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Ziel des „Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität“ der Bundesregierung ist, dass bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen fahren. In Verbindung mit den hohen Marktwachstumszahlen in diesem Bereich stellt sich die Frage nach der Verfügbarkeit des für die Fahrzeugbatterien erforderlichen Rohstoffs Lithium. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe hat die voraussichtliche Lithium-Nachfrage untersucht und stellt die Ergebnisse jetzt vor.
Fazit der Studie: Selbst unter sehr zurückhaltenden Annahmen bezüglich der Vorkommen werden die weltweit vorhandenen Lithium-Reserven auch bei hohen Nachfragesteigerungen bis 2050 ausreichen. Die Wissenschaftler empfehlen, effiziente Recyclingprogramme für Lithium aufzusetzen und die Entwicklung neuer Batterietechnologien voranzubringen, um die Rohstoffbasis zu schonen. „Wenn wir von einem Szenario der Marktdurchdringung ausgehen, bei denen Elektrofahrzeuge bis 2050 weltweit 50 Prozent der Neuzulassungen im motorisierten Individualverkehr erreichen, werden unter Berücksichtigung der Verwendung von recycelten Material sowie der Lithium-Nachfrage für andere Anwendungen dann erst rund 20 Prozent der weltweit vorhandenen Lithium-Ressourcen verbraucht sein“, so Prof. Dr. Martin Wietschel, einer der beiden Projektleiter. Diese Berechnung geht von einer vorsichtigen Schätzung der Vorkommen aus.
„Die dabei eingesetzte Menge von Sekundärlithium, das durch Recycling gewonnen wird, deckt bei unseren Berechnungen circa 25 Prozent des Gesamtbedarfs, was dem Recycling von Lithium einen hohen Stellenwert gibt“, betont sein Kollege Dr. Gerhard Angerer.
Für den Fall, dass das zukünftige Aufkommen der Elektromobile ein deutlich schnelleres Marktwachstum erreicht, haben die Forscher das so genannte Dominanz-Szenario analysiert. Hier kommt es bereits im Jahr 2045 zum Erschöpfen der Lithium-Reserven des Jahres 2008. Die in großen Mengen recycelten Batterien sorgen zwar für eine hohe Menge an rückgewonnenem Sekundärlithium von 25 % des Gesamt-Verbrauchs, allerdings verlängert dies die Reservenreichweite lediglich um etwa vier Jahre. Somit kann man in diesem Szenario bereits ab dem Jahr 2049 von einer Lithium-Knappheit sprechen.
Deshalb empfehlen die Wissenschaftler, frühzeitig ein Recyclingsystem für Lithium aufzubauen sowie langfristig an der Entwicklung alternativer Batterietypen zu arbeiten, die wie etwa die ZnAir- oder die NaNiCl-Batterie wenig bzw. kein Lithium benötigen und deren metallische Bausteine keiner Reserve-Knappheit unterliegen.
Die Forscher des Fraunhofer ISI geben auch zu bedenken, dass Lithium nicht der einzige Rohstoff ist, der für Elektromobile benötigt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Versorgungssicherheit weiterer Rohstoffe für die Elektromobilität zu prüfen. Dazu gehören beispielsweise Kobalt für Batterien, Kupfer für die Wicklungen in den Elektromotoren, Indium für Displays und Neodym für den Einsatz bei Magneten in Elektromotoren.
Zur Studie
Die Studie „Lithium für Zukunftstechnologien“ wurde innerhalb des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „Systemforschung Elektromobilität“ der Fraunhofer-Gesellschaft (FSEM) sowie des Projektes „Lithium Ionen Batterie LIB 2015“ durchgeführt. Auf den Seiten des Fraunhofer ISI steht die Untersuchung zum Download bereit.
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