ADAC: Mietautos brauchen Winterreifen

München (pressrelations) –

ADAC: Mietautos brauchen Winterreifen

  • Einen Unfall ohne richtige Ausrüstung verantwortet der Mieter

Auch Mietautos brauchen im Winter Reifen, die für schnee-, matsch- und eisbedeckte Fahrbahnen geeignet sind. Der Mieter trägt mit seiner Reifenwahl beim gemieteten Auto die Verantwortung. Kommt es bei winterlichen Bedingungen mit Sommerreifen zu einem Verkehrsunfall, können auf den Mieter ? trotz Vollkaskoschutz ? hohe Forderungen zukommen.
Der ADAC empfiehlt, sich bereits bei der Reservierung bestätigen zu lassen, dass das gewünschte Fahrzeug mit Winterreifen ausgerüstet ist. Eine Reservierung für entsprechende Winterausrüstung sollte mindestens 48 Stunden vor der Anmietung erfolgen.
Das Gesetz sieht keine generelle Winterreifenpflicht vor. Daher sind die Autovermieter nicht verpflichtet, ihre Fahrzeugflotten vollständig auf Winterreifen umzustellen. Bei der Reservierung kann für Winterausrüstung ein Aufpreis verlangt werden.
Kann der Vermieter beim Abholen des Autos und bei winterlichen Straßenverhältnissen kein Fahrzeug mit Winterreifen zur Verfügung stellen, so ist der Mieter berechtigt, die Abnahme zu verweigern, weil der Pkw nicht verkehrssicher ist, oder er kann darauf bestehen, ein wintertaugliches Fahrzeug zu erhalten
Die ADAC-Kooperationspartner Hertz und Sixt haben den größten Teil ihrer Mietwagenflotte mit Winterreifen ausgerüstet. Speziell in den Regionen mit höherer Schneefallwahrscheinlichkeit stehen genügend Autos mit Winterpneus zur Verfügung. Alle ADAC-ClubMobile ? die Mietwagen vom ADAC ? sind an über 200 Stationen im Bundesgebiet anmietbar und verfügen über wintertaugliche Bereifung.

Rückfragen:
Katrin Müllenbach-Schlimme
089 – 7676-2956

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So wohnt das Ruhrgebiet

Köln (pressrelations) –

So wohnt das Ruhrgebiet

Essen
Die Margarethenhöhe in Essen, die Grachtenbauten am Innenhafen in Duisburg und die Altstadt in Hattingen – diese Beispiele stehen für Wohnkultur in der Metropole Ruhr sowie für die Architektur und Siedlungsentwicklung, die die Geschichte und den Wandel dieser Region kennzeichnen. Das Kulturhauptstadt-Projekt „Route der Wohnkultur“ zeigt insgesamt 58 Wohnobjekte in der Region und lädt die Besucher ein, die Menschen der Metropole Ruhr und ihre Alltagskultur kennenzulernen. Neben den Gebäuden und deren Einbindung in den Stadtkontext stellt die Route auch die Menschen vor, die dort leben. Das jeweilige Wohnumfeld, die Dichte und Mischung der Nachbarschaft sowie die Sozialstrukturen stehen ebenfalls im Fokus.
Während des Kulturhauptstadtjahres werden ausgehend von den Portalstädten Duisburg, Oberhausen, Essen, Bochum und Dortmund geführte Bustouren zu den umliegenden Objekten angeboten. Auch Spaziergänge in die Siedlungen oder Stadtteile werden dann zu festgelegten Terminen veranstaltet. Von Januar bis Juli und von November bis Dezember 2010 können die Wohnprojekte von außen besichtigt werden. Im Wohnkultur-Sommer von August bis Oktober 2010 beinhalten die Touren mindestens eine Wohnungsbesichtigung. Einen Höhepunkt stellt der Tag der Wohnkultur am 19. September 2010 dar, an dem alle 58 Objekte von innen zu besichtigen sind. An diesem Tag werden zwischen Duisburg und Hamm unter anderem Informationsveranstaltungen, thematische Führungen und Nachbarschaftsfeste angeboten.
Internet: www.routederwohnkultur.de

Pressekontakt:
RUHR.2010,
Marc Oliver Hänig,
Telefon: 0201/ 888-2099,
E-Mail: marc.oliver.haenig@ruhr2010.de

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Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn – VCD fordert bessere Angebote statt Fahrpreiserhöhungen

Berlin (pressrelations) –

Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn – VCD fordert bessere Angebote statt Fahrpreiserhöhungen

Berlin, 11.12.09: Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) kritisiert die Fahrpreiserhöhung der DB AG zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag. Zwar falle der Preisanstieg von durchschnittlich 1,8 Prozent im Nah- und Fernverkehr diesmal moderat aus. Es sei für die Fahrgäste dennoch nicht nachvollziehbar, wenn die Bahnpreise alljährlich zum Fahrplanwechsel ohne Verbesserungen von Qualität und Angebot angehoben würden. Auf diese Weise werde die gegenüber anderen Verkehrsträgern umweltfreundlichere Bahn zunehmend unattraktiv. Die Preise für die vor allem bei Stammkunden beliebte Bahncard 50 steigen um gut zwei Prozent auf 230 Euro, die Bahncard 100 wird rund vier Prozent teurer. Zudem wird das Nachtzug-Angebot weiter ausgedünnt.

Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender: *Gerade all jene, die regelmäßig mit der Bahn unterwegs sind, treffen die Preiserhöhungen überdurchschnittlich stark: Zwar steigt der Preis für die Bahncard 25 nicht an. Die treuesten Stammkunden der DB, die Inhaber der Bahncard 50 und der Bahncard 100, werden jedoch wie Stiefkinder behandelt und müssen ab Dezember erneut tiefer in die Tasche greifen.“ Unverhältnismäßig sei aus Sicht des VCD auch der Preisanstieg bei den Sitzplatzreservierungen um bis zu 25 Prozent. Am Automaten kosten die Reservierungen dann 2,50 Euro, am Schalter 4,50 Euro pro Person und Fahrt.

Zudem kritisiert der VCD die verwirrende Angebotsvielfalt des DB-Preissystems. Sie würde Menschen eher abschrecken, als sie für das umweltfreundliche Bahnfahren zu gewinnen. Der VCD regt an, stattdessen einen einheitlichen, unternehmensübergreifenden Tarif für alle Fahrten mit der Bahn anzubieten, den sogenannten Deutschland-Tarif.
Heidi Tischmann, VCD-Bahnexpertin: *Um das Bahnfahren konkurrenzfähiger und damit attraktiver zu machen, ist es notwendig, alle Verkehrsträger steuerlich gleichzustellen. Die Bahnen in Deutschland zahlen Mineralöl- und Ökosteuer, die Fluglinien nicht. Auf Flugverkehrstickets ins Ausland wird keine Mehrwertsteuer fällig, auf Bahntickets wird der volle Mehrwertsteuersatz aufgeschlagen. Hier ist die Bundesregierung gefordert, für gleiche Wettbewerbsbedingungen zu sorgen.“

Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember wird europaweit das Angebot im Nachtzugverkehr weiter eingeschränkt. Unter anderem stellt das polnische Bahnunternehmen PKP den Nachtzug von Berlin nach Warschau ein, mit ihm verschwinden die Wagen nach Krakau, Gdynia und Kaliningrad. Der City Night Line zwischen Wien und Amsterdam wird ebenso gestrichen, wie der Nachtzug zwischen Mailand und Amsterdam. Begründet wird die Reduzierung im Nachtzugverkehr mit der mangelnden Nachfrage. Tischmann: *Wenn die Bundesregierung den Mehrwertsteuersatz für Hotels reduzieren will, dann muss sie ihn auch für Übernachtungen in Zügen senken. So würden Fahrten mit dem Nachtzug preiswerter und damit wieder attraktiver.“ Der VCD kritisiert aber auch das Unvermögen der europäischen Bahngesellschaften, einen attraktiven Nachtzugverkehr als Alternative zum Flugverkehr anzubieten. Gerade europaweite Verbindungen seien wegen ihren großen Entfernungen lohnend.

Aktuelle Hintergrundinformationen zum Fahrpreissystem der Deutschen Bahn AG sowie den VCD-Service »Wege zum Fahrschein« finden Sie unter www.vcd.org/bahnpreise.html.

Bei Rückfragen:
Anna Fehmel,
VCD-Pressesprecherin,
Fon 030/280351-12,
Fax 030/280351-10,
Mobil 0171/6052409,
E-Mail presse@vcd.org,
Internet www.vcd.org

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ICE werden zu rollenden Botschaftern der RUHR.2010

Berlin (pressrelations) –

ICE werden zu rollenden Botschaftern der RUHR.2010

Deutsche Bahn beklebt elf ICE-Züge mit Kooperationslogo der RUHR.2010 / ICE „Oberhausen“ machte am Donnerstag den Anfang
(Düsseldorf, 10. Dezember 2009) Die Deutsche Bahn bewirbt Europas Kulturhauptstadt RUHR.2010 mit Tempo 300. Als Hauptsponsor stattet die DB elf ICE-Züge mit dem Kooperationslogo DB Bahn-RUHR.2010 aus.
RUHR.2010-Vorsitzender Dr. Fritz Pleitgen und Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Nordrhein-Westfalen, brachten am Donnerstag im Oberhausener Hauptbahnhof das Logo auf dem ICE „Oberhausen“ an.
Alle elf ICE-Züge, die auf Städte aus dem Ruhrgebiet getauft sind, erhalten pünktlich zum Start des Hauptstadtkulturjahres das Logo und werden es auf ihren Fahrten bundesweit ins Land tragen. Neben Oberhausen sind dies die Städte Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr, Castrop-Rauxel, Hamm, Hagen, Essen, Bochum, Dortmund, Recklinghausen und Duisburg.
Seit Frühjahr 2009 fahren bereits alle neuen S-Bahnen des Typs ET 422, rund 40 Regionalexpress-Züge und circa 50 Busse mit dem Kooperationslogo durch Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus ist das Logo in den Reisezentren sowie auf etwa 1.000 Ticketautomaten in NRW präsent.
Als offizieller Mobilitäts- und Logistikpartner unterstützt die Deutsche Bahn die RUHR.2010 GmbH mit umfangreichen Finanz- und Sachleistungen. Anfang März 2009 haben beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung auf den Weg gebracht. Nähere Informationen zu dem Engagement der DB gibt es unter www.bahn.de/ruhr2010und www.deutschebahn.com/ruhr2010 .

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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Fraport-Verkehrszahlen im November

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Fraport-Verkehrszahlen im November

Verkehrszahlen am Flughafen Frankfurt im Steigflug: Luftfracht wieder deutlich im Plus ? Passagierzahlen wieder auf Vorjahresniveau

10.12.2009
94/09
FRA/jh ? Die positive Entwicklung der Verkehrszahlen am Frankfurter Flughafen hat im November nochmals einen kräftigen Schub erhalten. „Der eindeutige Trend nach oben ist im vergangenen Monat eindrucksvoll bestätigt worden und hat in Teilen unsere Erwartungen sogar übertroffen. Die Verkehrszahlen am Flughafen Frankfurt befinden sich klar im Steigflug“, erklärte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. Im November zählte Fraport hier rund 3,9 Millionen Passagiere, nur noch 0,2 Prozent weniger als im ver¬gleichbaren Vorjahresmonat.
„Somit liegen wir in der Frankfurt-Passage wieder fast auf Vorjahresniveau, konzernweit verzeichnen wir bei den Fluggastzahlen sogar ein Plus von insgesamt 3,3 Prozent „, zeigte sich Schulte zufrieden. Wachstums¬träger am Flughafen Frankfurt waren die Interkontinen¬talverkehre, die insbesondere auf den Strecken nach Amerika und Asien wieder deutliche Zuwächse verzeichneten.
Der November verstärkt damit das Abschmelzen der Verkehrsrückgänge am Airport Frankfurt in 2009. Nachdem zu Jahresbeginn die Passagierzahlen ein Mi¬nus im zweistelligen Prozentbereich verzeichneten, weisen die Monate Januar bis November mit insgesamt rund 47,1 Millionen Fluggästen ein Minus von 5,3 Pro¬zent aus.
Noch deutlicher zeigt sich die positive Entwicklung bei den Luftfrachtzahlen. „Nachdem wir im Oktober erst¬mals seit Juni 2008 wieder einen leichten Zuwachs von 0,7 Prozent verzeichnen konnten, bedeuten 188.596 Tonnen Luftfracht im November ein deutliches Plus von 7,0 Prozent“, erklärte Schulte. Wachstumstreiber bleibt hier das Europaaufkommen, das im November mit ei¬nem Plus von rund 18 Prozent überproportional zulegte.
Die Luftfracht gilt als ein wichtiger Frühindikator für die weltweite wirtschaftliche Entwicklung. Insgesamt wur¬den am Flughafen Frankfurt von Januar bis November rund 1,7 Millionen Tonnen Luftfracht gezählt, 12,8 Pro¬zent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. „Auch dies ist eine sehr gute Entwicklung wenn man bedenkt, dass wir zu Jahresbeginn Luftfracht-Rück¬gänge von bis zu 30 Prozent verzeichnen mussten“, betonte der Fraport-Vorstandsvorsitzende.
Die Zahl der Flugbewegungen ging im November noch leicht um 0,9 Prozent auf 38.385 zurück, die Höchst¬startgewichte reduzierten sich gegenüber dem Vorjah¬resmonat um ein Prozent auf rund 2,3 Millionen Ton¬nen.
Auf Konzernebene konnten die Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung in fast allen Verkehrssparten deutlich zulegen. So registrierte Fraport im November auf den sechs Airports rund 5,5 Millionen Passagiere, 3,3 Prozent mehr als im November 2008. Die Flughä¬fen Lima verzeichneten mit rund 762.000 Fluggästen ein Plus von 13,3 Prozent, auch Antalya registrierte mit rund 771.000 Passagieren einen Zuwachs von 13,6 Prozent. „Der positive Trend im Luftverkehr verstetigt sich zunehmend und ist ein klares Indiz dafür, dass wir wirtschaftlich die Talsohle durchschritten haben“, er¬klärte Schulte abschließend.

Kontakt:
Stefanie Wagener
Fraport AG
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 690-70556
Fax: +49 69 690-55071

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