Weltweiter Strom- und Gaskonzern wechselt auf neues Betriebssystem von Microsoft / Hohe Nachfrage von Unternehmenskunden
Unterschleißheim, 21. Oktober 2009. Der weltweit tätige Strom- und Gasversorger E.ON wechselt als einer der ersten Großkonzerne auf Microsoft Windows 7. In den kommenden drei Jahren sollen rund 75.000 PCs mit dem neuen Betriebssystem von Microsoft ausgestattet werden. Der geplante Umstieg bestätigt Einschätzungen des Analystenhauses IDC, nach denen Windows 7 bei Unternehmenskunden großen Zuspruch finden wird. Bis Ende 2010, so die Analysten von IDC, sollen weltweit etwa 177 Millionen Lizenzen abgesetzt werden. Die Marktforscher von Forrester Research schätzen, dass 57 Prozent aller im Unternehmensbereich genutzten PCs innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monaten auf Windows 7 migrieren werden.
In den kommenden Jahren soll bei E.ON schrittweise auf Windows 7 umgestellt werden. Heinz Köhler, Vice President IT-Infrastructure Management, E.ON AG, erläutert die Ziele des Wechsels: „Wie alle Unternehmen weltweit wollen auch wir in allen Geschäftsprozessen Kosten senken. Mit dem Umstieg auf eine einheitliche Windows 7-Infrastruktur werden wir dieses Ziel erreichen. Wir überführen dazu die Vielzahl der unterschiedlichen Plattformen in unserem Hause in einen standardisierten Desktop auf Basis von Windows 7. Durch diesen Umstieg möchten wir vor allem die enormen Einsparpotenziale realisieren, die sich durch eine vereinfachte Administration aller Desktop-Systeme langfristig ergeben.“
Nachfrageschub aus Unternehmen
Der Marktstart von Windows 7 wird laut IDC eine höhere Nachfrage von Unternehmensseite generieren als in der Vergangenheit nach anderen Microsoft-Betriebssystemen. Ein Grund dafür: Die bisherige Softwarebasis ist in vielen Unternehmen in die Jahre gekommen und wichtige Anwendungen, beispielsweise um die Sicherheit von Daten zu gewährleisten, fehlen. Trotz der Wirtschaftskrise verspüren Firmen hier einen enormen Nachholbedarf: IDC geht davon aus, dass Microsoft im Europäischen Wirtschaftsraum bis Ende 2010 etwa 50 Millionen Windows 7-Lizenzen an Unternehmen und Privatkunden verkaufen wird.
Marcel Schneider, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, bekräftigt: „Aus unseren Gesprächen mit Unternehmenskunden ist zu erkennen, dass eine sehr hohe Migrationsbereitschaft zu Windows 7 besteht. Für viele Unternehmen zählen insbesondere Sicherheitsgründe, Kostenvorteile und innovative Funktionalitäten wie AppLocker zu den Hauptargumenten für einen Umstieg auf das neue Betriebssystem.“
Sicherheitsfragen ausschlaggebend
Der Sicherheitsaspekt spielte auch für E.ON in der Entscheidung für Windows 7 eine wichtige Rolle. Das Unternehmen hat strenge Sicherheitsauflagen für die IT-Nutzung. In der Vergangenheit mussten Security-Lösungen extern hinzugekauft werden. Durch die integrierten Sicherheitsfunktionen in Windows 7 kann E.ON nun die Aufwendungen für externe Sicherheitslösungen senken.
Windows 7 basiert auf den hohen Sicherheitsstandards von Windows Vista und bietet höhere Flexibilität in der Einrichtung von Gruppenrichtlinien. Unternehmen müssen sich auch weniger Sorgen über die Vertraulichkeit sensibler Daten auf verlorenen Notebooks oder USB-Sticks machen, da sie mit Hilfe von BitLocker verschlüsselt werden. Neue Scripting- und Automatisierungsfunktionen reduzieren die Kosten für Verwaltung und Fehlerbehebung der Computer. Zudem erleichtert Windows 7 das Management und die Installation von Desktop-PCs, Laptops oder virtuellen Umgebungen.
Weitere Informationen, Bildmaterial sowie eine Zusammenfassung der Studie von IDC finden Sie auf der digitalen Pressemappe zu Windows 7 unter www.microsoft.de/presse.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 58,44 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2009; 30. Juni 2009). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2009 betrug 20,36 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft Windows
Die Microsoft Windows-Programme sind ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Microsoft-Plattform. Sie bestehen aus Betriebssystemen für Desktop- und Tablet-PCs, Notebooks, Netbooks, mobile Systeme sowie technische Geräte und Server. Das neue Betriebssystem Windows 7 ist ein einfach und intuitiv zu bedienendes, schnelles, zuverlässiges und sicheres Betriebssystem, das die Leistung aktuell verfügbarer PCs und Geräte nutzt.
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Heiko Elmsheuser
Leiter Business Communications
Abschaltung der Neigetechnik – Verspätungen vor allem in Oberfranken und der Oberpfalz
(Nürnberg, 21. Oktober 2009) Aus technischen Gründen muss die DB seit heute morgen bei allen Fahrzeugen der Baureihe VT 612 (Dieseltriebzug) die Neigetechnik ausgeschalten. Die Fahrzeiten der betroffenen Züge verlängern sich um 10 bis 15 Minuten je nach Strecke.
Nürnberg – Hof – Dresden (FSX) 15-20 Minuten
Würzburg – Erfurt / Bad Kissingen 5-20 Minuten
Saalfeld – Lichtenfels RE 10-15 Minuten
Lichtenfels – Hof / Bayreuth RE 10-15 Minuten
Regensburg – Hof RE 10-15 Minuten
Nürnberg – Bayreuth / Marktredwitz RE 5-10 Minuten
Nürnberg – Sulzbach-Rosenberg – Schwandorf drei Züge 5-10 Minuten
RE 3542Schwandorf ab: 5:57 Uhr
RE 3571Nürnberg Hbf ab:20:55 Uhr
RE 3573Nürnberg Hbf ab:21:53 Uhr
Nürnberg – Oberstdorf / Lindau (Allgäu-Franken-Express) nur im Abschnitt Donauwörth – Nürnberg Verspätung 5 Minuten
Auf den genannten Strecken sind die anderen Regionalzüge (RB) nicht betroffen. Die DB bittet die Reisenden, die möglichen Verspätungen bereits bei der Reiseplanung zu berücksichtigen, da nicht immer sichergestellt werden kann, dass ursprünglich bestehende Anschlüsse dann noch erreicht werden.
Aufgrund von Funktionsfehlern im Antriebssystem zweier Neigetechnik-Fahrzeuge hat die DB Regio AG in Abstimmung mit dem Hersteller und dem Eisenbahnbundesamt entschieden, die Neigetechnik der Baureihen 611 und 612 mit Betriebsbeginn am 21.10.09 abzuschalten. Die betroffenen Bauteile waren erst vor kurzem getauscht worden. Sicherheit hat bei der Bahn oberste Priorität. Diese Vorsichtsmaßnahme bleibt daher in Kraft, bis die Fehler-Ursache abschließend geklärt ist und wirksame Schritte zu ihrer Behebung erarbeitet sind.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Franz Lindemair
Sprecher Bayern
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