T-Systems stellt sichere Smartphones für Bundesbehörden

Bonn (pressrelations) –

T-Systems stellt sichere Smartphones für Bundesbehörden

10.12.2009
Rahmenvertrag mit Beschaffungsamt des Innenministeriums
Geeignet für Verschlusssachen nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)

T-Systems und das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums haben einen Rahmenvertrag abgeschlossen, der rund 350 Organisationen des Bundes den Einsatz hochsicherer Smartphones der Telekom-Tochter ermöglicht. Die Einführung der sicheren mobilen Kommunikation in den Behörden erfolgt schrittweise, den Anfang machen 13 Behörden, darunter überwiegend Bundesministerien. Fünf von ihnen haben bereits die konzeptionellen Vorarbeiten durchlaufen und stehen kurz vor dem Roll-out. T-Systems liefert den Bundesbehörden zunächst mehrere tausend Endgeräte SiMKo 2 einschließlich Krypto-Karte und integriert die erforderlichen Lösungskomponenten in die ICT-Infrastruktur der Kunden.

„Mit der Bundesverwaltung haben sich als erste Nutzer insbesondere Ministerien für SiMKo 2 entschieden. Aber grundsätzlich ist das Smartphone für jedes Unternehmen interessant, das seine mobile Kommunikation gegen Wirtschaftskriminalität schützen will“, sagt Stephan Maihoff, der bei T-Systems die Entwicklung der Sicherheitslösung verantwortet. Derzeit ist SiMKo 2 mit den Smartphones HTC Touch Pro und HTC Touch HD, in Kürze auch HTC Touch Pro 2 und HTC Snap, verfügbar.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dem Smartphone die „spezifische Einsatzempfehlung für den Geheimhaltungsgrad VS-NfD“ (Verschlusssachen nur für den Dienstgebrauch) ausgesprochen. Dies entspricht den besonderen Anforderungen sicherheitskritischer Dienststellen der Bundesregierung und von Industrieunternehmen.

Die Lösung „Sichere mobile Kommunikation“ – SiMKo 2 – umfasst Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl Hardware, Software als auch den Betrieb der Smartphones vor Angriffen schützen. Dafür verwendet T-Systems Geräte des Herstellers HTC mit Windows Mobile von Microsoft, die gemeinsam mit der IT-Sicherheitsfirma Certgate und dem VPN-Hersteller NCP in SiMKo 2-Smartphones verwandelt werden.

So arbeitet SiMKo 2 grundsätzlich verschlüsselt. Dies umfasst den Zugang zur Kundeninfrastruktur und die übertragenen Daten, das Betriebssystem und auf den PDAs gespeicherte Daten. SiMKo 2-Smartphones bleiben somit auch bei einem Verlust des Endgerätes geschützt. Die Verschlüsselung erfolgt mit der vom BSI geforderten Schlüssellänge. Grundlage ist die certgate-Technologie zur Absicherung mobiler Endgeräte auf Basis der certgate SmartCard microSD, mit der die hohen Sicherheitsfunktionen herkömmlicher Smartcards in PDAs und Smartphones integriert werden.

SiMKo 2 arbeitet zudem mit einer „digitalen Identität“, also Zertifikaten, die von einem Trustcenter hergestellt werden. Trustcenter kann die PKI (Public Key Infrastructure) des Kunden oder das Telekom-Trustcenter Telesec sein. Die Zertifikate werden auf einer besonders geprüften Crypto-Card der Firma Certgate im Gerät gespeichert. Alle sicherheitsrelevanten Aktionen – Zugang, Schlüsselerzeugung, Ver- und Entschlüsselung – funktionieren nur mit dieser Karte. Das bedeutet: Nur wer im Besitz dieser Karte ist und die PIN kennt, kann Daten empfangen und entschlüsseln.

Die Geräte des Herstellers HTC bauen ohne Umwege über Fremdserver eine direkte Verbindung zu einem Behörden- oder Unternehmensnetz und damit zu Geschäftsanwendungen auf. Jede Verbindung ist über einen VPN-Tunnel gesichert. Das Gerät ist damit eine hochsichere Verlängerung des Büroarbeitplatzes für den mobilen Einsatz. Der Nutzer kann jederzeit und von jedem Ort auf seine PIM-Daten (Personal Information Management) zugreifen, also auf Kalender, E-Mails, Kontakte, Aufgaben. Außerdem erlaubt das Gerät einen sicheren Zugang zum Web und die Nutzung klassischer Officeprogramme. Sicherheitskritische Funktionen wie die Kamera sind nicht installiert, Schnittstellen wie Bluetooth, GPS oder WLAN deaktiviert.

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Deutsche Telekom AG
Philipp Schindera
Leiter Corporate Communications
Postfach 2000
53105 Bonn

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Deutsche Telekom baut Engagement im Breiten- und Schulsport aus

Bonn (pressrelations) –

Deutsche Telekom baut Engagement im Breiten- und Schulsport aus

10.12.2009
Förderprojekt „Neue Sporterfahrung“ soll jährlich rund 150 Schulen bewegen
Konzern richtet markierte Laufstrecken in Großstädten als „Running Tracks“ ein
Olympiasiegerin Lena Schöneborn übernimmt Patenschaft
Als Partner des Sports auch gesellschaftliche Aspekte im Fokus

Spitze plus Breite – die Deutsche Telekom AG baut als Partner des Sports ihr Sponsoring-Engagement im Breiten- und Schulsport aus. Neben Spitzensportengagements beispielsweise beim FC Bayern München oder bei den DFB-Nationalmannschaften berücksichtigt die Telekom verstärkt auch gesellschaftliche Aspekte. Der Bonner Telekommunikationskonzern wird in den nächsten Jahren in deutschen Städten so genannte „Running Tracks“ einrichten. Die Laufstrecken im Stadtgebiet werden vermessen, entsprechend markiert und nach Möglichkeit beleuchtet. Ziel ist es pro Jahr drei bis vier Laufstrecken auszustatten. Mit einem weiteren, langfristig angelegten Förderprojekt ermöglicht die Deutsche Telekom jungen Menschen eine „Neue Sporterfahrung“ zu erleben. Im Rahmen eines Projekttages werden an jährlich rund 150 weiterführenden Schulen die Sportarten Rollstuhlbasketball und Goalball unterrichtet.

„Der Sport mit seinen verbindenden und integrierenden Kräften sowie seiner gesundheitsfördernden Bedeutung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Wir möchten unserer unternehmerischen und sozialen Verantwortung nachkommen und werden unser Sponsoring-Engagement gerade auch im Breitensport konsequent weiter ausbauen“, sagt Stephan Althoff, Leiter Konzernsponsoring der Deutschen Telekom. „In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern zielen wir darauf ab, mit den von uns geförderten Projekten die bedeutenden gesellschaftlichen Aspekte des Sports in den Fokus zu rücken.“ Partnerschaften mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und der Stiftung Deutsche Sporthilfe unterstreichen dieses Vorhaben.

„Mit der Förderung von Breitensport-Projekten werden noch mehr Menschen motiviert, sich sportlich zu betätigen und so etwas für die Gesundheit zu tun. Daher ist es für unsere Gesellschaft enorm wichtig, dass Wirtschaftsunternehmen wie die Deutsche Telekom nicht nur die Spitze, sondern auch die vielen anderen Facetten des Sports unterstützen“, betont Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes. „Ein Engagement im Breitensport stärkt nicht zuletzt auch die Basis für den deutschen Spitzensport.“

Schulsport auf außergewöhnliche Art
Mit einem langfristig angelegten Förderprojekt ermöglicht die Deutsche Telekom weiterführenden Schulen, jungen Menschen im Rahmen eines Projekttages neue Bewegungserfahrungen zu vermitteln. Durch die Neue Sporterfahrung erleben Schüler unter Anleitung erfahrener Übungsleiter, welche hohen Anforderungen sich beim Rollstuhlbasketball stellen. Nicht behinderte Jugendliche lernen den Umgang mit dem Rollstuhl und werden auf das schnelle und athletische Spiel mit Rollstuhl und Basketball vorbereitet. Den Abschluss bildet ein Rollstuhlbasketballspiel. Bei den Projekttagen ist überwiegend ein Mitglied der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaften vor Ort und steht den Schülern mit Rat und Tat zur Seite.

Um ein völlig neues Erleben von Sport geht es auch bei der paralympischen Disziplin Goalball. Das Spiel wurde ursprünglich für Sehbehinderte entwickelt. Ziel ist es, rein über Gehör und Tastsinn einen mit einer Klingelkugel versehenen Ball in das gegnerische Tor zu befördern und das eigene Gehäuse zu verteidigen. Mit verbundenen Augen machen Schüler die Erfahrung, wie schwer Orientierung und sportliche Aktivität ohne Sehkraft zu koordinieren sind.

Das Förderprojekt Neue Sporterfahrung führt die Deutsche Telekom bundesweit in Kooperation mit den Partnern Deutscher Behindertensportverband und Deutscher Rollstuhl-Sportverband durch. „Rollstuhlbasketball und Goalball sind beispielhafte Sportarten, die Spaß machen, junge Menschen über den Sport für besondere Lebenssituationen sensibilisieren und das gegenseitige Verständnis bei der gemeinsamen sportlichen Betätigung in den Mittelpunkt rücken“, verdeutlicht Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes. „Genau diese Brücken machen Förderprojekte wie die Neue Sporterfahrung der Deutschen Telekom so wertvoll für unsere Gesellschaft.“

Ulf Mehrens, Vorsitzender des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes ergänzt: „Gerade technisch anspruchsvolle Sportarten wie Rollstuhlbasketball werden in der Öffentlichkeit oft unterschätzt. Solch ein Projekttag mit außergewöhnlichen Sportarten ist eine wertvolle Erfahrung für junge Menschen.“

Neue Sporterfahrung jährlich an rund 150 Schulen
Die Deutsche Telekom startet das Projekt Neue Sporterfahrung offiziell heute in Nordrhein-Westfalen am Lessing Gymnasium in Düsseldorf. Weitere Projekttage sind von Februar 2010 an in Baden-Würtemberg und ab August 2010 in Niedersachsen, Bremen und Hamburg geplant. In Absprache mit den jeweiligen Kultusministerien werden weitere Bundesländer folgen. Die Neue Sporterfahrung soll jährlich an rund 150 weiterführenden Schulen angeboten werden. Interessierte Bildungsstätten können Informationsmaterial unter partner-des-sports@telekom.de anfordern.

Running Tracks: Laufstrecken in deutschen Städten
Im Rahmen ihrer Breitenssportaktivitäten wird die Deutsche Telekom ferner Laufstrecken, so genannte Running Tracks, in deutschen Städten einrichten. Ziel ist es pro Jahr drei bis vier Laufstrecken auszustatten. Entlang der ausgewählten Strecken zeigen Kilometersteine die bereits gelaufenen Entfernungen an. Zusätzlich dienen Informationstafeln und nach Möglichkeit eine Beleuchtung zur besseren Orientierung. Die Laufstrecken stehen sowohl Anfängern als auch routinierten Läufern zur Verfügung. In den kommenden Jahren plant die Deutsche Telekom mit weiteren deutschen Städten zu kooperieren. Sie wird zudem mit den vor Ort aktiven Vereinen zusammenarbeiten und diese in das Laufangebot mit einbinden.

Der erste Running Track kann ab sofort in Berlin von einer breiten Öffentlichkeit genutzt werden. Zur 12. IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaft im August dieses Jahres hatte die Deutsche Telekom der Stadt Berlin diese Laufstrecke versprochen. Inzwischen ist sie fertig gestellt. Läufer können im Berliner Tiergarten auf zwei markierten Parcours mit Längen von fünf und acht Kilometern trainieren.

Lena Schöneborn: „Spaß an der Bewegung wichtig“
Lena Schöneborn, Olympiasiegerin 2008 im Modernen Fünfkampf, hat die Patenschaft über die Running Tracks der Deutschen Telekom übernommen. Die Ausnahmeathletin unterstreicht die Bedeutung solcher Initiativen für den Breitensport. „Ich finde es wichtig, dass jeder – egal ob jung oder alt, Einsteiger oder ambitionierter Läufer – auf einfache Weise Sport treiben kann und Spaß an der Bewegung findet. Die Einrichtung von Running Tracks ermöglicht jedem nach seinem Können zu laufen. Sie bilden einen Treffpunkt mitten in der Stadt. Sport ist etwas Schönes, verbindet Menschen. Und er fördert nicht nur Gesundheit und Kondition, sondern stärkt uns auch für die vielen Aufgaben des Alltags.“

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Neue Services von T-City beim Besuch im Rathauscafé erleben

Bonn (pressrelations) –

Neue Services von T-City beim Besuch im Rathauscafé erleben

10.12.2009
Vom 10. Dezember 2009 bis 10. Januar 2010 können die Bürger Friedrichshafens viele neue Services des T-City Projektfelds „Bürger und Staat“ im Rathauscafé erleben.

Eine Marke mit dem Aufdruck „Immer die Nummer 1“ können Fußgänger an zwei Infostelen am Platanengarten beim „Kiesel“ am Medienhaus k42 und am Brunnen beim Parkhaus am See ziehen. Für die Marken erhalten die Bürger im Rathauscafé am Adenauerplatz ein Freigetränk. Anschließend können sie sich am Laptop beispielsweise auf die Internet-Service-Plattform www.friedrichshafen.deeinloggen und sich online einen Termin beim Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt geben lassen. Oder sie wählen die neue einheitliche Service-Rufnummer 115, unter der alle Friedrichshafener und die Bürger weiterer Gemeinden im Bodenseekreis ihre Behörden erreichen können. Darüber hinaus können sie sich über die rechtsverbindliche und fälschungssichere De-Mail informieren und sich gleich nebenan im Rathaus oder Telekom-Shop registrieren lassen. Dann steht der eigenen De-Mail-Nutzung nichts mehr im Wege.

Laptops und iPhones stellt T-City zur Verfügung. Wer mitmacht, kann auch etwas gewinnen: Dazu muss er mit Hilfe der neuen Informationsdienste die Antwort auf ein bestimmtes Bürgeranliegen herausfinden. Zu gewinnen gibt es ein Smartphone von Samsung, das brandneue Omnia II i8000. „Wir möchten möglichst viele Menschen in Friedrichshafen über die Vorteile der neuen Services aufklären und ihnen die Chance geben, sie vor Ort zu testen“, sagt Melanie Schmitt aus der T-City Repräsentanz.

Ausführliche Informationen zum Projektfeld „Bürger und Staat“ gibt es auch im neuen T-City Spiegel. Das Magazin liegt kostenfrei in der T-City Repräsentanz in der Karlstraße 13 aus und steht im Internet unter www.t-city.deals Download-Version zur Verfügung.

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bmcoforum aktualisiert seinen Standpunkt zu den Frequenzen für das mobile Fernsehen

München (pressrelations) –

bmcoforum aktualisiert seinen Standpunkt zu den Frequenzen für das mobile Fernsehen

Aktuelle Entwicklungen in einigen Frequenzbereichen erfordern eine Anpassung des Standpunkts des bmcoforum zu den Frequenzen für das mobile Fernsehen

Berlin, 10. Dezember 2009

Die Änderungen beziehen sich hauptsächlich auf das L-Band und das S-Band. Die Positionen zum UHF-Band blieben dagegen unverändert.
Hinsichtlich der hybriden Nutzung von satelliten- und terrestrischen Frequenzen für das mobile Fernsehen berücksichtigt das bmcoforum, dass die Europäische Kommission 2009 zwei Betreiber für die 2×30 MHz Frequenzbänder im S-Band ausgewählt hat. Auf der Basis des Handlungsrahmens für den Europäischen Auswahl- und Autorisierungsprozess (ESAP) haben die nationalen Regulierungsbehörden nunmehr die nationalen Rahmenbedingungen, insbesondere für die ergänzenden terrestrischen Komponenten, schnellstmöglich zu klären.
Der Vorschlag, den Satellitenservice im L-Band von 1479,5 bis 1492 MHz mit einer terrestrischen Komponente im Bereich 1467-1492 MHz zu ergänzen, sollte weiter untersucht werden. Ein solcher Service darf jedoch nicht verbindlich für alle Länder werden und er darf auch den Betrieb eines ausschließlich terrestrischen mobilen Fernsehens im Bereich 1452-1479,5 MHz nicht unterbinden.
Ergänzt wurde eine Position bezüglich der TV White Spaces im UHF-Band. Hier fordert das bmcoforum die Regulierungsbehörden auf, eventuelle Risiken von Störungen des mobilen Fernsehens sorgfältig zu untersuchen, bevor im UHF-Fernsehband irgendeine Nutzung der TV White Spaces für lizenzfreie drahtlose Dienste und/oder Geräte genehmigt werden.

Das Positionspapier ist unter www.bmcoforum.orgallgemein zugänglich.

Über das bmcoforum:
Das bmcoforum (Broadcast Mobile Convergence Forum) ist die weltweit führende Interessengemeinschaft der Industrie zur Gestaltung globaler offener Märkte für die Bereitstellung von Medieninhalten. Das bmcoforum adressiert die Nutzung mobiler Endgeräte für die Bereitstellung von relevanten audio-visuellen Inhalten und Diensten zu jeder Zeit und an jedem Ort über den besten Übertragungsweg. Dazu bringt das bmcoforum Marktteilnehmer aus allen Teilen der Wertschöpfungskette zusammen.

bmcoforum Kontakt:
Prof. Dr. Claus Sattler
Executive Director
Broadcast Mobile Convergence Forum
(bmcoforum)
Attilastr. 61-67, 12105 Berlin, Germany
Tel.: +49-30-255 680-0
Email: claus.sattler@bmcoforum.org
www.bmcoforum.org

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Computec Media steigert Online-Reichweite auf 3,57 Millionen Unique User

Fürth (pressrelations) –

Computec Media steigert Online-Reichweite auf 3,57 Millionen Unique User

Die Webseiten der Computec Media AG befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs, wie die aktuellen Zahlen der AGOF-Studie internet facts eindrucksvoll belegen. Das Medienunternehmen steigerte im 3. Quartal 2009 seine Online-Reichweite von 2,88 auf 3,57 Millionen Unique User. Das entspricht einem Zuwachs von 24 % im Vergleich zum Vorquartal. Damit ist Computec Media erneut der deutliche Reichweitensieger im Segment PC- und Videospiele/Electronic Entertainment. Vor allem die Portale pcgames.de und videogameszone.de erzielten signifikante Zuwächse und setzten sich an die Spitze des Wettbewerbs.
Das Online-Angebot zu Deutschlands dienstältestem Spielemagazin PC Games, pcgames.de, steigerte die Zahl seiner monatlichen Nutzer um 32 % auf 660.000 und ist damit an der Spitze der reinen PC-Spiele-Websites. videogameszone.de, das Portal rund um die Konsolen PlayStation, Xbox, Wii und DS, begeisterte im 3. Quartal 70 % mehr Nutzer als im Vorquartal und verfügt nun über 170.000 Unique User. videogameszone.de platziert sich somit erstmals vor dem größten Wettbewerber gamepro.de.

Deutliche Zuwächse konnten auch die weiteren Online-Angebote von Computec Media verzeichnen: pcgameshardware.de, die Website zum Magazin PC Games Hardware, erreichte insgesamt 560.000 Unique User, was einer Steigerung von 40 % im Vergleich zum Vorquartal entspricht. spielefilmetechnik.de, das Online-Angebot zum Electronic-Entertainment-Magazin SFT, legte um 250 % zu und verfügt nun durchschnittlich über 70.000 Nutzer monatlich. Das Rollenspielportal buffed.de steigerte sich auf 750.000 User, die begleitende Website zum Multiformatmagazin Games Aktuell, cynamite.de, hat mittlerweile 150.000 User und das Anime-Portal kidszone.de kann 80.000 Unique User ab 14 Jahren vorweisen, wobei User unter 14 Jahren von der AGOF nicht gezählt werden.

„Computec Media bietet seiner Games- und Electronic-Entertainment-Zielgruppe ein hochwertiges, diversifiziertes redaktionelles Angebot. Die sensationelle Steigerung der Online-Reichweite auf 3,57 Millionen Unique User (kumuliert) bzw. eine Netto-Reichweite von 2,74 Mio. Usern bestätigt diese Ausrichtung. Kein anderer Wettbewerber erreicht so viele Gamer ohne Streuverlust“, so Hans Ippisch, Verlagsleiter bei Computec Media.

Die Computec Media AG ist eine Konzerngesellschaft der Marquard Media AG, Zug/Schweiz, die über 91 % des Aktienkapitals besitzt. Das in Fürth ansässige Medienunternehmen erreicht mit seinen Magazinen, digitalen Medien (DVD) und Online-Portalen rund um die Welt des Electronic Entertainment jeden Monat ein Millionenpublikum. Computec Media bietet seinen Lesern und Nutzern kompetent aufbereitete Informationen zu den Themenkomplexen Digital Lifestyle, PC- und Videospiele, Hardware, Software, Kino/DVD und Kids. Die Gesellschaft beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiter.

Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an:
Hans Ippisch, Verlagsleiter, Computec Media AG
E-Mail: hans.ippisch@computec.de– Telefon: 0911/28 72-135

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?Panorama? ? Wehrbeauftragter erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundeswehr: ?Versagen bei psychiatrischer Versorgung?

Hamburg (pressrelations) –

„Panorama“ ? Wehrbeauftragter erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundeswehr: „Versagen bei psychiatrischer Versorgung“

Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, wirft im ARD-Magazin „Panorama“ vom NDR der Führung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr „Versagen“ vor (Sendung: Donnerstag, 10. Dezember, 22.00 Uhr, Das Erste). „Die psychiatrische Versorgung der Soldaten ist nicht ausreichend und dringend verbesserungswürdig“, warnt Robbe.

Die Zahl der durch den Afghanistan-Einsatz traumatisierten Soldaten ist dramatisch angestiegen. In den Psychiatrien der Bundeswehrkrankenhäuser müssen nach Recherchen von „Panorama“ Soldaten zum Teil zwei Monate und länger auf einen Termin warten. Für die hilfesuchenden Soldaten sei das eine Katastrophe, so der Wehrbeauftragte. „Wir haben eine schlechte Versorgung in den psychiatrischen Abteilungen der Bundeswehrkrankenhäuser. Es fehlen Psychiater, es fehlen Psychologen“, so Robbe in „Panorama“.

Von den derzeit 38 Psychiaterstellen der Bundeswehr sind nach offiziellen Angaben der Bundeswehr derzeit nur 24 besetzt. Nach „Panorama“-Recherchen ist das Defizit im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg besonders groß. Von acht Psychiaterstellen sind dort nur zwei besetzt. Die Ambulanz der Psychiatrie musste daher in Teilen geschlossen werden. In Afghanistan ist landesweit sogar nur ein Bundeswehr-Psychiater im Einsatz, zuständig für 4500 Soldaten.

„Ich habe fast jeden Tag mit Soldaten zu tun, die mir sagen, dass sie auf einen Termin beim Psychiater zum Teil wochen- und monatelang warten müssen. Ebenso berichten mir die Fachärzte in den Psychiatrischen Abteilungen, dass sie wegen der Personalknappheit nicht in der Lage sind, das aufrecht zu erhalten, was eigentlich notwendig wäre“, so Robbe in „Panorama“. Wenn Soldaten Hilfe in Anspruch nehmen möchten und keiner für sie da ist, dann sei das ein „Armutszeugnis für den Dienstherren“.

Die Bundeswehr weist diese Vorwürfe zurück. „Die psychiatrische Versorgung der Soldaten in der Bundeswehr zeigt keine Defizite“, sagt Oberstarzt Ulrich Eickstädt vom Sanitätsführungskommando der Bundeswehr im „Panorama“-Interview. „Die Behandlung ist gut, und wir sind ständig bestrebt, nach den Erkenntnissen, die uns vorliegen, auch die bereits gute Versorgung weiterhin zu verbessern.“

10. Dezember 2009

NDR Presse und Information
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