144 Euro für Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher
WIESBADEN – Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2007 durchschnittlich 144 Euro für Bücher ausgegeben. Das entspricht rund 5% der 2748 Euro, die jährlich im Schnitt für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zur vom 14. bis 18. Oktober stattfindenden Frankfurter Buchmesse weiter aus den aktuell ausgewerteten Laufenden Wirtschaftsrechnungen mitteilt, kauften im Jahr 2007 fast zwei Drittel (64%) der privaten Haushalte Bücher, zum Beispiel Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher.
Weitere 264 Euro wendeten die privaten Haushalte im Durchschnitt für Zeitungen, Zeitschriften und andere Druckerzeugnisse auf. Das waren knapp 10% der Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur. Neun von zehn Haushalten (88%) kauften im Jahr 2007 Zeitungen und Zeitschriften.
Weitere Ergebnisse der Laufenden Wirtschaftsrechnungen (ohne Haushalte von Selbstständigen und Landwirten) bietet die Fachserie 15, Reihe 1 „Laufende Wirtschaftsrechnungen – Einnahmen und Ausgaben privater Haushalte 2007“, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationenkostenlos erhältlich ist.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Auskunftsdienst Wirtschaftsrechnungen und Zeitbudgets,
Telefon: (0611) 75-8880,
E-Mail: private-haushalte@destatis.de
cinemizer Plus von Carl Zeiss wichtiger Bestandteil des Lernkonzepts „Cyber-Classroom“
OBERKOCHEN, STUTTGART, 06.10.2009. Die Videobrille cinemizer Plus von Carl Zeiss ist ein wesentlicher Bestandteil des so genannten „Cyber-Classrooms“, das der Stuttgarter Visualisierungs- und Virtual-Reality-Experte Visenso gemeinsam mit dem Thomas- Strittmatter-Gymnasium St. Georgen entwickelt hat. Ziel ist es, Schülern bislang nur schwer erklärbare Sachverhalte auf der Basis einer interaktiven und dreidimensionalen Darstellung verständlich zu machen.
„Gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Chemie oder Biologie stoßen viele Lernende an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft. Das beeinträchtigt das Lernen erheblich“, berich- tet Visenso-Geschäftsführer Martin Zimmermann. „Über die Visualisierung der Abläufe und Zusam- menhänge wollen wir den Spaß an diesen Fächern wecken. Jeder weiß, dass sich Lernziele mit Freude und Motivation noch am ehesten erreichen lassen.“
Der „Cyber-Classroom“ setzt sich in der 3D- Stereo-Variante aus einem 50-Zoll-Stereo-TV, einer Graphik-Workstation, einem Wii-Interakti- onsgerät und Anwendungen aus verschiedenen Fachbereichen zusammen. Über eine VRML- Schnittstelle und die Anbindung an Google- Sketchup wird der Community-Gedanke belebt. Schüler bewegen sich während des Unterrichts damit in einer virtuellen Umgebung und können komplexe Phänomene aus Naturwissenschaft und Technik hautnah erleben. Über die Virtual- Reality-Software Covise von Visenso lassen sich die Lerninhalte zum Beispiel von einem Laptop aus an die Videobrille cinemizer Plus von Carl Zeiss in Stereo übertragen. Damit haben die Schüler Gelegenheit, die morgens in der Schule vermittelten Inhalte an jedem beliebigen Ort nochmals zu erfahren und zu vertiefen.
„Auch mit dem cinemizer Plus findet beispiels- weise die Reise durch den menschlichen Körper oder die Fahrt durch die Aorta in 3D statt. Der technische Trick dabei ist, dass beide Augen auf den LCD-Bildschirmen der Videobrille ein stereo- skopisch aufgenommenes Bild zu sehen bekom- men“, erläutert Andreas Klavehn, Leiter Marketing Multimedia-Devices bei Carl Zeiss. „Da die Brille außerdem eine zwei Meter entfernte Leinwand mit einer Diagonale von 115 Zentimetern simuliert, hat der Betrachter beinahe das Gefühl, in einem Kino zu sitzen.“ Sogar Brillenträger können den cinemizer Plus nutzen. Möglich ist eine Dioptrien- einstellung zwischen + 3,5 und – 3,5. Entsprechende Geräuschsimulationen lassen sich entweder über die mitgelieferten On-Ear-Lautsprecher oder eigene Kopfhörer zuschalten. Damit die Videobrille bequem sitzt, sind die Ohrenbügel aus weichem Material und individuell einstellbar. Carl Zeiss liefert außerdem verschie- dene Nosepad-Adapter mit. „Damit liegt die Video- brille nicht nur sehr angenehm auf der Nase. Verbessert wird auch der Einblickwinkel auf den TFT-Bildschirm“, erklärt Andreas Klavehn.
Nachdem der „Cyber-Classroom“ im Pilotprojekt am Thomas-Strittmatter-Gymnasium seine Feuer- taufe bestanden hat, geht Visenso einen Schritt weiter und plant die bundesweite Einrichtung von Cyber-Classroom-Laboren (C3-Labs). Am Lifecycle Engineering Solutions Center der Elite- Universität Karlsruhe (zukünftig Karlsruher Institut für Technologie, KIT), im Science House des Europaparks und im Virtual Dimension Center VDC TZ St. Georgen sind die ersten drei bereits eingerichtet worden. Hier sollen Interessenten sich mit den Möglichkeiten der VR-Technologie für den Bildungssektor vertraut machen, um an- schließend die Cyber-Classroom-Anwendungen an ihrer Schule beziehungsweise Hochschule einzuführen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Videobrille erfolgreich in eine vollkommen neue Lernform integriert werden konnte“, fasst Andreas Klavehn zusammen.
Ansprechpartner für die Presse:
Andreas Klavehn
Marketing
Multimedia Devices
Carl Zeiss AG
Telefon: +49 7364 20-4978
Telefax: +49 7364 95-4287
E-Mail: a.klavehn@zeiss.de
Andrea Paul
VISENSO GmbH
Tel.: +49 711 849700-0
Fax: +49 711 84970079
E-Mail: ap@visenso.de
IKOM Ausblick für Studierende Absolventen: Junge Ingenieure weniger stark von Wirtschaftskrise betroffen als erwartet
(München, 06.10.09) Die IKOM ? Das Karriereforum der TU München ? hat heute ihren Ausblick Studierende Absolventen September 2009 veröffentlicht. Unter dem Schwerpunktthema „Von der Jobgarantie in die Arbeitslosigkeit?“ hat die IKOM die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Absolventen der Ingenieurfächer untersucht.
„Die Ingenieur-Studiengänge und insbesondere der Maschinenbau sind auf den ersten Blick überdurchschnittlich stark von der Wirtschaftskrise betroffen“, erklärt Philip M. Jacobs von IKOM Market Research, „so liegen die Verluste der offenen Stellen für junge Ingenieure unter 35 seit Beginn der Krise bei rund 17% und haben sich somit von 33.500 auf 27.800 reduziert“. Gleichzeitig hat sich die Arbeitslosigkeit der jungen Ingenieure um 51% erhöht. „Bei Betrachtung der absoluten Zahlen wird aber die Geringfügigkeit der hohen relativen Verluste deutlich“, stellt Patrick Hargutt von IKOM Market Research klar. Angesichts des Einbruchs im Auftragseingang und der Produktion im produzierenden Gewerbe hätte mit einer deutlich schärferen Reaktion gerechnet werden können.
Die IKOM errechnet für das 2. Quartal 2009 offene Stellen von rund 27.800. Demgegenüber haben sich nur 4.463 Ingenieure unter 35 Jahren arbeitslos gemeldet. Beschränkt man die Darstellung auf den Maschinenbau, die Wirtschaftsingenieure und E-Technik ergibt sich ein ähnlich positives Bild: Demnach weist aktuell der Maschinenbau 13.700 offene Stellen gegenüber 1.600 Arbeitslosen unter 35 aus. Die Wirtschaftsingenieure vermelden 1.800 offene Stellen und die E-Techniker können auf 7.200 offene Stellen gegenüber rund 3.800 Arbeitslosen unter 35 verweisen. Die offenen Stellen für Absolventen Berufseinsteiger der Wirtschaftswissenschaftler (unter 35 Jahre) belaufen sich hingegen auf 12.500 Stellen bei 10.700 Arbeitslosen. „Die Zahlen zeigen deutlich die strukturellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Studiengängen, welche durch die konjunkturellen Entwicklungen nur zum Teil überlagert werden“, gibt Philip M. Jacobs zu bedenken.
„Im 3. und 4. Quartal gehen wir nur noch von einer leichten Verschlechterung der Arbeitsmarktsituation für alle MINI+W (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften) Fächer aus. Über alle MINI+W Fächer werden aktuell 54.700 offene Stellen ausgewiesen.
Ausblick auf IKOM-Website zum kostenfreien Download
Der vollständige Bericht „IKOM Ausblick Studierende Absolventen September 2009“ mit allen Grafiken und Informationen zu den Erhebungen finden sich auf www.ikom.tum.de/press.
Ansprechpartner:
IKOM – Das Karriereforum der Technischen Universität München
Presse Öffentlichkeit
Andreas Hauptmann
Boltzmannstr. 15
D-85747 Garching
Tel: +49 (0)89 289 150 51
Fax: +49 (0)89 289 150 52 presse@ikom.tum.de
Über die IKOM ? Wir knüpfen Kontakte. Persönlich.
Die IKOM geht auf eine studentische Initiative aus dem Jahre 1989 zurück. Die erste IKOM, die damals noch ‚Industriekontaktmesse München‘ hieß, fand am 4. Juli 1989 mit 25 Unternehmen statt. Heute besteht die IKOM aus drei Foren, an denen insgesamt 260 Unternehmen aus dem In- und Ausland teilnehmen.
Die IKOM ist mit ihren Karriereforen, IKOM Bau, IKOM Life Science und IKOM in Deutschland einer der bedeutendsten Partner für den Berufseinstieg junger Akademiker. Darüber hinaus bietet die IKOM für Studenten eine Vielzahl von Workshops, Vorträgen und Exkursionen an. Mit IKOM Market Research analysiert die IKOM zudem den Arbeitsmarkt für Studenten und Absolventen der akademischen MINT-Fächer (MINI).
Ein Team von mehr als 100 Studenten steht hinter der IKOM und bildet damit die größte Studenteninitiative in München. Organisiert wird die IKOM ausschließlich in ehrenamtlicher Arbeit. Die IKOM arbeitet gemeinnützig.
Innenminister Joachim Herrmann bei der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises an Abdolfattah Soltani: „Ausreiseverweigerung zeigt wahres Gesicht des Teheraner Regimes ? Kampf für Menschenrechte im Iran muss unterstützt werden“
„Trotz der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen werden Menschenrechte noch in zahlreichen Ländern massiv verletzt. Umso dringender brauchen wir Verfechter der Menschenrechte, die ? wie Abdolfattah Soltani ? ihren Weg unbeirrbar weitergehen. Leider kann er heute nicht bei uns sein. Mit der Ausreiseverweigerung zeigt das Teheraner Regime sein wahres Gesicht: Menschenrechte wie die Reisefreiheit werden systematisch missachtet, Willkür und Machtmissbrauch stehen auf der Tagesordnung. Umso wichtiger ist das Signal, das wir heute von Nürnberg aus mit der Verleihung des Menschenrechtspreises an die freiheitsliebenden Menschen im Iran und in der ganzen Welt senden: Lassen Sie in Ihrem Kampf für Freiheit und Demokratie nicht nach! Nehmen Sie sich Abdolfattah Soltani zum Vorbild, der sich mit bewundernswertem Mut für die Verwirklichung der Menschenrechte einsetzt“, sagte Innenminister Joachim Herrmann bei der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises 2009.
Herrmann sagte, dass kein Unrechtsregime auf Dauer dem Freiheitswillen seines Volkes widerstehen könne. Die friedliche deutsche Revolution vor 20 Jahren, die schließlich zur Deutschen Einheit geführt habe, sei hierfür ein Beispiel. „Auch die Bürger der ehemaligen DDR sind auf die Straße gegangen und haben friedlich für ihre Rechte gekämpft und sich dabei nicht durch persönliche Repressalien einschüchtern lassen. Heute stehen wir an der Seite der Menschen im Iran, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit ausüben wollen und die für Freiheit und Menschenrechte demonstrieren.“
Herrmann hob das Engagement der Stadt Nürnberg hervor, die in vielfältiger Weise den Gedankenaustausch darüber fördere, wie Menschenrechte geschützt werden können. „Nürnberg setzt mit zahlreichen Projekten Zeichen gegen Intoleranz, gegen Hass und Gewalt. Ich begrüße es sehr, dass die Stadt und ihre Bürger, nicht zuletzt aus den dunklen Erfahrungen der eigenen Geschichte heraus, diesen Dialog mit so großem Einsatz führt. So haben sich auch jetzt unzählige Bürgerinnen und Bürger bei der iranischen Botschaft dafür stark gemacht, dass Herr Soltani nach seiner Festnahme im Juni ? ohne Haftbefehl ? wieder freigelassen wird. Dafür danke ich allen sehr herzlich.“
Kulturstaatsminister Bernd Neumann kondoliert auch im Namen der Bundeskanzlerin – zum Tod von Reinhard Mohn.
Reinhard Mohn hat seinen legendären unternehmerischen Erfolg als Medienunternehmer immer mit einem vorbildlichen gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Engagement verbunden.
Sein herausragendes Lebenswerk wird in der von ihm gegründeten Bertelsmann-Stiftung fortwirken. Wir trauern um eine großartige Persönlichkeit, die einen herausragenden Beitrag zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufbau der Bundesrepublik geleistet hat.
(BSOZD.com – News) Wiesbaden. Eine Kurskorrektur der bundesweit in die Kritik geratenen neuen Bachelor- und Masterstudiengängen sieht die Landtagsfraktion von…
(BSOZD.com – News) Berlin. Zu einer heute veröffentlichten FORSA-Umfrage zur Schulstruktur und Bildungspolitik erklärt der bildungspolitische Sprecher der FDP im…
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