Magirus informiert Partner über neues Bundesdatenschutzgesetz

Stuttgart (pressrelations) –

Magirus informiert Partner über neues Bundesdatenschutzgesetz

Roadshow in Düsseldorf, Hannover, Nürnberg und Karlsruhe

Stuttgart, den 19. Oktober 2009
Nach dem neuen Bundesdatenschutzgesetz müssen Datenverluste veröffentlicht werden. Was sowohl Unternehmen als auch Fachhandelspartner in diesem Zusammenhang berücksichtigen müssen, das erklärt Magirus gemeinsam mit Check Point auf einer im November stattfindenden Roadshow.

In einer jeweils halbtägigen Veranstaltung von Magirus und Check Point bekommen Fachhandelspartner geschäftsrelevante Informationen zum neuen Bundesdatenschutzgesetz von Ulrich Emmert, der sich als Rechtsanwalt auf das IT-Recht spezialisiert hat. Von Thorsten Schuberth erfahren die Teilnehmer alles zur Absicherung virtueller Welten. Der Security Evangelist bei Check Point stellt außerdem neueste Security Trends vor. Wie sich mit Value Add Security Distributor Magirus Geschäftsbereiche sinnvoll und erfolgreich erweitern lassen, erfahren die Fachhandelspartner schließlich von Vertriebsdirektorin Isabell Rauchenecker.

Bei einem „späten Weißwurstfrühstück“ bietet sich im Anschluss die Gelegenheit mit den Referenten und Fachleuten von Magirus und Check Point vor Ort zu sprechen.

Die Roadshow findet zu folgenden Terminen jeweils ab 09:30 Uhr statt:
10.11.2009 Düsseldorf
11.11.2009 Hannover
12.11.2009 Nürnberg
13.11.2009 Karlsruhe
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung unter: http://www.magirus.com/de/checkpoint_roadshow

Weitere Informationen
Magirus Deutschland GmbH
Hilde von Waldenfels
Tel.: +49-711-72816 -721
E-Mail : hilde.von.waldenfels@magirus.com

Über Magirus
Die Magirus Gruppe ist einer der führenden europäischen Anbieter für IT-Lösungen. Auf aktuelle Tendenzen im IT-Markt ausgerichtet, greift das Distributionsunternehmen neueste Entwicklungen frühzeitig auf um sie für den Markt verfügbar zu machen. Dabei bietet Magirus hochwertige Produkte in den Bereichen Storage, Secure Networking, Virtualisierung, Open Source sowie IT Management.

Mit einem professionellen Dienstleistungsportfolio und exzellentem Know-how unterstützt Magirus qualifizierte System- und Softwarehäuser bei der Planung und Umsetzung von IT-Projekten. Demand Generation, Pre-Sales, Consulting, Schulungen, Zertifizierungstrainings, Implementierungsleistungen sowie First- und Second-Level-Support stehen dabei im Vordergrund.

Das 1981 gegründete, privat geführte Unternehmen mit Sitz in Stuttgart agiert mit mehr als 400 Mitarbeitern in Europa und im Mittleren Osten. Weitere Informationen unter http://www.magirus.com

Pressekontakt:
Magirus International GmbH
Martina Paulus
PR/Unternehmenskommunikation
Eichwiesenring 9
D-70567 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 72816-210
E-Mail: martina.paulus@magirus.com
URL: www.magirus.com

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WISO: Studien zeigen erhöhtes Thromboserisiko von neuartigen Antibabypillen

Mainz (pressrelations) –

WISO: Studien zeigen erhöhtes Thromboserisiko von neuartigen Antibabypillen

Pillen der dritten und vierten Generation sollen häufiger Blutgerinnsel hervorrufen, die Lungenembolien auslösen können.
Seitdem die Antibabypillen der vierten Generation im Jahr 2000 auf den Markt gekommen sind, starben allein in Deutschland sieben Frauen, die solche Präparate eingenommen hatten, an einer Lungenembolie oder ihren Folgen. Die Präparate stehen, genauso wie die der dritten Generation, seit längerem unter dem Verdacht, ein höheres Thromboserisiko mit sich zu bringen als frühere Antibabypillen-Präparate.

Zwei neue Studien kommen zu dem Ergebnis, dass durch die Einnahme von Antibabypillen der dritten und vierten Generation ein erhöhtes Thromboserisiko besteht, berichtet das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO. „Die dritte Generation beinhaltet den Wirkstoff Desogestrel, die vierte Drospirenon und beide Stoffe bringen ein viel höheres Risiko für Thrombose gegenüber der älteren, zweiten Generation“, sagt Professor Frits Rosendaal von der Universität Leiden in den Niederlanden in WISO. Er hält die neueren Pillen deswegen für gefährlicher als die alten. Nach seinen Erkenntnissen erhöht der Wirkstoff Drospirenon das Risiko der Blutgerinnselbildung um das Fünffache. In einer anderen Studie, die an der Universität Kopenhagen erstellt wurde, stellt Professor Ojvind Lidegaard ein doppeltes Risiko durch diesen Wirkstoff fest.

Der Pharmakonzern Bayer-Schering, weltweit Marktführer bei Antibabypillen, zieht die Gültigkeit der Studien in Zweifel, weil sie zu unterschiedlichen Risikoeinschätzungen kommen. „Diese Punkte sowie weitere methodische Schwächen lassen die Validität der Studienergebnisse zweifelhaft erscheinen“, erklärt Bayer-Schering schriftlich gegenüber WISO. Die deutsche Aufsichtsbehörde prüft wegen der Studien, inwieweit Patientinnen in Beipackzetteln auf erhöhte Risiken hingewiesen werden müssen. Ulrich Hagemann, Pressesprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), sagt in WISO: „Wir haben unmittelbar nach Publikation dieser Studien auf EU-Ebene in einer Arbeitsgruppe zur Arzneimittelsicherheit die Studien beraten und es wird eine Schlussfolgerung geben, welche Textänderungen in der Packungsbeilage zu machen sind.“

In Großbritannien und Norwegen wurden die Antibabypillen der dritten Generation bereits vom Markt genommen. Die Schweizer Aufsichtsbehörde Swissmedic will am 21. Oktober die Ergebnisse ihrer Überprüfungen sämtlicher Antibabypillen der jüngsten Generation vorlegen. Anlass sind mehrere Vorfälle in der Schweiz. Eine damals 16-Jährige erlitt nach nur vierwöchiger Einnahme der Drospirenon-Pille eine doppelseitige Lungenembolie. Heute, knapp zwei Jahre später, ist sie schwerbehindert, ein Pflegefall. Ihre Mutter sagt in WISO: „Sie hatte keine anderen Medikamente eingenommen als die Pille und deswegen konnte man relativ schnell sagen, dass da mit ziemlicher Sicherheit die Pille der Verursacher der Lungenembolie ist.“ Das habe ihr die behandelnde Klinik schriftlich bestätigt. In der Schweiz verstarb erst Ende September eine andere Frau, die Antibabypillen der vierten Generation einnahm, an einer schweren Lungenembolie.

ZDF-Pressestelle
Fon: (06131) 70 2120, -2121
e-mail: presse@zdf.de

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