Berlin (pressrelations) – Wahl der Stellvertretenden Arbeitsgruppenvorsitzenden Die Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion teilt mit: In der gestrigen Fraktionssitzung wurden nachfolgende Stellvertretende…
Köln (pressrelations) – Großes Potenzial für Sporttourismus in Nordrhein-Westfalen Köln (nrw-tn). Nordrhein-Westfalen verfügt über ideale Voraussetzungen, um auf dem gesamten…
Bochum (nrw-tn). Bochum bekommt ein neues Schmuckstück: Am 6. Dezember eröffnet der Erweiterungsbau des Deutschen Bergbau-Museums, der sogenannte „Schwarze Diamant“. Gleichzeitig startet die Sonderausstellung „Glück auf Ruhrgebiet! Der Steinkohlenbergbau nach 1945“. Der Name des Neubaus geht auf einen tiefschwarz glänzenden Außenputz zurück, der an die Oberfläche eines Edelsteins erinnert. Das Innere ist einem Schnitt durch ein Stollensystem nachempfunden. Die Gänge leuchten orange-gelb und symbolisieren das heiße Erdinnere.
Zur Eröffnung lädt das Museum zu einem Tag der offenen Tür mit freiem Eintritt ein. Auf dem Programm stehen Rundgänge durch die neue Sonderausstellung, die noch bis zum 2. Mai 2010 zu sehen ist, und eine Führung zur Museumsarchitektur. Kinder können Adventslichter im Stil des „Schwarzen Diamanten“ basteln oder mit bergmännischen Ausstechformen Plätzchen backen. Für Letzteres ist eine Anmeldung erforderlich. Außerdem gibt es Überraschungen vom Nikolaus. Weitere Infos gibt es telefonisch unter der Nummer 0234/58770 sowie im Netz.
Gründerausbildungen der Hochschulen gehören ins Aufbaustudium
Wiesbaden, den 25.11.2009 – An rund einem Fünftel der deutschen Hochschulen existiert heute ein Lehrstuhl für Unternehmensgründungen. Nach Recherchen des Gründer- und Mentorennetzwerks Forum Kiedrich gehen die Ansätze weit auseinander. Ob vor allem die Voll-Studiengänge zur Stärkung der deutschen Gründerkultur beitragen, sei zu hinterfragen. Eigene Umfragen belegten, dass zur Qualifikation eines Gründers zunächst ein Fachstudium passe, dem sich dann per Aufbaustudium eine Gründerausbildung anschließen könne. Auch die Begleitung von Hochschulabgängern in die Selbständigkeit durch Inkubatoren sei ein sinnvoller Qualifikationsbeitrag. In die Untersuchung einbezogen wurden 104 Universitäten und 189 Fachhochschulen.
Die Namen, die sich Lehrstühle für Unternehmensgründungen geben, sind vielfältig. Ob Existenzgründungslehrstuhl oder Entrepreneurship-Lehrstuhl, ein Institut für Unternehmensgründung, eine Professur für Existenzgründung oder ein Förderzentrum für Unternehmensgründungen ? die Benennung sagt nichts über deren Schwerpunkt aus. Der größere Teil der Lehrstühle widmet sich der Gründungs- und Wachstumsforschung und gehört von daher zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In einzelnen Fällen sind die Studiengänge für Studierende aller Fakultäten geöffnet. Vornehmlich an den technischen Universitäten und Fachhochschulen ist das Angebot auf die Vorbereitung und Begleitung von Gründungsvorhaben ausgerichtet. Auf konkret überprüfbare Ziele zur Aktivierung und Stärkung von Gründern haben sich einzelne zentrale Einrichtungen an Hochschulen, Sonderinstitute und sogenannte Inkubatoren festgelegt.
Die übliche Arbeitsteilung zwischen eher forschungsorientierten Universitäts- und praxisorientierten Fachhochschullehrstühlen lässt sich im Einzelnen nicht belegen. In vier Fünfteln aller Lehrpläne wird auf einen engen Austausch mit der Praxis hingewiesen. Auch heben die Lehrstuhlinhaber auffällig oft auf eine eigene unternehmerische Karriere ab. Inhaltlich steht jedoch eine eher theoretische Lehre im Vordergrund. Der Praxisanspruch dürfte sich von daher, so das Ergebnis der Recherche, vor allem aus den Anträgen zur Einführung der Studiengänge, aus Ko-Finanzierungen mit der Industrie und nicht aus der tatsächlichen Verflechtung mit der regionalen Wirtschaft ableiten.
Gründernah wirken vor allem gemeinsam mit der Wirtschaft betriebene Institute, die zwar auf dem Campus angesiedelt, jedoch rechtlich selbständig sind. Eine besondere Rolle spielen hier die sogenannten Inkubator-Einrichtungen. Dort wird zeitlich begrenzt das Entstehen von Unternehmen begleitet, die in der frühen Gründungsphase noch die Nähe zur Wissenschaft brauchen. Zusammen mit Gründerstipendien gehört ein Großteil dieser auf den Transfer von der Wissenschaft ins Unternehmertum zielenden Einrichtungen mittlerweile zum Instrumentarium regionaler Wirtschaftsförderung. Meist tragen hierzu Finanzen aus einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bei, das mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds ko-finanziert wird.
Im Forum Kiedrich, das selbst auf eine Mobilisierung von technologisch-innovativen Gründern ausgerichtet ist, sieht man bei der Mehrzahl der Lehrstühle einen irreführenden Gebrauch des Begriffs ?Unternehmensgründung?. Geschäftsführerin Claudia Erben: „Die sich für eine Unternehmensgründung begeisternden Menschen studieren entweder ein konkret inhaltliches Fach oder gar nicht. Wenn überhaupt gehört die Vermittlung von Methoden der Unternehmensgründung hochschulseitig in einen Aufbaustudiengang. Noch besser ist es, wenn eine Hochschule zwar die Infrastruktur für Coaching und Begegnungen mit Praktikern bereit stellt, das Gründungswissen jedoch vor allem von Insidern vermittelt wird.“
Besser in die Hochschullandschaft passt aus Sicht des Forums die Entrepreneurship-Forschung. Hier würden, so Erben, Informationen erarbeitet, die vor allem der Politik die Augen öffnen könnten: „Diese Art von Grundlagenforschung betreibt zwar eigentlich vor allem die Max Planck Gesellschaft. Doch es hat sicherlich Gewicht, wenn einzelne Hochschulen belegen, wie die Umwelt die Haltung zum Unternehmertum beeinflusst und welche Fördersysteme sich im Prinzip mit welchen Konditionen bewährt haben. Sinnvoller Weise nehmen sich manche Studien auch der Frage an, welche Rolle die Querschnittsqualifikation spielt, um unternehmerische Talente wie Selbstverantwortung und Planungskönnen zu vermitteln.“
Über Forum KIEDRICH:
Das Forum Kiedrich ist eine seit 1997 auf dem Gebiet innovativer Technologien tätige Gründerinitiative, die bundesweit junge Unternehmen mit Know-how-Transfer, Mentoren und Business Angels unterstützt. Ihre beiden Gesellschafter, Klaus C. Plönzke und Jürgen Fuchs, gehören zu den Initiatoren. Forum KIEDRICH ist seit 2001 als GmbH eingetragen und finanziert sich maßgeblich aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der P I Informatik AG als Hauptpartner sowie der CSC Deutschland Solutions GmbH, dem High-Tech Gründerfonds, der Landeshauptsstadt Wiesbaden, der Plönzke Holding AG und der Agentur Storymaker. 2mal jährlich führt Forum Kiedrich einen bundesweit ausgerichteten Gründermarkt durch, auf dem innovative Start-ups ihr Geschäft vorstellen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen zur Verfügung:
Claudia Erben
Forum KIEDRICH GmbH
Wilhelmstraße 14
65185 Wiesbaden
Tel. +49 / (0)611 / 5058844
Fax +49 / (0)611 / 5058846 c.erben@forum-kiedrich.de www.forum-kiedrich.de
Bundeswettbewerb „Entente Florale ? Unsere Stadt blüht auf“ 2010
Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz ruft die Städte und Gemeinden auch im zehnten Jahr des Wettbewerbs „Entente Florale ? Unsere Stadt blüht auf“ 2010 zur Teilnahme auf. „Der Wettbewerb will attraktive und aufblühende Wohnorte schaffen. Eine schöne Stadt mit viel Grün erfreut nicht nur die Einwohner, die dort leben und arbeiten, sondern auch die Touristen. Dies führt zu mehr Lebensqualität und kommt gleichzeitig dem Image der Stadt zugute“, so Minister Reinholz.
Die Teilnahme am Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ bietet Chancen für eine Stadtentwicklung zum Wohle ihrer Bürger und Gäste. Städte und Gemeinden mit mehr als 3.000 Einwohnern können noch bis zum 15.01.2010 Teilnehmeranträge bei der Geschäftsstelle von Entente Florale Deutschland einreichen.
Seit 2001 beteiligen sich Thüringens Städte und Gemeinden aktiv am Bundeswettbewerb. Thüringen ist, gemessen an Zahl und Farbe der Medaillen, das erfolgreichste Bundesland. So konnten die Städte Bad Langensalza, Arnstadt, Erfurt, Weimar und Gera Goldmedaillen gewinnen (Weimar und Gera gleich zweimal). Außerdem haben Weimar und Rieth (Landkreis Hildburghausen) mit Silbermedaillen im Europäischen Wettbewerb 2009 die Bundesrepublik würdig vertreten.
Der jährliche Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ ist eine Initiative des Zentralverbandes Gartenbau e.V., des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie des Deutschen Tourismusverbandes e.V. Von den Ländern unterstützt nur Thüringen den Wettbewerb.
Berlin (pressrelations) – Obamas Vorschusslorbeeren welken „Die Vorschusslorbeeren, die US-Präsident Obama mit dem Friedensnobelpreis verliehen wurden, welken mittlerweile gewaltig“, kommentiert…
Berlin (pressrelations) – DJV für vollständigen Erhalt von Informationsanteil bei 3sat Berlin, 25.11.2009 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich gegen…
Seehofer ist der Komplexität der Gesellschaft nicht mehr gewachsen
„Horst Seehofer ist der Komplexität unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen. Seine Milchbubenrechnungen sind schnell widerlegt“, so Gesine Lötzsch zu den Angriffen des bayrischen Ministerpräsidenten auf den Länderfinanzausgleich. Die stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Herr Seehofer klagt darüber, dass Bundesländer eigenständig über ihre Einnahmen entscheiden. Am liebsten würde er in jedes Landesparlament einen bayerischen Beamten setzen, der die Verteilung der „Bayerischen Euros“ überwacht. Seehofer unterschlägt aber, dass jeder „Bayerische Euro“ mit Rendite nach Bayern zurück fließt. Die 1,8 Millionen Menschen, die von Ostdeutschland vor allem nach Süddeutschland abgewandert sind, schaffen im Jahr ein Bruttoinlandsprodukt von rund 80 Milliarden Euro. Ohne diese qualifizierten, jungen Fachkräfte hätte Bayern schon den Notstand ausrufen müssen.
Wer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, wie Herr Seehofer, könnte zum Schluss selbst Schaden nehmen. DIE LINKE bevorzugt einen solidarischen Föderalismus, der lange Zeit auch für Bayern von Vorteil war.“
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