Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz berät Haushalt 2010

Stuttgart (pressrelations) –

Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz berät Haushalt 2010

Landessenderdirektorin Sanftenberg: Aktuelle und regionale Berichterstattung wird stabil gehalten

Mainz. Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner heutigen Sitzung (Freitag, 13. November 2009) in Mainz den Haushaltsplan-Entwurf 2010 beraten. Im Mittelpunkt stand dabei der Etat des Landessenders Rheinland-Pfalz. SWR-Intendant Peter Boudgoust erläuterte den Gremienmitgliedern die schwierige finanzielle Situation, die die Planungen des Haushalts für die kommenden Jahre bestimmt. Geprägt sind diese Planungen vor allem durch einen „Gebührensinkflug“. Die neueste langfristige Schätzung bis 2020 zeige für die ARD einen Rückgang der Gebührenerträge um etwa 15 Prozent. Auch im SWR zeichne sich diese Entwicklung bereits im Haushaltsplan des nächsten Jahres ab: Gegenüber dem Planansatz 2009 werde der SWR 2010 rund 10 Millionen Euro weniger an Gebühren einnehmen. Dies bedeute, dass der SWR vor einem realen Minus an Einnahmen stehe. Boudgoust: „Es ist abzusehen, dass ab 2011 sich alle Bereiche des Hauses auf weitergehende Sparmaßnahmen – weitergehend als bislang bekannt – einstellen müssen, nachdem die äußeren Rahmenbedingungen sich in einem grundlegenden Umbruch befinden.“ Entscheidend dabei sei, so Boudgoust, „in die richtige Richtung zu schrumpfen“. Genau dafür habe die Geschäftsleitung einen SWR-internen Strategieprozess angestoßen. Ziel dabei sei es, allen Gruppen der Gesellschaft Programmqualität zu bieten. Boudgoust: „Die Angebote des SWR sollen moderner, innovativer, regionaler und aktueller werden.“ Dabei wolle der SWR sein Stammpublikum nicht verlieren. Gleichzeitig müsse der Sender darauf reagieren, dass sich die Gesellschaft ändert. Boudgoust: „Der SWR muss diese Änderungen mitmachen, muss mit seinem Publikum mitgehen. Neben den traditionellen Zielgruppen des SWR rücken dabei besonders die Menschen aus der `Mitte der Gesellschaft‘ und die jungen Menschen in den Fokus der Programmarbeit.“ Als aktuelles Beispiel, wie der SWR seine Stärken richtungsweisend für die Zukunft einsetze, nannte der SWR-Intendant „Klar Schiff“, die gemeinsame Sommeraktion von SWR1 Rheinland-Pfalz und der „Landesschau Rheinland-Pfalz“. Dabei kreuzte ein Schiff über Rhein und Mosel, und jeweils ein Moderatorenpaar von SWR1 und SWR Fernsehen haben für die „Herzenssache“ gemeinsam die Keller von Hörern und Zuschauern entrümpelt. Boudgoust: „Hier bekommt das komplizierte Wort `Trimedialität‘ ein Gesicht: Die Aktion verband Hörfunk, Fernsehen und Internet. Denn sie lief sowohl im Radio bei `SWR1 Guten Abend Rheinland-Pfalz‘ als auch in der `Landesschau‘. Im Internet wurden die Termine angekündigt, die Schiffsroute erklärt und zusammenfassend über alles berichtet, was in Radio und Fernsehen passiert ist. In diese Richtung werden wir weitergehen und solche Aktionen künftig ausbauen, denn der Erfolg zeigt uns: Wenn wir zusammengehen, dann profitieren davon alle Programme und alle Medien des SWR, und natürlich vor allem das Publikum.“ Landessenderdirektorin Simone Sanftenberg erläuterte vor dem Gremium die Zahlen ihrer Direktion für das Jahr 2010. Das Nettobudget des Landessenders Rheinland-Pfalz für das Haushaltsjahr 2010 beträgt 31,9 Millionen Euro. Der Ansatz fällt per Saldo um 75.000 Euro höher aus, als im Vorjahr. Das Nettobudget wurde um 2 Prozent erhöht. Dies entspricht einer Steigerung um 627.000 Euro. Den Etat verringern hingegen der Wegfall der Sondermittel für Wahlen sowie Umschichtungen in andere Haushaltspositionen wie der Honorarfortzahlung im Krankheitsfall.

Die geplanten Haushaltsmittel des Nettobudgets in Höhe von 31,9 Millionen Euro verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Bereiche der Direktion: Auf den Bereich Fernsehen entfallen mit 15,2 Millionen Euro 47,6 Prozent des Nettobudgets des Landessenders Rheinland-Pfalz. 11,7 Millionen Euro, dies entspricht 36,7 Prozent, entfallen auf die beiden Hörfunkwellen. 0,8 Millionen Euro sind für die Studios in Rheinland-Pfalz geplant. Für die zentralen Aufgaben der Direktion, die Infrastrukturaufgaben sowie programmliche Sonderprojekte stehen 4,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Landessenderdirektorin Simone Sanftenberg betonte, dass es ihr besonders wichtig sei, dass beim Landessender Rheinland-Pfalz mit dem Haushalt 2010 das Programm besonders in seiner aktuellen und regionalen Berichterstattung stabil gehalten werden könne. Zudem würden durch Etatumschichtungen neue Schwerpunkte gesetzt. Sanftenberg: „Im engen redaktionellen Zusammenspiel von Fernsehen, Hörfunk und Internet werden am Standort moderne Berufsbilder entwickelt, die den Nutzungsgewohnheiten digitaler Medien Rechnung tragen. Fernseh- und Radio-Redakteure bewegen sich souverän in der Onlinewelt; die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für die trimediale Zukunft weiter entwickelt, indem Fähigkeiten durch Synergien kostenbewusst vernetzt werden – im Interesse der Zuschauer, Hörer und Internetnutzer in Rheinland-Pfalz.“

Die Vorsitzende des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz, Christine Gothe, sagte dass die Beratung des Haushaltsplan-Entwurfs 2010 durch den Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz ein positives Gesamtbild ergebe. Es sei ein Haushalt, in dem sich der Landessender Rheinland-Pfalz angemessen wiederfinde. Gleichzeitig stelle die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung das Gremium vor neue Herausforderungen. Gothe: „Der Rückgang der Gebührenerträge und das Vordringen der Online-Nutzung werden auch die Entscheidungen des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz mit prägen. Neben den reinen Programmfragen werden strategische Überlegungen künftig im Landesrundfunkrat eine wachsende Rolle spielen.“

Nach der heutigen Beratung im Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz legt der Verwaltungsrat am 20. November 2009 den SWR-Haushaltsplan fest. Der Rundfunkrat entscheidet am 4. Dezember 2009 in Stuttgart abschließend über die Genehmigung des Hauhaltsplans 2010.

Pressekontakt: Wolfgang Utz, Tel.: 07221/929-2785, E-Mail: wolfgang.utz@swr.de

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Abonnentenbefragung ausgewertet

Bonn (pressrelations) –

Abonnentenbefragung ausgewertet

In eigener Sache

Die Online-Befragung wurde in den Monaten Februar bis Mai 2009 durchgeführt. Sowohl bei den Abonnenten der gedruckten Publikationen als auch bei den Nutzern der digitalen Informationsdienste konnte eine hohe Resonanz erreicht werden. Die über 3.400 ausgefüllten Fragebögen stellen eine gute Datenbasis dar.

Die typischen BINE-Abonnenten
Die Nutzer von BINE-Publikationen zeichnen sich durch eine hohe berufliche Verantwortung und Fachkompetenz aus. Rund die Hälfte ist entweder selbstständig oder in leitender Position tätig, weitere 20% arbeiten in angestellter Position als Fachexperte oder Dienstleister. Regional ergeben sich leichte Nachfrageschwerpunkte im Süden und Südwesten der Republik. Jenseits der Grenzen ist das deutschsprachige Ausland erwartungsgemäß am stärksten vertreten, gefolgt von den Beneluxstaaten. Etwa 90% der Abonnenten sind männlich, doch das Bild wandelt sich: Je jünger die Altersgruppe, um so höher liegt der Frauenanteil. In der Gruppe der 20-29-jährigen erreicht er 22%.

Der Weg zum BINE Informationsdienst
Die meisten Abonnenten haben BINE über Empfehlungen kennengelernt ? oft im Studium, durch Kollegen oder öffentliche Institutionen oder Beratungseinrichtungen. Auch die Fachpresse spielt eine wichtige Rolle. In den letzten Jahren werden Hinweise, Zitate und Verlinkungen im Internet immer wichtiger. Auch der direkte Zugang über Suchmaschinen ist stark gewachsen.

Kontinuität
Viele Abonnenten lernen den BINE Informationsdienst schon in der Ausbildung oder im frühen Berufsleben kennen. Entsprechend hoch ist der Anteil langjähriger Nutzer. Fast 40% geben an, BINE länger als 10 Jahre zu kennen und zu nutzen. Diese „traditionellen“ Abonnenten bevorzugen überwiegend die gedruckten Dienste ? sie finden die Publikationen von Zeit zu Zeit im klassischen Briefkasten. Neuere BINE-Nutzer entscheiden sich hingegen häufiger zunehmend für ein digitales Abonnement, bei dem Hinweise auf neue Publikationen per E-Mail verschickt werden. Die Publikationen können dann am Rechner betrachtet, runtergeladen, ausgedruckt oder auch einzeln bestellt werden..

Schlüsselkompetenzen
Forschungsinformationen finden nur dann den Weg in die Umsetzung, wenn sie die notwendige Praxisrelevanz besitzen und verständlich aufbereitet sind. Dabei spielen auch Glaubwürdigkeit und fachliche Qualität der Informationsquelle eine entscheidende Rolle. Auf einer Skala von -3 bis +3 konnten die Abonnenten beurteilen, in welchem Maße BINE Informationsdienst solche Schlüsselkompetenzen zugeschrieben werden. Sie bescheinigten dem BINE Informationsdienst eine hohe Kompetenz und Glaubwürdigkeit. Die Informationen werden als „aktuell“, „verständlich“ und „für die Orientierung nutzbar“ wahrgenommen. Es fällt auf, dass der Aspekt „für die Planung nutzbar“ leicht unter den durchweg guten Bewertungen der anderen liegt ? für Forschungsinformationen ein immer noch respektabler Wert.

Die Produkte
Bekanntheit und Nutzung
Mit nahezu 100% genießen die gedruckten Projekt- und Themeninfos sowie die BINE-Website den höchsten Bekanntheitsgrad. Auch bei der Frage, ob das Produkt denn tatsächlich genutzt wird, erreichen sie die höchsten Werte. Ebenfalls gut eingeführt sind der Newsletter Energieforschung, die BINE-Fachbücher und die Publikationsreihe basisEnergie.
Bestimmte Produkte und Dienstleistungen sind unter den BINE-Abonnenten noch nicht durchgängig bekannt. Hierzu zählen die Website www.energiefoerderung.infound die PC-Datenbank Förderkompass Energie. Jedoch wird ihr Nutzen von den Kennern und Anwendern hoch eingeschätzt.

Im Notenspiegel
Wie werden die Produkte und Dienstleistungen im einzelnen beurteilt? Auch hier lag der Benotung eine Skala von -3 bis +3 zugrunde. Wie schon bei der Bekanntheit schneiden die klassischen Produkte Projektinfo und Themeninfo hier besonders gut ab. Bei Produkten, die nur für eine eingeschränkte Zielgruppe interessant sind, liegt die Benotung der Produktnutzer deutlich über die der Nichtnutzer. Beispielsweise erreicht der Förderkompass Energie bei den Nutzern eine Note von 1,9, bei den übrigen Abonnenten lediglich 0,8.

Der neue Auftritt im Internet
Die BINE-Website entwickelt sich immer stärker zum zentralen Knotenpunkt in der Kommunikation von BINE Informationsdienst mit seinen Abonnenten. Nahezu alle Informationsangebote sind hier für die Onlinenutzung, zum Download und zum Ausdruck abrufbar. Abonnements und Bestellungen sowie der Kontakt mit der Redaktion laufen vornehmlich über diesen Kommunikationspfad. Deshalb war von besonderem Interesse, wie der neue Internetauftritt angenommen wird.

Mit einer Gesamtbewertung von 1,5 übertrifft die neue Website deutlich die Vorläuferversion (0,9). In den Kommentaren wird häufig Erscheinungsbild und Struktur gelobt. Auch die Navigation wird mehrheitlich positiv beurteilt. Die vielfältigen Funktionalitäten und Suchfunktionen werden als „gewöhnungsbedürftig“, dann aber als „sehr gut durchdacht“ wahrgenommen. Optimierungspotenzial liegt oftmals im Detail. Ein Kritikpunkt war z. B. die schlechte Lesbarkeit der zunächst gelb markierten Links.

Lob und Kritik
Von hohem Nutzen für eine konkrete Optimierung der einzelnen Produkte sind die oftmals ausführlichen Kommentare. Neben Lob ? „kürzer, prägnanter, besser geht?s nicht“ oder „sehr gute, informative und stetig verbesserte Informationsblätter“ ? gab es zahlreiche Verbesserungsvorschläge. Ein Schwerpunkt war hier die Steigerung des Praxisnutzens: Die Präsentationen von Forschungsprojekten sollten noch stärker durch praxisrelevante Zusatzinformationen wie Links, Adressen sowie vertiefende Informationen ergänzt werden. Gewünscht wurden beispielsweise konkrete Planungsdaten, Kennzahlen, Informationen zur Marktverfügbarkeit und zur Wirtschaftlichkeit.
Der Spagat zwischen fachlicher Tiefe der Publikationen und Allgemeinverständlichkeit wird unterschiedlich beurteilt. Vereinzelt wird eine fachspezifischere Kommunikation gefordert, andere Leser legen mehr Wert auf eine noch allgemein verständlichere Darstellung.

Lessons Learnt
Die zentralen Informationsangebote von BINE Informationsdienst treffen auf ein überwiegend positives Urteil der Abonnenten. Dies gilt sowohl für die klassischen Printprodukte als auch für die digitalen Medien. Die aktuelle Überarbeitung des Internetauftritts erhält deutlich bessere Bewertungen als sein Vorgänger. Sukzessive soll die gesamte Produktpalette weiter optimiert werden. Dabei gibt die Umfrage wichtige Anhaltspunkte.

Kommunikation
Einige Informationsangebote sind zu wenig bekannt. Eine starke Korrelation zwischen der Bekanntheit der Produkte und deren Benotung zeigt, dass der Nutzwert einzelner Dienste zu wenig vermittelt wurde. So bieten www.energiefoerderung.infound das Redaktionstelefon vielfach die Zusatzinformationen an, die in Kommentaren als ergänzendes Angebot gewünscht wurden. Hier gilt es, das Angebotsportfolio deutlicher zu kommunizieren.

Präsentation
Die fachjournalistische Aufbereitung der Informationen soll weiterentwickelt werden, um die Informationen attraktiver und verständlicher zu gestalten. Gleichzeitig soll die fachliche Qualität erhalten bleiben. Der Praxisnutzen wird in Zukunft durch verstärkte Zusatzinformationen erhöht ? so auch in der Rubrik Service bei den Publikationen im Web.

Inhalte
BINE Informationsdienst berichtet oft aus einer frühen Phase der Forschung, in der praxisrelevante Ergebnisse noch nicht vorliegen. Hier gilt es, in der Folgezeit nachzuhaken und Projekte über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Dabei werden Publikations- und Nachrichtenformate stärker vernetzt. Aktuelle Entwicklungen bei Forschungsprojekten, die in den Printmedien vorgestellt wurden, sollen zeitnah auf der Website und über den Forschungsnewsletter verbreitet werden.

BINE Informationsdienst bedankt sich bei den Teilnehmern der Umfrage.

http://www.bine.info
BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert.

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Schavan: ‚Umfassendere Diabetesforschung für den Patienten‘

Berlin (pressrelations) –

Schavan: „Umfassendere Diabetesforschung für den Patienten“

BMBF fördert Aufbau des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung mit fünf Millionen Euro / Kompetenzbündelung sorgt für schnelleren Wissenstransfer

„Über sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes. Damit gehört die Volkskrankheit zu den großen Herausforderungen unserer Gesellschaft, die es zu meistern gilt“, sagte am Freitag Bundesforschungsministerin Annette Schavan anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) investiert daher allein 2009 rund fünf Millionen Euro in den Aufbau des „Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD)“. „Mit Hilfe dieses Zentrums wollen wir neue Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung ermöglichen, die Entwicklung wirksamer Therapien und die besten Formen der Pflege und Versorgung erforschen, um den Menschen ein gesünderes, besseres Leben zu ermöglichen“, sagte Schavan. „Hier geht es um Forschung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.“

Mit dem Ende Juni 2009 gegründeten Zentrum werden seine fünf Partner – das Helmholtz Zentrum München, das Deutsche Diabeteszentrum Düsseldorf, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam, die Universität Tübingen sowie das Universitätsklinikum Dresden – die Diabetesforschung in Deutschland international bündeln und erweitern. „Man weiß heute, dass die Entstehungsprozesse von Diabetes sehr viel komplexer sind als bisher angenommen. Angesichts der stetigen Zunahme der Erkrankungen ist eine wesentlich umfassendere Forschungsstrategie mit neuen Methoden zur individualisierten Diagnose, Prävention und Therapie dringend erforderlich“, betonte Schavan.

Durch die Vernetzung der fünf Partner lassen sich die Forschungskapazitäten der Diabetesforschung erheblich steigern. „Es ist wichtig, dass Lücken in der Forschungskette geschlossen werden. Wir müssen den Weg von der Forschung in die Klinik verkürzen, damit Innovationen schneller beim Patienten ankommen. Hier wird das neue Zentrum einen erheblichen Anteil leisten“, sagte die Ministerin.

BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 – 30
D – 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 – 50 50
Fax: (030) 18 57 – 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/

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Mit Kalender- und Terminfunktionen Prozesse besser planen

München (pressrelations) –

Mit Kalender- und Terminfunktionen Prozesse besser planen

Ihre Prozessvisualisierungssoftware Simatic WinCC V7 hat die Siemens-Division Industry Automation um die Option Simatic WinCC Calendar Scheduler erweitert. Diese bietet erstmals eine kalenderbasierte Benutzeroberfläche im Stil von Microsoft Office zur einfachen und sicheren Terminplanung. Schwerpunkte der Neuerung sind ein Kalender sowie Editoren, mit denen Ereignisse und deren verbundene Aktionen konfiguriert und verwaltet werden. Zudem lassen sich zu den geplanten Ereignissen und Aktionen Direktverbindungen in WinCC einrichten sowie globale Skripte ausführen.

Die Softwareoption Simatic WinCC Calendar Scheduler setzt der Anwender ein, wenn er gezielt Ereignisse und Aktionen zur Steuerung seines Anlagenprozesses planen will. Mittels diverser Werkzeuge lassen sich mehrere Kalender, Ereignisse und damit verbundene Aktionen erstellen, filtern, bearbeiten und verwalten. Zum Beispiel verbindet der Benutzer mit dem Aktionen-Editor Kalenderdaten mit Aktionen wie die Ausführung von C-Skripten. Der Editor unterstützt auch Ausnahmefälle: So lassen sich sonst regelmäßig stattfindende Ereignisse auch aussetzen ? etwa bei Feiertagen oder Wartungsarbeiten. Der Editor zur Einstellung der Sprache unterstützt das Anlegen mehrsprachiger Versionen. So können variable Felder, zum Beispiel Aktionsnamen, vorab in mehreren Sprachen hinterlegt werden. Mit mehrstufigen Benutzerrechten lässt sich die Terminplanung gegen unberechtigten Zugriff schützen. Alle Aktivitäten in der Terminplanung werden zeitgleich im Meldesystem im Alarm-Logging protokolliert und angezeigt. Damit erzielt man eine höhere Nachvollziehbarkeit der Prozessabläufe innerhalb der Anlage.

Weitere Informationen im Internet unter: www.siemens.com/simatic-wincc

Ein Bild ergänzt diese Pressemitteilung. Sie finden das Bildmotiv im Internet unter: www.siemens.com/ad-bild/2200

Leseranfragen bitte unter Stichwort „IA2200“ an:Siemens Industry Automation, Infoservice, Postfach 23 48, D-90713 Fürth

Fax: ++49 911 978-3321 oder E-Mail: infoservice@siemens.com

Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 222 000 Mitarbeitern erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2008 ein Ergebnis von 3,86 Mrd. EUR bei einem Umsatz von 38 Mrd. EUR. http://www.siemens.com/industry

Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) ist weltweit führend bei Automatisierungs- und Niederspannungsschalttechnik sowie Industriesoftware. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen und Chemieanlagen. Als führender Software-Anbieter optimiert Industry Automation die gesamte Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen ? von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit weltweit rund 42 900 Mitarbeitern erzielte Siemens Industry Automation im Geschäftjahr 2008 einen Umsatz von 8,7 Milliarden Euro

Ansprechpartner
Herr Gerhard Stauss
Industry Automation Division
Siemens AG
Gleiwitzerstr. 555
90475 Nürnberg
Tel: +49 (911) 895-7945
gerhard.stauss@siemens.com

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