Automarkt: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Bad Windsheim (pressrelations) –

Automarkt: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Bad Windsheim (ARCD) ? Das hört sich doch gut an: Mit 316.166 Neuzulassungen liegt der Pkw-Gesamtmarkt im September trotz Krisengerede um 21 Prozent über dem Vorjahresmonat! Und mit rund drei Millionen Neuzulassungen von Januar bis September 2009 ist fast schon das Ergebnis für das gesamte Jahr 2008 erreicht! Das entspricht einem Mengenzuwachs von 26,1 Prozent, teilt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit. Bisher blieb die vorhergesagte Absatzkrise nach Auslaufen der Abwrackprämie also aus. „Die hohen Auftragsbestände, die jetzt zur Auslieferung kommen, erklären die weiterhin kräftigen Zuwächse der Zulassungen im September“, erläutert Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK). Auch in den kommenden Wochen werde sich das Zulassungsergebnis noch positiv darstellen. In den neuen Bundesländern wirkt sich die Umweltprämie nach wie vor kräftiger aus als im Gebiet der alten Bundesrepublik. Im September gab es in den östlichen Bundesländern sogar einen Zuwachs um über 40 Prozent.

Während die Steigerung gegenüber dem Vorjahr in den ersten neun Monaten bundesweit 26 Prozent beträgt, liegt sie in den östlichen Ländern bei 52 Prozent. Mit Zuwachsraten zwischen 39 und 32 Prozent konnten die drei einheimischen Hersteller Ford, VW und Opel nach KBA-Angaben überdurchschnittlich punkten. Ins Minus rutschten die Premiummarken Mercedes (? 17 Prozent), Porsche (? 10 Prozent), BMW/Mini (? 9 Prozent) und Audi (? 4,3 Prozent). Dagegen glänzten ausländische Hersteller wie Hyundai (+ 118 Prozent), Fiat (+ 97 Prozent) und Suzuki (+ 62 Prozent), mit satten Zuwächsen. Größter ausländischer Anbieter in Deutschland ist Renault/Dacia mit einer Steigerung von 52 Prozent und einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Der Privatanteil bei den Käufen liegt derzeit bei 62 Prozent. Vor zwei Jahren sah es noch ganz anders aus: Im ersten Halbjahr 2007 waren gewerbliche Käufer zu rund 62 Prozent, private Käufer hingegen nur mit 38 Prozent an den Neuzulassungen beteiligt. Experten rechnen mit drastischen Absatzeinbrüchen auf dem Pkw-Markt, wenn erst einmal die von der staatlichen Abwrackprämie ausgelösten hohen Auftragsbestände abgebaut sind. Nach Angaben des Bundesverbandes freier Kfz-Händler (BVfK) brach der Neuwagenverkauf im September um rund 50 Prozent gegenüber dem Vormonat ein.

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: VDIK-Präsident Lange geht davon aus, dass der Rückgang in den nächsten Monaten moderater ausfällt, als noch im Frühjahr vorhergesagt. Wegen der Abwrackprämie gab es eine ungewöhnlich hohe Zahl von Käufern, die zum ersten Mal in ihrem Leben einen Neuwagen bestellten. Lange rechnet mit traditionellen Käufern, die unabhängig von staatlichen Geschenken turnusmäßig ein Neufahrzeug ordern. ARCD

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Peugeot 207 CC – Deutschlands meistverkauftes Cabrio verteidigt Spitzenplatz

Saarbrücken (pressrelations) –

Peugeot 207 CC – Deutschlands meistverkauftes Cabrio verteidigt Spitzenplatz

9.390 Neuzulassungen per Ende September
Seit Juli an der Spitze des Cabrio-Segments
Schon 2008 Deutschlands Cabrio Nummer 1

Mit exakt 9.390 Neuzulassungen per Ende September verteidigt der Peugeot 207 CC seine Führungsposition als Deutschlands Cabriolet Nummer 1, nachdem er bereits im Juli die Spitze des Cabrio-Segments erobert hatte. Insgesamt 89.542 Cabriolets wurden per Ende September in Deutschland neu zugelassen ? rund jedes zehnte neu zugelassene offene Auto war somit ein Peugeot 207 CC.

Schon 2008 und damit gleich in seinem ersten vollen Verkaufsjahr war der 207 CC mit 12.913 Neuzulassungen das meistverkaufte Cabriolet in Deutschland.

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NDR Info: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident umarmt aktive Rechtsextremisten

Hamburg (pressrelations) –

NDR Info: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident umarmt aktive Rechtsextremisten

Das Foto zeigt Peter Harry Carstensen in gewohnter Geste: die ausgebreiteten Arme auf den Schultern zweier junger Männer, ein dritter Mann mit schwarzer Jacke und auffälligem Haarschnitt steht lachend daneben. Nur: Bei den drei Männern handelt es sich um aktive Rechtsextremisten aus der Kieler Szene. Mindestens zwei von ihnen sind nach Informationen von NDR Info der Polizei bekannt. Das Foto war am späten Abend der Landtagswahl im Landeshaus aufgenommen worden und zeigt Carstensen bereits ohne Krawatte. Es ist eingestellt in einem rechten Internet-Forum und hämisch betitelt mit den Worten „Nationaler Fototermin mit dem Ministerpräsidenten.“ Die Neonazis hatten sich am Wahlabend unter einem Vorwand dem Ministerpräsidenten genähert und ihn um ein Foto gebeten. Offenbar blieb der wahre Hintergrund der Neonazi-Aktivisten sowohl den Sicherheitskräften im Landtag als auch den Personenschützern des Ministerpräsidenten verborgen.

Zu dem Vorgang befragt, erklärte Peter Harry Carstensen gegenüber NDR Info: „Die Stärke unserer freiheitlichen Demokratie ist ihre Offenheit gegenüber allen Bürgerinnen und Bürgern. Gerade deshalb sind mir persönliche, auch spontane Begegnungen mit den Menschen so wichtig. Von dieser Haltung werde ich mich auch in Zukunft nicht abbringen lassen ? auch nicht durch Täuschungen und dumme Propagandatricks aus der rechtsextremen Ecke.“ Wer ihn kenne, wisse, dass ihn mit Nazis nichts verbinde, fügte Carstensen hinzu.

Fraglich bleibt, wie die Neonazis überhaupt am Wahlabend in den Landtag gelangen konnten. Denn außer den Medien waren nur geladene Gäste zugelassen. Für Landtagspräsident Martin Kayenburg ein unerfreulicher Vorgang. Er sagte: „Wir werden den Vorgang überprüfen und gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen anpassen. Wir bedauern, künftig bei solchen Anlässen unsere Kontrollen zu Lasten unserer Gäste verstärken zu müssen. Es darf nicht sein, dass erklärte Feinde der Demokratie das offene und besucherfreundliche Landeshaus als Bühne für ihre menschenfeindlichen Aktionen missbrauchen. Rechtliche Schritte werden geprüft“

Frei zur Veröffentlichung bei Nennung der Quelle „NDR Info“

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EU-Satellitensystem EGNOS sorgt für höhere GPS-Genauigkeit

Bad Windsheim (pressrelations) –

EU-Satellitensystem EGNOS sorgt für höhere GPS-Genauigkeit

Bad Windsheim (ARCD) ? Ab sofort steht allen GPS-Benutzern in Europa das verfeinerte Satelliten-Navigationssystem EGNOS (European Geostationary Navigation Overlay Service) gratis zur Verfügung. Es verringert nach ARCD-Informationen die Ortungsungenauigkeit der derzeitigen GPS-Signale von circa 7 bis 10 m auf 2 m. EGNOS ist Europas erster Beitrag zur Satellitennavigation und ein Vorläufer des (noch genaueren) globalen Satellitennavigationssystems Galileo, das 2014 in Betrieb gehen soll. „Mit dem heute vollzogenen Schritt öffnen wir den europäischen Unternehmen und Bürgern den Zugang zu einer Vielzahl verbesserter Anwendungen und neuer Möglichkeiten“, erklärte EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme am 1. Oktober.

Die verbesserte Signalgenauigkeit ermöglicht ab sofort vielfältige Verkehrstelematik-Anwendungen für Straße, Schiene, Wasserwege und Luftfahrt. Unter anderem legt EGNOS den Grundstein zur Entwicklung von automatischen Mauterhebungssystemen und nutzungsabhängigen Versicherungsregelungen. Flugpiloten wird das Navigationssystem in Zukunft die selbstständige Landung erleichtern und Schiffs- und Bootskapitänen eine präzisere Ortung ermöglichen. Große Hoffnungen setzt die EU-Kommission auch in individuelle Anwendungsbereiche, etwa zur Blindenführung: Ein spezielles Audio-GPS könnte blinde Fußgänger bald verlässlich leiten.

Der Erfassungsbereich von EGNOS deckt fast alle europäischen Staaten ab und ist für die Ausdehnung auf Nachbarstaaten der EU inklusive Nordafrika ausgelegt. Die meisten Navigationsgeräte jüngeren Datums entsprechen den nötigen Anforderungen zum Empfang der genaueren Signale. ARCD

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