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DNR ‚repowert‘ seine Informationskampagne über umwelt- und naturverträgliche Windenergienutzung an Land
Mit einer Neuauflage und Fortentwicklung seiner Informationskampagne ‚Windkraft im Visier‘ will der Deutsche Naturschutzring (DNR) die Diskussion um erneuerbare Energien wie die Windenergie voranbringen und versachlichen. Denn obwohl die regenerativen Energien angesichts des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen eine hohe gesellschaftliche Anerkennung genießen, gibt es auch Widerstände. „Es muss gesellschaftlicher Konsens und rechtlich abgesichert sein, dass die Erzeugung erneuerbarer Energien nicht die Sicherung unserer biologischen Vielfalt beeinträchtigt,‘ mahnte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen zum Auftakt der neuen DNR-Kampagne. ‚Unsere Aufgabe ist es deshalb‘, so ergänzte er, ‚die Entwicklung erneuerbarer Energien insgesamt zu fördern, ohne dass im Einzelnen der Naturhaushalt oder unser heimischer Artenbestand nachhaltig geschädigt werden.‘
Die Bundesregierung will den Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung bis zum Jahr 2020 auf 30 % erhöhen. Allein die Windkraft soll dann 15 % des Stromverbrauchs abdecken. ‚Unser vom Bundesumweltministerium gefördertes Projekt ‚Windkraft im Visier‘ zielt darauf ab, ein Höchstmaß an Umwelt- und Naturverträglichkeit zu gewährleisten und dabei gleichzeitig durch eine Versachlichung der Diskussion potentiell geeignete Standorte schneller nutzbar zu machen‘, beschrieb der fachliche Leiter des Projekts, Günter Ratzbor, die Intention des neuen Vorhabens.
Die erste Grundlagenarbeit des DNR über „Umwelt- und naturverträgliche Windenergienutzung in Deutschland (onshore)? stammt aus dem Jahr 2005. ‚Seither hat die Nutzung erneuerbarer Energiequellen aber enorm zugenommen und die Erkenntnisse zur Umweltwirkung von Windenergieanlagen aber auch eine Vielzahl von Rahmenbedingungen haben sich geändert‘, erläuterte Ratzbor. Dem wolle man mit einer Art ‚Repowering‘, also einer Aktualisierung und Fortentwicklung der DNR-Kampagne ‚Windkraft im Visier‘ Rechnung tragen. Das neue Projekt ist auf ein Jahr angelegt und beinhaltet neben der wissenschaftlichen Grundlagenarbeit auch Expertengespräche, Informationsveranstaltungen, neue Fachveröffentlichungen, eine Foto-Ausstellung sowie eine eigene Website.
Kontakt und weitere Informationen
Deutscher Naturschutzring (DNR), Generalsekretär Helmut Röscheisen,
Koblenzer Straße 65, 53173 Bonn, Tel. +49 228-359005, Fax +49 228-359096,
E-Mail info@dnr.de
Günter Ratzbor, Leiter der DNR-Kampagne ‚Umwelt- und naturverträgliche
Nutzung der Windenergie an Land‘, Tel. +49 5132-5889940,
E-Mail g.ratzbor@schmal-ratzbor.de
Lärmsanierung an den Bahnstrecken im Landkreis Esslingen (Neckar)
5.550 Meter Lärmschutzwände erstellt
Passive Schallschutzmaßnahmen für 472 Wohneinheiten
Über acht Millionen Euro investiert
(Stuttgart, 21. Januar 2010) Seit November 2007 hat die Deutsche Bahn AG im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ umfangreiche Schallschutzmaßnahmen im Landkreis Esslingen (Neckar) durchgeführt. In den Ortsdurchfahrten Esslingen-Mettingen, Zell, Altbach, Oberesslingen und Plochingen entstanden als aktive Schallschutzmaßnahme insgesamt neun Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 5.550 Metern. Die zwei Meter hohen Wände bestehen aus hoch Schall absorbierenden Leichtmetallelementen. Daneben wurden bis Dezember 2009 in obigen Ortsdurchfahrten ergänzende passive Schallschutzmaßnahmen – wie der Einbau von Schallschutzfenstern und spezieller Lüfter – an insgesamt 472 Wohneinheiten umgesetzt.
„Durch die Investition von über acht Millionen Euro in aktive und passive Schallschutzmaßnahmen werden die Anwohner von über 2.000 Wohneinheiten entlang der Bahnstrecke erheblich vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlastet“, so Werner Klingberg, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg. Zusätzlich profitierten auch weiter hinten liegende Häuser und Wohnungen in hohem Maße von der Wirkung der Schallschutzmaßnahmen.
In der Gemeinde Reichenbach wird in diesem Jahr eine 815 Meter lange Schallschutzwand gebaut, die vom westlichen Ortsrand entlang der Wohnbebauung bis auf Höhe der Blumenstraße verläuft.
Das Programm
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist die DB Projektbau GmbH beauftragt.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher
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