Fit für die nächsten 16 Jahre – DB-Instandhaltungswerk Cottbus modernisierte 400 Rangierlokomotiven
Diesellokomotiven der Baureihen 290, 294 und 296 modernisiert und remotorisiert / Moderne MTU-Motoren sind abgasoptimiert
(Cottbus, 8. Oktober 2009) Das Bahnwerk Cottbus der DB Instandhaltung hat heute mit der Übergabe der vierhundertsten Diesellokomotive das auf sieben Jahre angelegte Programm zur Remotorisierung und Modernisierung der Baureihen 290, 294 und 296 erfolgreich abgeschlossen.
„Das Modernisierungsprogramm von 400 Rangierlokomotiven ist einer der größten und technisch anspruchvollsten Aufträge von DB Schenker Rail gewesen. Wir sind stolz, dass wir durch die langjährig gewachsene Kompetenz unseres Werkes Cottbus diesen Großauftrag in höchster Qualität und auf wettbewerbsfähigem Preisniveau termingerecht ausgeführt haben“, sagte Klaus Rendler, Werkleiter des Werkes Cottbus.
Mit dem Modernisierungsprogramm wurden die Lokomotiven der Baureihe 290, 294 und 296 für weitere 16 Jahre technisch fit gemacht. Die Fahrzeuge erhielten einen abgasoptimierten Motor der MTU-Serie 4000-R41. In diesem Rahmen wurden auch umfangreiche technische Arbeiten wie Neugestaltung der Motorfundamente und Abgasführung, sowie Luftansaugung durchgeführt Ebenso wurden die Kraftstoffanlage, die Gelenkwellen und das Getriebe überarbeitet. Zusätzlich erhielten die Lokomotiven eine Vorwärmanlage, eine neue Luftverdichteranlage und weitere technische Verbesserungen.
DB Schenker Rail setzt die Lokomotiven im Rangier- und im Kurzstreckendienst ein.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Dreigleisiger Ausbau der Bahnstrecke zwischen Stelle und Lüneburg beginnt
Kapazitätssteigerung für Güter- und Regionalverkehr / Mehr Lärmschutz für Anwohner / Investitionsvolumen von über 280 Millionen Euro
(Hamburg, 8. Oktober 2009) Mit einem symbolischen ersten Spatenstich in Lüneburg begann heute der Ausbau der bislang zweigleisigen Strecke zwischen Stelle und Lüneburg in Niedersachsen. Bis 2014 werden in dem rund 27 Kilometer langen Abschnitt ein drittes Gleis sowie zwischen Stelle und Ashausen zusätzlich ein viertes Gleis gebaut. Über 280 Millionen Euro investieren Bund und Bahn in den Streckenausbau, der von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für Regionale Strukturentwicklung (EFRE) kofinanziert wird.
Der Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Achim Großmann, sagte: „Ich freue mich, dass wir heute einen großen Schienen-Engpass zwischen Hamburg und Hannover in Angriff nehmen. Auf einer der höchstbelasteten Strecken in ganz Deutschland werden wir bis 2014 eine moderne Verbindung schaffen, auf der Personen- und Güterverkehr ungehindert nebeneinander fahren können. Mit dem dritten Gleis zwischen Lüneburg und Stelle schaffen wir jetzt eine wichtige Voraussetzung dafür, dass künftig mehr Waren auf der umweltfreundlichen Schiene in Richtung Hamburger Hafen transportiert werden können.“
„Mit den Ausbaumaßnahmen zwischen Stelle und Lüneburg schaffen wir eine moderne, marktgerechte Infrastruktur für unsere Kunden“, sagte Oliver Kraft, Vorstand Produktion der DB Netz AG, zum Baubeginn in Lüneburg. „Durch das dritte Gleis sind wir in der Lage, bestehende Kapazitätsengpässe zu beseitigen und somit insbesondere die Qualität des Güterverkehrs in der Region zu steigern. Ein Gewinner der Baumaßnahmen ist zudem der Personennahverkehr in Niedersachen, der seine Angebote für die Reisenden deutlich verbessern kann.“
Der Abschnitt Stelle-Lüneburg ist Teil der Bahnverbindung zwischen Hamburg und Hannover. Er ist bereits seit langem hoch belastet, mit dem Streckenausbau soll die Kapazität deutlich erhöht werden. Besonders im Hafenhinterlandverkehr wird in den kommenden Jahren ein weiter steigendes Güterverkehrsaufkommen erwartet. Zudem plant das Land Niedersachsen, den Takt des Regionalverkehrs zu verdichten.
Das zusätzliche Gleis zwischen Stelle und Lüneburg wird dort angeordnet, wo dies mit dem geringsten Eingriff in das Umfeld verbunden ist. Rund 35 Kilometer Gleis werden neu verlegt, dazu rund 52 Kilometer Oberleitungsanlage errichtet. Neu gebaut oder erweitert werden 52 Brücken und Durchlässe. Rund 17 Kilometer Schallschutzwände, bis zu sechs Meter hoch, entstehen.
In den Stationen Ashausen, Winsen, Radbruch und Bardowick werden Bahnsteige neu gebaut oder erneuert. Die Betriebsleittechnik auf dem Streckenabschnitt wird modernisiert.
Während der Bauarbeiten muss die Strecke zeitweilig eingleisig betrieben werden. Auch die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik ist mit Kapazitätseinschränkungen verbunden. Über die Auswirkungen auf den Bahnverkehr wird die Deutsche Bahn ihre Kunden rechtzeitig informieren.
Daten zum dreigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Stelle und Lüneburg
Streckenlänge: 27 km
Bauzeit: 2009 – 2014
Investition: 285 Millionen Euro
(Bund, EU, DB, Niedersachsen)
Gleisbau:
Neubau von 35 Kilometern Gleis für Tempo 200
Ausbau von 305.000 m³ Boden
Einbau von 200.000 m³ Boden
Neubau von 17 Kilometern Tiefenentwässerung
Brücken und Durchlässe:
Abriss und Neubau von einer Eisenbahn- und sieben Straßenbrücken
Abriss und Neubau von fünf Durchlässen
Abriss einer Straßenbrücke ? Ersatz schafft eine Straßenunterführung
Verbreitern von 15 Eisenbahnbrücken und 17 Durchlässen
Elektrifizierung:
Neubau von 52 Kilometern Oberleitung
Neubau von 720 Oberleitungsmasten
Anpassung der bestehenden Oberleitung auf 16 Kilometern
Schallschutz:
Neubau von 17 Kilometern Schallschutzwänden bis zu sechs Meter hoch
Leit- und Sicherungstechnik:
Neubau von zwei elektronischen Stellwerken
Modernisierung des elektronischen Stellwerks Lüneburg
Modernisierung der LZB (linienförmige Zugbeeinflussung)
Stationen Ashausen, Winsen, Radbruch und Bardowick:
Neubau bzw. Erneuerung von sechs Bahnsteigen mit 170 m Länge
Neubau bzw. Erneuerung von zwei Bahnsteigen mit 220 m Länge in Winsen
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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BSOZD.com-News Bonn. (pressrelations) – BSH und DHL entwickeln umweltfreundliches Transportkonzept Jährlich bis zu 60 Prozent CO2-Einsparung durch GoGreen möglich DHL…
Peugeot 207/207 SW Urban Move – Beliebtes Sondermodell mit Modellpflege
Bestellbar als Drei- und Fünftürer sowie als SW
Umfangreiche und attraktive Zusatzausstattung
Zwei Benziner und ein Diesel zur Auswahl
Peugeot stellte im Herbst 2007 erstmals das Sondermodell Urban Move vor ? und es wurde ein großer Erfolg. Nun geht der löwenstarke 207 Urban Move in die zweite Runde und ist in überarbeiteter Form wieder als Drei- und Fünftürer sowie als Kombiversion SW erhältlich.
Damit ergänzt Peugeot seine sportlich ausgerichtete Kleinwagenreihe um diese drei Modellversionen. Der 207 Urban Move und 207 SW Urban Move basieren auf dem Ausstattungsniveau Tendance. Dies bietet bereits ab Werk eine manuelle Klimaanlage, Bordcomputer, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, sechs Airbags inklusive durchgehender Vorhangairbags sowie elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel. Zusätzlich dazu bringt der Kombi SW serienmäßig ein Panoramaglasdach, eine Dachreling und eine separat zu öffnende Heckscheibe mit.
Schwarzer Frontgrill, Nebelscheinwerfer und Leichtmetallfelgen „Monaco“ in Fünfspeichen-Design und 15 Zoll sind ebenfalls Serie beim 207 Urban Move. Logos auf den Türen machen das beliebte Sondermodell von außen für jeden erkenntlich. Gegenüber der Tendance-Version verfügt der Urban Move zusätzlich über ein Panorama-Glasdach (nur Limousine), ein Gepäckraumtrennnetz (nur SW) sowie über eine MP3-fähige Audioanlage (WIP Sound) mit Bedienhebel am Lenkrad und die Freisprecheinrichtung WIP Bluetooth inklusive USB-Anschluss.
Für beide Urban Move Versionen stehen jeweils drei Motorisierungen zur Auswahl. Zwei 1.4 Liter Benziner decken die Leistungen 75 (54 kW/73 PS) und 95 PS (VTi mit 70 kW/95 PS) ab, der 1.6 Liter HDi FAP mit 90 PS (66 kW/90 PS) erfüllt die Wünsche der Diesel-Kunden.
Der Preis des Peugeot 207 Urban Move 75 als Dreitürer beginnt bei 14.400 Euro, als Version 95 VTi kostet er 15.400 Euro und als Diesel HDi FAP 90 17.200 Euro. Die Aufpreise für den Fünftürer betragen jeweils 700 Euro. Die SW-Versionen kosten 1900 Euro zusätzlich. Das optionale ESP ist für 460 Euro bestellbar.
München (pressrelations) – ADAC fordert Entschärfung von Gefahrenstellen Sicherheit von Motorradstrecken Heute Startschuss zur Motorradtour durch die Fränkische Schweiz Das…
TÜV NORD Akademie: Neue Norm wirkt sich auf Sicherheitssysteme in Kraftfahrzeugen aus
Hannover/München: Die ISO 26262 soll die Funktionale Sicherheit von sicherheitsrelevanten elektrischen Systeme in Kraftfahrzeugen gewährleisten. Die neue Norm ist im Juli als Draft International Standard (DIS) veröffentlicht und tritt voraussichtlich 2011 in Kraft. Damit sich Fachleute aus dem Automobilbereich schon frühzeitig über die Anforderungen der Norm informieren können, bietet die TÜV NORD Akademie in München und Hannover zweitägige Seminare hierzu an. Sie finden statt vom 24. bis 25. November in der TÜV NORD Akademie in München und vom 01. bis 02. Dezember in der Geschäftsstelle in Hannover.
Funktionale Sicherheit ist im Automotive-Sektor, wie auch in anderen Branchen, ein integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses. Bisher bediente sich die Automobilbranche der IEC 61508, um das Thema Funktionale Sicherheit umfassend abzudecken. Seit Juli ist die ISO DIS 26262 öffentlich verfügbar und gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die an dem Entwurf beteiligten Unternehmen diesen Standard bereits anwenden und einen entsprechenden Nachweis fordern. Die Norm beinhaltet nicht nur Anforderungen an das Prozessmanagement, sondern auch das notwendige Werkzeug, um einen Prozess im eigenen Unternehmen zu etablieren, der das sichere Umsetzen der geforderten Nachweise ermöglicht.
Die Veranstaltungen der TÜV NORD Akademie führen in die neue ISO DIS 26262 ein. Nach einer kurzen Einführung in das Themengebiet der Funktionalen Sicherheit erfolgt eine Vorstellung der Norm im Detail. Es wird auf die einzelnen Prozessschritte anhand von Praxisbeispielen erklärend eingegangen. Dadurch gewinnen die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Struktur und Anwendung der ISO DIS 26262. Sie erhalten die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, wie sie die ISO DIS 26262 in ihren Unternehmen umsetzen müssen.
Nach der Veranstaltung wird es Managern und Projektleitern möglich sein, die Prozessschritte der Funktionalen Sicherheit, basierend auf der ISO DIS 26262, zu verstehen und anzuwenden. Entwickler können dann relevante Aspekte der Funktionalen Sicherheit direkt in den Entwicklungsprozess integrieren.
Einzelheiten sind zu erfahren
für das Seminar in München
unter der Telefonnummer 089-9988699-11. Anmeldungen sind schriftlich möglich bei der TÜV NORD Akademie in München, Barthstraße 14, 80339 München, per Fax an 089-9988699-10 oder per E-Mail akd-m@tuev-nord.de.
für das Seminar in Hannover
unter der Telefonnummer 0511 986-1985. Anmeldungen sind schriftlich möglich bei der TÜV NORD Akademie in Hannover, AM TÜV 1, 30519 Hannover, per Fax an 0511 986-2075 oder per E-Mail akd-h@tuev-nord.de.
Einzelne Seminare aus dem kompletten Angebot der TÜV NORD Akademie lassen sich online suchen und buchen unter www.tuevnordakademie.de/seminare.
Über die TÜV NORD Gruppe
„Wir machen die Welt sicherer“: Die TÜV NORD Gruppe (www.tuev-nord.de) ist mit über 8.400 Mitarbeitern, davon mehr als 6.300 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Darüber hinaus ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe der technischen Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal.
Über die TÜV NORD Akademie
Die TÜV NORD Akademie (www.tuevnordakademie.de) ist eines der großen Bildungsunternehmen in Deutschland. Pro Jahr verzeichnet sie mehr als 40.000 zufriedene Absolventen. Die TÜV NORD Akademie ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und lebt ihr QM-System zum Nutzen ihrer Kunden. Durch aktive Beteiligung an modernen Managementsystemen, beispielsweise die Mitgliedschaft in der EFQM (European Foundation for Quality Management), fördert die TÜV NORD Akademie kontinuierlich die Qualitätsverbesserung in ihren Seminaren.
Aktuelle Studie von BrandControl zeigt: Mercedes steigert Bekanntheit seiner Hybridtechnologie deutlich
Frankfurt am Main, 8. Oktober 2009 Aktuell kennen 59 Prozent der Befragten die Hybridtechnologie von Mercedes. Dies ist der höchste Wert, den der Stuttgarter Autohersteller bisher erreicht hat. Die Marke wird dennoch nur von wenigen Befragten als umweltfreundlichster Autohersteller genannt. Dies belegen aktuelle Studienergebnisse des New Car Monitor von September vom Frankfurter Institut für Markencontrolling BrandControl.
Die deutschen Autokäufer haben die Einführung des S-Klasse Modells S 400 Hybrid Mitte 2009 deutlich wahrgenommen. Im Vergleich zu Januar 2009 ist die Bekanntheit der Hybridmodelle von Mercedes um 14 Prozentpunkte gestiegen. „Mercedes hat den eindeutigen Vorteil, als erster deutscher Hersteller mit Hybridmodellen auf dem Markt zu sein. Die bloßen Ankündigungen der Hybridmodelle der anderen deutschen Hersteller finden dagegen bei den Autokäufern weniger Beachtung“, kommentiert BrandControl Geschäftsführer Dr. Harald Jossé das Ergebnis.
Trotz des Vorsprungs in der Hybridtechnologie wird Mercedes aktuell nur von 7 Prozent der Befragten als umweltfreundlichste Marke angesehen. Um das Image als Hersteller von Fahrzeugen mit hohem CO2-Ausstoß abzulegen, reiche ein Hybridmodell auf dem Markt einfach noch nicht aus, sagt Dr. Jossé. Ein deutlich umweltfreundlicheres Image unter den deutschen Marken hat VW: 15 Prozent der Autokäufer nennen die Wolfsburger als umweltfreundlichsten Autohersteller. Das sind 5 Prozentpunkte mehr als noch zu Jahresbeginn. Damit liegt VW aktuell auf Rang zwei der umweltfreundlichsten Marken.
Spitzenreiter in Sachen fortschrittliche Technologien und Umwelt ist nach wie vor Toyota. Mit 67 Prozent kennt der Großteil der Befragten die Hybridmodelle der Japaner. Und auch bei der Frage nach der umweltfreundlichsten Marke ist Toyota mit 28 Prozent noch immer Dauersieger. „Zwar hat Toyota noch einen deutlichen Vorsprung gegenüber den deutschen Automarken in Sachen Umweltfreundlichkeit. Doch es zeigt sich auch, dass die Deutschen aufholen. Wer sich von den Deutschen als umweltfreundliche Marke dauerhaft am stärksten profilieren wird, ist allerdings noch nicht auszumachen“, sagt BrandControl Analystin Isabelle Morschhäuser.
Für die Studie New Car Monitor befragt das Frankfurter Institut für Markencontrolling BrandControl monatlich 700 Autofahrer, die innerhalb der kommenden 12 bis 36 Monate den Kauf eines Neuwagens planen. Das Institut erhebt unter anderem die Werbeerinnerung von über 30 Automarken sowie die Modellbekanntheit von über 120 Modellen.
BSOZD.com-News Aschaffenburg. (pressrelations) – Modernisierung am Aschaffenburger Hauptbahnhof schreitet voran – Im Beisein von Aschaffenburgs Oberbürgermeister Klaus Herzog und DB-Bahnhofsmanager…
Absatz von Biokraftstoffen in Deutschland geht zurück
Bad Windsheim (ARCD) ? Der Anteil von Biokraftstoffen am gesamten deutschen Kraftstoffverbrauch sank im Jahr 2008 von 7,1 auf nur noch fünf Prozent, teilte die Bundesregierung jetzt mit. Rückgänge gab es bei Biodiesel und bei Pflanzenölkraftstoff. Nur der Absatz von Bioethanol verzeichnete eine nennenswerte Steigerung. Dies sei vor allem auf die größere Menge an direkt zu Ottokraftstoff beigemischtem Bioethanol zurückzuführen. Für 2009 rechnet die Bundesregierung mit weiteren Absatzrückgängen beim Biotreibstoff. Wie der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) aus Güterverkehrskreisen erfuhr, hat das auch mit der Verteuerung von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff zu tun. Viele Transportunternehmen, die diese alternativen Kraftstoffe genutzt haben, seien zu deutschem Dieselkraftstoff zurückgekehrt.
Die Verwendung von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff hat für heimische Transportunternehmen aufgrund der stufenweise zunehmenden Besteuerung und infolge der Preisrückgänge für mineralischen Kraftstoff deutlich an Attraktivität verloren. Die Verwendung von Biodiesel und von Pflanzenölkraftstoff macht häufigere Ölwechsel als bei der Nutzung von normalem Dieselkraftstoff notwendig. Bei Biodiesel ist zudem ein durch den niedrigeren spezifischen Energiegehalt bedingter Kraftstoffmehrverbrauch von durchschnittlich 6 Prozent zu berücksichtigen. Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff werden vornehmlich aus Raps gewonnen. Bioethanol entsteht durch Destillation nach Gärung aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Getreide oder Zuckerrüben. Zur Lage der Hersteller von Biokraftstoffen schreibt die Bundesregierung, dass die Auslastungsquote eines Großteils der Betriebe nur bei 40 Prozent liege. Es sei im vergangenen Jahr zu mindestens zwölf Insolvenzen und Eigentümerwechseln ekommen. ARCD
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