ETF-Sparplantest – drei Direktbanken erhalten Note „SEHR GUT“

Bereits zum fünften Mal hat die Redaktion des EXtra-Magazins die ETF-Sparplanangebote der führenden Direktbanken in Deutschland untersucht, verglichen und bewertet. DAB bank, comdirect und maxblue erhalten Note „SEHR GUT“.

München, 29. Juni 2012 – Bereits zum fünften Mal hat die Redaktion des EXtra-Magazins die ETF-Sparplanangebote der führenden Direktbanken in Deutschland untersucht, verglichen und bewertet. Erfreulich für den Anleger: ETF-Sparpläne gehören immer mehr zum Pflichtprogramm der Banken. Waren es im vergangenen Jahr noch sechs Direktbanken, die ETF- Sparpläne anboten, so sind es mittlerweile bereits acht. Denn seit diesem Jahr verfügen auch die Onvista Bank und 1822direkt über ein entsprechendes Angebot. Mit wachsendem Wettbewerb erhöht sich dann auch der Kostendruck.

Zur Ermittlung der besten Direktbanken für ETF-Sparpläne wurden von der Redaktion das Produktangebot, die Kostenstruktur sowie der Service der jeweiligen Anbieter untersucht. Vergeben wurden die Noten 1 bis 6 nach dem Schulnotenprinzip.

Testsieger: DAB bank, comdirect und maxblue

Der Kampf um die Trophäe des besten Anbieters von ETF-Sparplänen wurde in diesem Jahr spannender denn je. So lieferten sich die DAB bank, comdirect und maxblue ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Auf der Zielgerade hatte dann aber die DAB bank mit Note 1,29 ganz knapp die Nase vorn, dicht gefolgt von der comdirect mit Note 1,35 und maxblue mit Note 1,47. An diese Direktbanken wird die Note „SEHR GUT“ vergeben. Mit der Note „GUT“ bewerten wir Cortal Consors, OnVista Bank und S Broker. „BEFRIEDIGEND“ erhalten die Angebote der 1822direkt und der ING-Diba.

Produktangebot

Gerade in puncto Produktvielfalt über alle Assetklassen hinweg verfügt die DAB bank mit 202 ETFs nach wie vor über das beste Angebot. Allerdings konnten die Mitbewerber stark aufholen. So konnte die comdirect ihre ETF-Sparplanpalette von 113 auf 156 ausweiten. Das Angebot von maxblue vergrößerte sich von 101 auf 110 sparplanfähige ETFs. Dahingegen ist das Angebot der ING-Diba und der OnVista Bank mit acht bzw. zehn ETFs im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr gering. Dies wirkte sich dann auch stark auf die Gesamtbewertung dieser Direktbanken aus.

Kostenstruktur

Neben den herkömmlichen Sparplangebühren flossen auch Sonderaktionen der Direktbanken mit in die Bewertung ein. Hier sorgte ein Neuling, die Onvista Bank, für Furore: Auch wenn das Angebot mit zehn sparplanfähigen ETFs gering ist, für diejenigen, die sich mit dieser ETF-Produktpalette begnügen, hat der Neuanbieter mit einer komplett kostenlosen Sparausführung die Nase vorn. Bei den herkömmlichen Gebühren punktet das Angebot der comdirect und Cortal Consors. Gerade bei Sparraten bis 150 Euro können die gebotenen Gebührenmodelle überzeugen. Stark ausgebaut wurde das Angebot von Rabattaktionen. So bieten inzwischen die comdirect, Cortal Consors, DAB bank, maxblue und der S Broker die Möglichkeit, ETFs kostenfrei zu sparen. Hier punktet besonders die DAB bank mit 140 kostenlosen ETFs, gefolgt von maxblue und comdirect.

Service

In der Kategorie Service wurden unter anderem die Ausführungsintervalle, die Änderungsmöglichkeiten, die Möglichkeit des Lastschrifteinzugs, die Internetpräsenz sowie die Höhe der Sparplanrate bewertet. Hier unterschieden sich die Angebote am geringsten, alle Anbieter können durch einen hohen Standard brillieren. Besonders hervorzuheben sind in puncto Service die comdirect, Cortal Consors, DAB bank, maxblue und S Broker.

Eine ausführliche Übersicht der Ergebnisse findet sich in der Juli Ausgabe des EXtra-Magazins, das heute erscheint. Ein Download der Ausgabe ist unter www.extra-funds.de / ETF-Magazin / Aktuelle Ausgabe möglich.
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