HBS und Shell Marine nehmen ersten Doppelhüllen-Versorger im Hamburger Hafen in Betrieb

Hamburg (pressrelations) –

HBS und Shell Marine nehmen ersten Doppelhüllen-Versorger im Hamburger Hafen in Betrieb

29/10/2009
„TMS Antonia“ versorgt Schiffe mit hochwertigen Schmierstoffen ? Tankschiff fasst zehnmal so viel Produkt wie Vorgänger-Barge
Die Hamburg Bunker Service GmbH (HBS) sowie die Shell Deutschland Oil GmbH haben heute an der Überseebrücke das erste Doppelhüllen-Tankschiff für die Belieferung von Schiffen im Hamburger Hafen getauft: Die „TMS Antonia“ wird von nun an Marine-Schmierstoffe der Shell ausliefern.

Mit der Inbetriebnahme kommen Shell und HBS den gesetzlichen Anforderungen deutlich zuvor. Ab dem Jahr 2018 dürfen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Staaten für den Binnenschifftransport von Mineralölprodukten ausschließlich Doppelhüllentanker eingesetzt werden. Rohöl für Shell Raffinerien in Deutschland wird bereits jetzt ausschließlich in doppelwandigen Tankern transportiert.
Die TMS Antonia wird exklusiv für Shell hochqualitative Marine-Schmierstoffe ausliefern. Das Tankschiff mit dreiköpfiger Besatzung fährt dazu direkt die im Hamburger Hafen anliegenden Schiffe an. Zu den ausgelieferten Produkten gehören Zylinder- und Motorenöle (zum Beispiel Alexia 50 und LS sowie Argina T40 und T30) sowie Spezialöle (Sirius), die für kleinere Schiffsaggregate verwendet werden. Zu den Kunden der Shell gehören namhafte international tätige Reedereien, nationale Binnenschifffahrts-Unternehmen und ?Genossenschaften.
Bei durchschnittlich 60 bis 70 Belieferungen pro Monat wird die TMS Antonia sieben Tage die Woche im Einsatz sein.
„Für uns bedeutet dieses Schiff ein Stück Liefersicherheit in einem der wichtigsten Häfen der Welt. Seine hohe Ladekapazität macht uns bei der Belieferung unserer Kunden sehr viel flexibler und unabhängiger“, so Gerhard Köbe, Leiter des Shell Marine Bereichs in Hamburg. „Auch für den langfristig weiter wachsenden Schiffsverkehr sind wir sehr gut gerüstet“.
Die Maße des Schiffes sind beeindruckend: Mit einer Länge von 99,8 und Breite von 9,45 Metern fasst das neue Tankschiff zehn mal so viel Produktvolumen wie die „TMS 26“, die seit 1965 im Auftrag der Shell Schmierstoffe ausgeliefert hat und nun außer Betrieb genommen wird. Das neue Schiff hat bei einer Beladung von 1.500 Tonnen einen Tiefgang von 2,65 Metern und bei maximaler Beladung von 2.100 Tonnen 3,45 Meter.
Eine besondere Ruderanlage und ein starkes so genanntes Bugstrahlruder sorgen dafür, dass das Schiff einerseits sehr wendig, andererseits aber auch schnell zu stoppen ist. Eine weitere Besonderheit ist der 22 Meter lange begehbare Bunkerbaum, der das „An- Bord- kommen“ auf dem Kundenschiff extrem sicher macht.
Gebaut wurde das Schiff bei MAB in Lubmin/Mecklenburg-Vorpommern, wo MAB in der Dampfturbinenhalle des ehemaligen Kernkraftwerks Lubmin vor drei Jahren die europaweit modernste Paneel-Fertigungsstraße errichtet hat. „Die Anlage eignet sich hervorragend zur Fertigung von geraden Flächen wie Doppelböden, Seitenwänden und Decks“, erklärt Frank Böhm, Geschäftsführer der HBS. „Ein Kaskobau innerhalb von nur acht Wochen ist hier durchaus realistisch ? und das in einer im Binnenschiffbau noch nie dagewesenen Qualität“.
Über HBS und Shell Marine Products
Die Hamburg Bunker Service (HBS) ist ein Hamburger Schifffahrtsunternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung im Handel mit Brenn- und Schmierstoffen und Belieferung mit Ersatzteilen und Sicherheitsausrüstung. Das Unternehmen verfügt über fünf Bunkerboote (mit Kapazität von 80 bis 300 m3) und einer Bunkerstation im Hamburger Hafen. Mit dem Doppelhüllentankschiff TMS?Antonia? wird nun das sechste Bunkerschiff in Fahrt gesetzt und ist gleichzeitig der Beginn der Modernisierung der Flotte.

Pressekontakt
HBS
Frank Böhm
Telefon: +49 40 311 371
Email: boehm@h-bs.eu
Shell
Axel Pommeränke
Telefon: +49 40 6324 5644
Email: axel.pommeraenke@shell.com

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DIS AG und euro engineering AG mit attraktiven Stellenangeboten auf der ‚Absolventenmesse Mitteldeutschland 2009‘ in Leipzig

Düsseldorf (pressrelations) –

DIS AG und euro engineering AG mit attraktiven Stellenangeboten auf der „Absolventenmesse Mitteldeutschland 2009“ in Leipzig

90 offene Stellen für Ingenieure sowie Fach- und Führungskräfte in Mitteldeutschland

Praktika und Abschlussarbeiten für Studenten

Personalexperten bieten Karriereberatung und breites Informationsangebot

Leipzig, 29.10.2009 – Am 3. November können Interessierte bei der „Absolventenmesse Mitteldeutschland 2009“ in Leipzig die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen. Die DIS AG und ihr auf Engineering-Dienstleistungen spezialisiertes Tochterunternehmen euro engineering AG bieten zwischen 10 und 17 Uhr über 90 offene Stellen für Ingenieure sowie Fach- und Führungskräfte an. Die Messe findet im Congress Center Leipzig, Messe-Allee 1 in 04356 Leipzig statt.

„Als führende Personal- und Engineering-Dienstleister können wir ein breites Spektrum an qualifizierten Positionen anbieten“, sagt Katja Teichert, Niederlassungsleiterin der DIS AG in Leipzig. „Zurzeit hat allein die DIS AG 60 attraktive Positionen zu besetzen. Hinzu kommen 30 Angebote des Engineering-Dienstleisters euro engineering AG.“ Die Stellenangebote der beiden bundesweit aufgestellten Unternehmen sind vielfältig und reichen vom Vertriebsassistenten und Industrial Engineer über Softwareentwickler bis hin zu Ingenieuren für Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Maschinenbau.

Alle aktuellen Stellenangebote können natürlich auch in den Jobbörsen auf den Websites www.dis-ag.comund www.ee-ag.comabgerufen werden. „Ein regelmäßiger Blick auf die Jobbörsen der beiden Unternehmen lohnt sich immer“, betont Katja Teichert.

Programmpunkte im Einzelnen:

– Informationen über aktuelle Stellenangebote, Praktika und Abschlussarbeiten
– Professioneller Bewerbungsmappen-Check nach Anmeldung am Stand der DIS AG
– Karriereberatung durch Personalexperten

Neben den interessanten Stellenangeboten wird den Mitarbeitern der DIS AG und der euro engineering AG ein attraktives Umfeld geboten. Nicht umsonst sind die beiden Unternehmen wiederholt mit den Gütesiegeln „Deutschlands beste Arbeitgeber“ und „Top Arbeitgeber für Ingenieure“ ausgezeichnet worden.

Über die DIS AG
Die DIS AG gehört zu den sechs größten Personaldienstleistern in Deutschland. Als Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften hat sie sich auf die Geschäftsfelder Finance, Industrie, Information Technology, Office Management, Engineering und Outsourcing Consulting spezialisiert. Im Geschäftsfeld Engineering werden die Dienstleistungen durch die Tochterunternehmen euro engineering AG (100%), euro engineering AEROSPACE GMBH (100%) und encad GmbH (100%) erbracht. Über 10.000 Mitarbeiter arbeiten in mehr als 170 Niederlassungen für die DIS AG. Zum Konzern gehören weiterhin: DIS Consulting GmbH (100%), DIS Interim Management GmbH (100%), CST GmbH (100%) und Personal Innovation GmbH (100%). Nach einer Umfrage des „Great Place to Work“ Instituts und des Handelsblattes zählt die DIS AG zu „Deutschlands besten Arbeitgebern 2009“. Die DIS AG ist Teil der Adecco Gruppe.

Über die Adecco Gruppe
Die Adecco Gruppe mit Sitz in Zürich (Schweiz) ist der weltweit führende Personaldienstleister. Mit über 34’000 Mitarbeitenden und 6’600 Filialen in mehr als 60 Ländern und Regionen rund um den Globus bietet die Adecco Gruppe ein breites Spektrum an Personaldienstleistungen. Die Gruppe bringt täglich mehr als 500’000 Arbeitskräfte und 145’000 Unternehmen zusammen und ist in den Geschäftsfeldern Zeitarbeit, der Vermittlung von Feststellen, dem Outsourcing, Outplacement und der Beratung tätig. Die Adecco Gruppe ist ein Fortune 500 Unternehmen.

Adecco S.A. ist in der Schweiz eingetragen (ISIN: CH0012138605) und an der SIX Swiss Exchange sowie an der Euronext in Frankreich kotiert. Ihre Namenaktien werden an der SWX Europe (SIX: ADEN) und der Euronext in Paris (EURONEXT: ADE) gehandelt.

Als persönliche Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:

DIS AG
Katja Teichert
Niederlassungsleiterin
Löhrstraße 2
04105 Leipzig
Telefon: 0341 – 30571-0
E-Mail: k-teichert@dis-ag.com

DIS AG
Andreas Lehmann
Referent Public Relations
Niederkasseler Lohweg 18
40547 Düsseldorf
Telefon: 0211 – 53 06 53-759
E-Mail: a-lehmann@dis-ag.com

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September 2009: 200 000 Erwerbstätige weniger – Rückgang um 0,5%

Wiesbaden (pressrelations) –

September 2009: 200 000 Erwerbstätige weniger – Rückgang um 0,5%

WIESBADEN – Im September 2009 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 40,36 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit nahm die Zahl der Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr um 202 000 ab (- 0,5%).

Im Vergleich mit dem Vormonat August 2009 stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 269 000 beziehungsweise 0,7%. Dabei handelt es sich um einen jahreszeitlich bedingten Anstieg der Erwerbstätigkeit zum Ende der Sommerpause und dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Insgesamt fiel die so genannte Herbstbelebung im September dieses Jahres im Zuge der Wirtschaftskrise jedoch geringer aus als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (+ 327 000 oder + 0,8%). Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausblendung üblicher jahreszeitlich bedingter Schwankungen, sank im September 2009 die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber August um 33 000 beziehungsweise 0,1%.

Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen für den Berichtsmonat September 2009 hinaus wurden auch die bisher veröffentlichten monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit seit Januar 2009 neu berechnet. Dazu wurden alle jetzt neu vorliegenden erwerbsstatistischen Quellen ausgewertet. Aus der Neuberechnung resultieren Änderungsraten gegenüber dem Vorjahr, die auf gesamtwirtschaftlicher Ebene vom bisherigen Rechenstand um maximal 0,2 Prozentpunkte nach oben abweichen.

Weitere monatliche Ergebnisse, unter anderem die Zahl der Erwerbslosen nach international vergleichbarem Konzept, können im Internet unter http://www.destatis.de, Pfad: Themen –> Arbeitsmarkt –> ILO-Arbeitsmarktstatistik abgerufen werden. An dieser Stelle stehen auch ausführliche methodische Hinweise zur ILO-Arbeitsmarktstatistik sowie zur Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise zum Mikrozensus zur Verfügung.

Weitere Auskünfte gibt:
Christoph-Martin Mai,
Telefon: (0611) 75-3378,
E-Mail: arbeitsmarkt@destatis.de

Die vollstaendige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/10/PD09__409__132,templateId=renderPrint.psml
zu finden.

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Datenmissbrauch durch Postbank:Was die Vermittler über Kunden wussten

Berlin (pressrelations) –

Datenmissbrauch durch Postbank:Was die Vermittler über Kunden wussten

Die Postbank hat auf Kritik von Finanztest am mangelhaften Datenschutz reagiert und ihren freien Vertriebsmitarbeitern den Zugang zu ihren Datenbanken versperrt. Das war auch dringend geboten. Denn das System machte die Postbankkunden zu gläsernen Menschen. Finanztest dokumentiert das System unter www.test.de/postbank ausführlich. Die Erkenntnisse im Einzelnen.

Handelsvertreter: Bundesweiter Einblick in Girokontodaten

Der Zugriff solle bis zur endgültigen Klärung der Rechtslage gesperrt bleiben, teilte ein Postbank-Sprecher gestern mit. Zuvor hatte die Postbank bestritten, dass freie Handelsvertreter der 2006 gegründeten Postbank Finanzberatung AG bundesweit Zugriff zu Millionen Girokontodaten haben. Dies könne höchstens regional der Fall sein. Anschließend meldeten sich bei Finanztest verärgerte Handelsvertreter des Postbank-Vertriebs. Die Postbank mache bewusst falsche Angaben zur Nutzung der Kundendaten, erklärten die Vertriebsmitarbeiter. Vor der Sperre hätten sie bundesweit Postbank-Girokonten einsehen können ? von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen.

Vorgaben zur Nutzung von Kontodaten

Mit einem Klick auf den Menüpunkt „ICFB“ (Internet Client Finanz-Beratung) habe man, wenn man den Kundennamen und sein Geburtsdatum eingegeben habe, folgende Informationen bekommen: Name, Privatadresse, Telefon, Familienstand, Beruf und Kinder. Zudem hätten die Vermittler erfahren, ob ein Kunde arbeitslos, angestellt oder selbstständig sei.

Der Blick ins Girokonto erfolgt mit System. Die Postbank-Vertriebsgesellschaft hat ihre Mitarbeiter angehalten, die Kontodaten der Kunden ganz gezielt für den Verkauf von Postbank-Produkten durchzusehen. Laut internen Anweisungen sollen die Vermittler vor einem Kundenkontakt die Kontoumsätze der letzten 100 Tage sichten und dabei auf „Geldeingänge, Versicherungen, Steuererstattungen, Überweisungen an andere Banken“ achten.

Mit einem Klick wird der Kunde zum gläsernen Menschen

Gesehen haben die Berater auch alle Kontoumsätze. Sie konnten erkennen, wie hoch das monatliche Einkommen des Kunden ist, welche monatlichen Beiträge er für Versicherungen zahlt, welche Summe auf seinem Sparkonto liegt und was für Umsätze er mit seinem Anlagekonto macht. All das sind Informationen, die ein Vermittler im Beratungsgespräch gut gebrauchen kann und die einen tiefen Einblick in das Leben der Kunden ermöglichen. Wer ins Girokonto sehen kann, der weiß über intime Sachverhalte Bescheid. So lässt sich leicht erkennen, ob ein Kunde Ware in einem Sexshop bestellt hat oder ob ein Ehemann seiner Freundin die Miete überweist.

Sogar Schriftwechsel mit der Bausparkasse sind sichtbar

Sieht ein Berater, dass der Kunde einen Bausparvertrag der zur Postbank gehörenden BHW-Bausparkasse bespart, kann er sich den Vertrag ohne weiteres online bei der BHW unter dem Stichwort „Cockpit“ ansehen ? inklusive des Schriftwechsels, den der Kunde mit seiner Bausparkasse geführt hat.

800 bis 1000 Girokontodaten pro Berater

Neben der Einsicht in die bundesweite Datenbank erhält jeder Berater für seine Arbeit von seinem Vertriebsdirektor oder Gebietsdirektor Girokontodaten von Kunden aus seinem Vertriebsgebiet. Je nach Gebietsgröße handelt es sich um 800 bis 1000 Kundendaten. Die Datensätze dieser Kunden werden für die Mitarbeiter in ein sogenanntes Kampagnentool eingespeist.

System macht auf größere Geldbeträge aufmerksam

Dieses Kampagnentool filtert größere Geldbeträge heraus, die auf einem Kundenkonto eingehen. Zudem unterscheidet es zwischen Select-Premium-Kunden, Stamm- und Nichtstammkunden. Für den Berater sind sie mit gelben, grünen und blass-grünen Männchen kenntlich gemacht. Stammkunden wiederum sind in BHW- und Postbank-Stammkunden sowie in „Überschneider“ eingeteilt. Überschneider sind Kunden, die BHW- und Postbankprodukte abgeschlossen haben.

Schnelle Bearbeitung der Kundendaten wird kontrolliert

Geht auf einem Kundenkonto ein größerer Betrag ein, sind die Berater angehalten, sich umgehend beim Kunden zu melden und einen Beratungstermin zu vereinbaren. Der Bearbeitungsstand der Kundendateien werde durch einen Vorgesetzten des Vertriebs ständig kontrolliert, erklärte ein Postbank-Berater aus Leipzig.

Hellgrünes Kästchen steht für „Vertrag verkauft“

Die Kontrolle der Arbeit der Berater funktioniere über ein Kästchensystem, deren Farben von dunkelrot über gelb bis hellgrün reichten. Dunkelrot stehe für „nicht bearbeitet“, gelb für „Kunde nicht erreicht“, hellgrün für „Vertrag verkauft“.

Schlechte Verkäufer werden gebrandmarkt

Ändert sich die Farbe des Kästchens nach dem Eingang einer Nachricht über den Eingang eines Geldbetrags nicht binnen fünf Tagen, bekommen die Berater Ärger mit ihren Vorgesetzten. Um diesem Ärger zu entgehen, hätten viele Vermittler das Bearbeitungs-Kreuzchen einfach gesetzt, ohne wirklich etwas getan zu haben, berichten Postbankvermittler. Einige berichten sogar von regelrechtem Mobbing. Berater, die nicht genügend Verträge verkauften, würden als „Schwachmaten“ beschimpft.

„Gute“ Berater verkaufen auf Teufel komm raus

Dagegen würden Berater gelobt, die Kunden viele Verträge aufschwatzten ? egal, ob der Kunde diese braucht. Das Motto laute „Verkaufen, verkaufen, verkaufen“, um möglichst viele Provisionen für Vertragsabschlüsse zu verdienen. Weil die Vorgesetzten im Vertrieb von jeder Provision eines untergeordneten Beraters einen Teil abbekommen, sei der Verkaufsdruck von oben nach unten enorm, berichten Postbank-Finanzberater.

URL: www.test.de

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Verbraucherpreise im Oktober 2009: Voraussichtlich unverändert gegenüber Oktober 2008

Wiesbaden (pressrelations) –

Verbraucherpreise im Oktober 2009: Voraussichtlich unverändert gegenüber Oktober 2008

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Oktober 2009 gegenüber Oktober 2008 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – voraussichtlich nicht verändern (0,0%). Im September 2009 war der Verbraucherpreisindex noch um 0,3% gegenüber September 2008 zurückgegangen. Im Vergleich zum Vormonat September ergibt sich für den Oktober 2009 ein Anstieg um 0,1%.

Gegenüber dem Vormonat entwickelten sich die Preise für Heizöl und Kraftstoffe uneinheitlich. Nach einem kurzen Preisrückgang im September verteuerte sich Heizöl im Oktober 2009 je nach Bundesland zwischen 1,5% und 8,9% gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zu Oktober 2008 ist Heizöl aber immer noch zwischen 21,1% und 28,8% billiger. Die Preise für Kraftstoffe veränderten sich gegenüber September 2009 je nach Bundesland zwischen – 0,3% und + 1,9%. Sie liegen immer noch zwischen 4,5% und 8,2% unter denen im Oktober 2008. Die Preise für Nahrungsmittel gingen in fünf Bundesländern gegenüber September 2009 erneut leicht zurück (- 0,2% bis – 0,5%), nur Bayern verzeichnete einen leichten Anstieg um 0,3%. Gegenüber Oktober 2008 sind Nahrungsmittel um 2,8% bis 4,3% billiger geworden.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Oktober 2009 gegenüber Oktober 2008 voraussichtlich nicht verändert (0,0%; September 2009: – 0,5% gegenüber September 2008). Im Vergleich zum Vormonat September stieg der Index im Oktober um 0,2%.

Die endgültigen Ergebnisse für Oktober 2009 werden am 10. November 2009 veröffentlicht.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: (0611) 75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

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Joachim Herrmann: ‚Konjunkturpaket II läuft in Bayern auf vollen Touren‘

München (pressrelations) –

Joachim Herrmann: „Konjunkturpaket II läuft in Bayern auf vollen Touren ? schon mehr als eine halbe Milliarde Euro für über 1.000 kommunale Bauprojekte ? Kommunen und Wirtschaft profitieren“

„Das Konjunkturpaket II des Bundes läuft in Bayern auf vollen Touren. Dem Freistaat stehen hier insgesamt knapp zwei Milliarden Euro zur Verfügung. 70 Prozent davon und somit 1,4 Milliarden Euro fließen in kommunale Investitionen in allen Regionen Bayerns. Damit ermöglichen wir in weit über 1.000 Städten und Gemeinden wichtige Maßnahmen in den zentralen Zukunftsbereichen Bildung, Forschung, Klimaschutz und Infrastruktur. Aber nicht nur unsere Kommunen profitieren. Denn für unsere heimischen Betriebe bedeutet das Konjunkturpaket eine gute Auftragslage“, sagte Innenminister Joachim Herrmann bei einer Diskussionsveranstaltung des Wirtschafts- und Beratungsunternehmen KPMG.

Bayernweit seien bereits in erheblichem Umfang Maßnahmen mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket angelaufen. Insbesondere von den zuständigen Bezirksregierungen seien schon mehr als 1.000 Bauprojekte in kommunaler Trägerschaft bewilligt worden. Der Innenminister: „Rund die Hälfte der kommunalbezogenen Förderanträge sind damit bereits abgearbeitet. Wer heute durch unseren Freistaat fährt, sieht also in vielen Gemeinden bereits die positiven Wirkungen des Konjunkturpakets. An Kindergärten und Schulen wird gearbeitet, Rathäuser werden energetisch saniert oder die Infrastruktur “auf Vordermann gebracht.“ “

Der Innenminister betonte, dass die Mittel aus dem Konjunkturpaket zügig verwendet werden müssten. Nur so könnten jetzt Arbeitsplätze gesichert werden. „Der Freistaat setzt alles daran, dass das Konjunkturpaket II unbürokratisch umgesetzt wird und damit zeitnah Impulse für die bayerische Wirtschaft entstehen. So haben wir für dieses und das kommende Jahr die Vergabevorschriften erleichtert und die Wertgrenzen für beschränkte Ausschreibungen und freihändige Vergaben erhöht. Ebenso haben wir die öffentlichen Auftraggeber ermuntert, die Möglichkeiten einer Verkürzung von Vergabefristen verstärkt zu nutzen“, so Herrmann.

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de

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Quantum legt Zahlen zum zweiten Quartal des Finanzjahres 2010 vor

(pressrelations) –

Quantum legt Zahlen zum zweiten Quartal des Finanzjahres 2010 vor

Highlights:
? Gesamtumsatz 175 Millionen US-Dollar ? ein Anstieg von 9 Prozent zum Vorquartal
? 43,8 Prozent GAAP Bruttogewinnrate ? der höchste Wert seit mehr als 8 Jahren
? 11 Millionen US-Dollar GAAP Nettogewinn ? der höchste Wert seit fast 5 Jahren
? Umsatz für Disk-Systeme und Software bei 28 Millionen US-Dollar ? ein Anstieg von 36 Prozent zum Vorjahr und 47 Prozent zum Vorquartal

Quantum hat das zweite Quartal seines Finanzjahres 2010, das am 30. September 2009 endete, mit einem Ertrag von 175 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres (FQ2´09) sank der Ertrag um 19 Prozent. Die Ursachen des Rückgangs sind die schwache Wirtschaft, eine kontinuierliche Veränderung des Sales-Mix hin zu höhermargigem Vertrieb sowie der Rückgang bei Lizenzgebühren (teilweise schlägt sich hier eine einmalige Lizenzzahlung von Riverbed Technology, Inc. im letzten Jahr nieder). Trotz des Rückgangs im Jahresvergleich wuchs der Umsatz um 9 Prozent im Vergleich zum vorhergehenden Quartal. Auch konnte das Unternehmen seinen GAAP Bruttogewinn auf 43,8 Prozent und das GAAP Betriebsergebnis um 8,5 Prozent steigern ? von 38,5 bzw. 2,6 Prozent im Vorjahr. In beiden Fällen ist das der höchste Wert seit mehr als 8 Jahren.

Der Backup-, Recovery- und Archivierungsspezialist meldet einen GAAP Nettogewinn von 11 Millionen US-Dollar oder 6 US-Cents pro Aktie im Vergleich zu einem GAAP Nettoverlust von 3 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Das sind die besten Unternehmenszahlen seit fast 5 Jahren. Die Zahl beinhaltet 2 Millionen US-Dollar Nettoerlöse aus der Tilgung von Wandelschuldverschreibungen, 9 Millionen US-Dollar aus der Amortisation immaterieller Vermögenswerte, 2 Millionen US-Dollar aus Restrukturierungskosten sowie 3 Millionen US-Dollar aus aktienbasierten Vergütungen. Der Nettoeffekt der letzten drei Posten reduzierte den Gewinn pro Aktie um 5 US-Cents.

Quantum erzielte im ersten Quartal 31 Millionen US-Dollar Barmittel aus der operativen Geschäftstätigkeit und tilgte 20 Millionen US-Dollar an vorrangigen Schulden. Das Unternehmen verfügt damit über 85 Millionen US-Dollar Bargeld und Barwerte.

Die Einnahmen aus Disksystemen und Software inklusive den damit verbundenen Einnahmen aus Service und Wartung betrugen im zweiten Quartal 28 Millionen US-Dollar, rund 7 Millionen US-Dollar mehr als im Vorjahresquartal. Der Grund sind Rekordverkäufe des Quantum DXi7500 Enterprise Disk Backup- und Deduplikationssystems. Zu diesem Rekord trugen einige Abschlüsse mit einem Wert von mehrere Millionen US-Dollar bei. Der Umsatzanstieg bei Disksystemen und Software umfasst auch ein moderates Wachstum beim Vertrieb von StorNext sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch zum Vorjahresquartal.

Quantum erwartet für die Zukunft durch seine neue Produktlinie DXi6500 einen weiteren Anstieg in seinen Marken-Umsätzen bei Disk-Systemen und Software.

Die ausführliche englische Meldung finden Sie unter http://phx.corporate-ir.net/staging/phoenix.zhtml?c=69905 p=irol-newsArticle ID=1347116 highlight=

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.quantum.com/investors .

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