MorphoSys erhält Zulassung für den Start einer klinischen Phase 1b/2a-Studie für das Antikörper-Programm MOR103

Martinsried/Planegg (pressrelations) –

MorphoSys erhält Zulassung für den Start einer klinischen Phase 1b/2a-Studie für das Antikörper-Programm MOR103

Paul-Ehrlich-Institut genehmigt klinische Studie in Deutschland an Patienten mit rheumatoider Arthritis

Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute bekannt, dass sowohl das deutsche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wie auch die zuständigen Ethik-Kommissionen der Gesellschaft die Genehmigung erteilt haben, eine klinische Studie der Phase 1b/2a an Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis (RA) für ihren am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoff MOR103 zu beginnen. Bei dem firmeneigenen Entwicklungsprogramm MOR103 handelt es sich um einen vollständig menschlichen, monoklonalen Antikörper, der gegen das krankheitsrelevante Zielmolekül GM-CSF (Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor) gerichtet ist. Die randomisierte, doppelt-verblindet und Placebo-kontrollierte Studie mit einer steigenden Dosis des Antikörpers MOR103 wird in mehreren klinischen Zentren in verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt. Sie soll insgesamt rund 135 Patienten einschließen, die trotz vorangegangener Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAIDs), Corticosteroiden, Antirheumatika der DMARD-Klasse (Disease-modifying antirheumatic drugs) und/oder anti-TNF-alpha-Wirkstoffen unter aktiver rheumatoider Arthritis leiden. Die Teilnehmer der Studie erhalten jeweils vier Infusionen des HuCAL-basierten therapeutischen Antikörpers MOR103 in drei von Probandengruppe zu Probandengruppe ansteigenden Dosierungen, oder Placebo. Die Patientenrekrutierung für die Studie wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2011 abgeschlossen sein. Das Unternehmen erwartet die endgültigen Ergebnisse der Studie im ersten Halbjahr 2012.

Der primäre Endpunkt der Studie ist es, die Sicherheit und Verträglichkeit des Wirkstoffs MOR103 bei mehrfacher Dosierung von bis zu 1,5 mg/kg im Patienten weiter zu evaluieren. Als weitere Zielvorgaben werden die pharmakokinetischen Eigenschaften des Wirkstoffs untersucht, sowie seine Immunogenität und sein Potenzial, die klinischen Symptome bei RA-Patienten zu verbessern. Hierzu werden die gezeigten Therapieerfolge gemäß der Krankheitskriterien des American College of Rheumatology (ACR) und der European League Against Rheumatism (EULAR28) bewertet sowie Therapiebeurteilungen aus Patientensicht einbezogen.

„Wir sind sehr erfreut, die Genehmigung der regulatorischen Behörden und Ethikkommissionen in Deutschland innerhalb kurzer Zeit erhalten zu haben. Dies spricht für die hohe Qualität der von MorphoSys zur Zulassung eingereichten Dokumente und Unterlagen“, erklärt Dr. Arndt Schottelius, Entwicklungsvorstand der MorphoSys AG. „Wir werden den Prozess weiter fortsetzen und die Zulassungen der Studienprotokolle auch in den anderen europäischen Ländern, in denen wir Anträge eingereicht haben, anstreben.“

MorphoSys in Kürze:
Die MorphoSys AG ist ein unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das innovative Antikörper für therapeutische, diagnostische und Forschungszwecke entwickelt. Die firmeneigene HuCAL-Technologie zählt weltweit zu den leistungsstärksten Methoden zur Herstellung vollständig menschlicher Antikörper. Durch den erfolgreichen Einsatz dieser und anderer firmeneigener Technologien ist MorphoSys führend im Bereich therapeutische Antikörper, einer der am schnellsten wachsenden Medikamentenklassen in der pharmazeutischen Industrie. Im Rahmen von Partnerschaften mit einigen der weltweit größten Pharmakonzerne hat MorphoSys eine Pipeline mit mehr als 60 Medikamentenkandidaten aufgebaut. Das Unternehmen erweitert seine Wirkstoff-Pipeline zum einen durch neue Partner-Programme, zum anderen durch ein wachsendes Portfolio an firmeneigenen therapeutischen Antikörpern. Bei seinem firmeneigenen Portfolio konzentriert sich MorphoSys auf die Bereiche Onkologie und entzündliche Erkrankungen und plant, bis Ende 2009 über acht aktive Programme in diesen Bereichen zu verfügen. Sein am weitesten fortgeschrittenes Programm ist MOR103, ein vollständig menschlicher Antikörper gegen GM-CSF. Das Unternehmen rechnet mit dem Beginn einer Studie der Phase 1b/2a für diesen Antikörper in Patienten mit rheumatoider Arthritis in der zweiten Jahreshälfte 2009. Mit Hilfe seiner Geschäftseinheit AbD Serotec weitet MorphoSys den Einsatz seiner Technologien auf den Diagnostik- und Forschungsmarkt aus. Der Hauptsitz von MorphoSys befindet sich in Martinsried bei München. Das Unternehmen ist an der Frankfurter Börse unter dem Symbol „MOR“ notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.morphosys.de

HuCAL®, HuCAL GOLD®, HuCAL PLATINUM®, CysDisplay® und RapMAT® sind eingetragene Warenzeichen der MorphoSys AG.

Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die den MorphoSys-Konzern betreffen. Diese spiegeln die Meinung von MorphoSys zum Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken und Unsicherheiten. Sollten sich die den Annahmen der Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so können die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen abweichen. MorphoSys beabsichtigt nicht, diese in die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren, soweit sie den Wortlaut dieser Pressemitteilung betreffen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an MorphoSys:
Dr. Claudia Gutjahr-Löser
Head of Corporate Communications IR
Tel: +49 (0) 89 / 899 27-122

Mario Brkulj
Senior Manager Corporate Communications IR
Tel: +49 (0) 89 / 899 27-454

Jessica Kulpi
Specialist Corporate Communications IR
Tel: +49 (0) 89 / 899 27-332

investors@morphosys.com

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Nacht des Wissens: 2.100 Besucher im Tropeninstitut

Hamburg (pressrelations) –

Nacht des Wissens: 2.100 Besucher im Tropeninstitut

Tropisch war das Wetter bei der 3.Nacht des Wissens diesmal nicht, eher grau und novemberhaft feucht. Trotzdem besuchten 2.100 Menschen die Aktionen und Vorträge rund um das Thema Tropenmedizin im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.

Eingestimmt auf die Präsentationen wurden die Besucher mit afrikanischer Trommelmusik von der Buxtehuder Gruppe „Touwabou“.
Besonderer Andrang herrschte in der „Welt der Parasiten“, wo die winzigen Erreger von Malaria und Schlafkrankheit unter dem Mikroskop betrachtet werden konnten und ein gefahrloser Selbsttest zeigte, wie attraktiv man für Stechmücken ist.
Ein großer Anziehungspunkt war in der „Welt der Viren“ das Schaulabor – besonders die kleinen Besucher stiegen für ein Erinnerungsfoto mutig in den Schutzanzug eines Virologen oder verwandelten sich mit Mundschutz und Kittel in Tropenärzte.
In der Bibliothek gab es Einblicke in die über hundertjährige Geschichte des Instituts und der Tropenmedizin in Deutschland.

Im Hörsaal präsentierten Wissenschaftler des Instituts die ganze Nacht über Wissenswertes, Kurioses und Nachdenkliches aus ihren Arbeitsgebieten. Der Mensch als Lebensraum für Parasiten, vergessene Seuchen wie die Tuberkulose, blutsaugende Zecken und viele andere Themen führten zu lebhaften Diskussionen zwischen Vortragenden und Zuhörern. Den Abschluss des Vortragsprogramms bildete mit großem Besucherandrang die Mitternachtsvorlesung zum aktuellen Thema „Die Influenza – ein alter Bekannter des Menschen“.

Der Förderverein des Tropeninstituts präsentierte seine T-Shirt-Reihe mit verschiedenen „tropischen “ Motiven. Die Berliner Fachbuchhandlung Frohberg stellte Wissenschaftsliteratur für Fachleute und Laien vor. Der Verein „Jugend gegen AIDS“ stellte seine Arbeit vor, und die MD Medicus Tropen- und Reisemedizin GmbH bot Informationen über exotische Reiseländer.

Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts trugen als Referenten und Helfer zum Gelingen des Abends bei und waren sich auch diesmal einig: „Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei“.

Martina-Christine Koschwitz
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Bernhard-Nocht-Straße 74
20359 Hamburg
Tel.: 040/42818-545
Fax: 040/42818-409
koschwitz@bnitm.de

Martina-Christine Koschwitz
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Bernhard-Nocht-Straße 74
20359 Hamburg
Tel.: 040/42818-545
Fax: 040/42818-409
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Zahnärztlicher Berufsstand fordert Erhalt der Freiberuflichkeit und Novellierung der Approbationsordnung

Berlin (pressrelations) –

Zahnärztlicher Berufsstand fordert Erhalt der Freiberuflichkeit und Novellierung der Approbationsordnung

Deutscher Zahnärztetag: Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer fasst Beschlüsse zur künftigen Gestaltung der Gesundheitspolitik

München/Berlin, 07. November 2009
Ein klares Votum für die Stärkung der Freiberuflichkeit hat die Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf dem Deutschen Zahnärztetag in München abgegeben. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution zur Freiberuflichkeit erklären die Delegierten den Schutz des Arzt-Patienten-Verhältnisses, begleitet von einem ethischen Leitbild, zum obersten Ziel zahnärztlicher Standespolitik. Darüber hinaus fordert die Bundesversammlung die zuständigen Länderbehörden auf, der Novellierung der Approbationsordnung für Zahnärzte endlich zuzustimmen. „Die Novellierung ist zur Verbesserung der Qualität der Lehre in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde insbesondere aus Gründen des Patientenschutzes unerlässlich“, heißt es in dem einstimmig verabschiedeten Beschluss. Die von den Bundesländern angedachte Kosten- und Kapazitätsneutralität verhindere eine notwendige Qualitätsverbesserung. An einem einstufigen Studiengang mit Abschluss Staatsexamen sei unbedingt festzuhalten.

Pressekontakt:
Jette Krämer,
Tel.: 030/ 40005-150, 0176 / 522 22 858,
presse@bzaek.de

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Kryotherapie

München (pressrelations) –

Kryotherapie statt Brust-Chirurgie

Kryotherapie und Immuntherapie, Hoffnungsträger im Kampf gegen Krebs

Prof. Stähler und Dr. Kübler, die diese Therapieform entwickelt haben und gemeinsam anwenden, weisen darauf hin:

Die Kryotherapie ist erstmals in der Medizingeschichte in ein Konzept eingebettet, bei dem Beginn und Ursache der Erkrankung (Brust)-Krebs definiert wird als Nachweis des Auftauchens nicht regelbarer Tumor-Stammzellen in der Blutbahn unter Quantifizierung und molekularer Charakterisierung der malignen Signalketten dieser.

Durch den Nachweis dieser Zellen erfolgt eine individualisierte Kontrolle des Verlaufes und des Endpunktes der Erkrankung über den Nachweis des Absinkens der Zahl der zirkulierenden Tumor-Stammzellen, während das bisherige auf die Leitlinie gestützte Konzept lediglich durch statistische Methoden kontrolliert wird, die den Fall entindividualisieren.

Durch die PCR-gestützte und apheretische Gewinnung unerwünschter Tumor-Stammzellen kann auf die Biopsie verzichtet werden.

Die Biopsie fördert nämlich die metastatische Kaskade oder löst diese sogar aus durch Freisetzung von Tumor-Stammzellen aus dem Primärtumor in den Kreislauf hinein, während die Kryotherapie durch Abtötung unerwünschter Zellen und Gewebe mit einer Kältesonde dafür sorgt, daß in Sekundenschnelle der Blutfluß in den Kapillaren des Tumors und seiner Umgebung unterbrochen wird; somit können keine Tumorzellen über die Arteria mammaria interna in die Wirbelsäule, die Lunge oder die Blutbahn verschleppt werden.

Gleichzeitig werden beim Einfrieren der Tumorzelle von diesen Kälte-Schock-Proteine gebildet, welche natürliche Killerzellen im Sinne der Immuntherapie anlocken.

Das Gleiche erfolgt auch bei Lasertherapien, worauf kürzlich Prof. Vogl von der Universität Frankfurt hinwies.

Es ist somit nur noch eine Frage der Zeit bis Immuntherapien wie der adoptive Zelltransfer oder die therapeutische Vaccinierung in Kombination mit Kryotherapie und/oder Lasertherapie Eingang finden in das Standardrepertoire der klinischen Tumortherapie.

Literatur:

weitere Literatur und Infos bei den Verfassern

Dr. Kübler GmbH
Siebertstr.6
D-81675 München
Tel.: 089 189 44 63 0 / Fax: 089 189 44 63 29
E-mail: info@kueblergmbh.com
www.kueblergmbh.com

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Der Beziehungskoffer: Bred Mediation als Erfinder eines neuen Beziehungstools

Wien (pressrelations) –

Der Beziehungskoffer: Bred Mediation als Erfinder eines neuen Beziehungstools

Großes Interesse am Beziehungskoffer

Wien, 6. November 2009 ? Trennungs- und Scheidungsraten steigen und dass beide Partner einer Beziehung zum Coach oder Therapeuten gehen wollen, ist eher unwahrscheinlich. Ungewöhnlich und auf faszinierender Weise angenommen hat sich dieser Thematik Mag. Sebastian Bred ? Erfindergeist, Visionär und Konfliktlöser.

Fachleute und Testpersonen zeigen großes Interesse an diesem ersten interaktiven Kommunikationskoffer. Es enthält neben

? 1 interaktivem Kommunikationsspiel (die Beziehungsreise),
? 1 Paarkommunikationsanalyse und
? 1 Mediation ohne Mediator.

Mit dem Beziehungskoffer demonstriert der erfahrene Mediationsspezialist und Coach, dass Kommunikation in unterschiedlichster Form der Schlüssel zur Lösung von Beziehungsproblemen ist. Mag. Sebastian Bred als kreativer Kopf und Erfinder dieser „Kommunikationsreise“ zeigt die Durchgängigkeit der Lösungen in einfachen und leichten Schritten. Mit dem Beziehungskoffer steht Paaren ein innovativer Ansatz zur eigenen Beziehungspflege zur Verfügung.

Der Beziehungskoffer beinhaltet sieben Kommunikationswerkzeuge, mit welchen man in die Beziehungspflege eintaucht. Es geht um eine virtuelle Beziehungsreise von der Wüste ins Paradies mit Zwischenstationen im Urwald und auf der Alm. Starke Gegensätze, die viele Details einer Beziehung ans Licht bringen. „Aus meinen Erfahrungen als Mediator und Coach habe ich gelernt, dass in Beziehungen die Schwierigkeiten meist in der Kommunikation ? genauer gesagt im aktiven Zuhören – liegen. Daher braucht es neue Instrumente, die Beziehungen begleiten. Mit dem Beziehungskoffer ist ein Spiel entstanden, dass jeden Spieler zur Lösung bringt und gleichzeitig eine Mediation ohne Mediator anbietet“, erklärt der Experte.

Der große Zuspruch setzt ein eindeutiges Zeichen in Richtung neuer Lösungsansätze für Konflikte und Kommunikation.

Weitere Informationen unter www.beziehungskoffer.atoder auf Anfrage.

Ansprechpartner für die Presse:
Sebastian Bred
Barichgasse 14/8
1030 Wien Österreich

Tel.: +43 1 71 09 610
Mobil: +43 664 40 87 126

Email: office@beziehungskoffer.at
Homepage: www.bred.at

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