Schwarz-Gelb plant Durchmarsch fuer die Gruene Gentechnik

Berlin (pressrelations) –

Schwarz-Gelb plant Durchmarsch fuer die Gruene Gentechnik

Anlaesslich der konstituierenden Sitzung des Ausschusses fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklaert die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:

Der Bericht von Ministerin Aigner ueber ihre Zustimmung zur Zulassung der gentechnisch veraenderten Maissorte MIR604 war mehr als duerftig. Dabei bedeutet dieses Abstimmungsverhalten einen Dammbruch, denn bisher hatte sich Deutschland stets enthalten. Aber Schwarz-Gelb will nun den im Koalitionsvertrag angekuendigten Durchmarsch fuer die Gruene Gentechnik in die Tat umsetzen. 80 Prozent der Verbraucher lehnen die Gruene Gentechnik ab – aber deren Meinung interessiert die CSU nur in Wahlkampfzeiten. Von CDU und FDP war ohnehin nichts anderes zu erwarten.

Deutlich wird nun auch, was im schwarz-gelben Koalitionsvertrag mit „effizienten Zulassungsverfahren von gentechnisch veraenderten Organismen (GVO) auf EU-Ebene“ gemeint ist: schnelle Zulassung um jeden Preis.

Und auch das Verbot von nicht zugelassenen GVO – die sogenannte „Nulltoleranz“ will Schwarz-Gelb aufgeben. Was sich im Koalitionsdeutsch „praktikable Anwendung“ nennt, meint in Wirklichkeit eine Lizenz zum Verschmutzen, denn mit der Vorschrift von unpraeziseren Nachweismethoden wuerde ein bestimmter Anteil an Verunreinigungen mit nicht zugelassenen Genkonstrukten gar nicht erfasst werden koennen.

Prompt feiert die Union dann auch die Zustimmung zur Zulassung des Imports der gentechnisch veraenderten Maissorte MIR604 als „neuen Wind“. Der blaest den Verbraucherinnen und Verbrauchern nun eiskalt um die Ohren. Ein Sturm des Widerstands wird die Antwort sein.

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Hendricks: EKD-Studie zeigt ? Steuersenkungsversprechen unverantwortlich

Berlin (pressrelations) –

Hendricks: EKD-Studie zeigt ? Steuersenkungsversprechen unverantwortlich

Anlässlich der Veröffentlichung der Studie „Transparenz und Gerechtigkeit. Aufgaben und Grenzen des Staates bei der Besteuerung“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erklärt die Schatzmeisterin und Verantwortliche für den Bereich Kirchen und Religionsgemeinschaften im Präsidium der SPD, Barbara Hendricks:

Mit ihrer neuen Studie „Transparenz und Gerechtigkeit“ positioniert sich nun auch die Evangelische Kirche in der derzeitigen Steuersenkungsdebatte eindeutig. Der Vorsitzende der EKD-Kammer für soziale Ordnung, Prof. Dr. Gert G. Wagner, bringt es in seinem Vorwort zu der Studie auf den Punkt, wenn er sagt: „So nötig Umstrukturierungen und neue Akzentsetzungen im Steuersystem in vielen Einzelfällen sind, so wenig ist auf absehbare Zeit Raum für allgemeine Steuersenkungen.“

Ich kann diese Aussage voll und ganz unterstreichen. Schwarz-Gelb sollte auf die mahnenden Worte der EKD hören und jetzt endlich eingestehen, dass ihre Steuersenkungsversprechen unverantwortlich sind. Bald gibt es fast keine gesellschaftliche Gruppe mehr in Deutschland, die sich nicht ähnlich wie nun auch die Evangelische Kirche geäußert hätte. Ich stimme der EKD voll zu, wenn sie sagt, die derzeitige Schuldenbelastung, die durch die Finanzkrise noch verschärft wurde, sei eine Hypothek für die kommenden Generationen. Damit ist klar: Es liegt in unserer Verantwortung, diese Hypothek nicht noch durch breit gestreute und damit völlig ziellose Steuersenkungen weiter aufzublasen. Steuersenkungen nach schwarz-gelbem Muster sind falsch und unverantwortlich.

Auch die Mahnung der EKD-Studie, es sei besonders problematisch, wenn Leistungsträger mit hohen Einkommen sich durch Steuervermeidung aus der Verantwortung schleichen würden, Schwarzarbeit als Kavaliersdelikt gelte und breite Bevölkerungsschichten ? bis hin zu politischen Bewegungen ? wenig sensibel mit der Steuermoral umgingen, sollten wir alle sehr ernst nehmen. Man kann nur hoffen, dass auch die Bundesregierung sich dieser Worte annehmen und von ihren Steuerplänen ablassen wird.

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
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Bundeswirtschaftsminister Brüderle trifft den italienischen Europaminister und Lissabon-Beauftragten Ronchi in Berlin

Berlin (pressrelations) –

Bundeswirtschaftsminister Brüderle trifft den italienischen Europaminister und Lissabon-Beauftragten Ronchi in Berlin

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, traf heute den italienischen Europaminister und Lissabon-Beauftragten Ronchi zu einem Meinungsaustausch über die Zukunft der Lissabon-Strategie sowie der europäischen Industrie.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Wir befinden uns gerade mitten in einem spannenden Diskussionsprozess, wie wir mit Hilfe einer europäischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrategie bis 2020 einen Rahmen entwickeln, der es unseren Unternehmen erlaubt, langfristig erfolgreich zu sein und so Beschäftigung zu schaffen. Die Aufgabe wird sein, der europäischen Wirtschaft den Rücken zu stärken, damit sie angesichts der globalen Herausforderung des Klimawandels, der Alterung unserer Gesellschaft und der Globalisierung weiter an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen kann.“

Die aktuelle Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung läuft nächstes Jahr aus. Beide Minister verständigten sich darauf, im Hinblick auf die Lissabon-Nachfolgestrategie für eine Fokussierung auf die Oberziele Wachstum und Beschäftigung einzutreten, um ihr eine klare und verständliche Zielsetzung zu geben. Sie bekräftigten das gemeinsame Interesse beider Länder am Erhalt einer starken industriellen Basis.

Bundesminister Brüderle: „Italien und Deutschland sind industrielle Kernländern Europas – unser beider Zielsetzung muss sein, für die heimischen Industriestandorte ein „level playing field“ im verschärften globalen Wettbewerb zu schaffen.“

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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conVISUAL beschließt Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht

Oberhausen (pressrelations) –

conVISUAL beschließt Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht

Grundkapital erhöht sich um bis zu 271.762 Euro auf bis zu 2.717.621 Euro

Der erwartete Bruttoemissionserlös von bis zu rund 815.000 Euro dient zur Finanzierung des weiteren Wachstums

Der Vorstand der conVISUAL AG (ISIN/WKN: DE0006204589) hat heute unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals gemäß § 4 Abs. 8 der Satzung mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 2.445.859,00 Euro um bis zu 271.762,00 Euro auf bis zu 2.717.621,00 Euro gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 271.762 neuen auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie und mit voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2009 zu erhöhen.

Die neuen Aktien werden den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 9:1 zum Bezug angeboten. Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge ist ausgeschlossen. Der Bezugspreis wird 3,00 Euro je Stückaktie betragen. Die Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 30. November 2009 und endet voraussichtlich am 14. Dezember 2009. Ein öffentlicher Bezugsrechtshandel und damit verbunden ein öffentliches Angebot finden nicht statt.

Den bestehenden Aktionären wird im Rahmen des Bezugsangebots zudem die Möglichkeit gegeben, bereits bei Ausübung ihrer Bezugsrechte verbindliche Kaufaufträge für weitere neue Aktien zum Bezugspreis abzugeben (Überbezug).

Die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt / Main, wird die Kapitalerhöhung begleiten.

Die Veröffentlichung des Bezugsangebotes erfolgt pflichtgemäß im elektronischen Bundesanzeiger.

Bei einem Bezugspreis von 3,00 Euro je Stückaktie fließt dem Unternehmen ein Bruttoerlös von bis zu rund 815.000 Euro zu. Der Bruttoerlös, abzüglich Kosten der Emission, soll zur Finanzierung des weiteren Wachstums der Gesellschaft verwendet werden.

Hinweis:
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

Die neuen Aktien der conVISUAL AG und die entsprechenden Bezugsrechte sind und werden insbesondere weder nach den Vorschriften des U.S. Securities Act of 1933 noch bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika registriert. Sie dürfen demzufolge innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika weder angeboten noch verkauft noch direkt oder indirekt dorthin geliefert werden.

Über conVISUAL
conVISUAL ist ein international führender Full-Service-Anbieter für Mobile Marketing und interaktive Mehrwertdienste. Das im Oktober 2000 gegründete Unternehmen bietet Medien-, Marken- und Mobilfunkunternehmen von der Kreation und Konzeption bis zur Implementierung und dem fortlaufenden Betrieb alle Dienstleistungen aus einer Hand an. Somit verbindet conVISUAL Agentur- und technische Dienstleistungen auf ideale Weise. Mit Standorten in Europa und den USA verfügt conVISUAL über Kunden auf allen fünf Kontinenten, die zusammen in über 30 Ländern mehr als 300 Mio. Endkunden erreichen. Zu den Kunden gehören größte Markenunternehmen wie Coca-Cola, BlackBerry/RIM, Vodafone, T-Mobile, freenet, MTV Networks und ProSiebenSat.1.

Kontakt
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