Unternehmensbündnis macht Uni Marburg zum Energiespar-Meister

Essen (pressrelations) –

Unternehmensbündnis macht Uni Marburg zum Energiespar-Meister

Denkmalgeschütztes Hörsaalgebäude wird energieeffizient
Sanierungskonzept reduziert Energiekosten um rund 84 Prozent
Maßnahmen werden durch Konjunkturpaket II finanziert

Zusammen mit seiner Tochtergesellschaft KEVAG und den Stadtwerken Marburg ermöglicht RWE der Philipps-Universität Marburg eine energetische Sanierung der Spitzenklasse. Bis zu 84 Prozent der jährlichen Energiekosten kann die Hochschule dadurch am zentralen Hörsaalgebäude einsparen.

Unter dem Motto „Beim Klimaschutz gemeinsam VoRWEg gehen“ haben die Unternehmen für das zum Teil denkmalgeschützte Bauwerk ein energieeffizientes Modernisierungskonzept erstellt. Darin sind die Erneuerung der Glasfassade, umfangreiche Wärmedämm-Maßnahmen sowie der Einsatz von moderner Lüftungstechnik und eines innovativen Heizsystems vorgesehen. Die CO2-Emissionen des Gebäudes können auf diesem Wege um rund 75 Prozent gesenkt werden. Ferner lässt sich der Wärmebedarf um 88 und der Strombedarf um rund 55 Prozent reduzieren. Die Kosten der Maßnahmen in Höhe von rund 10 Millionen Euro werden aus Mitteln des Konjunkturpakets II des Bundes finanziert.

„Wir haben die Herausforderung angenommen, den Charakter des Gebäudes zu bewahren und es gleichzeitig zu erneuern und energieeffizient zu machen. Was hier entsteht, hat für zukünftige Umbauten, aber auch Neubauten ? in Marburg und darüber hinaus ? Modellcharakter“, sagt Dr. Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH.

In enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde haben die Planungsgesellschaft Hascher Jehle und das Ingenieurbüro für Bauklimatik Hausladen+Meyer das Effizienz-Konzept miterarbeitet. Dabei war auch zu berücksichtigen, dass ein Teil der Arbeiten während des regulären Vorlesungsbetriebs durchgeführt werden soll. Für die Sanierungsmaßnahmen, die von März 2010 bis Oktober 2011 laufen, wird das im Jahre 1962 erbaute Hörsaalgebäude lediglich in den Semesterferien gesperrt werden.

„Die Machbarkeitsstudie ist ein herausragender Meilenstein auf dem Weg zur CO2-neutralen Universität“, lobt Dr. Volker Nienhaus, Präsident der Philipps-Universität Marburg. Die Kosten der Studie haben RWE und KEVAG im Rahmen ihres Energie-Effizienz-Programms zu 85 Prozent übernommen. Den Rest hat die Universität Marburg selbst finanziert. „Wir waren von Anfang an als Energieberater gefragt und haben an verschiedenen Stellen, zum Beispiel im Bereich der Messtechnik, unser Know-how bereit gestellt“, ergänzt Rainer Kühne, Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg. Der lokale Energieversorger beliefert das Hörsaalgebäude auch künftig mit Fernwärme aus dem Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk am Ortenberg.

„Klimaschutz in der Praxis muss immer im Team geschehen. Wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen ist so ein hervorragendes Ergebnis möglich“, sagt Helmut Schütz, Leiter des Geschäftsbereichs Energie der KEVAG, mit Blick auf das gemeinsam ermittelte Einsparpotenzial bei den CO2 -Emissionen. Durch das Modernisierungskonzept schrumpfen diese von bislang 614 Tonnen im Jahr auf künftig 152. Das entspricht einer Reduzierung um 75 Prozent.

Die Sanierungsmaßnahmen im Einzelnen: Der Wärmeverlust des Hörsaalgebäudes im Winter wird durch die Erneuerung der Glasfassade, Wärmedämm-Maßnahmen an Dach, Kellerdecke und Außenwänden sowie die Installation einer modernen Lüftungstechnik drastisch reduziert. Durch eine ausgewogene Kombination von natürlicher Lüftung und Sonnenschutzelementen kann in den warmen Monaten zudem auf eine Klimatisierung der Foyerbereiche weitgehend verzichtet werden.

Sowohl die Raumheizung als auch die Raumkühlung wird nach der Sanierung von großflächigen Deckenelementen übernommen. Diese sollen von den nahe liegenden Brunnen der ehemaligen Marburger Brauerei versorgt werden.

RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

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Startschuss für Elektromobilität in Mainz

Essen (pressrelations) –

Startschuss für Elektromobilität in Mainz

RWE-Roadshow gastiert bis zum 28. Oktober in Mainz
Elektro-Mobilität bringt Erneuerbare Energien auf die Straße

RWE präsentiert in Mainz die „Tankstelle der Zukunft“. Dort fließt aber weder Super noch Diesel, sondern Strom. „Mit unserem Öko-Strom bringen wir die Erneuerbaren auf die Straße“, so Dr. Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH, bei der Vorstellung der futuristischen Tankstelle am Adenauer Ufer vor dem Rhein. Partner des Projekts sind der Automobilclub ADAC, der Autovermieter Sixt, Siemens und Deutschlands größter Parkraumanbieter APCOA.

RWE treibt internationale Standards für Elektro-Mobilität für die Schnittstelle zwischen Ladesäule und Fahrzeug gemeinsam mit mehr als 20 führenden europäischen Energieversorgern und Autobauern voran. Das RWE-Ziel ist es, elektrisches Laden so einfach wie Parken, die Abrechnung so einfach wie beim Handy zu machen. „Unsere intelligente Ladesäule ist leicht bedienbar, praktisch und komfortabel“, sagte Dr. Norbert Verweyen.

Umweltfreundliche und kostengünstige Mobilität
„Wachsende Mobilitätsanforderungen wie hier im Ballungsraum Rhein-Main mit der Nachhaltigkeit einer modernen Strom- und Energieversorgung unter einen Hut zu bringen, dies ist eine besondere Chance der Elektromobilität. Wir stehen am Beginn eines neuen Stromzeitalters und sehen große Chancen, diese zukunftsweisende Entwicklung mit zu gestalten und in den Alltag der Menschen einzubringen“, sagte Norbert Krause, Vertriebsabteilungsleiter Siemens Deutschland, Sector Energy Transmission und Distribution. „Die Veränderungen finden bei der Energieerzeugung und in den intelligenten Stromnetzen statt, also bildlich gesprochen im ?System hinter der Steckdose?.“
„Der ADAC beteiligt sich aktiv und engagiert an dieser Informationsoffensive. Denn wir sind der festen Überzeugung, dass umweltfreundliche Mobilität kein Thema unter Fachleuten bleiben darf, sondern dass die Nutzer, die Verbraucher von Anfang an in Entwicklungsprozesse integriert werden müssen. Wir wollen mithelfen, das Thema Elektromobilität den Verbrauchern näher zu bringen“, sagte Klaus Manns, Vorstand für Verkehr und Technik im ADAC Mittelrhein.

Flächendeckende Infrastruktur
Die RWE-Experten gehen davon aus, dass schon 2020 bis zu 2,5 Millionen Elektro-Autos auf Deutschlands Straßen fahren werden. Diese müssen natürlich Strom tanken. In Berlin hat RWE bereits rund 60 Ladepunkte für Elektro-Autos aufgestellt, bis Mitte 2010 sollen es 500 sein. Langfristiges Branchenziel ist ein flächendeckendes Netz mit Ladepunkten ? und zwar in ganz Europa. „Bezahlbare Mobilität ist für das Pendlerland Rheinland-Pfalz existenziell. Innovative Fahrzeuge, vom Plug-in-Hybrid bis hin zum reinen Elektroauto, werden diese auch in der Zukunft ermöglichen. Entscheidend ist dabei die Unabhängigkeit von endlichen Ressourcen wie Öl“, so die rheinland-pfälzische Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Margit Conrad.

„Die Autos der Zukunft werden von heimischem Regenerativstrom angetrieben. Für lange Fahrstrecken ist die Ergänzung durch regenerativen Wasserstoff die wirtschaftliche Option. Der zügige Ausbau der erneuerbaren Energien bei uns im Land ist Grundvoraussetzung für eine emissionsfreie und bezahlbare Mobilität, die zum Klimaschutz beiträgt. Die Energiestrategien Rheinland-Pfalz sind das Programm hierfür.“
Strom zu tanken dauert einige Stunden. Daher errichtet RWE Ladepunkte vor allem dort, wo Autos ohnehin parken: zum Beispiel in den Parkhäusern des Projekt-Partners APCOA. Helmut Mück, Geschäftsführer der APCOA Parking Service GmbH: „Diese Kooperation ist für uns ein Projekt mit großer Signalwirkung. Wir tun das für unsere zukünftigen Kunden, von denen mit Sicherheit einige aufs Elektroauto umsteigen werden.“
Sportlicher Elektro-Fahrspaß
Auch Sixt, Deutschlands führender Mobilitätsdienstleister, unterstützt die Roadshow. Dazu stellen Sixt, RWE und Siemens einen eRUF, einen eRUF Greenster und zwei Tesla Roadster und den Smart electric drive für organisierte Testfahrten zur Verfügung. Die Besucher der Roadshow können den Elektro-Fahrspaß live testen. Diese Autos sind an der „Tankstelle der Zukunft“ bis zum 28. Oktober in Mainz zu sehen.

Fotomaterial
Bild- und Footagematerial zum Thema steht kostenlos als Download unter www.rwenews.com und www.rweimages.com (Zugangscode: EM09) zur Verfügung.

RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
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45128 Essen
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Fraunhofer-Forscher erhält Klimaschutzpreis

München (pressrelations) –

Fraunhofer-Forscher erhält Klimaschutzpreis

Die Erneuerbaren Energien könnten in Zukunft, wenn man sie intelligent kombiniert, den Strombedarf in Deutschland decken. Dies belegt das Pilotprojekt »Regeneratives Kombikraftwerk«. Dr. Kurt Rohrig vom Kasseler Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und wissenschaftlicher Leiter des Projekts wird für seine Forschungsleistung mit dem »Deutschen Klimaschutzpreis 2009« ausgezeichnet. Der Preis wird am 26. Oktober in Berlin verliehen.

Deutschland kann theoretisch rund um die Uhr zuverlässig durch ausschließlich regenerative Energiequellen versorgt werden. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Kurt Rohrig, Abteilungsleiter am IWES. Er hat im Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Enercon GmbH, Schmack Biogas AG und Solar World AG ein virtuelles Kombikraftwerk entwickelt. »Jede Energiequelle ? sei es Wind, Sonne oder Biogas ? hat ihre Stärken und Schwächen. Wenn wir die unterschiedlichen Charaktere der regenerativen Energien geschickt kombinieren, können wir die Stromversorgung in Deutschland sicherstellen«, freut sich Rohrig. »Wir haben die für die Steuerung nötige Soft- und Hardware realisiert. In dem Modellprojekt wurden beispielhaft drei Windparks, vier Biogas- und zwanzig Solaranlagen sowie ein ?virtuelles? Pumspeicherwerk über eine Leitzentrale bei uns am Institut zusammengeschaltet. In dieser Simulation kann die dezentrale Kraftwerkszentrale in Echtzeit Tag und Nacht bei jedem Wetter ein Zehntausendstel des deutschen Strombedarfs decken.«

Auch wenn die Sonne sich hinter den Wolken versteckt und nur ein laues Lüftchen weht, benötigen Fabriken und Haushalte Energie. Wenn Wind- und Sonnenenergie fehlen müssen innerhalb weniger Sekunden Biogasanlagen und Pumpspeicherwerke einspringen und den fehlenden Strom liefern, sonst bricht das Netz zusammen. Und wenn es in Süddeutschland bewölkt ist, kann der Wind in Norddeutschland das Defizit ausgleichen. Wäre dort Flaute, springen Biogasanlagen ein. Nur Sekunden später produzieren sie den nötigen Strom. Steht insgesamt zuviel Energie zur Verfügung, tritt das Pumpspeicherwerk in Aktion: Wasser wird in einen Speichersee gepumpt und kann bei Bedarf wieder abgelassen werden. Die Generatoren erzeugen dann wieder Strom.

Den Wissenschaftlern ist es durch die Vernetzung gelungen, die insgesamt 28 Anlagen wie ein herkömmliches Großkraftwerk zu steuern. Was im Kleinen möglich ist, lasse sich auf ganz Deutschland übertragen, betont der Energieexperte. »Um eine flächendeckende Versorgung zukünftig sichern zu können, muss man jedoch viele weitere Anlagen bauen, das Netz erweitern und die Speichertechnologie vorantreiben«, ergänzt Rohrig. Auch die Stromkunden können, wenn es variablere Tarife gibt, wesentlich stärker als bisher ihren Beitrag zur optimalen Nutzung leisten und die Waschmaschine dann laufen lassen, wenn die Auslastung und somit der Strompreis geringer ist.

Die Forschungsergebnisse aus dem Pilotprojekt »Regeneratives Kombikraftwerk« fließen in aktuelle Projekte ein. Ein Beispiel: Die »Regenerative Modellregion Harz« (RegModHarz) ist eines von sechs Modellprojekten, die im Programm E-Energy durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWi in Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU gefördert werden. Ziel des Projekts RegModHarz ist die technische und wirtschaftliche Erschließung und Einbindung erneuerbarer Energieressourcen im täglichen Gebrauch. Dazu haben sich 19 regionale und nationale Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Das IWES hat die wissenschaftliche Leitung des Projekts.

Mit dem Deutschen Klimaschutzpreis ehrt die Deutsche Umwelthilfe herausragende Leistungen, die mit innovativen Konzepten, wirksamen Maßnahmen oder neuen strategischen Initiativen zum Schutz des Weltklimas beitragen und zur Nachahmung ermutigen. Über die Vergabe des Preises entscheidet der Bundesvorstand der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES
Das IWES wurde zum Jahresbeginn 2009 gegründet und ist aus dem ehemaligen Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT in Bremerhaven sowie dem Institut für Solare Energieversorgungstechnik ISET e.V. in Kassel hervorgegangen. Die Forschungsgebiete des IWES umfassen das gesamte Spektrum der Windenergie sowie die Integration aller erneuerbaren Energien in Versorgungsstrukturen.

Herausgeber und Redaktionsanschrift:
Fraunhofer-Gesellschaft
Franz Miller
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Bundesregierung verleiht Tierschutz-Forschungspreis – Menschen für Tierrechte führten aktuelles Interview mit Preisträgerin

Aachen (pressrelations) –

Menschen für Tierrechte ?
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Bundesregierung verleiht Tierschutz-Forschungspreis – Menschen für Tierrechte führten aktuelles Interview mit Preisträgerin

Heute verleiht die Bundesregierung den mit 15 000 Euro dotierten Tierschutz-Forschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch. Ausgezeichnet wird Dr. Johanna Schanz vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik (IGB) für ihre Arbeit zur Entwicklung eines künstlichen Lebermodells für Medikamententests. Der Preis wird im Rahmen eines Symposiums anlässlich des 20. Geburtstages der Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET) in Berlin durch Staatssekretär Gert Lindemann verliehen. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte begrüßt diese Entscheidung, fordert jedoch von der Bundesregierung eine drastische Erhöhung der Fördermaßnahmen für Ersatzverfahren.

Das Modell besteht aus einem Blutgefäßsystem mit menschlichen Leberzellen. Es arbeitet ähnlich wie eine Leber, entgiftet, baut Medikamente ab und Proteine auf. Diese Stoffwechselendprodukte lassen sich z. B. auf Schädlichkeit oder Unwirksamkeit von Medikamenten-Wirkstoffen auswerten. Das vielversprechende Modell befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Das Besondere: Das Modell belegt, dass Simulationen von Organfunktionen auch außerhalb eines kompletten Organismusses möglich sind.

„Frau Dr. Schanz zeigt, dass entgegen der Aussagen vieler Wissenschaftler Stoffwechselfunktionen nicht im Tierversuch, sondern mit Ersatzverfahren überprüft werden können“, freut sich Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte. „Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, auch ausreichend finanzielle Mittel für die tierversuchsfreie Forschung bereitzustellen. Die für 2009 geplanten 7,6 Millionen sind nur ein Bruchteil dessen, was der Bund insgesamt in die Forschung in den Bereichen Medizin und Biologie steckt.“ Laut Jahresbericht der Deutschen Forschungsgemeinschaft für 2008 investierten Bund und Länder in diese Bereiche über 800 Millionen Euro.

Ein aktuelles Interview des Bundesverbandes mit Dr. Johanna Schanz finden Sie auf der Webseite des Verbandes unter:
www.tierrechte.de/p200060007921x1008.html

Kontakt und Interviewpartner (auch vor Ort bei der Preisverleihung) über:
Pressestelle ?
Stephanie Elsner,
Tel.: 05237 – 2319790,
E-Mail: elsner@tierrechte.de

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SFC Smart Fuel Cell bringt leistungsstärkste EFOY Pro 2200 auf den europäischen Markt

Brunnthal-Nord (pressrelations) –

SFC Smart Fuel Cell bringt leistungsstärkste EFOY Pro 2200 auf den europäischen Markt

* EFOY Pro 2200 ist die leistungsstärkste EFOY Pro-Brennstoffzelle für die zuverlässige Stromversorgung von netzfernen Industrieanwendungen
* Erhöhte Autonomie für Anwendungen durch eine Ladekapazität von 2200 Wh pro Tag
* Erweitertes Einsatzspektrum der Brennstoffzelle durch höhere Leistung

Brunnthal, 26. Oktober 2009
SFC Smart Fuel Cell AG, Technologie- und Marktführer für mobile und netzferne Energielösungen auf der Basis von Brennstoff-zellen, präsentiert die neue Brennstoffzelle EFOY Pro 2200 – die leistungsstärkste Energielösung für professionelle Anwender netzferner industrieller Anwendungen.

Die EFOY Pro 2200 liefert zuverlässige und wartungsfreie Energieversorgung für netzferne Industriesysteme: von Sicherheitskameras, über Mess- und Frühwarnsensoren bis hin zu Verkehrsleitsystemen. Mit 38 Prozent mehr Leistung gegenüber der EFOY Pro 1600 und einer Ladekapazität von 2200 Wh pro Tag ermöglicht die EFOY Pro 2200 höchste Effizienz und Autarkie für professionelle Anwendungen fernab vom Stromnetz. Die erhöhte Leistung der EFOY Pro 2200 erweitert das Anwendungsspektrum der EFOY Pro-Brennstoffzellen, da jetzt auch Geräte betrieben werden können, die eine höhere Leistung verlangen. Die EFOY Pro 2200 bietet wie alle anderen Produkte der EFOY Pro Series maximale Flexibilität und kann in zahlreiche netzferne Anwendungen eingebaut werden. Darüber hinaus lassen sich die Brennstoffzellen ideal mit anderen Energiequellen, wie z.B. Solarpanelen, kombinieren. Die Steuerung der Stromversorgung kann per SMS oder über einen Computer per Fernzugriff erfolgen.

„Mit dem Start unserer EFOY Pro 2200 reagieren wir auf die hohe Nachfrage im netzunabhängigen Bereich. Die EFOY Pro 2200 bietet 38 % mehr Leistung im gleichen Format wie bisher. Mit dieser professionellen Lösung erhalten unsere Kunden noch mehr Autarkie für anspruchsvolle Anwendungen – bei gleichzeitig reduzierten spezifischen Energiekosten“, so Dr. Peter Podesser, Vorstandsvorsitzender der SFC Smart Fuel Cell AG.

Die EFOY Pro Series gibt es ab sofort europaweit in vier verschiedenen Modellen: EFOY Pro 600, EFOY Pro 1200, EFOY Pro 1600 und EFOY Pro 2200 mit einer Ladekapazität von 600 bis 2200 Wattstunden pro Tag, die abhängig vom Energiebedarf der Anwendung zum Einsatz kommen. EFOY Pro Series-Brennstoffzellen beziehen ihren Betriebsstoff aus EFOY-Tankpatronen, die je nach Größe (5, 10, 28 Liter) wochenlang autonome Energie liefern. Die Tankpatronen sind an über 1.400 Verkaufsstellen in Europa erhältlich.

Mehr Informationen unter www.sfc.com und www.efoy.com.

u SFC Smart Fuel Cell AG
Die SFC Smart Fuel Cell AG (www.sfc.com) ist ein Marktführer für mobile und netzferne Energieversorgung auf der Basis der Brennstoffzellentechnologie für Anwendungen im Freizeit, Industrie- und Verteidigungsbereich. Als einer der Technologiepioniere Deutschlands wurde SFC mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnet. SFC kooperiert mit führenden Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Brennstoffzellenfirmen, die sich noch in der Entwicklungsphase befinden oder subventionierte Demonstrationsanlagen betreiben, hat SFC bereits seit über fünf Jahren mit großem Erfolg über 15.000 voll kommerzialisierte Brennstoffzellen an Industrie- und Endverbraucherkunden verkauft. Ebenso verfügt das Unternehmen über eine etablierte, funktionierende Tankpatroneninfrastruktur. SFC ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal, Deutschland, und betreibt eine Vertriebs- und Serviceniederlassung in den USA.

SFC Pressekontakt:
Claudia v. Junker und Bigato
Public Relations
SFC Smart Fuel Cell AG
Eugen-Sänger-Ring 4
D-85649 Brunnthal
Tel. +49 89 673 592-379
Fax. +49 89 673 592-169
Email: claudia.junker@sfc.com

FC Investor Relations:
Barbara v. Frankenberg
Head of IR and PR
SFC Smart Fuel Cell AG
Eugen-Sänger-Ring 4
D-85649 Brunnthal
Tel. +49 89 673 592-378
Fax. +49 89 673 592-169
Email: barbara.frankenberg@sfc.com

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RWE Innogy nimmt ersten Windpark in Polen in Betrieb

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RWE Innogy nimmt ersten Windpark in Polen in Betrieb

Suwalki Windpark offiziell eingeweiht
Rund 40.000 Haushalte werden zukünftig mit Strom beliefert
80.000 Tonnen CO2-Vermeidung pro Jahr

RWE Innogy hat heute den Suwalki Windpark in Polen offiziell in Betrieb genommen. Die 18 2,3 Megawatt Windturbinen sollen jährlich mindestens 80 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und ermöglichen eine Vermeidung von jährlich ca. 80.000 Tonnen Kohlendioxyd (CO2). Durch die Inbetriebnahme des Windparks wird die polnische Windenergieerzeugung um 10% im Vergleich zu 2008 steigen.
Paul Coffey, Chief Operating Officer von RWE Innogy, sagte im Rahmen der Feierlichkeiten: „Erneuerbare Energiequellen, wie beispielsweise die Windenergie, spielen eine strategische Rolle im RWE-Erzeugungsmix. Wir wollen kontinuierlich unsere installierten Kapazitäten in Polen, wie auch in anderen Europäischen Ländern steigern. Mit ca. 1.420 installierten Megawatt ist RWE einer der führenden Erzeuger und Lieferanten von Windenergie in Europa.?

Der Suwalki Windpark ist der erste von weiteren Windparks, die in Polen errichtet werden sollen. Der nächste Schritt wird die Errichtung eines Windparks in Tychowo sein. RWE Innogy will 15 2,3 Megawatt Windturbinen an diesem Standort installieren. Die Fertigstellung ist für 2010 vorgesehen. Bis zum Jahr 2015 plant RWE Innogy 300 Megawatt Windenergie in Polen zu errichten.

Der polnische Windenergiemarkt ist für RWE von großem Interesse, denn bis zum Jahr 2010 will die polnische Regierung 1.000 MW Windenergie installieren. Bis Ende 2008 waren in Polen 450 MW Windenergie errichtet und an das Energienetz angeschlossen worden.

Vor dem Hintergrund, dass die polnische Gesetzgebung auf die EU Gesetzgebung abgestimmt ist, wird die Nachfrage nach Erneuerbaren Energien weiter ansteigen ? von 5,8 TWh in 2007 auf zu erwartende 13,4 TWh in 2010, was 5,1% bzw. 10,4% der verkauften Energie an Endverbraucher entspricht.

Jürgen Frech
Leiter Externe Kommunikation (international)
T+49 201 1215-095
F+49 201 1215-094

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Umweltpreisträger pflanzen 100 Bäume in der Allerniederung

Wolfsburg (pressrelations) –

Umweltpreisträger pflanzen 100 Bäume in der Allerniederung

Teilnehmer des Internen Umweltpreises unterstützen Baumpflanzaktion

Wolfsburg, 25. Oktober 2009
Mit der Verleihung des Umweltpreises hatte Volkswagen im September bereits zum sechsten Mal Beschäftigte des Konzerns ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für den Umweltschutz engagieren. Als Dank für ihren Einsatz lud Günter Damme, Leiter Umwelt des Volkswagen Konzerns und Umweltmanagementbeauftragter der Marke Volkswagen, heute alle Teilnehmer zu einer Baumpflanzaktion nahe des Wolfsburger Werksgeländes ein.

Am nördlichen Werkzaun in der Allerniederung zwischen Kästorf und Warmenau wurden 100 Erlen gepflanzt, die in dieser Region heimisch sind. Für die Teilnehmer der ausländischen Standorte pflanzten die Kollegen stellvertretend Bäume. Die Renaturierung der Allerniederung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Volkswagen AG und der Stadt Wolfsburg. Direkt vor den Toren des Wolfsburger Werks sind auf einer Fläche von über 100 Hektar Auen-Biotope und Lebensräume für viele seltene Pflanzen- und Tierarten entstanden.

Als besonderes Dankeschön schenkt Volkswagen den Preisträgern außerdem einen Tag in der Motorsport-Arena Oschersleben: Unter Anleitung der Volkswagen Driving Experience können die Gewinner dort an einem kombinierten Fahr- und Spritspartraining teilnehmen.

„Die Anzahl und die Themenbandbreite der Bewerbungen beim diesjährigen Umweltpreis hat uns sehr beeindruckt: Mit dieser Aktion zeigen wir, dass Umweltschutz nicht nur vom Konzern als zentrales Anliegen betrachtet wird, sondern gerade von unseren Mitarbeitern täglich an ihrem Arbeitsplatz gelebt wird“, sagte Günter Damme.

Um den Internen Umweltpreis konnten sich alle europäischen Mitarbeiter der Marken Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge, der Volkswagen Sachsen GmbH sowie Angehörige von Abteilungen mit Konzernfunktionen bewerben. Eingereicht wurden Vorschläge, die sich mit dem Einsatz neuer Fertigungsverfahren, Materialien und Produkte beschäftigen und sich in der Praxis bereits bewährt haben.

URL: www.volkswagen.de

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Solamagic ? mediterrane Sonnenwärme besonders für Herbst und Winter

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Solamagic ? mediterrane Sonnenwärme besonders für Herbst und Winter

Der umweltfreundliche Solamagic Infrarot-Heizstrahler bietet kostengünstige Wärme für Innen- und Außenbereiche

Die Gastronomie schätzt ihn für die Außenbereiche. Handwerker nutzen ihn für unbeheizte Lagerhäuser oder Ladebuchten. Private Nutzer lieben das mediterrane Flair der sanften roten Bestrahlung wenn es kühler wird auf der Terrasse, im Garten, im Badezimmer oder in der Garage. Der Solamagic Infrarot-Heizstrahler ? http://www.solamagic.com – ist vielseitig nutzbar, leicht und flexibel zu installieren und bietet durch die Infrarotstrahlung Wärme immer dort, wo sie gebraucht wird ? und zwar direkt aus der Steckdose. Herzstück ist die HeLeN Infrarot-Lampe von Philips mit einer mittleren Lebensdauer von 5000 Stunden. Sie sorgt für behagliche Wärme auf Knopfdruck, die nicht die Luft erwärmt sondern Personen direkt bestrahlt. Möglich ist das durch eine neuartige Kombination von High Tech Komponenten, die mit Hilfe eines speziellen Reflektors die Infrarotwärme gezielt abstrahlen. Dabei gibt es keine Aufheizphase, keine Emissionen, keine Geräusche und Gerüche.

Gegenüber vergleichbaren Gasheizsystemen sparen Nutzer bis zu 60% Kosten, denn die Betriebskosten eines 1,4 KW Strahlers liegen je nach Stromtarif bei nur 21 bis 30 Cent pro Stunde. Gegenüber herkömmlichen Elektroheizungen beträgt die Kostenersparnis um 30%. Dabei ist die Umwandlung von bis zu 92% der eingesetzten Wärme äußerst effektiv. Ständige Innovationen ermöglichen Nutzern individuelle Variationen. Licht-Wärme-Kombinationen ersetzen Lampenlicht und können einfach an Tischen installiert werden.

Als Werbeträger ist der Solamagic Heizstrahler ein echter Hingucker und kann subtil auf gewünschte Informationen hinweisen, wie z. B. Öffnungszeiten oder Veranstaltungen. Die einfache Positionierung an der Decke, der Wand, frei mit Stativ oder bei Licht-Wärme-Kombinationen direkt am Tisch ermöglicht es, die Heizstrahler immer flexibel und gezielt mit einer Strahlkraft von 12 bis 20 Quadratmetern Fläche effektiv anzuwenden.

Kontakt:
Solamagic
Knoch-Licht GmbH
Am Waldstadion 4
07937 Zeulenroda
Telefon: 036628-6910
Fax: 036628-69120
info@knoch-licht.de
http://www.knoch-licht.de

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