss man beim Anschluss per Satellit diverse Kriterien bei der Anbietersuche in Erwägung ziehen. Grundsätzlich ist Folgendes zu berücksichtigen:
- das inkludierte Datenvolumen
- den Gesamtpreis
- die Mindestvertragslaufzeit
Für eine unbegrenzte Flatrate wird man monatlich mindestens 50 Euro zahlen müssen. Wie der Satelliten Internet Vergleich zeigt, beinhalten alle günstigeren Preise deutlich kleinere Datenpakete, sodass sie für Nutzer, die gerne streamen, eher nicht infrage kommen. Doch auch die Mindestvertragslaufzeit ist ein wichtiges Kriterium. Den Standard stellen in diesem Bereich die 24 Monate dar, wobei monatlich eine bestimmte Grundgebühr zu bezahlen ist.
Mehr Flexibilität möglich
Trotz des 24-monatigen Standards gibt es Verträge im Bereich der Satellitentechnologie, die jeden Monat kündbar sined. Auch Mindestvertragslaufzeiten von 12 Monaten sind in einigen Fällen möglich. Wer eine Laufzeit über 24 Monate vermeiden will, wird je nach Tarif und Anbieter durchschnittlich bis zu 15 Euro im Monat mehr bezahlen müssen. Doch die dadurch erlangte Flexibilität kann es wert sein, beispielsweise dann, wenn ein neuer Tarif auf dem Markt erscheint, der deutlich günstiger ist. In einigen Fällen kann auf diese Weise sogar viel Geld gespart werden.