T-City testet De-Mail

Bonn (pressrelations) –

T-City testet De-Mail

Einfach wie E-Mail, sicher wie ein Brief

Der Startschuss ist gefallen: Heute beginnt in Friedrichshafen die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und weiteren Partnerunternehmen das De-Mail-Pilotprojekt. Ferdinand Tempel, Leiter der T-City-Repräsentanz, sagt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass De-Mail in unserer Zukunftswerkstatt T-City startet. Wir verfügen hier nicht nur über die modernste Breitband-Infrastruktur in Deutschland. Wir arbeiten auch eng mit Bürgern und Wirtschaft zusammen, um neue IT- und Kommunikationslösungen zu entwickeln. Friedrichshafen ist die ideale Pilotstadt für De-Mail.“

Oberbürgermeister Andreas Brand ist stolz, dass Friedrichshafen die erste Stadt in Deutschland ist, die die De-Mail testen wird: „Für uns ist das ein Beweis dafür, dass die T-City inzwischen auch über die Bodensee-Region hinaus das Image einer innovativen und zukunftsträchtigen Stadt hat. Wir hoffen daher, dass möglichst viele Unternehmen und Privatpersonen an dem Piloten teilnehmen.“

Ab sofort können Bürger und Unternehmen aus der T-City exklusiv die neue De-Mail testen. Mit De-Mail lassen sich elektronische Nachrichten zuverlässig und fälschungssicher versenden und empfangen. Das Pilotprojekt läuft insgesamt sechs Monate, die Teilnahme ist kostenlos. De-Mail soll sich künftig für die rechtsverbindliche Kommunikation über das Internet bundesweit bei Bürgern, Wirtschaft und Verwaltung etablieren.

Bis heute haben sich neben der Stadt Friedrichshafen bereits zahlreiche Unternehmen als Test-Nutzer angemeldet. Dazu gehören unter anderem EADS, ZF Friedrichshafen, die Volksbank Friedrichshafen, die Citibank und die Sparkasse Bodenseekreis. Auch Firmen, die selbst nicht in Friedrichshafen ansässig sind, aber geschäftliche Verbindungen in die Stadt haben, können am De-Mail-Piloten teilnehmen.

Einschreiben per Mail
E-Mails haben einen entscheidenden Nachteil: Sobald eine Nachricht vertraulich ist oder ein Dokument sicher und unverändert beim Adressaten ankommen soll, stößt die elektronische Nachricht an ihre Grenzen. Schließlich weiß niemand so genau, ob ein Vertrag oder die Gehaltsabrechnung auf ihrem Weg durch das Netz von Dritten mitgelesen oder sogar manipuliert wird.

De-Mail löst dieses Problem. Mit der Kommunikationslösung, die die Deutsche Telekom gemeinsam mit weiteren Partnern und dem Bundesministerium des Innern (BMI) entwickelt hat, lassen sich elektronische Nachrichten rechtsverbindlich, vertraulich und fälschungssicher versenden. Voraussetzung dafür ist, dass sich Sender und Empfänger eindeutig identifizieren. Um den Versand und die Zustellung einer De-Mail nachzuweisen, erhält der Nutzer vom Provider außerdem eine rechtsverbindliche Bestätigung. „Mit De-Mail wird E-Mail so fälschungssicher und rechtsverbindlich wie ein Einschreiben“, sagt Gert Metternich, Projektleiter De-Mail bei T-Systems. „Damit können private Nutzer, Unternehmen und Behörden künftig viel Zeit, Geld, Papier und manche Wege sparen.“

Sicher und einfach
Am Pilotprojekt können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen teilnehmen, die volljährig sind und ihren Wohnsitz in Friedrichshafen haben. Wer mitmachen möchte, braucht keine spezielle Hard- oder Software, sondern lediglich einen Rechner mit Internetzugang. Der Nutzer meldet sich online für De-Mail an und muss sich dann ? ähnlich wie bei der Eröffnung eines Girokontos ? mit dem ausgedruckten Antrag und seinem Personalausweis identifizieren. Nach erfolgreicher Überprüfung wird der Account eingerichtet und frei geschaltet. „Der De-Mail-Nutzer ist nicht auf seinen eigenen Rechner angewiesen“, erklärt Jens Mayer, Projektleiter De-Mail bei T-Home. „Mit seinem persönlichen Kennwort kann er von jedem beliebigen PC oder Laptop aus De-Mails versenden und empfangen.“

URL: www.telekom.de

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Fraport erteilt Firmenaufträge von über einer Milliarde Euro

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Fraport erteilt Firmenaufträge von über einer Milliarde Euro

Schulte: „Investitionen sichern über 25.000 Arbeitsplätze bei beauftragten Unternehmen“

FRA ? Die Fraport AG war auch in den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 ein wirtschaftlich bedeutender Impulsgeber ? insbesondere für die Rhein-Main-Region. Bereits nach neun Monaten erteilte Fraport Firmenaufträge mit einem Gesamt¬volumen von über einer Milliarde Euro. Besonders positiv: Ein Großteil der Aufträge mit einem Volumen von über 620 Millio¬nen Euro vergab Fraport im Wettbewerb an Firmen im Flug¬hafen-Umland.

„Wir haben in 2009 bereits nach neun Monaten die Milliarden-Schallmauer bei der Auftragsvergabe durchbrochen“, erklärte Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte. „Dies belegt deutlich den immens hohen Stellenwert, den der Flughafen Frankfurt und die Fraport AG für das Wirtschaftsgefüge in Deutschland und ganz besonders im Rhein-Main-Gebiet haben.“ Zum Vergleich: In 2008 wurden in den ersten drei Quartalen Aufträge über insgesamt 640 Millionen Euro verge¬ben, davon ging ein Auftragsvolumen von rund 423 Millionen Euro an Unternehmen in der Rhein-Main-Region.

Das stark gestiegene Auftragsvolumen 2009 beruht vor allem auf den zahlreichen Um- und Ausbaumaßnahmen, die derzeit am Flughafen Frankfurt durchgeführt werden. Darunter fallen die Brandschutzertüchtigung der Terminalanlagen sowie der Neubau des Flugsteigs A-Plus. Alleine das Auftragsvolumen für Tiefbauarbeiten für die neue Landebahn Nordwest umfasste rund 75 Millionen Euro. Zudem wurden ca. 45 Millionen Euro für naturschutzrechtliche Maßnahmen zur Aufforstung und Um¬weltertüchtigung veranschlagt.

Insgesamt wurden an Unternehmen aus der Region Rhein-Main in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 46,9 Pro¬zent mehr Aufträge vergeben als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Aufträge gingen hier überwiegend an mittel¬ständische Firmen und Handwerksbetriebe. „Dies spricht ein¬deutig für die Leistungsfähigkeit der regionalen Betriebe und sichert dort die Arbeitsplätze“, betonte Schulte. „Eine Milliarde Euro Investitionen am Frankfurter Flughafen pro Jahr sichern nach vorliegenden Schätzungen mehr als 25.000 Arbeitsplätze bei den beauftragten Unternehmen.“

Ein Großteil des Einkaufsvolumens der Fraport AG kam in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 kleineren Firmen im Flughafenumland zugute. 86 Prozent aller Aufträge, die in den ersten neun Monaten dieses Jahres vergeben wurden, hatten einen Wert von maximal 10.000 Euro. Dadurch konnte die Existenzfähigkeit zahlreicher mittelständischer Betriebe gesichert werden.

Im Einzelnen setzen sich die Aufträge der Fraport AG in den ersten drei Quartalen 2009 folgendermaßen zusammen: Knapp die Hälfte des Einkaufsvolumens (500,2 Millionen Euro) bilden Aufträge an Bauunternehmen der Region. Gut 275,2 Millionen Euro wurden für Verbrauchsgüter und Dienstleistungen inves¬tiert. Architekten-, Ingenieurs- und Beraterleistungen schlugen mit fast 102,6 Millionen Euro zu Buche. Weitere 135 Millionen Euro des gesamten Auftragsvolumens der Fraport AG verteilen sich auf Arbeiten der Bauinstandhaltung, auf IT-Dienstleistun¬gen sowie auf den Einkauf technischer Leistungen. „Die Fraport AG verantwortet mit dem Flughafen Frankfurt nicht nur die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands, sondern setzt auch für die Wirtschaftsentwicklung in der Rhein-Main-Region ent¬scheidende Impulse. Dies zeigt deutlich, wie wichtig der Flug¬hafen Frankfurt für die Wirtschaftskraft der Region und für die Arbeitsplatzsicherheit in vielen mittelständischen Betrieben ist“, erklärte Schulte abschließend.

URL: www.fraport.de

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Proton Motor schließt Kooperationsvertrag mit L-3 Combat Propulsion Systems (L-3 CPS)

Puchheim (pressrelations) –

Proton Motor schließt Kooperationsvertrag mit L-3 Combat Propulsion Systems (L-3 CPS)

Puchheim, 09. Oktober 2009 ? Proton Motor Fuel Cell GmbH, Experte für Industrial Fuel Cells, Brennstoffzellen- und Hybridsysteme, und die L-3 Communications (Combat Propulsion Systems) unterzeichneten einen Kooperationsvertrag und einigten sich auf eine Exklusivvereinbarung. Damit werden Brennstoffzellensysteme von Proton Motor durch die L-3 CPS in den nordamerikanischen Markt gebracht und kommen zum Einsatz in Antriebssystemen, sowie in Applikationen zur universellen Stromversorgung. Die Einsatzgebiete der Brennstoffzellensysteme werden sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich liegen.

Die PEM Brennstoffzelle wird mit reinem Wasserstoff betrieben und ist mit einem Wirkungsgrad von nahezu 50% eine der effizientesten Methoden, Wasserstoff in nutzbare elektrische Energie umzuwandeln. Kombiniert mit der Umsetzung von Wärmeenergie wie sie in USV-Applikationen (unterbrechungsfreie Stromversorgung) zur Verwendung kommt, steigt der Wirkungsgrad auf über 90% an. Durch Integration der Brennstofftechnologie in moderne Antriebssysteme bietet diese Möglichkeit eine emissionsfreie und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Antriebssystemen.Darüber hinaus besitzt diese Technologie den Vorteil, dass sie im Betrieb geräuscharm arbeitet, sowie eine geringe Temperatursignatur aufweist. Das einzige „Abgas“, das dabei entsteht, ist Wasser.

L-3 CPS ist Produzent und Entwickler sowie Integrator von Antriebssystemen für militärische Plattformen. L-3 CPS ist ebenso ein etablierter alternativer Energieversorger und hat bereits Systeme auf dem Gebiet der leichten kraftstoffsparenden Antriebe entwickelt, die in Hilfsgeneratoren und elektrischen Hybrid-Fahrzeugen zur Anwendung kommen.

„Proton Motors alternatives Antriebssystem, basierend auf der Brennstoffzelle, bietet eine umweltfreundliche Möglichkeit für unsere Kunden, deren Anforderungen im Bereich der Energieversorgung und des Transports zu befriedigen“, sagt Michael Soimer, Präsident der L-3 CPS.

Thomas Melczer, CEO von Proton Motor, kommentiert: „Wir sind sehr erfreut über die Partnerschaft mit L-3 CPS. Nordamerika ist ein führender Markt im Bereich Brennstoffzellentechnologie. Zusammen mit L-3 CPS wollen wir eine führende Rolle auf dem nordamerikanischen Markt spielen. Wir sehen dies als konsequenten Schritt unserer Strategie, mit starken OEM Partnern zusammenzuarbeiten. Neben seiner starken Präsenz in den USA hat L-3 Communication auch Gesellschaften in Europa und Deutschland, mit denen wir eng zusammenarbeiten werden.“

Proton Motor Fuel Cell GmbH
Proton Motor ist Experte für Industrial Fuel Cells, Brennstoffzellen- und Hybridsysteme mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in diesem Sektor. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Puchheim bei München bietet komplette Brennstoffzellen- und Hybridsysteme aus einer Hand ? von der Entwicklung und Herstellung bis zur Implementierung maßgeschneiderter Lösungen. Der Fokus des Brennstoffzellenexperten liegt auf Back-to-Base Anwendungen beispielsweise für Gabelstapler oder Stadtbusse sowie auf stationären Lösungen. Das Produktportfolio besteht aus Basis-Brennstoffzellensystemen PM Basic, Standard-Komplettsystemen PM Package z. B. als Batterieersatz, sowie maßgeschneiderten Systemen PM Turnkey. Proton Motor ist 100-prozentige Tochter von Proton Power Systems plc. Das Unternehmen ist seit Oktober 2006 an der Londoner Börse notiert (Code: PPS).

Weitere Informationen unter www.proton-motor.de oder bei:
Proton Motor Fuel Cell GmbH
Dr. Joachim Kroemer
Benzstraße 7
D-82178 Puchheim
Tel. +49/89/1276265-20
Fax: +49/89/1276265-99
j.kroemer@proton-motor.de
www.proton-motor.de

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Autokosten-Index Herbst 2009: ADAC: Sprit- und Pkw-Preise drücken Autokosten

München (pressrelations) –

Autokosten-Index Herbst 2009: ADAC: Sprit- und Pkw-Preise drücken Autokosten

Während extrem gestiegene Kraftstoffpreise im Vorjahr die Autofahrerkosten in schwindelerregende Höhen getrieben haben, sorgt die diesjährige Preisentwicklung bei Benzin und Diesel weiter für Entspannung bei den Verbrauchern. So sind die Autohaltungskosten in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten um 3,6 Prozent gesunken, die Kosten für die Lebenshaltung der privaten Haushalte insgesamt fielen ebenfalls ? um 0,3 Prozent. Trotz des deutlichen Rückgangs liegt der Autokosten-Index mit 108,1 Punkten noch über dem Lebenshaltungsindex mit 106,9 Punkten. Der Autokosten-Index wird vom ADAC vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Er erfasst alle Preise rund um das Auto. Wie auch der Lebenshaltungsindex wurde er letztmals für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt.

Im Vergleich zum Vorjahr, als die Autofahrer so tief wie nie für Benzin und Diesel in die Tasche greifen mussten, sind die Kraftstoffpreise um 13,5 Prozent gefallen ? der Hauptgrund für den Rückgang des gesamten Autokosten-Index. Nachdem jedoch im Herbst 2008 ein wahrer Preisverfall an den Zapfsäulen einsetzte, wird laut ADAC der Kraftfahrerpreis-Index in den kommenden Monaten im Jahresvergleich wieder ansteigen.

Mit verantwortlich für die günstige Kostenentwicklung ist auch die Preisentwicklung auf dem Neuwagenmarkt. So fielen im Soge der Abwrackprämie die Anschaffungspreise für Neuwagen gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent.

Daneben fließen in die Berechnung des Autokosten-Index noch weitere Einzelkosten ein. So stiegen etwa die Ausgaben für Reparaturen und Inspektionen (plus 3,3 Prozent), Ersatzteile und Zubehör (plus 2,1 Prozent) und Fahrschulen und die Führerscheingebühr (plus 1 Prozent).

Rückfragen:
Andreas Hölzel
Andreas.Hoelzel@adac.de
89/7676-5387

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MÜCKE: Kein ‚Weiter so‘ beim Europäischen Flüssigkeitsverbot

Berlin (pressrelations) –

MÜCKE: Kein „Weiter so“ beim Europäischen Flüssigkeitsverbot

BERLIN. Zu den heutigen Beratungen der EU-Verkehrsminister über die Sicherheitsvorschriften an Flughäfen erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und luftfahrtpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Jan MÜCKE:

Durch eine Verlängerung des Verbots von Flüssigkeiten an Bord von Flugzeugen würde der Himmel über Europa nicht sicherer sein. Das Verbot schuf von Anfang an nur eine Scheinsicherheit, die die Fluggäste beruhigen sollte. Bis heute ist die EU-Kommission schlüssige Argumente dafür schuldig geblieben, dass das Verbot Anschläge tatsächlich verhindern kann. Die immensen Belastungen für Flughäfen, Airlines und Passagiere wurden jedoch völlig außer Acht gelassen. Allein in Frankfurt müssen jeden Tag drei Tonnen an Flüssigkeiten zurückgelassen und vom Flughafen entsorgt werden.

Noch unverständlicher ist, warum Europa nach wie vor die Kontrollen in Ländern mit vergleichbaren Vorschriften, wie den Vereinigten Staaten, nicht anerkennt. Legal mitgeführte Duty-free-Ware wird den Reisenden vor ihrem Weiterflug in Europa abgenommen. Das ist kein Sicherheitsgewinn, das ist Brüsseler Beamtenwillkür.

URL: www.liberale.de

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SWISS Flüge im September infolge Kapazitätsreduktion weiterhin gut ausgelastet

(pressrelations) –

SWISS Flüge im September infolge Kapazitätsreduktion weiterhin gut ausgelastet

In den ersten neun Monaten dieses Jahres erreichte SWISS eine durchschnittliche Sitzauslastung (SLF) von 79.2%. Das sind 1.7 Pro-zentpunkte weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode (2008: 80.9%). Im Interkontinentalverkehr lag der SLF 2.9 Prozent-punkte tiefer bei 81.6% (2008:84.5%). Auf dem europäischen Stre-ckennetz stieg die Auslastung um 1.3 Prozentpunkte auf 74.5% (ge-genüber 73.2% in 2008). SWISS beförderte von Januar bis Septem-ber dieses Jahres 10’259?111 Passagiere (2008: 10’128?048). Dies entspricht einem Passagierzuwachs von 1.3%. SWISS führte von Ja-nuar bis September 101’689 Flüge durch (2008: 100’227).

Im Europa Streckennetz lag das Angebot an Sitzkilometern (ASK) 4.3% über dem Vorjahreswert. Gleichzeitig konnte SWISS den Absatz an Sitzkilometern (RPK) um 6.2% steigern.

Auf den Interkontinentalstrecken sank der Absatz in verkauften Sitzkilometern (RPK) um 6.7% bei einer um 3.5% reduzierten Kapazi-tät an Sitzkilometern (ASK).

Das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2009 einen Rückgang von 13.3 Prozent-punkten. Der volumenmässige Frachtladefaktor betrug 67.0% (2008: 80.3%).

Im September betrug die durchschnittliche Auslastung der SWISS Flüge 83.8%. Dies entspricht einer leichten Steigerung gegenüber Vorjahr (82.8%). Innerhalb Europa lag der SLF bei 78.5% und damit 2.0 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat (2008: 76.5%). Die In-terkontinentalflüge waren mit 86.8% um 1.1 Prozentpunkte besser ausgelastet als 2008 (85.7%). Auf dem gesamten Streckennetz be- förderte SWISS im September 1’205’958 Passagiere (2008: 1’178’362).

Im September verzeichnete Swiss WorldCargo im Frachtgeschäft einen um 4.3 Prozentpunkte höheren, volumenmässigen Frachtlade-faktor von 73.8% (2008: 69.5%).

Die vollständige Verkehrsstatistik kann auf der Homepage SWISS.COM abgerufen werden (Rubrik „Über SWISS“ > „Finanzin-formationen“ > „Verkehrszahlen“).

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fairkehr-Titelthema »Die Zukunft des Güterverkehrs«

Berlin (pressrelations) –

fairkehr-Titelthema »Die Zukunft des Güterverkehrs«

Kommt die Umwelt unter die Räder?

Berlin, 09.10.09 – Butter Anfang der 1970er Jahre noch aus der regionalen Molkerei, hat sie heute in der Regel einige tausend Transportkilometer hinter sich, ehe sie im Supermarktregal landet. Auch Nordseekrabben fahren zum Pulen einen Umweg über Marokko, bevor sie hinterm Deich verkauft werden. An wenigen Orten, mit wenig Personal und oft für geringen Lohn wird extrem effizient Massenware produziert. Das rechnet sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht, denn für die Unternehmen schlagen die langen Wege mit nur wenigen Cent pro Krabbe oder Butterpäckchen zu Buche. Laut Bundesverkehrsministerium soll der Güterverkehr trotz Wirtschaftskrise und langfristig steigendem Ölpreis sogar weiter zunehmen. Sicher ist, dass er umweltfreundlicher gestaltet werden muss. Wie das aussehen kann, zeigt der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) in der aktuellen Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift fairkehr auf.

Lkw belasten die Umwelt. Seit Mitte der 1990er Jahre steigen die klimaschädlichen CO2-Emissionen durch den Schwerlastverkehr europaweit jährlich um zwei Prozent an. Weniger Leerfahrten, Spritsparschulungen für Fahrer und effizienteren Motoren sind einige der Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung den Güterverkehr sauberer machen will. Doch auch Telematik und der achtspurige Ausbau von Autobahnen sind vorgesehen. Dabei deckt die Lkw-Maut schon heute nicht einmal die von den schweren Fahrzeugen auf den Autobahnen verursachten Infrastrukturkosten. Eine Erhöhung, wie vom EU-Parlament vorgesehen, um externe Kosten zu mindern, wird von deutscher Seite bisher erfolgreich blockiert. Auch Verbrauchsgrenzwerte für Lkw oder das generelle Tempolimit, wie vom VCD seit Jahren gefordert, fehlen weiterhin.

Um den Güterverkehr insgesamt umweltverträglicher zu machen, müssen mehr Güter auf der Schiene statt auf der Straße transportiert werden. Doch die Kapazitäten der Bahn sind auf wichtigen Hinterlandverbindungen wie der Rheinschiene bereits jetzt mehr als ausgelastet. *Für die prognostizierten Verkehrszuwächse reicht das, was gemäß offizieller Planung derzeit in der Pipeline ist, bei weitem nicht aus“, urteilt Thomas Rössler von der Hamburger Unternehmensberatung HTC, in der fairkehr. Ausbau der Infrastruktur, Elektrifizierung und die Entlastung wichtiger Knotenpunkte seien unumgänglich, um der Verkehrsverlagerung auf die Schiene eine echte Chance zu geben.

Dass »klimaneutraler« Warenverkehr auch für Geschäftskunden als Wettbewerbsvorteil immer interessanter wird, haben einige Transportunternehmen bereits erkannt. So gleicht etwa die Deutsche Post CO2-Emissionen, die durch den Transport entstehen, bei Bedarf durch unternehmensinterne oder externe Klimaschutzprojekte aus. *Unsere Kunden werden von ihren Kunden gefragt, was sie denn für den Klimaschutz tun“, erläutert Michael Lohmeier, GoGreen-Experte der Deutschen Post, im fairkehr-Interview. Die Deutsche-Bahn-Tochter DB Schenker Rail ersetzt die für den Transport benötigte Energie auf Wunsch des Kunden durch teureren Öko-Strom. Hier bemängelt der VCD jedoch, dass die DB nicht aus eigenem Antrieb den Strommix, den sie nutzt, grüner macht, sondern die Kunden dafür zahlen lässt.

Alle Artikel zum Titelthema »Die Zukunft des Güterverkehrs« lesen Sie in der Ausgabe 05/2009 der VCD-Mitgliederzeitschrift fairkehr, dem Magazin für Umwelt, Verkehr und Reisen. Interessierten senden wir ein Rezensionsexemplar gerne kostenfrei zu. Weitere Informationen auch unter www.fairkehr-magazin.de.

ei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressestelle
Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409
E-Mail presse@vcd.org Internet www.vcd.org.

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Spritpreise im Ausland – ADAC: Vor dem Start in die Herbstferien Preise vergleichen

München (pressrelations) –

Spritpreise im Ausland – ADAC: Vor dem Start in die Herbstferien Preise vergleichen

Die Herbstreisewelle in die Herbstferien rollt in vielen Bundesländern jetzt an. Wer den Urlaub am Mittelmeer, in den Alpen oder auch an der Nord- und Ostsee verbringt und mit dem eigenen Auto unterwegs ist, sollte vor Reiseantritt die Spritpreise vergleichen. Denn in vielen europäischen Ländern ist das Tanken billiger als in Deutschland.

Damit Urlauber auf dem Weg in die Ferien die Preisvorteile nutzen können, hat der ADAC eine Tabelle mit den durchschnittlichen Spritpreisen zusammengestellt:

Diesel
Superbenzin
(bleifrei)
Belgien 1,02 EUR 1,31 EUR
Dänemark 1,13 EUR 1,30 EUR
Deutschland 1,11 EUR 1,29 EUR
Frankreich 1,01 EUR 1,23 EUR
Italien 1,16 EUR 1,26 EUR
Niederlande 1,05 EUR 1,39 EUR
Österreich 0,98 EUR 1,08 EUR
Schweiz 1,05 EUR 1,02 EUR
Spanien 0,93 EUR 1,03 EUR

Deutsche Autofahrer, die in Richtung Italien unterwegs sind, sollten ihren Tank vor allem in Österreich füllen. Denn gegenüber Deutschland ist Superbenzin dort über 20 Cent günstiger, Diesel ist immerhin noch 13 Cent billiger.
Wer eine Reise nach Spanien plant, sollte beim Grenzübertritt ebenfalls viel Platz im Tank haben. Spanien ist nach der ADAC-Erhebung mit einem Dieselpreis von 0,93 Euro und einem Benzinpreis von 1,03 Euro eines der billigsten Autoreiseländer.

Teurer wird es dagegen für Autofahrer, die Richtung Nordwesten unterwegs sind. Die Niederlande haben mit 1,39 Euro den höchsten Spritpreis beim Superbenzin und Dänemark verzeichnet mit 1,13 Euro den höchsten Dieselpreis.

Rückfragen:
Andrea Piechotta
Andrea.Piechotta@adac.de
089/7676-3475

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