„Wir waren eins“ – ein Buch über einen aussichtslosen Kampf, der trotzdem Mut macht

Mit der Dokumentation des bevorstehenden und unwiderruflichen Todes seiner Frau schuf der Autor Peter Michel ein Buch, in dem sich Schmerz, Verzweiflung und Ausweglosigkeit mit Stärke, Zusammenhalt, Hoffnung und letztlich Liebe zu einem Ganzen verbinden. Dass Leben und Tod die beiden Seiten ein und derselben Medaille sind, zeigt „Wir waren eins“ beeindruckend realistisch und gleichzeitig poetisch.

Über den Zeitraum von fünf aufreibenden Jahren begleitet Peter Michel die Liebe seines Lebens durch die letzte, krankheitsgezeichnete Phase ihres Lebens. Fünf lange Jahre hatte er Zeit, Abschied zu nehmen. Diese Zeit ist wie ein Pflaster, das man kontinuierlich und Haar für Haar, Hautzelle für Hautzelle unerbittlich abzieht.

Diese Jahre des Leidens zeigten Peter Michel aber auch, was es heißt, zusammen intensiv zu leben. Während dieser Zeit reifte in ihm die Erkenntnis, dass der Abschied aus dem Leben ein essentieller Teil des Lebens ist. Aufrichtig berichtet er in „Wir waren eins“ schnörkellos und abseits von ausgetretenen Klischees.

Der Tod eines geliebten Menschen lässt eine Welt einstürzen, lässt Trümmer dort zurück, wo man sich einst gemeinsam etwas aufgebaut hat. Peter Michels will mit „Wir waren eins“ auf 200 Seiten auch anderen Menschen Trost, Mut und Halt spenden.

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