In der BMW Welt zündet ein Veranstaltungsfeuerwerk, Winter 2009

München (pressrelations) –

In der BMW Welt zündet ein Veranstaltungsfeuerwerk, Winter 2009

Sonderausstellung zum BMW 5er Grand Turismo und BMW X1
06. ? 09.November.2009 – 200.000 LEGO Steine wollen verbaut werden. In der BMW Welt wird der BMW X1 im Originalmaßstab aus LEGO gebaut. Für jeden fertigen LEGO-Block geht eine BMW Spende an das Kinderhilfswerk „Die Arche“ 06. ? 09.11.2009, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.
14. bis 29. November 2009 – Die Icetower Challenge. Mitmachen oder nur zusehen, die Icetower Challenge 2009 ist in jedem Fall ein Erlebnis. Vom 14. bis 29. November 2009 steht vor der BMW Welt ein zehn Meter hoher Eisturm, der Anfängern und erfahrenen Eiskletterern eine spannende Herausforderung bietet.
27. November 2009 – Die Nacht der weißen Handschuhe. Das BMW Museum zum Anfassen. München. Please touch – heißt es am Freitag, den 27. November 2009, bei der Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum. Was sonst in Museen verboten ist, ist an diesem Abend ausdrücklich erwünscht: die Besucher dürfen und sollen Automobile, Motorräder und Motoren anfassen und auf sinnliche Weise, Technik und Design „begreifen“.
29. Nov., 6.Dez; 13.Dez., 20 Dez. – Die vier Adventskonzerte in der BMW Welt.
Nach dem Auftakt mit der berühmten Camerata Salzburg erwarten Sie am 2. Advent die Schauspielerin Sunnyi Melles und der Intendant der Bayerischen Staatsoper, Nikolaus Bachler, die bei ihrer Lesung vom Opernstudio und der Orchesterakademie der Bayerischen Staatsoper begleitet werden. Mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und den Berliner Barock Solisten konnten darüber hinaus auch für die zwei weiteren Konzerte etablierte und einzigartige Ensembles gewonnen werden.

Weitere Informationen:
BMW Welt
Am Olympiapark 1
D-80809 München

Führungen durch die BMW Welt und das BMW Museum sowie Werkführungen können täglich von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr unter der Telefonnummer: +49 (0) 180 2 118822 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, ggf. andere Tarife aus Mobilfunknetzen) oder per E-Mail über den BMW Welt Info Service reserviert werden. E-Mail: infowelt@bmw-welt.com. Weitere Informationen zum vielfältigen Angebot gibt es im Internet unter: www.bmw-welt.com

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Helmut Pöschl
Konzernkommunikation und Politik
Sprecher BMW Welt
Telefon +49-89-382-45500
E-Mail: Helmut.Poeschl@bmw.de
Internet: www.press.bmwgroup.com

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Leicht, offen, effizient: Boxster Spyder feiert Weltpremiere in Los Angeles

Stuttgart (pressrelations) –

Leicht, offen, effizient: Boxster Spyder feiert Weltpremiere in Los Angeles
Puristischer Mittelmotor-Roadster ist das leichteste Porsche-Modell

Stuttgart. Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, bringt ein neues Top-Modell der Boxster-Baureihe an den Start. Auf der Los Angeles Motor Show im Dezember feiert der Boxster Spyder Weltpremiere, der mit 1.275 Kilogramm das leichteste Modell der gesamten Porsche-Palette ist. Der neue Mittelmotor-Roadster verkörpert, deutlich sichtbar, die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, stark, konsequent offen und dabei höchst effizient. Nach dieser Formel entstanden schon die erfolgreichsten Straßen- und Rennsportwagen von Porsche, angefangen vom legendären 550 Spyder bis zum heute im Motorsport siegreichen RS Spyder. Der Boxster Spyder setzt diese Linie jetzt mit Straßenzulassung fort und folgt damit den vielfältigen Wünschen der Porsche-Kunden. Er kommt als dritte Variante neben Boxster und Boxster S im Februar 2010 auf den Markt.

Das neue Mitglied der Boxster-Familie unterscheidet sich auf den ersten Blick deutlich von den anderen Modellen des Mittelmotor-Roadsters. Denn der Boxster Spyder wurde in erster Linie zum Offenfahren ent-
wickelt. Das flache, weit nach hinten reichende und leichte Stoffverdeck dient lediglich als Sonnen- und Wetterschutz. Geschlossen verleiht es zusammen mit den niedrigeren Seitenscheiben und den zwei markanten Hutzen auf einem durchgehenden Heckdeckel dem Boxster Spyder eine gestreckte Silhouette mit Anklängen an den Carrera GT. Deutlich weniger Gewicht als ein Boxster S, ein tieferer Schwerpunkt und ein komplett neues Sportfahrwerk sorgen dafür, dass der Boxster Spyder fahr-
dynamisch hält, was der optische Eindruck verspricht.
Vor der Hinterachse des Boxster Spyder arbeitet ein 3,4-Liter-Sechs-
zylindermotor mit Benzindirekteinspritzung. Er leistet 320 PS – zehn PS mehr als im Boxster S. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungs-
getriebe (PDK) und Sport Chrono Paket beschleunigt der neue Spyder dank Launch Control in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Mit dem optionalen PDK liegt der Verbrauch bei 9,3 Liter auf 100 Kilometer im NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 267 km/h – mit offenem Verdeck.

Von ihrem Grundkonzept her gilt die gesamte Boxster-Familie als Nachfolger des legendären 550 Spyder aus dem Jahr 1953: Mittelmotor- und Roadster-Konzept, geringes Gewicht, Ursprünglichkeit sowie hohe Agilität bei größtem Fahrspaß zeichnen beide Fahrzeuge aus. Der Zweisitzer war der erste speziell für den Renneinsatz entwickelte Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Dennoch war er auch für den Straßenverkehr zugelassen. In den folgenden Jahren holte der 550 Kilogramm leichte Spyder zahlreiche Siege auf der Rundstrecke und den damals populären Straßenrennen. Dem Typ 550 folgten weitere, äußerst erfolgreiche Porsche Spyder, wie etwa der 718 RS 60 von 1960. Den legendären Rennwagen widmete Porsche 2004 und 2008 jeweils eine limitierte Boxster-Sonderserie mit der Zusatzbezeichnung Spyder. Im Unterschied dazu ist der neue Boxster Spyder ein reguläres, speziell weiterentwickeltes Serienmodell mit tief greifenden Änderungen gegenüber Boxster und Boxster S.
Die Markteinführung des neuen Porsche Boxster Spyder beginnt weltweit im Februar 2010. Der Euro-Grundpreis beträgt 53.100 Euro. Inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung beträgt der Preis in Deutschland 63.404 Euro.

Porsche Deutschland GmbH
Porschestraße 1
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: (+49) 0711 911-12250

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Ein grundlegender Wandel zu einem grünen Leitbild für Industrie und Wirtschaft ist dringend notwendig

Berlin (pressrelations) –

Ein grundlegender Wandel zu einem grünen Leitbild für Industrie und Wirtschaft ist dringend notwendig

Öko-Institut: Heute internationale Jahrestagung zu „Nachhaltiger Industriepolitik für Europa“ / Appell an Brüssel

Die europäische Industriepolitik steht angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise, des drohenden Klimawandels und der knappen Ressourcen vor neuen Herausforderungen. Ein grundlegender Strukturwandel hin zu einer „grünen“ Wirtschaft ist dringend notwendig und bleibt ohne Alternative. Die Industriepolitik muss sich dabei zu einem Herzstück nachhaltigen Wirtschaftens entwickeln. Zu dieser Einschätzung kommt das Öko-Institut, eine der europaweit führenden Umweltforschungseinrichtungen, bei der heutigen Jahrestagung in Brüssel. Die internationale Konferenz beschäftigt sich mit dem Thema „Nachhaltige Industriepolitik für Europa“.

Mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie hochrangigen Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren die Wissenschaftler aus dem Öko-Institut darüber, wie weit sich die Ziele des Klima- und Ressourcenschutzes mit der Wettbewerbsfähigkeit verbinden lassen. Den Eröffnungsvortrag hält Günter Verheugen, Vize-Präsident der Europäischen Kommission und EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie.

Die Krise als Chance für die Umwelt
Aus Sicht des Öko-Instituts birgt die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise auch eine Chance für die Umwelt. „Gerade in der Krise ist ein Umsteuern hin zu einer umwelt- und klimaverträglichen Wirtschaftsweise nicht nur notwendig, sondern auch möglich“, sagt Christian Hochfeld, Mitglied der Geschäftsführung im Öko-Institut und Experte für nachhaltiges Wirtschaften. „In Deutschland wie eigentlich überall in Europa haben wir aber bisher weitestgehend die Chance verpasst, die Krise zum wirklichen Umlenken zu nutzen“, sagt er. „So fehlen beispielsweise überzeugende Instrumente, um Alternativen zur Abwrackprämie anzubieten“, kritisiert der Öko-Instituts-Experte.

Was muss sich also ändern?
Mittel- und langfristig geht es aus Sicht der Wissenschaftler bei der Industriepolitik um die aktive Begleitung jedes einzelnen Industriesektors in eine CO2-freie Wirtschaftsweise, die zudem die Ressourcen im Kreislauf nutzt. Das ist weit mehr als eine Förderung der Umwelttechnologien.

„Wir brauchen eine dritte industrielle Revolution. Dazu muss der Staat den Primat der Politik wiedererlangen und die Politik ihre Aufgabe ernst nehmen, zukunftsfähige Rahmenbedingungen zu setzen. Ohne diese läuft der freie Markt ins Leere“, sagt Christian Hochfeld. Ein negatives Beispiel hierfür: Die unzureichenden Zielvereinbarungen auf EU-Ebene für CO2-Emissionen bei Autos, die weder zu einem wirksamen Klimaschutz noch zu einer zukunftsfähigen Marktpositionierung deutscher und europäischer Automobilkonzerne führte.

Vorteile: Kostenersparnis und Wettbewerbsvorsprung
Neben schmerzhaften Umbrüchen wird es nach Einschätzung der Wissenschaftler auch durchaus erwünschte positive Auswirkungen geben:

„Eine ambitionierte, nachhaltige Industriepolitik muss als treibende Kraft für Innovationen genutzt werden. Sie kann Vorreiter-Unternehmen somit einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen“, sagt der Öko-Instituts-Experte. Weitere Vorteile einer nachhaltigen Wirtschaftsweise: sinkende Kosten durch Energieeinsparungen und verringerte Abhängigkeit von knapper werdenden Rohstoffimporten.

Forderungen für die notwendige wirtschaftliche Umstrukturierung in der EU kommen auch von den Vereinten Nationen: Im Rahmen der Initiative zu einem „Global Green New Deal“ fordern die UN-Organisationen und die Leitung des Umweltprogramms von Europa, mindestens ein Drittel aller Konjunktur- und Rettungspakete in der Krise für den Umbau der Wirtschaft zu nutzen. Davon ist Brüssel noch weit entfernt.

Appell an Brüssel
Das Öko-Institut fordert Brüssel zu einem grundlegenden Umdenken in der Industrie- und Wirtschaftspolitik auf. Dringend notwendig ist die für das kommende Jahr geplante Revision der Lissabon-Strategie und die damit verbundene Suche nach einem neuen, funktionierenden industrie-politischen Leitbild. „Die Lissabon-Strategie hat in Bezug auf eine CO2-freie und ressourcenschonende Wirtschaft kaum Fortschritte gebracht“, fasst Christian Hochfeld zusammen. „Nur wenn ein neues industriepolitisches Leitbild konsequent ehrgeizige Ziele und Strategien in Bezug auf die langfristige Dekarbonisierung der Wirtschaftssektoren und die Schonung der natürlichen Ressourcen in den Vordergrund stellt, ist die Industriewende machbar. Nur so lässt sich auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in Europa sichern.“

Mehr Informationen zu der internationalen Jahrestagung des Öko-Instituts: www.oeko.de/jahrestagung. Im Nachgang veröffentlicht das Institut hier auch Tagungsunterlagen, Präsentationen und Dokumente.

Lesen Sie mehr über die Positionen des Öko-Instituts zum Thema „Nachhaltige Industriepolitik für Europa“:

Jahresbericht 2008-2009
www.oeko.de/jahresbericht

„Ist die Krise eine Chance? Für Herausforderungen der Zukunft muss Industriepolitik nachhaltig gestaltet werden“ –
Artikel aus der eco@work-Ausgabe von Oktober 2009
www.oeko.de/files/e-paper/091029/application/pdf/093_08-11_wissen1.pdf

eco@work-Ausgabe von Oktober 2009
www.oeko.de/files/e-paper/091029/application/pdf/093_epaper.pdf

AnsprechpartnerInnen:

Christian Hochfeld
Mitglied der Geschäftsführung
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Telefon +49/(0)30/40 50 85-385
c.hochfeld@oeko.de

Für die Interviewvermittlung:
Christiane Rathmann
Pressesprecherin im Öko-Institut e.V.
Telefon +49 (0)761/452 95-22
Mobil +49 0160-5 33 33 55
c.rathmann@oeko.de

Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten. Mehr unter www.oeko.de.

Interesse, Mitglied zu werden? Info unter www.oeko.de/ mitmachen.

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