ampnet ? 4. Januar 2010. Die USA stellen für Mini den wichtigsten Einzelmarkt dar. Deswegen wird die BMW Group-Marke in Detroit mit einem kompletten Programm antreten. Erstmals kommen die Cabrio-Varianten in die USA. Außerdem erinnert die Marke an den Großversuch mit 500 Mini E in den USA. Als Höhepunkt für den diesjährigen Messeauftritt stellt sich die Concept Studie „Beachcomber“ eines offenen Freizeit-Allradlers dar. Sie soll so etwas wie ein Vorgriff auf den Mini Crossover sein, der im Herbst kommen soll.
Im Zuge der langfristigen Expansion wird Mini im Jahr 2010 das Händlernetzwerk in den USA erweitern. Erstmals werden in diesem Jahr landesweit mehr als 100 Händler in den Vertrieb von Fahrzeugen der Marke eingebunden sein. (ampnet/Sm)
Fahrbericht Opel Vivaro 2.5 CDTI Life: Viele Möglichkeiten
Von Jens Riedel
ampnet ? 5. Januar 2010. Opel ? das steht vor allem für Corsa, Astra und Insignia. Mit dem Vivaro haben die Rüsselsheimer aber auch einen Transporter im Programm, der nicht nur Handwerker und Kundendienste anspricht, sondern in der Van-Version auch absolut familienfreundlich ist. Das gilt insbesondere für die gemeinsam mit Westfalia entwickelte Ausstattungsvariante Life mit sieben Sitzen, Klapptisch und eingebauter Übernachtungsmöglichkeit.
Das Außendesign des Vivaro wirkt auf den ersten Blick zweckmäßig nüchtern, doch auf den zweiten offenbart der Transporter durchaus einige stilistische Feinheiten. Das ist vor allem der von der linken bis zur rechten B-Säule über die Front gezogene Karosseriebogen, der dem Fahrzeug optisch Schwung verleiht. Große Scheinwerfer sorgen zudem für eine schmal wirkende Vorderseite. Charakteristisch ist auch das im vorderen Bereich nach oben gewölbte Dach, das vorne für viel Kopffreiheit und einen entsprechend bequemen Einstieg steht. Die Erhebung erleichtert auch den Zugang von den vorderen Sitzen in das hintere Fahrgastabteil. Das Heck kennzeichnen mittig sich zuspitzende Rückleuchten. Sie sind sehr schmal geschnitten und erlauben so einen größtmöglichen Heckklappenausschnitt für optimale Beladung.
Der Arbeitsplatz des Fahrers verströmt zwar keine Handwerkertristesse, kann seine Transporterwurzeln aber auch nicht ganz verleugnen. Es geht eher sachlich zu in der Hartplastiklandschaft des Cockpits. Die künstliche Narbung des grauen Kunststoffs ist geschmacklich grenzwertig. Doch das ist schnell vergessen, wenn der Vivaro erst einmal in Bewegung ist. Das Cockpit mit zwei klassischen Rundinstrumenten und funktionalem Bordcomputer wirkt auf Anhieb vertraut. Kleine Akzente im Ambiente setzen das Lederlenkrad (160 Euro Aufpreis/Serie bei Ausstattung Cosmo) sowie im Fall des Vivaro Life die farbenfrohen Stoffbezüge der Sitze und an den Türinnenseiten, die es in Rot und Blau gibt.
Hinter dem Fahrerabteil bietet der Vivaro Life eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die Bestuhlung erlaubt jede Menge Variationen, mit denen der Opel als rollendes Büro oder Schlafplatz ebenso genutzt werden kann wie als Fünfsitzer mit riesigem Kofferraum oder schlichtweg als Transporter mit bis zu 5000 Liter Fassungsvermögen und rund einer Tonne Zuladung. Hinten verfügt das geräumige Familienauto über eine verschiebbare Dreier-Sitzbank sowie zwei gegenüberliegende Einzelsitze mit Armlehnen in der zweiten Reihe, die sich nicht nur verschieben, sondern auch drehen und ausbauen lassen. Alle Lehnen sind neigungsverstellbar. Ein ausklappbarer Tisch ist ebenfalls an Bord. Dazu kommen separate Deckenbeleuchtung und Lüftungsöffnungen mit eigener Klimaregelung für die beiden hinteren Reihen sowie jede Menge Ablagefächer. Zudem lässt sich die hintere, ebenfalls ausbaubare Sitzbank in eine Liegefläche verwandeln. An den Fenstern befinden sich Druckknopfpunkte für die in einem Beutel verstauten Vorhänge.
Mit dem 2,5-Liter-Turbodiesel ist der Vivaro Life bestens motorisiert. 107 kW / 146 PS, 320 Newtonmeter Drehmoment und 170 km/h Höchstgeschwindigkeit erfüllen mehr als automobile Grundbedürfnisse. Opel nennt einen Normverbrauch von 8,3 Litern. Wir kamen auf Werte zwischen 8,9 und 9,2 Liter. Das von Hause aus recht gutmütige und im Falle des Life komfortabel abgestimmte Fahrwerk hält in Verbindung mit Winterreifen von Continental auch auf verschneiten Straßen gut die Spur. Die Lenkung arbeitet ausreichend direkt und erfreulich exakt.
Das Sechs-Gang-Getriebe offeriert Opel auf Wunsch auch als automatisierte Version Easytronic. Sie erweist sich als ausreichend komfortabel und trägt zum entspannten Umgang mit dem 1,75 Tonnen schweren, fast zwei Meter hohen und knapp 4,80 Meter langen Fahrzeug bei. Per Tastendruck lassen sich die Schaltparameter im Automatikmodus zudem auf winterliche Straßenverhältnisse (automatisches Anfahren im zweiten Gang und sanftere Gasannahme) oder volle Beladung einstellen.
Die Automatik ist vor allem auf zügiges Vorwärtskommen ausgelegt und dreht relativ hoch. Zwischen ? je nach Getriebestufe ? 1800 und 2000 Umdrehungen in der Minute kann der nächsthöhere Gang bereits aber auch manuell eingelegt werden. So lässt sich die Drehzahl zugunsten des Kraftstoffverbrauchs deutlich senken. Ungewohnt ist, dass beide Betriebsarten auf einer Ebene liegen und durch kurzes seitliches Antippen des Schalthebels gewechselt werden.
Wer sich für die Easytronic entscheidet, muss leider auf ESP verzichten. Mit normalem Schaltgetriebe und Stabilitätsprogramm ist der Vivaro Life, den es auch mit verlängertem Radstand gibt, 700 Euro günstiger. (ampnet/jri)
Daten: Opel Vivaro 2.5 CDTI Life Easytronic
Länge x Breite x Höhe (m): 4,78 x 1,90 x 1,96
Motor: Vierzylinder-Turbodiesel, 2463 ccm
Leistung: 107 kW / 146 PS bei 3500 U/min
Max. Drehmoment: 320 Nm zwischen 1500 und 2250 U/min
Leergewicht/Zuladung: 1752 kg / 1083 kg
Kofferraumvolumen: max. 5000 Liter
Verbrauch (nach EU-Norm): Durchschnitt 8,3 Liter
Emissionen: 218 g/km (Euro 4)
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
Beschleunigung 0 ? 100 km/h: k.A.
Anhängelast (gebremst): 2000 kg
Basispreis 37 708,72 Euro
ampnet ? 5. Januar 2010. Wütende und gewalttätige Proteste gegen die Schließung erlebte das Hymer-Werks im elsässischen Cernay. Arbeiter steckten die Inneneinrichtung von sechs Fahrzeugen in Brand und zündeten außerdem demontierte Sitze und Möbel an, um gegen das „völlige Schweigen“ des deutschen Mutterhauses zum Schicksal des Standortes zu protestieren.
Im November hatte die Hymer-France S.A.S. mit Sitz in Cernay Insolvenz angemeldet, nachdem das Tochterunternehmen der deutschen Hymer AG, Bad Waldsee, seit 2004 mit Verlusten gearbeitet hatte. Zum Jahresende hatte die AG angekündigt, das Geschäftsjahr 2008/2009, das am 31. August 2009 endete, werde nach einem dramatischen Umsatzeinbruch einen Verlust von 42,7 Mio Euro bringen. Der Umsatz war um 29 Prozent auf 654,5 Mio Euro gesunken. Rund zwei Drittel des Verlustes hatte das Unternehmen mit Sozialplänen, außerordentlichen Abschreibungen, Wertberichtigungen und Einmalkosten erklärt, sich aber auch bei dieser Gelegenheit nicht zu Hymer-France geäußert. (ampnet/Sm)
München, 11.01.2010 Der dotnetpro.powerday vom 09.-11. März 2010 in München bietet Softwareentwicklern alles zum Thema „Clean Code Developer“. Wie dem…
Stadthagen (pressrelations) – Deutsche Automobilindustrie vorsichtig optimistisch ampnet ? 31. Dezember 2009. In einem heute erschienenen Interview mit der französischen…
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