Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist eine gute Entscheidung
Zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs über den Entschädigungsanspruch von Flugpassagieren bei Verspätungen erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler MdB:
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist eine gute Entscheidung für alle Flugpassagiere, die ihre Reise auf einem Flughafen in der EU antreten. Damit werden die Rechte der Verbraucher bei starken Flugverspätungen zu Recht gestärkt. In letzter Konsequenz sind die Folgen einer starken Verspätung für die Passagiere oft mit denen bei einer kompletten Flugannullierung vergleichbar. Dem trägt das neue Urteil nunmehr Rechnung und stärkt die Rechtssicherheit bei der Durchsetzung finanzieller Entschädigungsansprüche.
Bisher hatten Fluggäste bei Verspätungen lediglich einen Anspruch auf Essen und Getränke sowie bei Bedarf eine Hotelübernachtung. Bei einer Verspätung von mehr als 5 Stunden konnten sie auch auf den Flug verzichten und den Flugpreis erstattet bekommen. Eine nach der Entfernung gestaffelte Entschädigungspauschale stand ihnen jedoch nur bei einer Annullierung oder Nichtbeförderung zu. Dies führte in der Praxis zu Unklarheiten bei der Auslegung dieser Begriffe bei rechtlichen Auseinandersetzungen.
München (pressrelations) – 19. Joseph-Ströbl-Preis Verleihung des 19. Joseph-Ströbl-Preises für Verkehrssicherheit 2009 Einladung an die Presse Innenstaatssekretär Gerhard Eck wird…
Thüringens Landwirtschaftsministerium stellt zusätzliches Geld für Agrarumweltmaßnahmen zur Verfügung. „Alle zunächst abgelehnten KULAP-Anträge werden nunmehr doch noch positiv beschieden“, verkündet Landwirtschaftsminister Jürgen Reinholz. „Ich habe mich entschlossen, durch hausinterne Umverteilungen die fehlenden Mittel zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird bereits jetzt eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag erfüllt.“
Das Programm zur Förderung von umweltgerechter Landwirtschaft, Erhalt der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege in Thüringen (KULAP) gehört zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Förderprogrammen des Freistaats Thüringen. Bei der Teilnahme am KULAP verpflichten sich Landwirte, bestimmte Flächen für fünf Jahre besonders umweltfreundlich zu bewirtschaften. Für diesen Zeitraum erhalten sie eine Förderung. Hierfür sind in Zeitraum 2007 bis 2013 Ausgaben von rund 258 Mio. Euro eingeplant worden. Die Finanzierung erfolgt aus EU-, Bundes- und Landesmitteln.
Bereits bewilligt waren 395 Anträge auf Beihilfen für Agrarumweltmaßnahmen auf 18.200 Hektar in Höhe von ca. 1,8 Millionen Euro, nachträglich bewilligt werden nun 629 Anträge für weitere 16.200 Hektar mit rund 2,2 Millionen Euro. Nicht inbegriffen sind laufende KULAP-Verpflichtungen (seit 2007) für 379.000 Hektar (jährlich über 36 Mio. Euro Förderung).
Durch die hohe Akzeptanz des KULAP bei den Landwirten in den Jahren 2007 und 2008 waren die geplanten Ausgaben bereits in diesem Jahr ausgeschöpft, so dass Ende September eine Vielzahl von Landwirten Ablehnungsbescheide erhalten mussten. „Solche Ablehnungen sind unerfreulich, denn einerseits werden dadurch freiwillige Umweltleistungen der Landwirte in Frage gestellt, andererseits entgehen den Betroffenen wichtige Betriebseinnahmen“, so Landwirtschaftsminister Jürgen Reinholz.
In den nächsten Wochen werden die betroffenen Antragsteller einen positiven Bescheid erhalten. Das Ministerium weist die Landwirte ausdrücklich darauf hin, dass die beantragten Fördervoraussetzungen, ungeachtet der zunächst erfolgten Ablehnung, durchgehend einzuhalten sind. Auch wenn die neuen Bescheide frühestens im Dezember an die Adressaten versandt werden können.
Wiesbaden (pressrelations) – Erzeugerpreise Oktober 2009: – 7,6% gegenüber Oktober 2008 Wiesbaden – Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag…
Wiesbaden (pressrelations) – 41,8 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren bei stationären Patienten 2008 Wiesbaden – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,…
Wiesbaden – Für seine Diplomarbeit zum Thema „Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl: Aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus“ wurde Diplom-Volkswirt Fabian Spanhel von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2009 ausgezeichnet. Mit diesem Wissenschaftspreis prämiert das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits zum elften Mal herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Das damit verbundene Preisgeld beträgt 2 500 Euro.
In der Kategorie „Dissertationen“ wurden zwei Arbeiten mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte prämiert: Die an der Technischen Universität Chemnitz entstandene Dissertation „Zur Aktualität der Arbeitswerttheorie. Theoretische und empirische Aspekte“ von Dr. Nils Fröhlich sowie die an der Universität Hohenheim entstandene Arbeit von Dr. Wolf Dieter Heinbach zum Thema „Tarifbindung, Lohnstruktur und tarifvertragliche Flexibilisierungspotenziale“. Beide Arbeiten bereichern nach Auffassung der Juroren die wissenschaftliche Diskussion innerhalb der amtlichen Statistik. Sie wurden deshalb jeweils mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte in Höhe von 2 000 Euro gewürdigt.
Das Statistische Bundesamt nimmt die Auszeichnungen auf Empfehlung eines unabhängigen Gutachterkreises vor. Mit der jährlichen Auslobung dieser wissenschaftlichen Auszeichnung ist das Statistische Bundesamt bestrebt, die Arbeit der amtlichen Statistik noch stärker als bisher mit den Hochschulen zu verbinden. Zugleich soll der Preis junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, das vielfältige Datenangebot der amtlichen Statistik für ihre empirischen Forschungen ausgiebig zu nutzen.
Den äußeren Rahmen für die 11. Verleihung des Gerhard-Fürst-Preises bildete das gemeinsam von Statistischem Bundesamt und der Deutschen Statistischen Gesellschaft veranstaltete 18. Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Informationsvisualisierung – Grafische Aufbereitung und Analyse von statistischen Daten“.
Nähere Informationen über den Gerhard-Fürst-Preis sowie die Kurzfassungen der prämierten Arbeiten sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zu finden. Die Laudationes des Vorsitzenden des Gutachtergremiums, Professor Dr. Hans Wolfgang Brachinger (Universität Fribourg, Schweiz), werden in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik“ nachzulesen sein.
Weitere Auskünfte gibt:
Birgit Baptistella,
Telefon: (0611) 75-2603,
E-Mail: institut@destatis.de
Halbzeit beim RTL-Spendenmarathon 2009: Nach 12 Stunden 4,42 Millionen Euro für notleidende Kinder
Großartige Zwischenbilanz bei der längsten Charity-Sendung im deutschen Fernsehen: 4,42 Millionen Euro sind nach zwölf Stunden RTL-Spendenmarathon zusammengekommen. Seit dem gestrigen Startschuss um 18.00 Uhr hat Wolfram Kons nicht nur kein Auge zu gemacht, sondern auch viele prominente Gäste im Studio begrüßt. Die diesjährigen Paten Vera Int-Veen, Christian Rach, Miriam Pielhau und Ricky Martin berichteten in der Auftaktsendung und bei der Sondersendung „Die Hilfe der Stars“ (live ab 23.25 Uhr) von ihrem Engagement. Zwischendurch erspielten Andrea Kiewel, David Garrett, Daniel Hartwich und Atze Schröder 1.189.000 Euro beim „Wer wird Millionär? ? Prominentenspecial“.
40.000 Euro für David Garretts Kindergeige
Im Stundentakt kamen kostbare VIP-Geschenke für den guten Zweck unter den Hammer. Auktionator Harry Wijnvoord versteigerte u.a. Sebastian Vettels Rennanzug für 5.000 Euro, den Volkswagen Eos aus dem VFL-Meisterschaftskorso für 19.000 Euro, Hugh Jackmans „Australia“-Hut für 6.150 Euro oder VIP-Tickets zu Vitali Klitschkos nächstem Boxkampf in Bern für 4.600 Euro. Das bisherige Highlight: die Kindergeige von David Garrett erbrachte 40.000 Euro. Bis zum großen Spendenmarathon-Finale gibt es noch viele einmalige Kostbarkeiten – die man nirgends kaufen kann – zu ersteigern. Wie zum Beispiel den Charity-Oldtimer-Bus von Thomas Sabo (Modell Samba T1) oder ein Privatkonzert von PUR.
Moderator Jean Pütz, Star-Friseur Udo Walz, Ex-Leichtathlet Jürgen Hingsen, Schauspielerin Tina Ruland, Schauspieler Florian Bartholomäi, Boxerin Ina Menzer, Sportmanager Rudi Assauer, Sänger Guildo Horn, RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel, „DSDS“-Sängerin Linda Teodosiu, Hotelexperte Heinz Horrmann, RTL-Reporterin Antonia Rados, Hochspringerin Ariane Friedrich und viele andere mehr nahmen im Vodafone-Callcenter die Spendenanrufe der RTL Zuschauer entgegen.
Und das Läuferteam rund um Joey Kelly und René Hiepen ? die beim Cellagon Spendenlauf seit zweieinhalb Tagen nonstop von Kiel in Richtung Spendenmarathon-Studio (insgesamt über 600 Kilometer) unterwegs sind ? haben bereits das Ruhrgebiet hinter sich gelassen und sind auf dem besten Wege rechtzeitig zum großen Finale dabei zu sein.
„Ich sage jetzt schon einmal Danke für das großartige Engagement unserer Stars und die unglaubliche Hilfsbereitschaft unserer Zuschauer. Das motiviert uns jetzt für die kommenden 12 Stunden. Helfen Sie mit und spenden Sie, damit wir Kindern umfassend und nachhaltig helfen können“, so Wolfram Kons.
Wie viel beim diesjährigen RTL-Spendenmarathon zusammengekommen ist, wird sich beim großen Finale, live ab 18.00 Uhr zeigen.
Spendenhotline: Tel. 0137-575 2009 (Die Kosten pro Anruf betragen einmalig 0,14EUR aus dem deutschen Festnetz, Kosten von Anrufen aus dem Mobilfunknetz können abweichen).
Online-Spenden und alle aktuellen Infos rund um den RTL-Spendenmarathon unter www.spendenmarathon.de
HP präsentiert Forschungsdurchbruch im Deutschen Museum
Nano-Speichertechnologie von HP im heute eröffneten Zentrum Neue Technologien
BÖBLINGEN, 19. November 2009 – HP unterstützt das „Zentrum Neue Technologien“ (ZNT) im Deutschen Museum, das heute von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet wird, mit einem Funktionsmodell des Memristors. Die Existenz dieses vierten Basiselements elektronischer Schaltungen neben Widerstand, Spule und Kondensator hat 2008 das Information and Quantum Systems Lab (IQSL) von HP erstmals nachgewiesen. Der Memristor – kurz für Memory Resistor – ist ein nanoskaliger Widerstand mit Gedächtnis: Auch nach Abschalten der Stromversorgung merkt er sich den Wert der Spannung und wie lange sie angelegt war. Ein Computer würde deshalb nach dem Einschalten ohne langwieriges Hochfahren starten.
Das Exponat für die Dauerausstellung zur Nano- und Biotechnologie ist von ISQL-Forscher Douglas Ohlberg auf Anfrage des Deutschen Museums entwickelt worden. Ergänzt werden die millionenfach vergrößerten Nanotech-Produkte durch die Instrumente der Nanotechniker, Text- und Mediensysteme, Diskussionsforen sowie verschiedene Labors, in denen Besucher selbst Experimente ausführen und Forschern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.
Professor Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, einem der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt, stellt die Exponate in den Zusammenhang der Aufklärung: „Wir transferieren verborgene in öffentliche Forschung, um den Aufbruch in neue Welten darzustellen.“ Durch die Faszination der Nanotechnik soll auch potenzieller Nachwuchs zu einem entsprechenden Studium angeregt werden. Die Durchbruch-Innovation des Memristors passt in Heckls Anforderungsprofil.
Das erste Speicherwiderstand-Bauelement wurde am IQSL in Palo Alto unter Leitung des Direktors, HP Labs Senior Fellow Stanley Williams, mit 17 Drähten aus jeweils nur 150 Atomlagen dickem Titandioxid hergestellt. „Im Prinzip besteht der Memristor aus zwei Schichten von Nanodrähten aus Platin, die zu einem Gitter angeordnet sind“, erklärt Ohlberg. „An den Kreuzungspunkten sind die Drähte durch Titaniumoxid verbunden.“ Und diese Verbindung hat es in sich: Sie kann verschiedene Widerstandswerte einnehmen, je nachdem, aus welcher Richtung Strom fließt. Durch die eingebauten Sauerstoff-Atome isoliert Titanoxid; wo der Sauerstoff fehlt, besitzt es gute Leiteigenschaften. In einem elektrischen Feld wandern diese Sauerstoff-Fehlstellen sehr schnell in die isolierende Schicht hinein – der Widerstand in der Komponente sinkt. Fließt nun Strom aus der anderen Richtung, so steigt der Widerstand – und wird der Strom abgestellt, merkt sich die Komponente den letzten Widerstandswert.
„Das Modell des HP Labors demonstriert vereinfacht die Physik hinter dem Memristor“, erklärt HP-Labs-Forscher Ohlberg. Der Besucher selektiert durch das Drücken von Knöpfen zwei der sich überkreuzenden Drähte – und adressiert so einen individuellen Kreuzungspunkt. „Der Besucher kann zudem Strom aus beiden Richtungen durch die Verbindung schicken und so die Werte 1 und 0,herstellen: „Wo blaue Dioden aufleuchten, entsteht ein sauerstofffreier Status mit dem Wert 0.“
Das quadratische Modell besitzt eine Seitenlänge von 48 Zentimetern und repräsentiert eine Crossbar-Matrix mit einer realen Seitenlänge von 560 Nanometern. Die Dimension verdeutlicht ein Vergleich: Würde das Modell erneut um den Skalierungsfaktors von 86.000 vergrößert, so wäre jede Seite 410 Kilometer lang – und die Fläche des Schalters wäre halb so groß wie Deutschland.
Der Memristor öffnet laut Ohlberg der klassischen Computertechnik neueDimensionen:
– Sie können als schnelle, kostengünstige nichtflüchtige Arbeitsspeicher dienen: Durch ein Nonvolatile Random Access Memory vergessen Computersysteme nicht, was beim Abschalten im Memory abgespeichert war – sie sparen sich den energie- und zeitintensiven Boot-Prozess für den Neustart.
– Informationen werden ohne Strom erhalten, was den Energieverbrauch des Bauelements niedrig hält.
– Der Memristor vereint Logik und Speicher, was einer platzsparenden Integration von Bauelementen zuträglich ist.
Durch ihre Qualitäten könnte die Memristor-Technologie auch im Projekt Central Nervous System for the Earth (CeNSE) des IQSL eine konkrete Rolle einnehmen. Die Idee ist, durch ein globales Sensornetzwerk aus Milliarden von winzigen, robusten und preiswerten Detektoren die Vorgänge in der Umwelt transparent machen – angefangen bei Verkehrs-, Wetter- oder Straßenbedingungen über Schadstoffe in der Natur oder Bakterien in Nahrungsmitteln bis hin zu Materialschäden in Gebäuden oder Ölraffinerien.
Bisher existieren im Lab zwei nanoskalige und hochempfindliche Sensorprototypen für Bewegungen sowie für die spektroskopische Analyse – der Detektor spürt beispielsweise Salmonellen oder Pestiziden auf. Geplant sind noch Sensoren für Licht, Temperatur, Luftdruck, Wind und Luftfeuchtigkeit. Der Zeithorizont des Projekts erstreckt sich über zehn Jahre.
Über HP
HP eröffnet Privatpersonen, Unternehmen und der Gesellschaft neue Möglichkeiten, Technologie innovativ einzusetzen. Als weltweit größtes Technologie-Unternehmen bietet HP ein umfassendes Portfolio, das Kunden dabei hilft, ihre Ziele zu erreichen – dazu gehören Lösungen in den Segmenten Drucken, Personal Computing, Software, Dienstleistungen und IT-Infrastruktur.
Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de. Presseinformationen und Bildmaterial finden sich in chronologischer und thematischer Reihenfolge unter www.hp.com/de/presse.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Deutsche Wochenschau GmbH erschließt wichtiges filmisches Kulturerbe
Kulturstaatsminister Bernd Neumann gratulierte in seiner Festrede zum 60-jährigen Gründungsjubiläum der Deutschen Wochenschau GmbH in Berlin und betonte:
„Mit ihren Beiträgen trugen Magazine wie die ‚Neue Deutsche Wochenschau‘ und der ‚Deutschlandspiegel‘ viel zur Schaffung eines neuen Selbstvertrauens und einer neuen nationalen Identität in der noch jungen Bundesrepublik bei. Heute hat sich die Deutsche Wochenschau GmbH vom einstigen Produzenten zu einem bedeutenden Filmarchiv entwickelt, das sehr erfolgreich den einzigartigen Fundus von historischen Filmdokumenten vermarktet, der sich im Eigentum des Bundesarchivs befindet. Fernsehsender und Filmproduktionsfirmen nutzen längst die reich gefüllte Schatzkammer, um ihren Produktionen historische Authentizität zu verleihen man denke nur an TV-Mehrteiler wie ‚Die Luftbrücke‘. Es ist wünschenswert, dass dieses Kulturgut für Wissenschaft und kulturelle Bildungsarbeit noch stärker genutzt wird als bisher.“
„Wochenschauen sind eine Art privates Familienalbum der Bundesrepublik. Gerade bei der Wiedervereinigung hat der für das Ausland produzierte Deutschlandspiegel eine für die dortige Berichterstattung ganz herausragende Rolle gespielt. Über viele Jahre hat das Magazin das positive Bild Deutschlands im Ausland mitgeprägt“, betonte Kulturstaatsminister Bernd Neumann.
Die Deutsche Wochenschau GmbH wurde 1949 gegründet und produzierte Wochenschauen für das Kino. Die Berichte über das Zeitgeschehen in Deutschland und der Welt gehörten zum festen Programm jeder Kinovorstellung. Von 1954 bis 1999 stellte die Deutsche Wochenschau GmbH außerdem den „Deutschlandspiegel“ als monatliches Filmmagazin für das Ausland her. Seit 1978 ist die Deutsche Wochenschau GmbH nicht mehr in staatlichem Eigentum. Das Filmmaterial ist allerdings als Archivgut im Eigentum des Bundesarchivs verblieben und wird durch die Deutsche Wochenschau GmbH öffentlich nutzbar gemacht. Die Erlöse werden zwischen beiden Partnern geteilt. Das Archiv verfügt über mehr als 12 Millionen Meter oder 7.000 Stunden Filmmaterial der Jahre 1945 bis 1977.
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