NBAA Annual Meeting & Convention 2009: plan-j schafft ‚luftige‘ Atmosphäre am Messestand von Liebherr-Aerospace

Frankfurt am Main (pressrelations) –

NBAA Annual Meeting Convention 2009: plan-j schafft ‚luftige‘ Atmosphäre am Messestand von Liebherr-Aerospace

Orlando, Florida – Als mit der 62. NBAA Annual Meeting Convention eine der wichtigsten Business Aviation-Messen weltweit ihr Ende fand, war auch für das Team der Frankfurter architecturevent-Agentur plan-j (www.plan-j.de) die Arbeit getan. Die Spezialisten für Architektur und Eventmarketing waren für die Liebherr-Aerospace Transportation SAS vor Ort in Orlando, Florida, und haben für den Flugzeug-Systemanbieter einen modernen sowie innovativen Messestand realisiert.

Die Herausforderung, alle technologischen Lösungen, Systeme und Komponenten, die Liebherr-Aerospace für die Luftfahrtindustrie anbietet, zu präsentieren, war im Orange County Convention Center dabei besonders groß. ‚Es galt die gesamte Produkt-Bandbreite von Liebherr-Aerospace auf nur 56 Quadratmetern anschaulich zu demonstrieren‘, erläutert plan-j-Geschäftsführer Timo Joél.

Die Hintergrund-Idee des Standkonzeptes war daher, 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche technisch darzustellen und die verbleibende andere Hälfte der Ausstellungsfläche edel zu gestalten. So konnte das Spiel zwischen Konstruktion, repräsentiert durch die Liebherr-Aerospace-Produkte, und Businessjet-Gefühlen, denen die Teilnehmer bei hochwertigem Service und raffiniertem Catering in einem Meetingbereich freien Lauf lassen konnten, veranschaulicht werden.

‚Bei der Umsetzung des Konzepts galt es vor allem eine möglichst hohe Fernwirkung zu erzielen, um den Liebherr-Messestand aus der Masse hervorzuheben und Interesse bei den Fachbesuchern zu wecken‘, erklärt Timo Joél. Dies gelang durch einen aus Lamellen konstruierten Flugzeugrumpf, der mit integrierten LED-Modulen ausgestattet das Interesse auf sich zog und seine Wirkung nicht verfehlte. Die LED-Module symbolisierten dabei die jeweiligen elektronischen Liebherr-Systeme, die alle Komponenten im Flugzeug miteinander verbinden und steuern.

Alles in allem war der Messestand von Liebherr der Branche entsprechend ‚luftig‘ beziehungsweise transparent gestaltet worden: Alle Bereiche des Auftritts waren somit einsehbar. Ein offener Meetingbereich mit individuell hergestellten Möbeln lud interessiertes Publikum zum Fachsimpeln und zu weiterführenden Beratungsgesprächen in angenehmer Atmosphäre ein, während ein Exponate-Catwalk die Komponenten und Systeme von Liebherr-Aerospace in den Mittelpunkt rückte sowie in Anlehnung an ihre tatsächliche Position im Flugzeug zeigte.

‚Unser Konzept war schnell aufgefangen. Die Messe verlief sehr gut und der Stand zog zahlreiche interessierte Fachbesucher an‘, zeigt sich Wiebke Schiller-Bittkau, Eventexpertin bei plan-j, zufrieden. Und auch das Feedback seitens der Verantwortlichen von Liebherr-Aerospace war durchweg positiv.

Weitere Informationen unter www.plan-j.de

Über die plan-j GmbH
plan-j ist eine inhabergeführte, international tätige Full Service Agentur für Architektur und Live-Marketing mit Sitz im Herzen Frankfurts. Mit acht festen Mitarbeitern und einem Pool an freien Mitarbeitern bietet sie Beratung, Konzeption, Kreation und Umsetzung aus einer Hand. Somit kann plan-j ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen mit erstklassigen, schnellen und effizienten Ergebnissen bieten.

War die Agentur nach ihrer Gründung durch Timo Joél im Jahr 2001 zunächst ausschließlich auf Architektur und Raumgestaltung spezialisiert, erweiterte sie unter Mitwirkung der Event-Spezialistin Conny Lobert und des Grafikdesigners Joe Kinze Schritt für Schritt ihre Tätigkeitsfelder auch auf temporäre Bauten / Messebauten, Live-Marketing / klassische Veranstaltungen und Kommunikation. Ihre Kernkompetenz liegt vor allem in der Verschmelzung und Zusammengehörigkeit von Architektur und Veranstaltung. Auf diesem Gebiet leistet plan-j Pionierarbeit.

Zu den Kunden der Agentur zählen namhafte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Ferrari, Liebherr, Lufthansa, PWC und SAP.

Internet: www.plan-j.de

Presse-Kontakt:
plan-j GmbH
Taunusstraße 21
D-60329 Frankfurt am Main

PresseDesk
Tel. 030 / 2009 513-0
E-Mail: plan-j@pressedesk.de

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Geldanlage: Frauen sind vorsichtiger als Männer weil sie weniger Vermögen haben

Berlin (pressrelations) –

Geldanlage: Frauen sind vorsichtiger als Männer weil sie weniger Vermögen haben

DIW-Studie: „Spezielle Finanzprodukte für Frauen sinnlos“

Frauen sind bei der Geldanlage weniger risikofreudig als Männer, das ist ein gängiges Klischee. Eine aktuelle Studie des DIW Berlin zeigt jetzt aber: Der Grund dafür ist nicht, dass Frauen grundsätzlich vorsichtiger sind. Vielmehr haben Frauen oft weniger Einkommen und Vermögen. „Bei gleichen finanziellen Grundvoraussetzungen zeigen Männer und Frauen die gleiche Neigung zu riskanten Anlageprodukten“, sagt Nataliya Barasinska, Mit-Autorin der Studie

Für die Studie wurde das Anlageverhalten rund 8.000 privater Haushalte untersucht. Etwa die Hälfte davon hatte einen weiblichen Haushaltsvorstand. Die Daten stammen aus dem am DIW Berlin angesiedelten Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), der umfassendsten sozialwissenschaftlichen Befragung in Deutschland.

Die Untersuchungsergebnisse bestätigen auf den ersten Blick das Klischee risikoscheuer Frauen: Während rund 45 Prozent der Männer auch riskante Anlagen wie Aktien oder Unternehmensanleihen in ihrem Portfolio hatten, waren es bei den Frauen nur 38 Prozent. Zudem schätzen sich die befragten Frauen auch selbst als weniger risikofreudig ein. „Diese Daten sind aber erst dann wirklich aussagekräftig, wenn man noch andere Faktoren mit untersucht“, sagt Nataliya Barasinska. Wichtig seien vor allem das Einkommen und das Geldvermögen.

Wer weniger Geld hat, der muss es anders anlegen
Bei den untersuchten Haushalten gab es bei Vermögen und Nettoeinkommen deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern ? durchschnittlich verdienen Frauen 10.000 Euro weniger als Männer, beim Vermögen ist der Unterschied mit durchschnittlich 20.000 Euro sogar noch deutlich höher. Und diese Unterschiede haben massive Auswirkungen auf das Anlageverhalten: Denn oft sind gerade riskantere Anlagemöglichkeiten erst dann sinnvoll, wenn ein gewisser Kapitalbetrag eingesetzt wird ? das liegt etwa an hohen Gebühren zur Depotführung und am hohen Nominalwert vieler Wertpapiere.

„Finanzprodukte speziell für Frauen sind sinnlos“
Die untersuchten Daten zeigen also deutlich, dass das Geschlecht beim Anlegeverhalten keine Rolle spielt ? wenn das Vermögen steigt, dann steigt sowohl bei Männern als auch bei Frauen der Hang zum Risiko. Trotzdem bieten viele Banken spezielle Finanzprodukte für Frauen an. Nataliya Barasinska hält das für sinnlos: „Natürlich wollen Finanzinstitute ihre Kunden auf originelle und individuelle Weise ansprechen“, sagt sie. „Angesichts unserer Untersuchungsergebnisse wäre es aber viel besser, unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Vermögenslagen anzubieten.“

Stichwort SOEP
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine seit 25 Jahren laufende Langzeitbefragung von mehr als 10.000 deutschen Haushalten. Das am DIW Berlin angesiedelte SOEP gibt Auskunft über Faktoren wie Einkommen, Erwerbstätigkeit, Bildung oder Gesundheit. Weil jedes Jahr die gleichen Personen befragt werden, können langfristige soziale und gesellschaftliche Trends besonders gut verfolgt werden. 2004 wurden die Teilnehmer der Umfrage auch zu Ihrer Risikobereitschaft bei Geldanlagen beurteilt, die Ergebnisse dieser Studie basieren auf den dabei erhobenen Daten.

Geldanlage: Frauen sind vorsichtiger als Männer weil sie weniger Vermögen haben. Von Oleg Badunenko, Nataliya Barasinska und Dorothea Schäfer. In: Wochenbericht 48/2009

Pressestelle und -anfragen
Renate Bogdanovic
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249
Telefax: +49-30-897 89-200

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Fast jeder zweite Privathaushalt hat Haus- und Grundbesitz

Wiesbaden (pressrelations) –

Fast jeder zweite Privathaushalt hat Haus- und Grundbesitz

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) mitteilt, verfügten 48% aller privaten Haushalte in Deutschland Anfang 2008 über Haus- und Grundbesitz. Das ist ein leichter Rückgang gegenüber 2003, als dieser Anteil bei 49% lag; 1998 hatte er noch 45% betragen.

Das Einfamilienhaus ist die häufigste Form des Haus- und Grundbesitzes der Privathaushalte. Anfang 2008 besaßen 29% aller Haushalte in Deutschland ein Einfamilienhaus. Gegenüber 2003 ist dieser Anteil unverändert geblieben, während er im Vergleich zu 1998 (28%) leicht gestiegen ist. Die zweithäufigste Immobilienart sind Eigentumswohnungen, über die zu Beginn des Jahres 2008 etwa 13% der Privathaushalte verfügten. Auch hier gab es seit 2003 keine Veränderung. Gegenüber 1998 mit damals 10% ist dagegen ein Anstieg zu verzeichnen. 5% der privaten Haushalte besaßen Anfang 2008 ein Zweifamilienhaus; ebenso viele ein unbebautes Grundstück. Eigentümer von Mehrfamilienhäusern waren 2% der Haushalte, von sonstigen Gebäuden wie Wochenend- und Ferienhäuser oder Gebäuden in Kleingärten 3%.

Zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern und Berlin-Ost gibt es immer noch Unterschiede beim Anteil der Haus- und Grundbesitzer, auch wenn diese geringer geworden sind. Anfang 1993 zeigten die Ergebnisse der ersten gesamtdeutschen EVS eine Haus- und Grundbesitzerquote von 50% im früheren Bundesgebiet und 28% in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Das war eine Differenz von 22 Prozentpunkten. In den folgenden Jahren näherte sich die Haus- und Grundbesitzerquote in Ostdeutschland immer mehr der Quote in Westdeutschland an. Bis Anfang 2008 (West: 50%, Ost: 39%) hat sich die Differenz im Vergleich zu 1993 auf 11 Prozentpunkte halbiert.

Die Betrachtung der Struktur des Immobilieneigentums in West und Ost lässt erkennen, dass das Einfamilienhaus Anfang 2008 sowohl in Westdeutschland (30%) als auch in Ostdeutschland (24%) die häufigste Form des Haus- und Grundbesitzes der Privathaushalte war. Am zweithäufigsten waren in Westdeutschland mit einem Anteil von 15% die Eigentumswohnungen, während in Ostdeutschland mit knapp 5% die Eigentumswohnungen an dritter Stelle standen.

Weitere detaillierte Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 zum Thema „Haus- und Grundbesitz und Immobilienvermögen privater Haushalte“ enthält ein Aufsatz in der aktuell erschienenen Zeitschrift Wirtschaft und Statistik Heft 10/2009 sowie die Fachserie 15, Sonderheft 1 „Haus- und Grundbesitz sowie Wohnverhältnisse privater Haushalte“, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen kostenlos erhältlich ist.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Auskunftsdienst Wirtschaftsrechnungen und Zeitbudgets,
Telefon: (0611) 75-8880,
E-Mail: private-haushalte@destatis.de

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