Investitionen im staatlichen Baubereich

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Investitionen im staatlichen Baubereich

Innenminister Joachim Herrmann: „Wirtschaftskrise noch nicht überstanden – Bayern setzt auf Investitionen in die Infrastruktur ? auch 2010 mehr als eine Milliarde Euro für bayerische Bundesfernstraßen und Staatsstraßen“

„Letztes Jahr ist die Rekordsumme von 1,7 Milliarden Euro in das bayerische Netz der Autobahnen, Bundesstraßen und Staatsstraßen geflossen. Davon konnten wir 1,17 Milliarden Euro für bauliche Investitionen verwenden“, sagte Innenminister Joachim Herrmann anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. „Und wir haben die Weichen für die nächsten Jahre gestellt: Im Koalitionsvertrag ist festgelegt, die Investitionen in die Straßeninfrastruktur auf hohem Niveau zu halten. Auch 2010 rechnen wir wieder mit einer Milliarde Euro, die wir in Bayerns Straßen investieren können.“ Um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stabilisieren, setze Bayern weiterhin konsequent auf zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur. „Mit unseren Bauprojekten im Hochbau und im Straßenbau und den damit verbundenen Aufträgen an Ingenieure, Architekten und Baufirmen tragen wir dazu bei, die Baukonjunktur wieder in Schwung zu bringen und Arbeitsplätze zu sichern!
„, so Herrmann.

Die Mittelsituation im staatlichen Baubereich sei 2009 nicht zuletzt dank der Konjunkturpakete durchaus positiv gewesen und habe starke Impulse zur Stabilisierung der heimischen Wirtschaft gesetzt. Dieser Trend solle auch nach Auslaufen der Konjunkturpakete fortgesetzt werden. So sei auch die Situation bei der Städtebauförderung und der Wohnraumförderung derzeit sehr gut. „Letztes Jahr konnten wir bei der Städtebauförderung das höchste Fördervolumen seit 1990 erzielen. Und mit 140 Millionen Euro ist auch das Förderjahr 2010 wieder gut ausgestattet“, so Herrmann. In die Wohnraumförderung würden 2010 bayernweit 215 Millionen Euro investiert ? „die gleich hohe Summe wie 2009 und 21,5 Millionen Euro mehr als 2008.“

„Ohne die Kammermitglieder, ohne leistungsfähige und kompetente Ingenieure und Architekten könnten wir das jährliche Bauvolumen der Staatsbauverwaltung von drei Milliarden Euro gar nicht umsetzen. Denn wir vergeben zunehmend Planungs- und Bauleitungsaufgaben an freiberuflich Tätige ? vor allem an Architektur- und Ingenieurbüros. Im staatlichen Hochbau liegt der Vergabeanteil bei großen Maßnahmen bereits bei 80 Prozent. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist nicht nur für ihre Mitglieder von großem Nutzen. Auch der Staatsregierung ist sie ein zuverlässiger und kompetenter Partner.“

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de

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ADAC will Wassertourismus stärken

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ADAC will Wassertourismus stärken

boot 2010: Angekündigte Reformen immer noch nicht umgesetzt

Die vom Bundestag bereits verabschiedeten Beschlüsse zur Steigerung der Attraktivität des Wassertourismus in Deutschland sind immer noch nicht umgesetzt. Das kritisiert der ADAC anlässlich der boot 2010 in Düsseldorf. Der Club ist mit 1,8 Millionen aktiven Skippern der größte Wassersportverein Europas.

Die Reformen sollen dazu beitragen, die Prüfungen zu den Sportbootführerscheinen und Funkzeugnissen praxisnäher zu gestalten sowie eine bundes-weit einheitliche Vermarktungsstrategie im Wassertourismus zu ermöglichen. Ziel ist es, damit den Einstieg in den Wassersport zu erleichtern.

Deshalb fordert der ADAC das Bundesverkehrsministerium auf, die bereits beschlossenen Reformen jetzt zügig in Absprache mit den Wassersportverbänden umzusetzen. „Damit könnten wir die positiven touristischen Entwicklungen der letzten Jahre insbesondere beim Urlaub auf dem Hausboot noch verstärken“, so Max Stich, ADAC-Vizepräsident für Tourismus.

„Der Einstieg in den Wassersport muss jetzt schnellstmöglich erleichtert werden, ohne jedoch die Sicherheit auf dem Wasser und die Qualität der Ausbildung zu vernachlässigen“, so Stich weiter. Denn allein aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich die Zahl der Bootseigner bald halbieren, wenn der Anteil der unter 40-Jährigen bei den Skippern nicht steigt. Und das wird nicht ohne Konsequenzen für die maritime Wirtschaft bleiben.

Rückfragen:
Andrea Piechotta
089/7676-3475

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ADAC Masters Weekend 2010

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ADAC Masters Weekend 2010

Saisonstart in Oschersleben eine Woche früher

Das ADAC Masters Weekend 2010 startet bereits am 10./11. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. Das ursprünglich für den 18. April geplante erste von insgesamt sieben Renn-Wochenenden wurde somit um eine Woche vorgezogen. Damit geht das ADAC Masters Weekend einer Kollision mit dem Saisonstart der neuen GT 1-Weltmeisterschaft am 18. April aus dem Wege. Dieser Termin wurde erst in dieser Woche vom WM-Promoter SRO bekanntgegeben. Die Änderung erfolgte besonders mit Rücksicht auf die im ADAC GT Masters startenden Teams, die sich möglicherweise auch in der GT 1-WM engagieren möchten.

Beim ADAC Masters-Weekend treten das ADAC GT Masters, das ADAC Formel Masters, der ATS Formel-3-Cup und die ADAC-PROCAR-Serie gemeinsam auf. Europas größter Automobilclub bietet damit eine interessante und attraktive Bühne für den deutschen Automobil-Rennsport mit Spitzen-, Nachwuchs- und Breitensport an. Die meisten Rennen finden bei freiem Eintritt statt.

Termine
(Stand: 20.01.2010)
10./11.04. Motorsport Arena Oschersleben
08./09.05 Sachsenring
29./30.05. Hockenheim (Großer Preis von Weingarten)
17./18.07. Assen (NL)
14./15.08 EuroSpeedway Lausitz
27./29.08. Nürburgring (GT 1-WM)
02./03.10. Motorsport Arena Oschersleben

Rückfragen:
Peter Lill
089/ 76 76-2466

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Kurs auf mehr Marinas in Europa

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Kurs auf mehr Marinas in Europa

ADAC Marinaführer 2010: Neu: Griechenland, Malta, Montenegro, Türkei

Mit dem neuen ADAC Marinaführer 2010 erscheint zum zweiten Mal ein umfassendes Verzeichnis touristisch bedeutender Marinas und Sportboothäfen. Mehr als 1 600 Marinas in den attraktivsten See- und Binnenrevieren in 20 europäischen Ländern stellt das kompakte und hilfreiche Nachschlagewerk vor. Neu mit dabei sind in diesem Jahr die sehr beliebten Reviere Griechenlands und der Türkei, wie auch die Montenegros und der Inselgruppe Malta. Damit begleitet der ADAC Marinaführer alle Segler, Motorboot- und Hausbootfahrer ideal in den europäischen Küsten- und Binnengewässern. Zusätzliche Informationen zur Ausstattung der Marinas machen die neue Auflage noch benutzerfreundlicher. Über 1 000 der beschriebenen Marinas wurden von geschulten ADAC-Inspekteuren bereits an Ort und Stelle überprüft und differenziert bewertet.

Zentraler Bestandteil jeder Marinabeschreibung ist ein Hafenplan, der eine Übersicht über die Lage der einzelnen Stege, die Betonnung und Befeuerung sowie über wichtige Einrichtungen wie beispielsweise Bootskran, Slip, Tankstelle oder Büro des Hafenmeisters gibt. Die beiden Kernleistungsbereiche einer Marina „Technik und Service“ sowie „Verpflegung und Freizeit“ werden europaweit einheitlich klassifiziert, Öffnungszeiten oder vorhandene Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen sind in einem separaten Piktogrammblock übersichtlich gekennzeichnet. Damit auch der Freizeitspaß nicht zu kurz kommt, werden viele Marinabeschreibungen durch touristische Tipps und Hinweise auf Sehenswürdigkeiten ergänzt.

Nicht nur Informationen zu den Marinas selbst helfen das richtige Ziel zu finden. Wichtige Eckdaten wie GPS-Koordinaten, die maximal auftretenden Wasserstandsänderungen, Strömungen sowie die Kontaktdaten des Hafenmeisters helfen beim Ansteuern der einzelnen Marinas. Eine separate Planungskarte verzeichnet alle beschriebenen Marinas. Die wichtigsten Binnenwasser- und Zufahrtsstraßen sind hervorgehoben. Hilfreiche Informationen und Tipps zu allgemeinen Themen wie Ausrüstung, Sicherheit und nationale Regelungen im detaillierten Serviceteil machen den Marinaführer zu einem unentbehrlichen Handbuch.

Der neue, 900 Seiten starke ADAC Marinaführer 2010 ist für 24,95 Euro im Buchhandel sowie in den ADAC-Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.deoder unter der Bestellhotline 0180 5/ 10 11 12 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz, mobil ggf. abweichend) erhältlich.

Rückfragen:
Katharina Bauer
089/7676-2412

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Bundeswirtschaftsminister Brüderle und Bundesverkehrsminister Ramsauer gründen die ‚Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität‘

Berlin (pressrelations) –

Bundeswirtschaftsminister Brüderle und Bundesverkehrsminister Ramsauer gründen die „Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität“

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, und der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, haben die „Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität“ (GGE) der Bundesregierung eingerichtet. Diese wird am 1. Februar 2010 ihre Arbeit aufnehmen. Ihren Sitz wird die Geschäftsstelle im Bundeswirtschaftsministerium haben. Das Bundesverkehrsministerium wird ihren Leiter stellen, das Bundeswirtschaftsministerium dessen Stellvertreter. Die Mitarbeit weiterer Ministerien innerhalb der Geschäftsstelle ist vorgesehen. Innerhalb der Bundesregierung liegt die Federführung für das Thema Elektromobilität gemeinsam beim Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium.

Ziel der GGE ist es, zeitnahe und pragmatische Lösungen zu erarbeiten und die Ressortzusammenarbeit bei dem wichtigen Zukunftsthema Elektromobilität effizient zu bündeln. Die GGE dient als einheitliche Anlaufstelle und Sekretariat der Bundesregierung für die Aufgaben im Bereich der Elektromobilität. Sie dient außerdem als Dienstleister und Sekretariat der Nationalen Plattform Elektromobilität, einem Beratungsgremium der Bundesregierung, in dem alle relevanten Akteure eingebunden werden sollen. Die GGE unterstützt die Bundesregierung und die Nationale Plattform Elektromobilität dabei, den Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität zu konkretisieren und weiterzuentwickeln. Unter anderem soll die Erarbeitung konkreter Umsetzungsvorschläge von der GGE koordiniert werden, um das Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020 in Deutschland zu erreichen. Weiterhin wird die GGE Veranstaltungen der Bundesregierung organisieren, wie beispielsweise das geplante Spitzentreffen der Branche mit der Bundeskanzlerin am 3. Mai 2010.

Mit der Gründung der GGE haben BMWi und BMVBS die Grundlage geschaffen, um die führende Wirtschaftsnation Deutschland auch als Schrittmacher in der Elektromobilität voran zu bringen.
Die Bundesregierung sieht die Umstellung auf neue Antriebstechnologien als eine zentrale Herausforderung an die Mobilität des 21. Jahrhunderts. Das Thema ist für Bürger, verschiedene Branchen und den Wirtschaftsstandort Deutschland von hoher industrie- und beschäftigungspolitischer Bedeutung. Dafür müssen alle relevanten Akteure zusammen arbeiten. Für die zügige Markteinführung von leistungsfähigen und bezahlbaren Elektrofahrzeugen bereitet die Bundesregierung deshalb den Weg. Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de

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