Himmlisch schön: Weihnachts-Promotions von DR. GRANDEL
(BSOZD.com – News) Geschenk-Ideen von DR. GRANDEL zur Weihnachtszeit Augsburg, im November 2009: Höchste Verzückung versprechen die himmlischen Angebote und…
Weiterlesen(BSOZD.com – News) Geschenk-Ideen von DR. GRANDEL zur Weihnachtszeit Augsburg, im November 2009: Höchste Verzückung versprechen die himmlischen Angebote und…
Weiterlesen45-Jahre Giftinformationszentrum Mainz
Mainz
Seit 1964 heißt es aufklären, warnen und vermeiden ? Mainz gilt als ausgewiesenes Zentrum mit klinischer Kompetenz.
Helfen heißt Vergiftungen aufklären, warnen und vermeiden ? getreu diesem Motto arbeitet das Giftinformationszentrum Mainz an der Universitätsmedizin bereits seit 1964 erfolgreich. Als offizielle Stelle der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen werden seither bei Vergiftungen im 24-Stunden-Dienst und an 365 Tagen im Jahr sowohl für Laien als auch für Angehörige von Heilberufen und Institutionen Beratungen angeboten. Unter Leitung von Prof. Dr. Sacha Weilemann von der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik erfolgen diese überwiegend telefonisch, aber auch schriftlich und per Internet. Dabei geht es neben allgemeinen Informationen auch um den Umgang mit Stoffen, wie beispielsweise Chemikalien, Pflanzen- und Holzschutzmitteln, Kosmetika, Drogen oder Arzneimitteln sowie Behandlungsmaßregeln bei Gifteinwirkungen aller Art. Ebenfalls gehören auch Vorschläge zur Erkennung und Verhütung von Vergiftungen zum Leistungsspektrum des Giftinformationszentrums Mainz. Eine umfassende Dokumentation in einem eigens dafür entwickelten Dokumentationssystem stellt eine Basis für klinisch-epidemiologische Studien dar. Pro Jahr erfolgen allein in Mainz rund 31.000 Beratungen bei Vergiftungen von Mensch und Tier.
Die erste Giftinformationszentrale in Deutschland wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin gegründet und war an die dortige Kinderklinik angeschlossen. Unter dem Direktorat von Prof. Dr. Paul Schölmerich gründete 1964 Prof. Dr. Peter Baum mit der Eröffnung der Internistischen Intensivtherapiestation die Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen in Mainz. Die Integration an dieser Stelle ? der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, sprich der Klinik für Kardiologie und Angiologie ? war, unter der Überzeugung, dass eine Giftberatung nur optimal gelingen könne, wenn Ärzte zugleich persönliche Erfahrungen in der Erkennung und Behandlung von Vergiftungen machen, für die damalige Zeit etwas völlig Neues. Dieser Konzeption stellte Mainz dem Modell eine Giftberatung durch Toxikologen und toxikologischen Instituten zur Seite. Die Giftinformationszentren waren damals fakultativ und zunächst ohne besondere Rechtsgrundlage. Das änderte sich auch erst in den 1980er Jahren durch den §16e des Chemikaliengesetzes, der die Länder verpflichtete Giftinformationszentren zu benennen und vorzuhalten. Ein daraus resultierendes Verwaltungsabkommen von Rheinland-Pfalz und Hessen sorgt seit dem für die finanzielle und personelle Sicherheit.
Das Mainzer Zentrum profilierte sich seither geradezu durch die Integration in den intensivmedizinischen Bereich zu einem ausgewiesenen Zentrum mit klinischer Kompetenz. Das Leistungsspektrum heute ist allerdings wesentlich breiter: Das Team Prof. Dr. Sacha Weilemann, das aus rund 15 Ärzten, Chemikern und Biologen besteht, berät, recherchiert, dokumentiert und erarbeitet auch Therapiekonzepte. Ebenso gilt es Unterlagen für die Prävention von Vergiftungen zu erstellen, bei der Planung und Ausführung von Maßnahmen zur Verhinderung von Chemieunfällen zu helfen und bei der Erstellung von nationalen Berichten an die EU-Kommission mitzuwirken. Ebenso werden Grundlagen für die behördlichen Maßnahmen hier maßgeblich vorbereitet. Die Bilanz der Beratungen stieg von einigen hundert in der Anfangsphase auf nun weit über 30.000 Beratungen pro Jahr. So heißt es seit Beginn an aufklären, warnen und vermeiden!
Durch eine präzise Dokumentation im eigens entwickelten Datenerfassungssystem A.D.A.M. (Administrations-Dokumentations-Auswerte-Modul) kann das Zentrum auch als Frühwarnsystem bezeichnet werden, denn das Erfassen und Auswerten der Vergiftungsfälle in klinisch-epidemiologischen Studien macht auch eine sinnvolle Verhütung und Optimierung der Behandlung möglich. Hierauf basieren auch die zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, Publikationen und Doktorarbeiten des Zentrums.
Prof. Dr. Sacha Weilemann, Leiter der Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen, freut sich über das Jubiläum: „Das Giftinformationszentrum Mainz hat vieles erreicht und sich national wie international schwerpunktmäßig auf klinischem Gebiet profiliert. Nicht nur allein die große Zahl an Beratungen zeigt, dass die Herausforderungen in Zukunft nicht geringer werden. Mainz wird jede Anstrengung unternehmen diesen gewachsen zu sein und freut sich auf die mindestens nächsten 45 Jahre!“
„Die Giftinformationszentrale der Universitätsmedizin Mainz ist heute in unserer Region von überragender Bedeutung. Bei der Mainzer Bevölkerung und im Umland genießt sie ein hohes Ansehen und ein großes Vertrauen. Dieses ist gerade bei solchen akuten Erkrankungsfällen extrem wichtig. Wir freuen uns auch in diesem Gebiet mit zur Spitze zu gehören und hochkompetente Leistung anbieten zu können,“ so Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz, zum Jubiläum.
„Das gemeinsame Giftinformationszentrum (GIZ) der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen hat sich zu einer national und international geachteten Institution entwickelt. Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr und kostenlos, werden Laien, medizinisches Personal sowie Angehörige von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten beider Länder kompetent beraten ? ob es sich um einen bloßen Verdacht handelt, einen Notfall oder um chronische Vergiftungen. Durch die Anbindung an die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität und die Integration in den internistischen Intensivbereich ist sicher gestellt, dass klinische Kompetenz in die Beratung einfließt. Rheinland-Pfalz finanziert dieses Angebot mit jährlich 400.000 Euro, Hessen zahlt denselben Betrag. Etwa 30.000 Anrufer pro Jahr nutzen das Angebot zur Beratung. Die bei der Beratung gewonnenen Informationen werden ausgewertet und geben Auskunft, welche Stoffe und Zubereitungen gefährlich sein können ? damit besteht ein wertvolles Frühwarnsystem. Das Giftinformationszentrum ist ein Bestandteil der medizinischen Prävention und trägt wesentlich zum Schutze der Verbraucherinnen und Verbraucher vor und bei Vergiftungen bei,“ erläutert Margit Conrad, Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz.
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung ? die Apotheke und die Transfusionszentrale ? gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.klinik.uni-mainz.de
Kontakt
Kontakt und Informationen
Univ.-Prof. Dr. med. Sacha Weilemann
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
II. Medizinische Klinik und Poliklinik // Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen
Telefon: 06131 19240
E-Mail: L.S.Weilemann@giftinfo.uni-mainz.de
Internet: http://www.giftinfo.uni-mainz.de
Pressekontakt
Caroline Bahnemann, Stabstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7426,
Fax 06131 17-3496,
E-Mail: presse@ukmainz.de
http://www.klinik.uni-mainz.de
Ab Montag starten Impfungen in den Berliner Arztpraxen
Berlin
Seit dem 26. Oktober laufen in Berlin die Impfungen gegen die Neue Grippe in den Arbeitsmedizinischen Diensten und den Gesundheitsämtern. Hier werden vor allem die Helfer geimpft. Dann sollen Hilfsbedürftige eine Impfung erhalten, also Menschen mit chronischen Vorerkrankungen. Sie tragen ein besonderes gesundheitliches Risiko. Die Impfungen sind für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich impfen lassen möchten, kostenfrei, eine Überweisung ist nicht notwendig und auch eine Praxisgebühr fällt nicht an.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat die Senatsgesundheitsverwaltung mit 216 Arztpraxen Verträge abgeschlossen. Weitere 220 sind derzeit in Bearbeitung. Bislang sind 168.000 Impfdosen vom Hersteller insgesamt nach Berlin geliefert worden.
Die ersten 100 Arztpraxen, die die Schutzimpfungen gegen das neuartige H1N1-Virus bei der Bevölkerung vornehmen, können ab Montag mit den Impfungen beginnen. Die Gesundheitsverwaltung hat eine Datenbank im Internet eingerichtet, unter der ab Montag nach Eingabe der Postleitzahl die Adressen der Arztpraxen in Wohnortnähe abgerufen werden können. Diese Datenbank wird fortlaufend aktualisiert, da sich immer mehr Praxen beteiligen. Deshalb erhöht sich die Zahl der teilnehmenden Praxen täglich. Die Adressen der teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte können zusätzlich bei den Beratungs-Hotlines der Gesundheitsämter telefonisch erfragt werden. Dies ist ebenso über die zentrale Behördennummer 115 möglich.
Für die Impfung ist eine telefonische Anmeldung in der Praxis unbedingt erforderlich, um einen Termin zu vereinbaren.
Die Datenbank kann ab Montag abgerufen werden unter: http://www.berlin.de
Unter dieser Internetadresse sind die alle wichtigen Informationen und Links zum Thema Neue Grippe zusammengefasst. Dazu gehören das Berliner Impfkonzept, Hinweise für Ärztinnen und Ärzte, Ratgeber für Bürgerinnen und Bürger, Hinweise zur Durchführung der Impfung u.v.m.
Kontakt
Dr. Marie-Luise Dittmar
Pressesprecherin
pressestelle@senguv.verwalt-berlin.de
Tel (030) 9025 – 2153
Fax (030) 9025 – 2501
Brückenstr. 6
10179 Berlin
http://www.berlin.de/lagetsi/index.html
Riesenerfolg mit künstlichen Genschaltern
Heidelberg
Beim hochkarätigen internationalen Wettbewerb in synthetischer Biologie (iGEM) des Massachusetts Institute of Technology in Boston erzielte das Heidelberger Studententeam einen sensationellen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Außerdem erhielten das Team unter der Leitung von Professor Roland Eils vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg Preise für den besten neuen technischen Standard und für den besten Internetauftritt. Damit ließen die Heidelberger sämtliche Teams aller Spitzenuniversitäten aus den USA und Asien hinter sich.
iGEM – dieses Kürzel steht für den weltweit bedeutendsten Studentenwettbewerb in synthetischer Biologie, die „International Competition of Genetically Engineered Machines“. Über 110 Teams der weltbesten Universitäten mit insgesamt mehr als 1100 Studenten hat der bedeutendste Wettbewerb in diesem jungen und zukunftsträchtigen Wissenschaftszweig am vergangenen Wochenende nach Boston gelockt.
Heidelberg schaffte es dort auf einen sensationellen zweiten Platz in der Gesamtwertung und wurde nur vom Team aus Cambridge (UK) übertroffen, das sich den ersten Gesamtpreis sicherte. Außerdem konnten sich die Heidelberger den Preis für den besten neuen technischen Standard und den besten Internetauftritt sichern. Bereits im letzten Jahr hatte das Heidelberger Team gleich bei seiner ersten Teilnahme drei Spezialpreise gewonnen, wurde daher dieses Jahr von Anfang an als Favorit gehandelt und konnte dieser Rolle tatsächlich souverän gerecht werden.
Ähnlich wie bei der Konstruktion eines Flugzeugs aus verschiedenen vorgefertigten Bauteilen verwendet die synthetische Biologie einfache Gen-Bausteine und kombiniert diese zu neuen komplexen Systemen mit bestimmten Funktionen. Die Heidelberger hatten sich dieses Jahr ein besonders ehrgeiziges Ziel gesetzt: Statt mit vergleichsweise einfach strukturierten Bakterien zu arbeiten, versuchten sie sich am Design künstlicher Genschalter für Säugetierzellen. „Die Arbeit mit Säugetierzellen ist für uns in Heidelberg besonders wichtig, um die Methoden der synthetische Biologie auch auf die Krebsforschung ausweiten zu können“, erklärt Projektleiter Roland Eils. Mit dem preisgekrönten Projekt haben die Heidelberger Wissenschaftler einen wesentlichen Grundstein gelegt, um die Konzepte der synthetischen Biologie auch auf Zellen des Menschen zu übertragen.
Genschalter, wissenschaftlich Promotoren genannt, spielen eine zentrale Rolle bei der Steuerung aller Aktivitäten einer Zelle und stehen daher auch im Mittelpunkt des Interesses der synthetischen Biologie. Als Genschalter werden Bereiche im Erbgut bezeichnet, die eine ganze Reihe von Andockstellen für verschiedene Steuerungsproteine enthalten. Binden sich diese Proteine an die vorgesehenen Andockstellen, so ändert sich die Erbgutstruktur und das betreffende Gen kann abgelesen werden. Promotoren steuern, wann und in welchem Zelltyp das jeweilige Gen abgelesen wird. Gezieltes An- und Abschalten eines spezifischen Gens eröffnet somit die Möglichkeit, gezielt in zelluläre Signalwege einzugreifen, z.B. um fehlgeleitete Prozesse in Krebszellen zu korrigieren.
Die 13 Teilnehmer des Heidelberger Teams arbeiten seit Februar in Laborräumen des BioQuant-Instituts am „Spybricks“-Projekt. Zunächst war das Ziel der Studenten, neue Promotorensequenzen nach dem Zufallsprinzip zu generieren und zu erproben, wie stark diese neu geschaffenen Schalter ein Gen aktivieren können. Dazu entwickelte das Team ein neues chemisches Syntheseverfahren, bei dem von jedem Ansatz gleich mehrere DNA-Sequenzen hergestellt werden, die sich in der Abfolge ihrer Einzelbausteine leicht unterscheiden. Anschließend wurden die verschiedenen Versionen in der Zelle auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. In einem weiteren Teilprojekt gestaltete das Heidelberger Team computergestützt solche Promotoren, an die ganz bestimmte Steuerungsproteine andocken können. Damit sollen Genschalter geschaffen werden, die nur auf genau definierte Stimuli der Zelle reagieren. Auch hier konnten die Heidelberger Wettbewerbsteilnehmer die Funktion der Schalter bereits an Zellexperimenten überprüfen.
Die Sequenzen aller neu synthetisierten Genschalter wurden in einer Bibliothek zusammengestellt, die eine Art „biologischen Baukasten“ bildet, auf den nun alle Wissenschaftler aus dem Bereich der synthetischen Biologie zugreifen können.
Das „Spybricks“-Projekt sowie die Promotoren-Bibliothek findet sich im Internet unter:
http://2009.igem.org
Ein Bild zur Pressemitteilung steht im Internet zur Verfügung unter:
http://www.dkfz.de
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. Über 2.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon 850 Wissenschaftler, erforschen die Mechanismen der Krebsentstehung und arbeiten an der Erfassung von Krebsrisikofaktoren. Sie liefern die Grundlagen für die Entwicklung neuer Ansätze in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen. Daneben klären die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.
Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de
Kontakt
Dr. Stefanie Seltmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
D-69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2854
F: +49 6221 42 2968
http://www.dkfz.de
(pressrelations) – Erstes Internationales Graduiertenkolleg für Skelettmuskelerkrankungen Berlin Es gibt rund 400 verschiedene Skelettmuskelerkrankungen. Jede einzelne davon ist selten und…
WeiterlesenNeuer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium
Berlin
Das Bundeskabinett hat heute dem Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler zugestimmt, Stefan Kapferer zum Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit zu bestellen.
Im Anschluss an die Kabinettssitzung überreichte Dr. Philipp Rösler dem neuen Staatssekretär das Bestellungsschreiben. Der Bundesgesundheitsminister freut sich auf die Zusammenarbeit mit Staatsekretär Kapferer im Bundesgesundheitsministerium. Stefan Kapferer war bis zur heutigen Amtsübertragung Staatssekretär im niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bmg.bund.de.
Kontakt
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin (Mitte)
Tel +49 (0)1888 441-2225
Fax +49 (0)1888 441-1245
pressestelle@bmg.bund.de
http://www.bmg.bund.de
Schnellere Arbeitsabläufe in der Gesundheitswirtschaft
Auf der Medica 2009 zeigen Microsoft und Partner IT-Lösungen für eine effizientere Zusammenarbeit von Ärzten, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Krankenkassen
Unterschleißheim, 09. November 2009.
Auf der Medica 2009, der weltweit größten Fachmesse für Experten aus der Medizinbranche stellen Microsoft und seine Partner in diesem Jahr IT-Lösungen vor, mit denen sich die Arbeitsabläufe in der Gesundheitswirtschaft maßgeblich verbessern lassen. In Halle 15 am Stand B39 können sich die Fachbesucher aus dem In- und Ausland vom 18. bis zum 21. November über den Modernen Arbeitsplatz Gesundheitswirtschaft, das Informationssystem Amalga Unified Intelligence System sowie Microsoft HealthVault, eine Plattform für die Verwaltung von persönlichen Gesundheitsdaten, informieren. Am Microsoft-Stand zeigen darüber hinaus die Fujitsu, die Magrathea Informatik GmbH und Siemens IT Solutions und Services ihre Lösungen zur Effizienzsteigerung auf Basis von Microsoft-Technologien.
„Auf der Medica zeigen Microsoft und seine Partner, wie durch den Einsatz von intelligenten IT-Systemen über die gesamte Gesundheitswirtschaft hinweg Effizienzgewinne realisiert werden können“, sagt Christian Köth Leiter Healthcare und Non Profit Organisation bei Microsoft Deutschland. „Der Schlüssel dazu liegt in bereichsübergreifenden, interoperablen Lösungen, die auf Basis von gemeinsamen Standards die Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten verbessert.“
Intelligente Software beschleunigt die Abläufe
Der Moderne Arbeitsplatz Gesundheitswirtschaft schafft eine optimale Verbindung von Menschen, Prozessen und Inhalten. Und zwar dort, wo das Verbesserungspotenzial die effektivste Wirkung zeigt: am Arbeitsplatz des Mitarbeiters. Mit der Lösung werden den Mitarbeitern unter einer Oberfläche Informationen sowie Funktionen zur Kommunikation und Zusammenarbeit rollenbasiert sowohl stationär als auch mobil zur Verfügung gestellt. Das Office Business Gateway ermöglicht beispielsweise Benutzern den Zugriff auf Informationen aus Geschäftsanwendungen direkt aus Microsoft Office heraus. Über die SharePoint-Starterpakete Gesundheitswirtschaft stellt Microsoft weiterhin eine Fülle von Diensten und fertigen Anwendungen für die Bereiche Intranet, Dokumentenverwaltung und Zusammenarbeit in einer Krankenkasse beziehungsweise in einem Krankenhaus bereit ? unkompliziert und beliebig erweiterbar.
Mit Amalga Unified Intelligence System (UIS) zeigt Microsoft außerdem ein Echtzeit-Informations-System für den medizinischen Bereich, das die Entscheidungsfindung der Forschung und des Managements unterstützt. Ebenfalls zu sehen ist Microsoft HealthVault, eine Plattform mit der jeder Anwender seine persönlichen Gesundheitsdaten zentral verwalten und von überall darauf zugreifen kann sowie Microsoft Surface für die Gesundheitswirtschaft, eine Technologie, mit der Daten ohne Tastatur, Maus oder sonstige Eingabehilfen nur mit Berührungen mit Händen, Fingern oder anderen Gegenständen eingegeben und übertragen werden können.
Ausgewählte Partner-Lösungen
Auf dem Microsoft-Stand auf der Medica werden außerdem ausgewählte Technologie-Partner ihre Lösungen präsentieren:
Fujitsu zeigt Beispiele wie Krankenhäuser ihre IT-Infrastruktur dynamisieren können, um sich an neue Gegebenheiten schnell anzupassen. Zu dem für das Gesundheitswesen adaptierten Konzept der „Dynamic Infrastructures“ gehören innovative Technologie, zeitgemäße Produkte, flexible Lösungen, Managed Services und Business Process Outsourcing. Als innovative und zugleich greifbare Lösungen werden die berührungslose Authentifizierungslösung Fujitsu Palm Secure und der von Fujitsu konzipierte Medical Clinical Assistant zu sehen sein.
Magrathea Informatik GmbH, ein führender und unabhängiger Anbieter von Systemen zur Effizienzsteigerung und zum Wissensmanagement im Gesundheitswesen, stellt auf dem Microsoft-Stand sein applikatorisches Klinikportal IDORU vor, das Komponenten des Web 2.0 in klinische Fachapplikationen integriert. Das neuartige Medical Dashboard I.DASH visualisiert und steuert den Arbeitsfluss in der Zentralen Notaufnahme. Außerdem zeigt Magrathea das Medical Dashboard I.Dash zur Visualisierung und Steuerung der Arbeitsabläufe in der Zentralen Notaufnahme, sowie mit Timebase und rehaSQL ein Ressourcenmanagement mit passendem KIS und mit Tomebase BI ein Data Warehouse mit Microsoft Excel-Frontend.
Siemens IT Solutions and Services zeigt eine Unified Communications-Lösung, welche die Kommunikation über E-Mail, Instant Messaging, Voice-, Daten-, Video- und Webkonferenzen auf einem sehr hohen Sicherheitsniveau und mit höchster Zuverlässigkeit zusammenführt. Außerdem präsentiert Siemens spezielle Portallösungen für die Gesundheitswirtschaft auf Basis von Microsoft SharePoint.
„Die offenen Schnittstellen der Microsoft-Technologien liefern eine gute Basis, um das Zusammenspiel der Beteiligten der Gesundheitswirtschaft durch den Einsatz innovativer Technologien zu optimieren, dabei mehr Transparenz zu schaffen und so zu helfen, die Kosten für das Gesundheitswesen im Griff zu behalten“, so Thilo Mahr, Leiter Business Segment Healthcare der Siemens IT Solutions and Services, Deutschland. „Wir freuen uns daher unsere Lösungen gemeinsam mit den anderen Technologiepartnern und Microsoft in Düsseldorf zu präsentieren.“
Für die Besucher der Medica bietet Microsoft individuelle Standtouren und Beratungsgespräche an. Termine und Abläufe können Interessierte unter hcinfo@microsoft.com anfragen.
Das Bild zu dieser Meldung finden Sie in unserer Bilddatenbank im Ordner „Sonstiges“
Integrierte Kommunikation in der Gesundheitswirtschaft
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 58,44 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2009; 30. Juni 2009). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 200 betrug 20,36 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft in der Gesundheitswirtschaft
In der Gesundheitswirtschaft engagiert sich Microsoft weltweit dafür, die medizinische Versorgung der Menschen durch Software-Innovationen zu verbessern. In den vergangenen 12 Jahren hat Microsoft kontinuierlich seine Investitionen im Gesundheitsbereich erhöht. Der Fokus lag dabei darauf, die weltweiten Herausforderungen anzugehen, denen Verbraucher und Leistungserbringer in der Gesundheitswirtschaft, Pflege- und Sozialeinrichtungen sowie den Kassen und Forschungseinrichtungen gegenüberstehen. Microsoft arbeitet eng mit einem breiten Partner-Netzwerk zusammen und entwickelt darüber hinaus eigene leistungsstarke Gesundheitslösungen wie beispielsweise Amalga und HealthVault. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere Vision von integrierten und stets verfügbaren Gesundheitsdaten zu verwirklichen, um eine bestmögliche Lebensqualität sowie eine Versorgung, die sich jeder leisten kann, zu gewährleisten.
Über Fujitsu Technology Solutions
Fujitsu Technology Solutions ist der führende europäische IT-Infrastruktur-Anbieter. Mit seinem Angebot für Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie für Privatkunden ist das Unternehmen in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas, des Nahen Ostens und auch in Indien vertreten. Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung auf „Dynamic Infrastructures“ bietet das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an IT-Produkten, Lösungen und Services ? von PCs und Notebooks über Rechenzentrumslösungen bis hin zu Managed Infrastructure und Infrastructure-as-a-Service. Fujitsu Technology Solutions beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter und ist Teil der globalen Fujitsu Gruppe.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://de.ts.fujitsu.com/aboutus
Über Magrathea
Magrathea befasst sich mit der Planung, Steuerung und Auswertung des Dienstleistungsbetriebes „Klinik“. Der Ansatz von magrathea besteht darin, vorteilhafte Verfahrensweisen der Industrie und nützliche Strukturen marktorientierter Dienstleistungsbetriebe für den klinischen Medizinbetrieb nutzbar zu machen. Neben der Adaption von technosozialen Fortschritten, wie etwa der Integration neuer Internettechnologien in den Arbeitsalltag, ist der klinische Prozess der Leistungserbringung unser Kernthema. Mikrorationelle Umgestaltungen und partielles Re Engineering summieren sich zu Produktivitätsfortschritten im zweistelligen Prozentbereich.
Ansprechpartner Microsoft
Astrid Aupperle
Communications Manager Public Sector
Microsoft Deutschland GmbH
Pressekontakt:
Melanie Wolf
Senior PR Manager
Tel.: + 49 (0) 89 62060 4458
Mobile: + 49 (0) 171 33 42 882
Fax: + 49 (0) 89 62060 329 4458
melanie.wolf@ts.fujitsu.com
Pressekontakt:
Isabel Alt
Assistentin der Geschäftsführung
Vahrenwalder Straße 7
30165 Hannover
Tel: 0511 9357 290
Fax: 0511 9357 299
Mail: info@magrathea.eu
Gesundheitsportal Onmeda steigert Visits um mehr als 70 Prozent innerhalb eines Jahres
Köln, 9. November 2009.
Das Gesundheitsportal Onmeda hat im Oktober einen neuen Höchststand erreicht: Wie die aktuelle IVW-Messung (10/2009) belegt, hat www.onmeda.de mit mehr als 2,9 Mio. Besuchen (Visits) das Vorjahresergebnis um mehr als 70 Prozent gesteigert. Auch die Seitenaufrufe stiegen innerhalb eines Jahres um 70 Prozent auf jetzt über 18,1 Millionen Page Impressions. Im Vergleich zum bisherigen Rekordmonat August 2009 verbesserte Onmeda sein Ergebnis um zwei Millionen Seitenaufrufe und 300.000 Besuche.
Mit den neuesten Leistungswerten setzt sich Onmeda.de weiter vom Wettbewerb ab und unterstreicht seine Position als führendes Gesundheitsportal. Die qualitativ hochwertige, informative und benutzerfreundliche Ausrichtung belegt auch die Studie „Health Care Monitoring 2009“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG: Demnach beantwortet Onmeda die Fragen der Nutzer „besonders eindeutig und zuverlässig“. Weiteres Ergebnis der Untersuchung: Onmeda führt in Sachen Qualität deutlich das Ranking der insgesamt 54 getesteten Websites aus dem Bereich „Medizin und Gesundheit“ an. „Die sich fortlaufend positiv entwickelnden Nutzerzahlen und die Ergebnisse der Studie belegen eindrucksvoll, dass sich Onmeda als führendes Gesundheitsportal am Markt positioniert hat“, so Marc Schmitz, Geschäftsführer goFeminin.de.
Über Onmeda
Onmeda ist mit zuletzt mehr als 18 Millionen Seitenaufrufen und knapp 3 Millionen Visits pro Monat (IVW-Online-Nutzungsdaten 10/2009) eines der größten deutschsprachigen Gesundheitsportale für Medizin Gesundheit. Es bietet laienverständliche medizinische Inhalte rund um das Themenfeld Gesundheit: Von Asthma bis Zwölffingerdarmgeschwür liefert Onmeda fundierte Informationen über Gesundheitsvorsorge, Krankheitsbilder, Symptome sowie Diagnose- und Behandlungsverfahren. Zusätzlich informiert Onmeda umfassend zu Themen wie Schwangerschaft, Kinderentwicklung, Ernährung oder Fitness. Die Onmeda-Redaktion setzt sich aus erfahrenen Medizinredakteuren und Ärzten zusammen, die neutral und unabhängig über aktuelle Gesundheitsthemen informieren. Die hohe Qualität von Onmeda spiegelt sich auch in der mehrfachen Zertifizierung des Portals wider (afgis-Qualitätslogo, HONcode). Onmeda gehört zur goFeminin.de GmbH, die mit goFeminin.de die deutschsprachige Website von auFeminin.com, Europas führender Online-Plattform für die weibliche Zielgruppe anbietet. Die Axel Springer AG ist mehrheitlich an auFeminin.com beteiligt.
Ansprechpartner:
Dr. med. Fabian Weiland
presse@gofeminin.de
Tel.: +49 (0) 2203 / 20 25-230
Gesundheitsportal Onmeda
goFeminin.de GmbH
Stollwerckstraße 7a
D-51149 Köln
www.onmeda.de
Scientists at TU Braunschweig and DeveloGen AG receive Phoenix Science Award 2009 for a publication in the field of beta cell regeneration
Göttingen, Germany, 9 October 2009.
DeveloGen AG, a biotechnology company focused on the discovery and development of novel therapies for diabetes and other metabolic and endocrine disorders announced today that a team of scientist who published an article in the Journal of Medicinal Chemistry in the field of beta cell regeneration was awarded the renowned Phoenix Science Award 2009 in the category pharmaceutical chemistry. The award is endowed with 10.000 Euro.
The team of scientists from DeveloGen AG in cooperation with Prof. Conrad Kunick’s laboratory at the Technical University Braunschweig, Germany, published results which demonstrate that small synthetic molecules can promote the regeneration of insulin producing beta cells. In cell culture experiments the team of scientists demonstrated that highly potent and specific glycogen synthase 3 beta inhibitors are able to protect beta cells from apoptosis and stimulate their proliferation.
Cord Dohrmann, CEO of DeveloGen AG, said: „Receiving the Phoenix Science Award is further confirmation of the worldwide leading work conducted at DeveloGen in the field of beta cell regeneration. Together with Prof. Kunick we were able to generate important insights about how beta cells can be protected from apoptosis and stimulated to proliferate. This is an important step towards the discovery and development of innovative and potentially disease modifying therapies for the treatment of diabetes.“
The title of the publication is: „9-Cyano-1-azapaullone (Cazpaullone), a Glycogen Synthase Kinase-3 (GSK-3) Inhibitor Activating Pancreatic Beta Cell Protection and Replication“. The article was published in April 2008 in the Journal of Medicinal Chemistry.
About Diabetes
Diabetes is a global epidemic with devastating human, social and economic consequences. In 2007 it was estimated that 246 million people worldwide have diabetes, representing roughly 6% of the adult population. The number is expected to reach 380 million by 2025, representing over 7% of the adult population. Diabetes/obesity is the fastest growing disease in the USA, afflicting one in four Americans and accounting for well over 30% of the Medicare budget.
About DeveloGen AG
DeveloGen AG is a biopharmaceutical company engaged in the discovery and development of novel therapeutics for the treatment of metabolic and endocrine diseases. The Company has a highly innovative and deep preclinical discovery pipeline addressing the key drivers in the development of diabetes and obesity such as insulin resistance and loss of insulin-producing beta cells. This pipeline includes programs for the potential treatment of obesity through orally available small molecules based on novel and proprietary targets as well as growth factors targeting beta-cell regeneration (type 1 and type 2 diabetes). In addition, the Company is developing DG3173 (Somatoprim), a potentially best-in-class somatostatin analogue for the treatment of acromegaly, carcinoid tumors and diabetic retinopathy, which has recently successfully completed a Phase 1 clinical trial. DeveloGen is based in Göttingen, Germany. For more information on DeveloGen, please visit www.develogen.com.
About Phoenix Science Award („Phoenix Wissenschaftspreis“)
Each year, Phoenix Pharma AG awards a price for scientific work in the areas pharmacology, pharmaceutical biology, pharmaceutical chemistry and pharmaceutical technology, which has been published in a German or English journal.
Contact
DeveloGen AG
Carsten Dehning
Chief Financial Officer
Marie-Curie-Straße 7
37079 Göttingen, Germany
Phone: +49 551 50558 514
Fax: +49 551 50558 586
dehning@develogen.com
MOLOGEN entwickelt sich erfolgreich weiter
– Aussichtsreiches Krebsmedikament steht vor Wechsel in Entwicklungsphase 2
– Patentschutz in den USA für innovativen Produktkandidaten
Berlin, 09. November 2009
Die MOLOGEN AG erzielte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bedeutende klinische Fortschritte: Das Krebsmedikament MGN1703 erreichte die primären Studienziele in der klinischen Studie der Phase 1b. Das Biopharmazie-Unternehmen wird noch in diesem Jahr den Antrag auf Durchführung einer Phase 2 Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit von MGN1703 bei der Behandlung von metastasiertem Dickdarmkrebs einreichen.
Einen weiteren Erfolg verbuchte MOLOGEN auf dem US-amerikanischen Markt: Das Patentamt der USA hat beschlossen, MOLOGEN das Patent zur zellbasierten Gentherapie gegen Krebs zu erteilen. Für die spätere Auslizenzierung eines weiteren hochinnovativen Produktkandidaten ist dieses US-Patent von zentraler Bedeutung.
Wirtschaftliche Entwicklung
In den ersten neun Geschäftsmonaten 2009 lagen die Umsatzerlöse mit 0,05 Mio. Euro wie auch in den ersten neun Monaten des Vorjahres erwartungsgemäß auf niedrigem Niveau. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen aufgrund von Fördermittelzuwendungen von 0,02 Mio. Euro auf 0,3 Mio. Euro und lagen deutlich über dem Vorjahreswert.
Im gleichen Zeitraum reduzierte sich der Fehlbetrag von -4,6 Mio. Euro auf -3,6 Mio. Euro. Maßgeblich für die Entwicklung des Ergebnisses waren neben den erhöhten sonstigen Erträgen geringere Aufwendungen für Material sowie ein Rückgang bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen.
Der Rückgang bei den Materialaufwendungen ist im Wesentlichen bedingt durch den verringerten Umfang bezogener Leistungen. Die Verringerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurde maßgeblich durch eine Verringerung der in Anspruch genommenen Beratungsleistungen verursacht. Auch der Personalaufwand lag mit 1,6 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres.
F E als Basis zukünftigen Erfolges
Die Unternehmensstrategie von MOLOGEN ist darauf ausgerichtet, durch die Erforschung und Weiterentwicklung der innovativen Produktpipeline mittel- bis langfristig hohe Renditen zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden auch weiterhin in 2009 aufwandswirksame Maßnahmen und Investitionen ? zu Lasten einer kurzfristig positiven Ergebnisentwicklung ? erforderlich sein.
Im Berichtszeitraum hat MOLOGEN planmäßig 2,4 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung aufgewendet, nach 3,1 Mio. Euro im Vorjahr.
Über MOLOGEN
Die MOLOGEN AG, ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen Produktentwicklungen für die Behandlung von Krebs sowie Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten.
MOLOGEN wurde 1998 gegründet und gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium.
Die Aktie der MOLOGEN AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet (ISIN DE 0006637200).
MOLOGEN AG
Kontakt: Jörg Petraß
E-Mail: investor@mologen.com
Telefon: +49-30-84 17 88-13
Fax: +49-30-84 17 88-50
Kirchhoff Consult AG
Dr. Kay Baden
E-Mail: baden@kirchhoff.de
Telefon: +49 40 60 91 86 39