ödp erneuert Forderung nach sofortigem Atomausstieg

Würzburg (pressrelations) –

ödp erneuert Forderung nach sofortigem Atomausstieg
ödp befürchtet neuen Atommüll

Auf dem kleinen Parteitag (Bundeshauptausschuss) der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) erneuerten die rund 40 Delegierten die Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg.

Neben vielen organisatorischen Angelegenheiten beschäftigte sich der Bundeshauptausschuss auch mit dem Ausstieg vom Atomausstieg durch die CDU/CSU und FDP-Regierung. Die einhellige Meinung: Jede Laufzeitverlängerung schade der Entwicklung von regenerativen Energiequellen und produziere neuen, nicht beherrschbaren Atommüll. Dazu Helmut Kauer, Mitglied im Bundesvorstand der ödp: „Das immer wieder vorgebrachte Argument, die Kernenergie sei CO2 frei, ist eine Lüge.“ Auch die Behauptung, in Deutschland gebe es eine Stromlücke, wiesen die Delegierten zurück: Trotz der zeitweilig gleichzeitigen Abschaltung von sieben Kernkraftwerken exportierte Deutschland 2008 Strom. Kauer erläutert: „Es gab Tage, da wurde durch die Windkraft mehr Strom erzeugt als durch die Kernenergie. Und diese Entwicklung geht weiter, wenn sie politisch nur gewollt ist.“
Der ödp-Politiker weist darauf hin, dass die Anbieter alternativer Energien keine Parteispenden wie die großen Konzerne leisten können und deshalb politisch immer benachteiligt seien.
Der Bundeshauptausschuss der ödp forderte zudem die Parteimitglieder auf, sich an allen Demonstrationen gegen die Laufzeitverlängerung aktiv zu beteiligen.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

Bundespressestelle
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NABU fordert EU-Staats- und Regierungschefs zur Einigung im Klimastreit auf

Bonn (pressrelations) –

NABU fordert EU-Staats- und Regierungschefs zur Einigung im Klimastreit auf

Tschimpke: Merkel muss zur Weltklimakonferenz nach Kopenhagen fahren

Berlin/Brüssel – Anlässlich des heute beginnenden Gipfeltreffens der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel hat der NABU Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, die EU zu einer Einigung im Streit über ihre Klimaschutz- und Finanzbeiträge für ein neues Weltklimaabkommen zu treiben.

„Die EU gefährdet den Erfolg der internationalen Klimaverhandlungen, wenn sie Forderungen an Entwicklungs- und Schwellenländer stellt, ohne ihnen ausreichend finanzielle Unterstützung zu garantieren“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Eine Orientierung biete die Forderung des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments, jährlich mindestens 30 Milliarden Euro für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern bereit zu stellen. „Große Klimaschutzziele verkünden und keine festen Finanzierungszusagen machen ist doppelzüngig. Angela Merkel muss endlich diese Scheinheiligkeit in der EU-Klimadiplomatie beenden“, so Tschimpke.

Die neue Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu bekannt, die Entwicklungsländer bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Bewältigung seiner Folgen stärker zu unterstützen sowie Gelder für die Finanzierung von Technologietransfer, Waldschutz und Klimaanpassung bereit zu stellen. Darum müsse die Bundeskanzlerin den Worten Taten folgen lassen und im Dezember persönlich zu den Klimaverhandlungen nach Kopenhagen fahren. „Nur die Staats- und Regierungschefs können die Regeln für ein faires und verbindliches Weltklimaabkommen aushandeln.
Dabei müssen die Industriestaaten akzeptieren, dass sie als Verursacher des Klimawandels auch den Großteil der Kosten tragen müssen“, so Tschimpke.

Die Europäische Union hat sich gemeinsam mit der G8-Gruppe der Industriestaaten eindeutig dazu bekannt, die globale Erderwärmung auf maximal zwei Grad zu begrenzen. Das bedeutet, dass die EU ihren Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 reduzieren muss, wenn sie ihrer Verantwortung im Rahmen eines internationalen Klimaabkommens gerecht werden will. Bisher hat Europa lediglich eine Emissionsminderung von 20 Prozent verbindlich beschlossen.

„Ohne ausreichende Investitionen in Klimaschutz und intakte Ökosysteme gefährdet die EU nicht nur das Überleben von Millionen Menschen in armen Ländern, sondern verzichtet auch darauf, die enormen Potenziale für die eigene Wirtschaft konsequent zu erschließen“, betonte NABU-Klima-Experte Carsten Wachholz.

Für Rückfragen:
Carsten Wachholz, NABU-Referent für Klimaschutz und Energiepolitik, Tel. 030-284984-1617, mobil 0172-4179727.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Annika Natus

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ADT Security Services ist neues Mitglied der Z-Wave Alliance

Milpitas, CA (pressrelations) –

Globales Z-Wave-ECO-System wächst weiter: Next-Generation-Home-Services im Kommen

Kopenhagen, 29. Oktober 2009 ? Die Z-Wave Alliance (www.z-wavealliance.org), ein offenes Konsortium von Herstellern, Entwicklern und Marktgrößen im Wireless Home Control-Bereich, hat mit ADT Security Services ein neues Mitglied gewonnen. ADT, ein Geschäftsbereich von Tyco International, ist mit rund fünf Millionen Kunden der größte Anbieter von elektronischen Sicherheitslösungen und -dienstleistungen in Nordamerika. Das Portfolio umfasst unter anderem Z-Wave-basierende Lösungen für Zugangskontroll-, Brandschutz- und Video-Systeme etc.

„Wir freuen uns sehr, dass mit ADT die weltweite Nummer Eins unter den Anbietern von elektronischen Sicherheitslösungen der Z-Wave Alliance beigetreten ist‘, kommentiert Raoul Wijgergangs, Chairman der Z-Wave Alliance. „Das Unternehmen ist eine namhafte Industriegröße mit einer hoch angesehenen Marke und einer großen Kundenbasis.‘

Neben ADT gehören bereits andere Anbieter von Access-Control-Lösungen, wie beispielsweise Schlage, Black Decker und Wayne-Dalton, zum wachsenden globalen Z-Wave-ECO-System.

Bereits zu Beginn des Jahres kündigte ADT die Entwicklung einer revolutionären interaktiven Security-Service-Lösung an, die Haushalte und Unternehmen schützt und verwaltet. Die neue Lösung bietet ADT Home- und Business-Kunden eine Vielzahl an Service-Erweiterungen und wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres veröffentlicht.

„Mit unseren interaktiven Diensten wollen wir die Menschen besser in ihrem Eigenheim und Unternehmer in ihren Betriebsgebäuden absichern, um ihr Leben sicherer, komfortabler und produktiver zu machen‘, erklärt Don Boerema, Chief Marketing Officer bei ADT. „Mit dem Beitritt zur Z-Wave Alliance bauen wir unsere Partnerschaften mit einer Reihe von führenden Unternehmen aus, um unseren Kunden bundesweit überzeugende Lösungen anbieten zu können.‘

Weitere Informationen zu ADT unter www.adt.com.

Über Z-Wave
Z-Wave® ist die erste Technologie, die eine erschwingliche, zuverlässige und einfach zu bedienende Wireless-Kontrolle eines jeden Aspekts des täglichen Lebens ermöglicht ? von Heim, Unterhaltungselektronik, HealthCare- und Energienutzung, um nur einige wenige zu nennen. Z-Wave ist eine preisgekrönte, bewährte und interoperable Wireless Mesh Networking-Technologie, die einem breiten Spektrum von Devices im und um das Haus herum die Kommunikation ermöglicht. Hierzu gehören Beleuchtung, Appliances, HVAC, Unterhaltungs- sowie Sicherheitssysteme. Z-Wave bereichert das tägliche Leben um viele Vorteile wie Remote Home-Monitoring, häusliche Gesundheitsvorsorge und -pflege, Sicherheit und Energieeinsparungen. Z-Wave-zertifizierte Produkte sind derzeit in über 350 Produkten von führenden Consumer Brands erhältlich. Z-Wave ist der Gewinner des „Wall Street Journal-Technologie-Innovations-Awards“ (Wireless-Kategorie) und des CNET „Best of CES-Awards“ (Enabling-Technologies-Kategorie). Weitere Informationen über Z-Wave erhalten Sie unter: www.z-wave.com.

Informationen zu:
Z-Wave Alliance
1778 McCarthy Blvd.
Milpitas, CA 95035

Mary Miller
Marketing Director
mary_miller@sdesigns.com

PR-Agentur:
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Nisterstraße 3
D-56472 Nisterau

Fabian Sprengel
Tel.: +49 (26 61) 912 600
Fax: +49 (26 61) 912 6013
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Nach dem Experiment ist vor dem Recycling – Cornelsen Experimenta macht sich stark für den Umweltschutz

Hamburg (pressrelations) –

Nach dem Experiment ist vor dem Recycling

Cornelsen Experimenta macht sich stark für den Umweltschutz

Hamburg, 27. Oktober 2009 ? Was haben naturwissenschaftliche Experimente mit Batterie-Recycling zu tun? Viel, wenn es sich dabei um Versuche aus den Experimentierboxen von Cornelsen Experimenta (www.corex.de ) handelt. Cornelsen Experimenta setzt sich seit September noch aktiver für den Umweltschutz ein und unterstützt die Arbeit der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (www.grs-batterien.de).

Nach dem Experiment ist vor dem Recycling. Das wissen die Experten von Cornelsen Experimenta ebenso wie die Nachwuchswissenschaftler, die mit den Experimentierboxen physikalische Versuche selbst durchführen. Einige der Experimente funktionieren nur, wenn Batterien zur Hand sind. Deshalb stattet Cornelsen Experimenta die Experimentierboxen schon gleich mit den passenden Batterien aus. Doch jeder Energiespender ist irgendwann mal leer. Dann kommen die Recycling-Experten von GRS Batterien ins Spiel, die bundesweit alle Haushaltsbatterien und Akkus verwerten. Aus den mobilen Energiequellen werden Rohstoffe wie Zink, Eisen, Mangan oder Nickel wieder gewonnen und so wichtige Ressourcen geschont.

Allen Boxen von Cornelsen Experimenta, die Batterien enthalten, liegt ein Flyer mit Informationen rund um das Batterie-Recycling und die Arbeit von GRS Batterien bei. Die Experimentierbox Naturphänomene ist zusätzlich mit einer Mini-Sammelbox ausgestattet. So können nach dem Experiment die gebrauchten Energiespender gleich in der praktischen Box gesammelt werden. Ist die kleine Box voll, kann sie überall in die grünen Sammelbehälter beim Handel oder der Kommune umgefüllt werden. Die grüne Box von GRS Batterien ist inzwischen das Symbol für effizientes Batterie-Recycling und überall dort zu finden, wo Batterien verkauft werden.

Mehr Informationen und Unterrichtsmaterial für Lehrer und Interessierte finden Sie auf www.grs-batterien.dezum Download Darin sind Aufbau und Funktionsweise der unterschiedlichen Batterien sowie die verschiedenen Recyclingprozesse für Grundschule und Sekundarstufe I und II erklärt. So wird Batterie-Recycling nicht nur für Lehrer, sondern auch für Nachwuchswissenschaftler zur leichtesten Umweltschutzübung der Welt

GRS Batterien: Das Gemeinsame Rücknahmesystem der Batteriehersteller
Seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 übernimmt die von Batterieherstellern gegründete Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (www.grs-batterien.de ) bundesweit unentgeltlich die Rücknahme und die Verwertung von Batterien und Akkus. Die grünen Sammelbehälter von GRS Batterien stehen in allen Geschäften, die Batterien im Sortiment führen, sowie bei kommunalen Sammelstellen, in Unternehmen und vielen öffentlichen Einrichtungen. GRS Batterien ist es gelungen, den Anteil recycelter Batterien kontinuierlich auszubauen. Heute werden bereits fast 100 Prozent aller gesammelten Batterien wiederverwertet. Über 1.000 Batteriehersteller und Batterieimporteure sind Vertragspartner des Gemeinsamen Rücknahmesystems ? Jahr für Jahr werden es mehr. Mit ihren Beiträgen finanzieren sie die Entsorgungsleistungen der Non-Profit Organisation.

Bildmaterial unter http://www.grs-batterien.de/bildmaterial.html

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
segmenta pr
Ines Iwersen / Ulla Vaasen
Feldbrunnenstraße 52, 20148 Hamburg
Tel: 040/44 11 30-36 / 28 Fax: 040/45 97 22
E-Mail: iwersen@segmenta.de , vaasen@segmenta.de

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Versorgung des Frankfurter Flughafens mit erneuerbaren Energien

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Versorgung des Frankfurter Flughafens mit erneuerbaren Energien

RWE Innogy/Daldrup Söhne und Fraport erkunden gemeinsam Geothermie-Feld Walldorf – Neues Anlagenkonzept setzt auf Kombination aus Erdwärme und Biogas

Die Fraport AG, Eigentümerin und Betreiberin des Frankfurter Flughafens, und die D S Geo Innogy GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der RWE Innogy GmbH und der Daldrup Söhne AG, haben heute am Airport Frankfurt die Gründung eines Joint Ventures zur Erkundung und Entwicklung des Tiefengeothermie-Feldes Walldorf in die Wege geleitet. Bei erfolgreicher Erkundung werden die Partner ein Hybrid-Kraftwerk bauen, welches erstmals kombiniert Erdwärme und Biogas zur Erzeugung von Strom und Wärme einsetzt. Hierauf haben sich die Unternehmen jetzt in einem Memorandum of Understanding (MoU) geeinigt. An dem Joint Venture werden die D S Geo Innogy 75 Prozent und die Fraport AG 25 Prozent halten.

„Wir sind stolz darauf, das deutsche Top-Drehkreuz des internationalen Luftverkehrs künftig mit erneuerbarer Energie versorgen zu können. Bis es soweit ist, stehen zwar noch zahlreiche Untersuchungen an. Wir sind aber zuversichtlich, vor allem aufgrund unseres neuen Anlagenkonzeptes die Wärmeversorgung des Flughafens zum Teil mit Geothermie sichern zu können. Damit hätte Deutschland ein wahres Leuchtturmprojekt im Bereich erneuerbarer Energien mit hoher internationaler Wahrnehmung“, erklärte Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy.

Als „weiteren Meilenstein für die Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms der Fraport AG“ bezeichnete Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, die Unterzeichnung des MoU. „Unsere Bemühungen, beispielsweise mit der technischen und baulichen Modernisierung unserer Terminalanlagen und dem Einsatz von Elektrofahrzeugen auf dem Vorfeld erhebliche CO2-Reduzierungen am Flughafen zu erreichen, erhalten mit dem heutigen Schritt eine ganz neue Qualität“, betonte Schulte. Würden künftig die Fluggastanlagen mit Wärme aus Biogas und Erdwärme versorgt, könnten allein dadurch große Mengen an CO2-Emissionen eingespart werden. „Wir haben daher aus ökologischen und ökonomischen Gründen ein großes Interesse daran, die nun anstehenden Prüfungen gründlich und zugleich zügig zu einem hoffentlich guten Ergebnis zu bringen“, erklärte der Fraport-Chef.

Die hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger unterstrich, dass der Frankfurter Flughafen ein großes Potenzial besitze, um im Bereich des Klimaschutzes und der erneuerbaren Energien Vorzeigeprojekte zu entwickeln. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen und die Nutzung von Biogas und Erdwärme leisteten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Energieversorgung. „Durch das geplante Projekt werden der Standort Frankfurt sowie Arbeitsplätze gesichert. Das zeigt einmal mehr, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sind“, unterstrich Lautenschläger. „Ziel der hessischen Landesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent am Endenergieverbrauch zu erhöhen. Daher begrüßen wir das Vorhaben der Fraport AG und der D S Geo Innogy GmbH, den Frankfurter Flughafen umweltfreundlich mit Strom und Wärme zu versorgen“, betonte die Ministerin.

Geologisch gehört das Feld Walldorf zu dem für die Nutzung von Geothermie günstigen Oberrheingraben (1). Auf der rund 100 Quadratkilometer großen Fläche sollen in den kommenden Monaten seismische Untersuchungen Aufschluss über das geothermische Potenzial geben. Nach positivem Abschluss der Vorerkundungen wollen die Joint Venture Partner dort gemeinsam bis zu 2.400 Meter tief in die Erde bohren, um das geothermische Kraftwerk zu errichten. Geplant ist mindestens ein Hybrid-Kraftwerk, welches auf der Basis von Erdwärme in Kombination mit Biogas Strom und Wärme erzeugt, zu bauen. Durch den kombinierten Einsatz von Erdwärme und Biogas ermöglicht das Kraftwerk eine grundlastfähige Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad. Das Biogas erzeugt RWE in einer Biogasanlage in Sachsen-Anhalt, in der Biogas auf Erdgasqualität veredelt wird und dann über das Gasnetz an Fraport AG geliefert wird.

Realisiert und betrieben werden soll die geothermische Anlage durch die im Januar gegründete, eigenständige Projektgesellschaft D S Geo Innogy (2).

Für Rückfragen:
RWE Innogy
Barbara Woydtke
Pressesprecherin
T: +49 201 12-14074
M: +49 173 2904651

Fraport AG
Jürgen Harrer
Pressesprecher
T: +49 69 690- 70555
M: +49 173 6999381

(1) Oberrheingraben
Europa wird im Bereich westlich der Alpen von Nord nach Süd von einem kontinentalen Grabensystem durchzogen. Teil dieses geologischen Systems ist der Oberrheingraben. Bedingt durch seinen geologischen Aufbau bietet er mit außergewöhnlich hohen Tempera¬turen und Wärmestromdichten sehr gute Vorausset¬zungen für eine geothermische Strom- und Wärmeer¬zeugung. Das Feld Walldorf liegt im nördlichen Bereich

(2) Joint Venture D S Geo Innogy GmbH
Bereits Ende Januar gründete RWE Innogy mit der Daldrup Söhne AG, Erfurt, das Joint Venture zur Entwicklung, Planung sowie zum Bau von Geothermiekraftwerken. Daldrup Söhne ist ein bör¬sennotiertes Unternehmen, das sich auf die Planung und Durchführung von geothermischen Bohrungen spezialisiert hat. Das Gemeinschaftsunternehmen D S Geo Innogy entwickelt bereits vorhandene Felder der RWE Innogy weiter und beantragt zusätzliche Erlaub¬nisfelder. Darüber hinaus sind Beteiligungen an Pro¬jektentwicklungs- und Geothermiegesellschaften in Deutschland und Europa geplant.

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