Ermäßigter Steuersatz für Übernachtungen

München (pressrelations) –

Ermäßigter Steuersatz für Übernachtungen

ADAC: Steuerentlastung muss für alle spürbar sein

Übernachtungen in Hotels, Pensionen und auf Campingplätzen könnten laut ADAC 2010 günstiger werden. Der Bundesrat hat jetzt dem Gesetzentwurf zur Reduzierung des Umsatzsteuersatzes zugestimmt. Damit sinkt der Umsatzsteuersatz auf Beherbergungsleistungen von derzeit 19 Prozent ab dem 1. Januar 2010 auf sieben Prozent.
Die neue Regelung begünstigt alle Beherbergungsarten, also nicht nur Hotels und Gasthöfe, sondern auch Pensionen, die Vermietung von Privatzimmern, Ferienwohnungen und Ferienhäusern sowie die kurzfristige Überlassung von Campingflächen, soweit diese umsatzsteuerpflichtig sind.
Der ADAC begrüßt den neuen Steuersatz. „Damit wird seitens der Regierung ein wesentlicher Wettbewerbsnachteil für das deutsche Hotelgewerbe beseitigt und eine EU-weite Harmonisierung gefördert“, so Max Stich, ADAC Vize-Präsident für Tourismus. „Allerdings“, so Stich weiter, „sollte diese Entlastung auch beim Endverbraucher ankommen.“

Der ADAC fordert deshalb Hoteliers, Vermieter und Campingplatzbetreiber auf, die Steuerentlastung an den Verbraucher weiterzugeben. Nur so habe der Kunde auch das Gefühl, faire Preise in Deutschland zu zahlen.

Rückfragen:
Regina Ammel
089/7676 3475

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Siemens verkauft seinen Anteil an der Dräger Medical AG & Co. KG an Dräger

München (pressrelations) –

Siemens verkauft seinen Anteil an der Dräger Medical AG Co. KG an Dräger

Verkaufserlös beträgt mindestens rund 250 Millionen Euro

Siemens wird seinen 25-Prozent-Anteil an der Dräger Medical AG Co. KG an den Mehrheitseigner Dräger verkaufen. Das Medizintechnik-Unternehmen wird dann vollständig in den Besitz von Dräger übergehen. Der Verkaufserlös beträgt mindestens rund 250 Millionen Euro. Darauf haben sich der Vorstand der Drägerwerk Verwaltungs AG als persönlich haftende Gesellschafterin der Drägerwerk AG Co. KGaA und der Vorstand der Siemens AG verständigt. Die Durchführung der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen ? also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.comund auf der Website der SEC unter www.sec.govabrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

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Januar 2010 im ZDFtheaterkanal: Finale ‚Die schönsten Opern…‘ und Elvis zum ’75.‘

Mainz (pressrelations) –

Januar 2010 im ZDFtheaterkanal: Finale „Die schönsten Opern…“ und Elvis zum „75.“

Höhepunkt der großen Publikumsaktion „Die schönsten Opern aller Zeiten“ im Berliner Radialsystem: Opernstars, Opernfans und Experten musizieren und streiten mit den Gastgebern Daniel Hope und Mirjam Weichselbraun rund um die Frage nach der Schönsten unter den Schönen. Der ZDFtheaterkanal zeigt „Das Finale“ ab 10. Januar, 19.40 Uhr.

Frei nach Georg Büchners gleichnamiger Novelle inszenierte Andreas Morell 2009 den Theaterfilm „LENZ.“ mit Barnaby Metschurat in der Titelrolle. Der Schriftsteller Jakob Michael Reinhold Lenz, von den Verantwortungen des Lebens überfordert, versucht, aus dem Leben zu fliehen. Er landet in einem kleinen Dorf, in dem Pastor Oberlin eine Pilgerherberge betreibt. In Oberlin findet Lenz einen Partner im Disput über Wahrheit und Leben, über Tod und Schuld.

Unvergessenes Idol der 70er Jahre: Elvis Presley wäre am 8. Januar 75 Jahre alt geworden. Tolle und Hüftschwung, seine Markenzeichen, standen für Coolness und Rebellion. Der ZDFtheaterkanal würdigt den König des Rock ’n‘ Roll mit einem Themenabend: In dem Spielfilm „Mein Leben ist Rhythmus“ des „Casablanca“-Regisseurs Michael Curtiz spielte Elvis die Hauptrolle. Die Dokumentation „Mythos Elvis“ hinterfragt den Menschen hinter der glitzernden Fassade. Wie sehr Elvis auch Jahrzehnte nach seinem Ableben noch unabkömmlicher Bestandteil der weltweiten Pop-Kultur ist, dokumentiert das Feature „Elvis-O-Rama“, und Harald Schmidts Revue „Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen“, die aus dem Staatstheater Stuttgart 2007 noch einmal die 70er Jahre aufleben ließ.

„Ausgrenzung“ und die Schwierigkeit, in fremder Umgebung seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, ist ein weiteres Thema im Januar-Programm des ZDFtheaterkanals. Zwei Filme aus der ZDF-Reihe „Das kleine Fernsehspiel“ zeigen Lebenswelten in Deutschland, das Aufwachsen und Aufwachen in einem bestimmten sozialen Milieu: „DRAUSSEN BLEIBEN“ porträtiert zwei Freundinnen, die sich in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft kennen gelernt haben: Valentina aus dem Kosovo und Suli aus dem Nordwesten Chinas. Draußen, in der Anonymität der Stadt, fühlen sie sich frei. „Ich gehe jetzt rein …“ ist ein dokumentarisches Langzeitprojekt über das Leben einer Gruppe Berliner Türkinnen. Die Filmemacherin Aysun Bademsoy hatte die Mädchen vor 13 Jahren entdeckt und begonnen, ihren Lebenszusammenhang, ihre Familiensituation und ihre Leidenschaft für den Fußball zu dokumentieren.

Auch „Butterfly Blues“, ein Schauspiel von Henning Mankell, aufgezeichnet 2003 im Schauspielhaus Graz, erzählt die Geschichte von zwei Mädchen, die als Flüchtlinge in Europa landen. Dargestellt werden die beiden jungen Frauen von Schauspielerinnen des Teatro Avenida aus Mosambik, die tatsächlich kein Wort Deutsch sprechen. Den beiden stehen zwei Schauspieler aus Graz gegenüber. Durch diese Konfrontation auf der Bühne erhält die soziale Wirklichkeit ihre theatralische Entsprechung.

Der digitale ZDFtheaterkanal sendet täglich von morgens 9.00 bis nachts 2.00 Uhr. Die einzelnen Programme werden innerhalb eines Monats an unterschiedlichen Wochentagen und auf teilweise unterschiedlichen Sendeplätzen wiederholt. Weitere Informationen unter http://www.zdftheaterkanal.de

Mainz, 29. Dezember 2009
ZDF Pressestelle

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Fon: (06131) 70 21-20 /-21
e-mail: presse@zdf.de

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