“ Ich bin nicht geboren die Kirchen zu reformieren“

(BSOZD.com – News) Pfarrer Flieges 1. Wörishofener Herbst vom 29.10. bis 01.11.2009 mit den besten Heilern Deutschlands und vielen prominenten Referenten zum Thema Glück, Freundschaft, Kirche, Gott und Spiritualität.

Bad Wörishofen. “ Das ist ein großes Fest für Menschen mit Tiefgang, Gottsucher, Glückssucher, Pilger, Spirituelle. Menschen, die lernen und feiern wollen“, Pfarrer Jürgen Fliege freut sich auf den 1. Wörishofener Herbst, den er vom 29.Oktober bis 1.November 2009 in der Kneippstadt veranstaltet. Das Thema Gesundheit wird natürlich auch einen wichtigen Platz einnehmen und da „die besten Heiler Deutschlands“ (Fliege) da sein werden, können die Teilnehmer auf vielen Ebenen neue Erfahrungen sammeln. Unter den prominenten Referenten sind Deutschlands Glücksbotschafter Dr. Eckart v. Hirschhausen, Marie-Luise Marjan, Peter Horton, Katja Ebstein, Barbara Rütting, Ron Williams, Mechthild Seitz. Die Ärzte, Lehrer, Therapeuten, Heiler und Schamanen: Dr. Rüdiger Dahlke, Eva-Maria und Wolfram Zurhorst, Eva Aschenbrenner, Clemens Cuby, Dr. Wolf Dieter Storl, Iris Greiner, Andrea Kalff . Die Theologen und Publizisten Dr. Franz Alt, Prof. Dr. Fulbert Steffensky, Bischöfin Susanne Breit Kessler und viele mehr. Der Zuspruch ist enorm, Angebote wie die Tage in einem Kloster zu verbringen sind bereits ausgebucht. Mehr Informationen unter www.woerishofener-herbst.de oder www.fliege.de .

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Interview: „Es gibt einen Hunger nach erfahrbarer Religion“
Sie veranstalten erstmals den „Wörishofener Herbst“, was ist das?

Das ist ein großes Fest für Menschen mit Tiefgang, Gottsucher, Glückssucher, Pilger, Spirituelle. Menschen, die lernen und feiern wollen.

Ist es eine religiöse Veranstaltung?

Ja, wenn man damit meint, dass man nicht nur wie in Wörishofen von großer Tradition auf den Körper schaut, sondern auch auf die Wurzeln, die Seele. Religion ist im Grunde Heimatkunde der Seele. Und wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass unsere Gäste in der Stille und in der Begegnung, beim Feiern und beim Fasten ihre Wurzeln pflegen.

Haben Sie den „Wörishofener Herbst“ bewusst auf den Reformationstag, Allerheiligen und Halloween gelegt?

Ja. Denn dieses alte Fest zwischen Sommer und Winter, zwischen Licht und Dunkelheit war immer schon gut für eine Begegnung mit den unsichtbaren Kräften in unserem Leben. Da bekam man ein Gespür dafür, dass die Verstorbenen einen im Leben begleiten. Bevor die Saison der Kirchen mit ihren großen Lichterfesten losgeht, war immer auch eine Bilanz fällig. Und Feste sind nun einmal die Gelegenheit über alle Grenzen hinweg sich als Schwestern und Brüder zu begegnen.

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Ein Fest also für Körper, Geist und Seele, was soll die Teilnehmer den körperlich ertüchtigen, außer „Wassergüsse“ nach Pfarrer Kneipp?

Im Grunde lehrt Kneipp eine Reiztherapie, um die körpereigenen Kräfte zu stärken. Das geht nicht nur mit Wasser. Das geht auch mit Laufen. Aber im Grunde steckt hinter jedem Schritt versteckt die Frage: Was ist Dein Ziel? Und die Antwort auf diese Frage kann enorme Kräfte mobilisieren.

Ihr Sendungsbewusstsein ist enorm, Sie machen Fernsehen,Radio, haben eine „Internet-Kirche“, schreiben Bücher und Kolumnen, jetzt auch noch „Event-Veranstalter“, was treibt Sie an?

Die Liebe zu menschlichen Erfahrungen. Die Liebe zu den Menschen, die Liebe zu meinem Leben, das nicht umsonst gelebt sein soll. Wer seine Aufgabe findet, strahlt eben. Man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen, sagen Jesus und Nelson Mandela gleichermaßen.

Sie gelten ja als ökomenischer Revoluzzer und nehmen in Ihrer Kritik an evangelischer und katholischer Kirche nie ein Blatt vor dem Mund. Früher wären Sie auf dem Scheiterhaufen gelandet, die moderne Form ist heute offenbar „Totschweigen“ oder haben Sie den Eindruck, dass die Kirchen erkennen, das „Modell Fliege“ des modernen „Religionsmarketings“ ist ein Schlüssel im Kampf gegen die steigenden Kirchenaustritte?

Nein, das erkennen sie nicht. Ich bin auch nicht geboren, die Kirchen zu reformieren. Ich bin gekommen, den Menschen nahe zu sein. Erst recht, wo es die Kirche nicht ist oder noch nicht ist oder nicht mehr ist. Es gibt einen Hunger nach einer erfahrbaren Religion und den versuch ich zu stillen so gut ich es kann.

Sie sind nun 60 Jahre. Während im normalen Berufsleben nun Begriffe wie „Altersteilzeit“ oder „Rente“ in greifbare Nähe rücken, erschließen Sie immer neue Felder, wo soll/muss/darf dies hinführen und wann hört das auf?

Wenn man die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und dick ist, dann hört das auf. Solange wir aber wie auf einer großen Pilgerreise unterwegs sind, hört die Bewegung nicht auf.

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten, Foto von Pfarrer Fliege und/oder Plakat Wörishofener Herbst kann kostenlos angefordert werden!

Jürgen Fliege (geb. am 30. März 1947) ist Vater von zwei Töchtern, evangelischer Pfarrer, TV- und Radiomoderator, Filmemacher sowie Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Er lebt in der Nähe von München.

Nach zwölf Jahren Pfarramt bei Aachen arbeitete er zunächst im Auftrag der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) freiberuflich bei verschiedenen Fernseh- und Hörfunkstationen. Von 1994 bis 2005 war „Fliege – Die Talkshow“ (ARD) von Montag bis Donnerstag ein konstanter Programmbestandteil der deutschen Medienlandschaft. 1996 wurde Jürgen Fliege in Leipzig mit einem der begehrtesten Medienpreise ausgezeichnet: Er erhielt den „Bambi“ für die beliebteste Talkshow. Dabei ist Jürgen Fliege seinem Konzept über die Jahre weitgehend treu geblieben: Seriosität und Einfühlungsvermögen, Aktualität und Information mit einem Schwerpunkt hin zu Gesundheits- und Service-Themen.

Pfarrer wollte Jürgen Fliege bereits mit vier Jahren werden. Doch später als Theologiestudent fand er die üblichen Gottesdienste „nicht nahe genug am Menschen“. 15 Jahre lang arbeitete er dann als Pfarrer in Düsseldorf, Essen und Aldenhoven, einem Bergarbeiterdorf bei Aachen.

Der Deutsche Evangelische Kirchentag entdeckte bald sein Talent als unterhaltsamer, ebenso einfühlsamer wie tiefsinniger Redner. So wurde er immer wieder gebeten, große kirchliche Veranstaltungen zu moderieren. Beim Start der kommerziellen TV-Sender brachte die Evangelische Kirche Jürgen Fliege als Pfarrer ein. Durch sein zunehmendes Engagement in den elektronischen Medien war er jedoch bald gezwungen, sein Pfarramt vorübergehend ruhen zu lassen. Dennoch hält Jürgen Fliege auch heute auf Anfrage Gottesdienste und nimmt häufig als Pfarrer und Diskussionsleiter bei kirchlichen Veranstaltungen teil. 1999 gründete er ein privates Institut für Seelsorge und Kommunikation zur Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern.

Jürgen Fliege ist zudem Autor zahlreicher Bücher. Unter dem Titel „Der Menschenflüsterer. Schutzlose Erinnerungen“ veröffentlichte er seine Autobiographie.

Für seine Verdienste erhielt Jürgen Fliege 2009 das Bundesverdienstkreuz.

Fliege Verlag GmbH
Frau Sünzenich
Postfach 1241
82324 Tutzing
0231 7769366

www.fliege.de

Pressekontakt:
Worte&Taten
Christoph Scheule
Michael-Beer-Straße 16
87435 Kempten
presse@fliege.de
0160/90149263
http://fliege.de

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