Mit guten Benehmen leichter zum Ziel

Gute Umgangsformen machen Sinn, denn sie vermeiden Konflikte. Je mehr Menschen in einem Kulturraum leben, desto strenger sind die Etikette-Regeln.

Gerade Japan liefert uns hier ein gutes Beispiel, denn in den Städten geht es dort seit Jahrhundert sehr beengt zu. Auch hierzulande gibt es sehr umfangreiche Etikette- und Benimmregeln, oft mit historischem Hintergrund. Dieses Thema ist seit einigen Jahren wieder sehr aktuell, denn gerade im Berufsleben spielt dies eine entscheidende Rolle. Diese Kurse werden am meisten gebucht, bestätigt Imagetrainerin Nicola Schmidt.
Normalerweise wissen wir doch alle, wie man sich benimmt. Oder nicht? Nach den ersten Minuten werden doch einige Teilnehmer doch unsicher, denn es gibt einen Unterschied zwischen Etikette und Benehmen. Etikette kann man lernen, früher wusste jeder Bescheid, denn es wurde in der Tanzschule vermittelt. Gutes Benehmen hat stattdessen in der kleinsten Hütte Platz.
Besonders interessant wird es, wenn es um Reihenfolgen geht, z.B. wenn mehrere Personen durch eine Tür gehen. Wer macht jetzt was? Ist doch logisch, meinen die Anwesenden, der Herr hält der Dame die Tür auf. Doch diese Regel ist nur noch im Privatleben aktuell und das auch nur bedingt. Im Beruf gilt: Die berufliche Hierarchie ist wichtiger als das Geschlecht, hier zählt nur der Rang. Frauen und Männer sind gleichgestellt.
Eine weitere spannende Frage stellt sich, wer beim Geschäftsessen vorangeht, sowohl in das Restaurant hinein, als auch am Tisch. „Der Einladende zuerst“, klingt im ersten Moment einleuchtend, doch was geschieht, wenn niemand einlädt und jeder für sich selbst bezahlt? Auch im Restaurant wird zwischen Privat und Geschäftsleben unterschieden. Geht der Herr seiner Frau am Hochzeitstag voraus ins Restaurant, kann das bei einer Geschäftspartnerin ganz anders aussehen.
Unser Verhalten wird vom Gegenüber wahrgenommen und interpretiert, auch die Kleidung. „Wir können nicht nicht kommunizieren“, ich zitiere eines der fünf Kommunikationsaxinome des Psycholgen Paul Watzlawick. Der Mensch drückt sich ja nicht nur verbal, sondern auch nonverbal aus. Schnell geraten wir auf den Holzweg, wenn wir einen unbekannten Menschen nur nach dem beurteilt, was er anhat. Passende Kleidung ist deshalb ein sehr wichtiger Aspekt im Geschäftsleben. Ein Beispiel zur Farbwahl: Ein Mann betritt eine Bank um ein Darlehen zu bekommen, er trägt einen weißen Anzug, ein schwarzes Hemd und eine weiße Krawatte. Aus welchem Grund wird ihm das vermutlich nicht gelingen? „Weil er sich nicht an die Farbregeln hält, die wir gewohnt sind. Er sieht aus wie Al Capone und zeigt uns, dass er die Regeln ändern möchte. Möglicherweise hat er dies auch bei der Rückzahlung vor“, erklärt Imagetrainerin Nicola Schmidt.
Seminare zum Thema Business-Knigge/ Moderne Umgangsformen in der heutigen Zeit für Privat und Beruf bietet Nicola Schmidt regelmäßig an:
28.10.2011: 1 Tag, Köln-Junkersdorf, Frühbucher: 450,- + MwSt (sonst 570,- + MwSt)
Info: www.image-impulse.com oder unter der Rufnummer: 0221-58 98 06 21

Nicola Schmidt ist selbstständig Image- und Businesstrainerin tätig. Zu ihren Kunden zählen mittelständige Firmen und Großkonzerne. Ihre Kerngebiete umfassen Business-Etikette/ moderne Umgangsformen und Image/ souveränes Auftreten für den privaten und beruflichen Einsatz.
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