Homöopathie bei Kindern – warum so erfolgreich?

Homöopathische Arzneimittel können eine echte Option bei der Behandlung von Kindern sein

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Homöopathie: Körpereigene Kräfte werden in Gang gesetzt. (Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia)

Natürliche Behandlungsmethoden wie die Homöopathie erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Immer mehr Eltern wünschen sich für ihre Kinder die gut verträglichen Therapiemöglichkeiten homöopathischer Arzneimittel. Wie die Carstens-Stiftung hervorhebt, konnten verschiedene aktuelle Studien nachweisen, dass zum Beispiel bei Kindern mit sogenannten atopischen Erkrankungen wie Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Neurodermitis nachhaltige Behandlungserfolge mit homöopathischen Medikamenten erreicht werden konnten. Im Vergleich zur konventionellen Therapie, die meist mit Cortison, Bronchodilatoren und Antihistaminika die Symptome unterdrücken, sehen zunehmend mehr Eltern Ärzte in der Behandlung mit Homöopathika eine andere gute Therapieoption. [1]

Warum Homöopathie gerade bei Kindern so erfolgreich ist

Doch nicht nur bei atopischen Erkrankungen, auch bei einfachen Infekten können homöopathische Arzneimittel zum Einsatz kommen. Spätestens mit der Anmeldung in eine Kinderkrippe, Krabbelgruppe oder dem Kindergarten werden schon die Kleinsten mit unvermeidbaren Erkrankungen konfrontiert. Ob grippaler Infekt oder Schnupfen – gerade bei Kindern ist die Anregung der körpereigenen Selbstheilungskräfte ein wirkungsvoller Ansatz, um unerwünschten Infektionen zu begegnen. Der große Vorteil beim Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln bei Kindern: Sie sind besonders nebenwirkungsarm. Das ist wichtig, weil der kindliche Organismus ist noch weitaus empfindlicher ist als der eines Erwachsenen. Die Bildung von körpereigenen Abwehrkräften braucht Zeit. Und genau deshalb können Medikamente aus dem Bereich der Homöopathie unter ärztlicher Aufsicht zu einer schnellen und schonenden Therapie bei Alltagbeschwerden beitragen. Homöopathische Arzneimittel setzen an der Wurzel der Erkrankung an, und nicht nur an den Symptomen. So kann eine schnellere und nachhaltigere Genesung unterstützt werden. Der kindliche Organismus erhält durch Homöopathika Impulse, mit körpereigenen Kräften die Heilung in Gang zu bringen.

Vom Säugling bis zum Teenager – vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Homöopathie im Kindesalter

Mütter und Väter kennen sie fast alle – die typischen Gesundheitsprobleme kleiner Kinder. Und die damit verbundenen Schwierigkeiten, die oftmals therapeutische Hilfe erfordern. Beim Baby fängt das bereits beim Stillen an, geht über die gefürchteten Dreimonatskoliken und endet längst nicht beim Durchbruch der ersten Zähnchen. Gut verträgliche homöopathische Arzneien können schon in den ersten Lebensmonaten wertvolle Unterstützung leisten. Aber auch bei komplexen Krankheiten wie Neurodermitis, kann ein Besuch beim homöopathisch qualifizierten Kinderarzt eine wertvolle Hilfestellung sein. Darauf setzen zunehmend mehr Eltern. [2]

Quellen:
[1] Rossi E, Picchi E, Bartoli P, Panozzo M, Cervino C, Nurra L: Homeopathic therapy in pediatric atopic diseases: short- and long-term results. Homeopathy (2016).
[2] Beer, Burlaka, Buskin et al. Usage and attitudes towards homeopathy and natural remedies in general paediatrics: a cross-country overview. Global Pediatric Health. 2016: 1-8.

Ein Informationsportal rund um die Homöopathie. homimed richtet sich an Personen, die sich über verschiedene Behandlungsformen informieren möchten. Homöopathie findet immer häufiger den Zugang zu Bereichen der schulmedizinischen Behandlung.

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