Verbesserungen im KfW Sonderprogramm für mittelständische Unternehmen

Berlin (pressrelations) –

Verbesserungen im KfW Sonderprogramm für mittelständische Unternehmen

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und der Kreditanstalt für Wiederaufbau

Datum: 10.12.2009

Schnellere Bereitstellung von Liquidität, längere Laufzeiten und flexiblere Zinsbindungen

Im Zusammenhang mit dem von Bundeskanzlerin Angela Merkel einberufenen Wirtschaftsgipfel am 02.12.2009 hat die KfW zusammen mit der Bundesregierung eine Reihe von Flexibilisierungen im KfW Sonderprogramm für Mittelständische Unternehmen erarbeitet.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Es freut mich, dass es gelungen ist, schnell erste Maßnahmen zu vereinbaren, um die Mittel aus dem KfW Sonderprogramm noch besser auf den Bedarf der mittelständischen Unternehmen auszurichten. Ganz besonders haben wir dabei die verbesserte Liquiditätsversorgung im Auge, denn die Dynamik und Nachhaltigkeit der gerade einsetzenden konjunkturellen Erholung hängt wesentlich davon ab, dass die Unternehmen rechtzeitig Zugang zu ausreichend Betriebsmitteln erhalten.“

In diesem Sinne wird die Betriebsmittelvariante des KfW Sonderprogramms erweitert und flexibilisiert. Mittelständische Unternehmen können sich mit Hilfe des KfW-Sonderprogramms schon jetzt die Finanzierung der Betriebsmittel für das Gesamtjahr 2010 sichern. Bisher konnte lediglich der aktuelle Liquiditätsbedarf beantragt werden. Flankiert wird diese Erleichterung durch längere Auszahlungsfristen und größere Gestaltungsmöglichkeiten bei der Rückzahlung. Dies ermöglicht eine flexible und bedarfgerechte Inanspruchnahme der Mittel für die Unternehmen.

Bei Investitionskrediten aus dem KfW-Sonderprogramm sind künftig für mittelständische Unternehmen längere Laufzeiten möglich. Langfristige Investitionen können danach auf 20 Jahre statt 15 Jahre finanziert werden und auch eine Verlängerung der Freijahre ist beabsichtigt.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist Planungssicherheit. Künftig bietet die KfW in allen Varianten des KfW Sonderprogramms eine Option für eine längere Zinsbindung der Kreditnehmer an. Bisher ist die Zinsbindung aus beihilferechtlichen Gründen bis 2012 begrenzt. Die längere Zinsbindung ist mit einem beihilfefreien Zinssatz verbunden. Die Zinssätze orientieren sich dabei grundsätzlich an den Kapitalmarktzinsen für die entsprechenden Laufzeiten. Diese genannten Änderungen werden im Laufe des Januar 2010 umgesetzt. Der Start ist für den 01. Februar 2010 beabsichtigt.

Der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe Dr. Ulrich Schröder sagte: „Es ist wichtig, dass der sich abzeichnende Aufschwung nicht aufgrund fehlender Kreditmittel abgewürgt wird und gesunde Unternehmen nicht in Existenz bedrohende Situationen geraten. Deshalb kommt es darauf an, dass die Unternehmen jetzt ausreichend mit Finanzmitteln versorgt sind. Die KfW leistet mit diesen Maßnahmen hierzu einen konkreten, sofort wirksamen Beitrag.“

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
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Schülerinnen und Schüler wollen rauchfrei bleiben

Köln (pressrelations) –

Schülerinnen und Schüler wollen rauchfrei bleiben

10.587 Klassen machen beim Nichtraucherwettbewerb „Be Smart ? Don?t Start“ mit

275.000 Schülerinnen und Schülern aus 10.587 Klassen nehmen am bundesweit größten Schulklassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens „Be Smart ? Don?t Start“ teil. Sie erklären damit ganz deutlich: ?Wir wollen gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen – Wir bleiben rauchfrei!?. Der Wettbewerb wird im Schuljahr 2009/2010 bereits zum dreizehnten Mal in Deutschland durchgeführt und stößt weiterhin auf großes Interesse.

„Junge Menschen von den Vorteilen des Nichtrauchens zu überzeugen ist unser wesentliches Präventionsziel“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Damit waren wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich“. Rauchten im Jahr 2001 noch 28 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, sind es im Jahr 2008 nur noch 15 Prozent. Damit erreicht das Rauchverhalten bei Jugendlichen einen historischen Tiefstand. „Diese Entwicklung wollen wir weiter fortsetzen, indem wir Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Eltern vom Nichtrauchen und der ?rauchfreien Schule? überzeugen. Vor diesem Hintergrund unterstützt die BZgA auch im Schuljahr 2009/2010 den Schulklassenwettbewerb „Be Smart – Don?t Start““, so Pott weiter.

Mit 3.980 teilnehmenden Schulklassen ist Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 2009/2010 Spitzenreiter in Deutschland. Danach folgen Bayern (1.502 Klassen), Baden-Württemberg (1.218 Klassen) und Niedersachsen (965 Klassen). Beachtlich ist auch der Erfolg in den Stadtstaaten: 479 Klassen aus Hamburg und 121 Klassen aus Bremen machen bei „Be Smart“ mit. Auch aus allen anderen Bundesländern beteiligen sich zahlreiche Schulklassen am Wettbewerb.

Die Regeln des Wettbewerbs sind einfach: Mindestens 90 Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Wenn mehr als zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Klasse rauchen, scheidet diese Klasse aus dem Wettbewerb aus. Klassen, die ein halbes Jahr lang rauchfrei bleiben, können Geld- und Sachpreise gewinnen. Der Hauptpreis ist eine Klassenreise.

„Jede dritte Krebserkrankung ist auf das Rauchen zurückzuführen“, so Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe.
„Mit unserer Unterstützung und Förderung des Wettbewerbs ?Be Smart ? Don?t Start? tragen wir dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen. Wir motivieren die jungen Menschen, erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen. Denn besser als eine Krebserkrankung zu behandeln ist es immer, sie zu verhindern.“

Weitere Informationen zu „Be Smart – Don?t Start“ und zum Wettbewerbsverlauf erhalten Interessierte beim Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Harmsstr. 2, 24114 Kiel, Telefon 0431/5702970, Fax 0431/5702929, E-Mail: besmart@ift-nord.de, Internet:
http://www.besmart.info

„Be Smart – Don?t Start“ wird gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Krebshilfe e.V., die AOK, die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Lungenstiftung sowie durch weitere öffentliche und private Institutionen.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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Debeka Krankenversicherung führt Tarife für Ärzte ein

Koblenz (pressrelations) –

Debeka Krankenversicherung führt Tarife für Ärzte ein

Die Debeka, Marktführer der privaten Krankenversicherung in Deutschland, bietet ab Januar 2010 erstmals einen speziellen Krankenversicherungsschutz für Ärzte an. Damit will die Versicherungsgruppe nicht nur einen neuen Kundenkreis für sich gewinnen, sondern auch das Angebot für bestehende Geschäftsverbindungen aus anderen Versicherungsbereichen abrunden. Denn über die Debeka Lebensversicherung bestehen bereits starke Bindungen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge zu Arztpraxen und Kliniken.

Roland Weber, Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe, sieht große Chancen in der Markteinführung: „Die Ärzte kennen uns als seriösen und verlässlichen Partner im Gesundheitswesen, schließlich ist jeder vierte Privatpatient bei der Debeka versichert. Wir gehen deshalb davon aus, dass viele Ärzte unser neues Angebot nutzen werden. Selbstverständlich werden auch die neuen Tarife dem anerkannten, günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis der Debeka entsprechen“.

Die neuen Tarife bieten Ärzten und Studenten der Humanmedizin sowie deren Familien einen individuellen Versicherungsschutz. Die speziell zugeschnittenen Produkte werden in zwei verschiedenen Tarifstufen angeboten und sehen eine Selbstbeteiligung für die Bereiche der ambulanten Krankenhilfe sowie Zahnbehandlung und Zahnersatz in Höhe von 1.200 Euro (Kinder 600 Euro) vor. Eine Besonderheit: Wird eine Operation ambulant vorgenommen, sodass eine stationäre Krankenhausbehandlung vermieden wird, entfällt der Selbstbehalt.

Ein Krankentagegeld, günstigere Beiträge während der Ausbildung und Optionen für eine zusätzliche Beitragssenkung im Alter runden das Angebot ab und bieten umfangreiche Flexibilität. Entscheidet sich der Versicherte bei Vertragsabschluss zunächst für die Variante mit etwas niedrigerem Leistungsniveau, kann er durch eine besondere Vereinbarung später dennoch seinen Versicherungsschutz ohne weitere Prüfungen erhöhen.

Mit 2,1 Millionen Vollversicherten ist die Debeka Krankenversicherung der größte private Krankenversicherer in Deutschland. Einschließlich der Zusatzversicherungen für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung betreut das Unternehmen 4,3 Millionen versicherte Personen.

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation der Debeka-Gruppe
Pressesprecher
Telefon: (02 61) 4 98-11 00

Christian Arns
st. Pressesprecher
Telefon: (02 61) 4 98-11 22

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
Pressestelle / Unternehmenskommunikation (VE/U)
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18
56058 Koblenz

Telefax: (02 61) 4 98-11 11
eMail: presse@debeka.de
Internet: www.debeka.de

Vorstand:
Uwe Laue (Vors.), Rolf Florian, Roland Weber,
Thomas Brahm, Dr. Peter Görg
Aufsichtsratsvorsitzender: Peter Greisler
Debeka Lebensversicherungsverein a.G. – AmtsG Koblenz: HRB 141
Sitz Koblenz am Rhein

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