24,6 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe im Jahr 2008

Wiesbaden (pressrelations) –

24,6 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe im Jahr 2008

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben Bund, Länder und Gemeinden im Jahr 2008 insgesamt 24,6 Milliarden Euro für Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Das waren 7,9% mehr als im Vorjahr. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, unter anderem aus Gebühren und Teilnahmebeiträgen, wurden netto rund 22,3 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe aufgewendet (+ 8,3% gegenüber 2007).

Mit 14,5 Milliarden Euro wurde deutlich mehr als die Hälfte der Bruttoausgaben (59%) für Kindertagesbetreuung ausgegeben. Nach Abzug der Einnahmen in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verblieben für die öffentliche Hand netto 13 Milliarden Euro an reinen Ausgaben für Kindertagesbetreuung.

Mit insgesamt 6,4 Milliarden Euro wendeten die öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe 2008 gut ein Viertel der Bruttoausgaben (26%) für Hilfen zur Erziehung auf. 3,7 Milliarden Euro dieser Ausgaben entfielen auf die Unterbringung junger Menschen außerhalb des Elternhauses in Vollzeitpflege, Heimerziehung oder in anderer betreuter Wohnform. Für sozialpädagogische Familienhilfe erhöhten sich die Ausgaben um 21,3% auf rund 542 Millionen Euro.

Für Maßnahmen und Einrichtungen der Jugendarbeit, zum Beispiel außerschulische Jugendbildung, Kinder- und Jugenderholung oder Jugendzentren, wurden 1,5 Milliarden Euro oder 6,3% der Gesamtausgaben aufgewendet. Die Ausgaben für vorläufige Schutzmaßnahmen, zu denen insbesondere die Inobhutnahme bei Gefährdung des Kindeswohls gehört, stiegen bundesweit von 96 Millionen Euro im Jahr 2007 auf 118 Millionen Euro 2008 (+ 23,1%).

Detaillierte Ergebnisse sind abrufbar im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen (Suchbegriff „Ausgaben Jugendhilfe“).

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Ulrike Steffes-Ollig,
Telefon: (0611) 75-8167,
E-Mail: jugendhilfe@destatis.de

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Glamour Pur! Die NIC PINK Winterkollektion 2009/10

Oberhaching (pressrelations) –

Glamourschmuck und Accessoires können in diesem Winter nicht opulent genug sein!

Glamour Pur! Die NIC PINK Winterkollektion 2009/10

München, 25. November 2009 – Der Leitfaden der Winterkollektion von NIC PINK und eines der wichtigsten Themen dieser Saison. Dies verrät schon der Name: „Glamour Pur“. Die Kollektion trumpft auf mit Glamour und Glitter par excellence. Hochwertiger edler Strass- und Kristallbesatz auf Halsbändern und Taschen ist ein „Must“.

Florale Opulenz trifft auf kleines Schwarzes und der atemberaubende Auftritt ist garantiert. Die Lieblingsfarben der Saison und damit auch die maßgeblichen der Kollektion bewegen sich auf der Rot-Lila-Skala: Kardinalrot, Fuchsia und Orange liebäugeln mit kräftigem Violett oder dunklem Aubergine. Schwarz muss selbstverständlich dabei sein.
Auch der Nude-Trend ? bei Glamour Pur ein blasses Lachsrosa ? kann aufs Feinste mit der NIC PINK Glamour-Linie ergänzt werden.

Der Schwerpunkt liegt auf antiken Gold- und Silberborten und zierlichen Samt- und Strukturbändern. Mit wunderbar glitzernden Strassornamenten wird das liebevoll als Unikat gestaltete Halsband gekrönt. Das Tüpfelchen auf dem i sind die winzigen Schleifen und handkolorierten Röschen, mit denen die Designerin ihren Kreationen den letzten Schliff gibt.

Taschen und Kopfschmuck erstrahlen in schillernden Farben

Immer die perfekte Ergänzung zu schimmerndem Strass ist die Königin der Blumen: die Rose.

In diesem Sinne sind auch die Abendtaschen von NIC PINK Glamour Pur gestaltet. Rosen „all over“ oder veredelt mit Rosen, Strass und langen seidigen Quasten.

Auch die Haarreifen mit aufwändigen Federkreationen verfolgen nur ein Ziel: ihre Trägerin zum Star des Abends zu machen. Zärtlich umschmeicheln weich fallende Federn oder Schleier das Gesicht und Kristallapplikationen lassen die Augen erstrahlen.

Weitere Informationen unter www.nicpink.de oder auf Anfrage.

Über NIC PINK
Aus der Spezialisierung auf historisches Kostümdesign trat bei Nicola Fichtl 2005 die Gestaltung von Schmuck in den Vordergrund. Als sie nach intensiver Suche keinen dem Zeitgeist entsprechenden hochwertigen Trachtenschmuck und die dazu passenden Accessoires finden konnte, entwarf sie ihre eigene Trachtenschmuckkollektion „Mausi Schmuck“.
2009 folgten eine Glamourlinie und eine Hochzeitslinie mit individuell gefertigten Unikaten aus Sammlerstücken aus der ganzen Welt. Ebenfalls 2009 gründete Nicola Fichtl ihr Modelabel NIC PINK, unter dem sie ihre Trachtenkollektion „Mausi Schmuck“ sowie die Glamour- und Hochzeitskollektion zusammenfasst und im neuen Webshop seit dem 1.9.2009 online zum Kauf anbietet.
Ein feines Gespür für trendigen Lifestyle sensibel umgesetzt im Bereich Trachten-, Glamour- und Hochzeitsschmuck, gepaart mit der guten Vorstellung von dem individuellen Geschmack ihrer Kundinnen ist die Grundvoraussetzung für das einzigartige Schmuckdesign von Nicola Fichtl.
Unter www.nicpink.de wird eine große Auswahl der individuellen Schmuckstücke angeboten.

Kontakt:
NIC PINK
Nicola Fichtl
Hohenwaldstraße 17
82041 Oberhaching
Tel.: +49 89 29000221
E-Mail: info@nicpink.de
Homepage: www.nicpink.de

Ansprechpartner für die Presse:
HighTech communications GmbH
Barbara Ostermeier
Grasserstraße 1c
80339 München
Telefon: +49 89 500778-10
Telefax: +49 89 500778-77
E-Mail: b.ostermeier@htcm.de
Homepage: www.htcm.de

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Zurück zur Sicherheit: Immobilien als attraktive Investmentobjekte

Baar (pressrelations) –

Zurück zur Sicherheit: Immobilien als attraktive Investmentobjekte

Baar, Schweiz – Am Anfang stand ein Boom auf dem Immobilienmarkt, vor allem in Amerika. Doch das Ende ist hinlänglich bekannt: Ein Dominoeffekt setzte ein, der zunächst den Immobilienmarkt und dann auch den Finanzmarkt in eine tiefe Krise zog.

Nun, da sich die Weltwirtschaft noch immer mitten in der Krise befindet, locken Immobilien noch ? oder wieder ? als eine rentable Anlageform. Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeobjekten ist in der letzten Zeit stark gesunken und damit natürlich auch der Preis. „Derzeit macht eine Investition in Immobilien als eine wertbeständige Anlage also durchaus Sinn“, schätzt Rolf Aulinger, Geschäftsführer der Schweizer Unternehmensberatung auconia GmbH (www.auconia.ch ), die Situation ein. Sicherheit rangiert hier nämlich vor hohen Renditen.

Beim Investment in Immobilien sind zwei Dinge entscheidend: Die Lage des Objekts sowie seine langfristige Perspektive. „Kurzfristige Hypes der Objekte übertünchen aber häufig den realen Wert, wie vor kurzem der inzwischen vollständig verpuffte Bauboom in den Arabischen Emiraten sehr anschaulich zeigte“, weiß Aulinger. Ein eigenes Heim gehört für alle Menschen zum Grundbedürfnis wie Schlaf oder Nahrung und ist deshalb, so schätzt der Experte ein, immer eine erwägenswerte Anlageform ? nicht zuletzt aufgrund des inneren Substanzwerts.

Insgesamt setzt der Finanzexperte auf einen ausgewogenen Anlagemix, der einen Spagat zwischen hoher Rendite und wenig Risiko darstellt. Demnach schätzt Aulinger ein: „Wenn die Lage stimmig ist und auch die ganzheitliche Betrachtung über die gesamte Lebensdauer überzeugt, ist eine Immobilie deshalb immer eine Bereicherung für das Portfolio.

Über die auconia GmbH
Die auconia GmbH wurde 2006 von erfahrenen Beratern aus der Treuhand- und Bankenbranche gegründet und hat ihren Sitz im schweizerischen Baar. Mit Fokus auf den Aufbau internationaler Standorte bietet der Spezialist für Finanzmärkte Beratung und Unterstützung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sowie Unternehmens-Optimierung bei Übernahmen. Zu den Kunden der Gesellschaft zählen neben Spezialisten aus der Lebensmittelbranche auch mittelständische Unternehmen mit internationaler Ausrichtung aus den Branchen Biotech und Energie.

Internet: http://www.auconia.ch

Presse-Kontakt:
auconia GmbH
Engineering Consulting
Ingenieurbüro und Unternehmensberatung
Bahnhofstraße 11
CH-6340 Baar

PresseDesk
Tel.: +49 (0) 30 / 2009 513 – 0
E-Mail: auconia@pressedesk.de

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Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) in deutschen Zuchtschweinebeständen weit verbreitet

Berlin (pressrelations) –

Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) in deutschen Zuchtschweinebeständen weit verbreitet

BfR: Infektionsrisiko über Lebensmittel sehr gering

Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) sind in Zuchtschweinebeständen in Deutschland weit verbreitet. Die Ergebnisse einer bundesweiten Studie des BfR bestätigen frühere Untersuchungen in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten. Sie sind Teil einer Studie, die im vergangenen Jahr in der Europäischen Union in Zuchtschweinebeständen durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der EU-Studie wurden heute von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlicht. Die Ergebnisse des BfR für Deutschland zeigen: In 84 der 201 untersuchten Bestände mit Zuchtschweinen (41,8 Prozent) wurden MRSA im Stallstaub nachgewiesen. Personen, die beruflich mit Schweinen zu tun haben, sind häufig Träger dieses Keimes. „Ein Infektionsrisiko über Lebensmittel mit Schweinefleisch ist nach allem, was wir wissen, sehr gering“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Fleisch sollte ohnehin unter Berücksichtigung besonderer Küchenhygiene verarbeitet werden und nur durcherhitzt verzehrt werden. So inaktiviert man mögliche Krankheitserreger.

Methicillin-resistente Staphylococcus aureus sind verbreitete Krankheitserreger. Menschen infizieren sich überwiegend im Krankenhaus damit. Da diese Erreger gegen zahlreiche Antibiotika resistent sind, können sie nur schwer therapiert werden. Durch bestimmte Typen dieses Keims kann es auch außerhalb von Krankenhäusern zu Infektionen kommen.

Bei den 2008 in den Zuchtschweinebeständen nachgewiesenen Keimen handelt es sich fast ausschließlich um den bei Nutztieren häufigen Typ ST398. Er wurde bisher sehr selten bei erkrankten Personen in Krankenhäusern nachgewiesen. Er kommt aber bei Personen vor, die beruflich mit Nutztieren zu tun haben. Dazu gehören Landwirte und Tierärzte, aber auch Schlachthofpersonal. Obwohl dieser MRSA-Typ bei Mensch und Tier bisher nur selten zu Erkrankungen geführt hat, empfiehlt die Krankenhaushygiene-Kommission beim Robert Koch-Institut (RKI), diesen Personenkreis bei der Aufnahme in Krankenhäuser auf den Erreger zu untersuchen. Damit soll vermieden werden, dass der Erreger im Falle von Operationen in Wunden gelangt oder im Krankenhaus verbreitet wird und dort auf weitere Patienten übertragen werden kann.

Obwohl der Keim auch im Fleisch von Nutztieren nachgewiesen werden kann, wird das Risiko, sich über Lebensmittel mit dem Keim anzustecken, derzeit als gering eingeschätzt. Dies haben BfR und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übereinstimmend in ihren Risikobewertungen festgestellt.

Im europäischen Vergleich ist der Anteil MRSA-positiver Bestände von Zuchtschweinen in Deutschland relativ hoch. Allerdings wurden in den meisten westeuropäischen Staaten mit intensiver Schweineproduktion MRSA in den Zuchtschweinebeständen nachgewiesen. Welche Faktoren zu diesem Ergebnis beigetragen haben, muss in künftigen Studien geklärt werden. Im Mittel der 26 Staaten, die an der Untersuchung teilnahmen, waren 22,4 Prozent der Bestände positiv für MRSA, wie aus dem von der EFSA heute veröffentlichten Bericht zur EU-weiten Studie hervorgeht.

Dokumente
Grundlagenstudie zur Erhebung der Prävalenz von MRSA in Zuchtschweinebeständen vorgelegt (Stellungnahme Nr. 044/2009 des BfR vom 25.03.2009) (PDF-Datei, 109.4 KB)

Externe Links
EFSA publishes results of the first survey on MRSA in pigs in the EU (Presseinformation der EFSA vom 24. November 2009)

Bundesinstitut für Risikobewertung
Pressestelle
Thielallee 88-92
14195 Berlin
Tel.: +49-(0)30-18412-4300
Fax: +49-(0)30-18412-4970
E-Mail: pressestelle@bfr.bund.de

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8. Deutscher Außenwirtschaftstag in Bremen

Berlin (pressrelations) –

8. Deutscher Außenwirtschaftstag in Bremen

Trotz des schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds ist florierender Außenhandel nach wie vor eine tragende Säule für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Darauf wies der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dr. Bernd Pfaffenbach, bei der Eröffnung des 8. Deutschen Außenwirtschaftstages am 24. November 2009 im Congress Centrum Bremen hin:

„Die neue Bundesregierung wird deutsche Unternehmen bei der Erschließung internationaler Märkte und der Minimierung von Risiken im Auslandsgeschäft tatkräftig unterstützen.“

Offene internationale Märkte, freier Handel und faire Wettbewerbsbedingungen sind von elementarer Bedeutung nicht nur für die künftige wirtschaftliche Entwicklung. Sie tragen ganz erheblich zu einem politisch stabilen Umfeld bei. Daher setzt sich die neue Bundesregierung gerade in Krisenzeiten, in denen in vielen Ländern protektionistische Tendenzen sichtbar werden, für den Abschluss der multilateralen Doha-Verhandlungsrunde ein. Dies ist für die künftige wirtschaftliche Entwicklung von elementarer Bedeutung.

Staatssekretär Dr. Bernd Pfaffenbach:

„Außenwirtschaftspolitik entfaltet ihre Dynamik nicht von allein. Sie lebt davon, dass außenwirtschaftlich aktive Unternehmen die vorhandenen Instrumente und Möglichkeiten nutzen und zu ihrer Weiterentwicklung beitragen. Gemeinsame Aufgabe für Politik und Wirtschaftsverbände ist es, unseren Unternehmen faire Chancen im Wettbewerb zu bieten und bestehende Nachteile aus dem Weg zu räumen. Dazu sind wir fest entschlossen.“

Die Bundesregierung unterstützt das Auslandsengagement der Unternehmen mit einem breit gefächerten und kundenorientierten Instrumentarium der Außenwirtschaftsförderung. Information und Beratung der Unternehmen bei der Anbahnung und Aufnahme von Auslandsgeschäften und die Abfederung besonderer Risiken und Lasten stehen im Mittelpunkt.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist neben dem Auswärtigen Amt, den Wirtschaftsverbänden und dem Land Bremen Träger des Deutschen Außenwirtschaftstages und Schirmherr des Preises des Deutschen Außenwirtschaftstages.

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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Bundeswirtschaftsminister Brüderle begrüßt Zustimmung des Europäischen Parlaments zur Reform des Rechtsrahmens für Telekommunikation

Berlin (pressrelations) –

Bundeswirtschaftsminister Brüderle begrüßt Zustimmung des Europäischen Parlaments zur Reform des Rechtsrahmens für Telekommunikation

Das Europäische Parlament verabschiedete heute mit überwältigender Mehrheit das EU-Telekom-Reformpaket. Genau vor zwei Jahren legte die EU-Kommission Änderungsvorschläge zum Richtlinienpaket vor, über die bis zuletzt intensiv verhandelt wurde. Der Durchbruch mit dem Parlament wurde am 5. November in einem Vermittlungsverfahren erzielt. Im zuletzt noch strittigen Punkt einigten sich Rat und Parlament auf die Gewährleistung eines wirksamen Rechtsschutzes für Internetnutzer sowie auf eine neue Bestimmung zur Internetfreiheit, wodurch die Rechte der Internetnutzer beträchtlich gestärkt werden. Der Ministerrat stimmte dem Paket bereits in zwei Stufen am 26. Oktober und am 20. November 2009 zu.

Die neuen Bestimmungen greifen deutlich über den verbesserten Rechtsschutz für Internetnutzer hinaus und werden sowohl den Wettbewerb als auch die Verbraucherrechte auf den europäischen Telekommunikationsmärkten spürbar verbessern. Der neue Rechtsrahmen sorgt dafür, dass diejenigen Unternehmen, die in schnellen Internetzugang investieren, auch eine angemessene Rendite erzielen können. Damit werden durchschlagende Impulse für einen Anstieg der Investitionen im Bereich des Netzausbaus und der Netzmodernisierung erwartet. Der überarbeitete Rechtsrahmen für Telekommunikation tritt noch in diesem Jahr in Kraft, sobald die Vorschriften im Dezember 2009 im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden sind. Ab dann läuft für die Mitgliedsstaaten eine 18-Monats-Frist, innerhalb derer sie die Richtlinien in jeweiliges nationales Recht umsetzen müssen.

„Wir werden sogleich mit der Umsetzung der neuen Vorgaben aus Brüssel beginnen und die Novellierung des Telekommunikationsgesetzes einleiten. Die heutige Verabschiedung des Telekom-Reformpakets ist ein deutliches Signal für mehr Wettbewerb und Investitionen in schnellere Telekommunikationsnetze und -dienste. Darüber hinaus werden die Rechte der Verbraucher und der Internetnutzer erheblich gestärkt. Es konnte die Aufnahme einer Schutzklausel zur Internetfreiheit durchgesetzt werden, womit ein klares Signal in Bezug auf die Wahrung der Grundfreiheiten in der Informationsgesellschaft gesetzt wird“, erläuterte Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, das Abstimmungsergebnis. „Die investitionsstimulierende Wirkung des Gesamtpakets kommt angesichts der immer noch andauernden Wirtschafts- und Finanzkrise zur rechten Zeit und wird sich positiv auf die gesamtwirtschaftliche Lage auswirken“, so der Bundeswirtschaftsminister weiter.

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