QualitätsZertifikat Planer am Bau statt ISO – Anerkennung durch öffentliche Bauherren

QualitätsZertifikat Planer am Bau bei VOF-Bewerbungen anerkannt
In einer Bekanntmachung für einen Dienstleistungsauftrag – es ging um die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung für eine größere Bahnhofs-Umgestaltung – forderte die ausschreibende Stelle unter anderem den „Nachweis der internen Qualitätssicherung durch Kopie des Zertifikats“, verlangte aber in der Fußnote explizit ein „Zertifikat ISO 9001“.

Diese Formulierung gefiel dem QualitätsVerbund Planer am Bau natürlich nicht, daher nahmen die Initiatoren Kontakt zu dem zuständigen Sachbearbeiter auf. Dieser kannte das „QualitätsZertifikat Planer am Bau“ noch nicht und zeigte sich zudem darüber verwundert, dass auch das mit der Formulierung der Ausschreibung betraute Projektsteuerungsbüro nicht Bescheid wusste und versprach, sich sowohl innerhalb der städtischen Vergabestelle als auch beim ausschreibenden Büro darum zu kümmern. Denn ein speziell für Architekten und Ingenieure entwickeltes QualitätsManagement-System, das zudem noch vom TÜV zertifiziert wird, hat für Bauherren deutliche Vorteile gegenüber einem allgemeinen Industriestandard, der ja eher für produzierende Betriebe entwickelt wurde.

Bereits einen Tag später erhielten wir eine Antwort: „Sehr geehrter Herr Dr. Marhold, wir haben die Angelegenheit geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, die Formulierung der Anforderungen an die Qualitätszertifikate flexibler zu fassen. Ich sende Ihnen unsere Bewerbungsunterlagen zu, Ihr Zertifikat wird akzeptiert. Mit freundlichen Grüßen, “ – die Bewerbungsunterlagen wurden wunschgemäß geändert in „Nachweis der internen Qualitätssicherung, Zertifikat ISO 9001 oder vergleichbar zertifizierte interne Qualitätssicherung“.

Dies ist ein Beispiel für die Bemühungen, das „QualitätsZertifkat Planer am Bau“ auch bei öffentlichen Bauherren und deren ausschreibenden Büros bekannter zu machen. Leider wissen noch bei weitem nicht alle ausschreibenden Stellen von diesem bundesweit anerkannten QualitätsStandard. Wo allerdings bislang darauf aufmerksam gemacht wurde, wurde es mit positivem Interesse wahr- und angenommen!

Die Bitte des QualitätsVerbundes Planer am Bau (www.planer-am-bau.de) an ausschreibende Stellen für Bauplanungs- bzw. Fachingenieurleistungen: Akzeptieren Sie in zukünftigen Ausschreibungen den speziell für Architektur- und Ingenieurbüros entwickelten „TÜV Rheinland QualitätsStandard Planer am Bau“ (www.tuvdotcom.com/pi/web/TuvdotcomIdSearchResults.xml?LanguageChanged=de&TUVdotCOMID=21410), der in Deutschland ein anerkanntes QualitätsManagement-System darstellt und im Gegensatz zum allgemeinen Industriestandard ISO 9000 ff. auch bauplanungsrelevante Aspekte im Sinne der Bauherren berücksichtigt und somit wesentlich besser auf die besonderen Qualitätsanforderungen von Bauprojekten zugeschnitten ist.
Der QualitätsVerbund Planer am Bau berät Architektur- und Ingenieurbüros bei der Einführung eines QualitätsManagement-Systems nach dem TÜV-Rheinland QualitätsStandard Planer am Bau. Dieses von Architeken und Ingenieure mit entwickelte Qualitätssiegel ist für Planer eine Alternative zur Zertifizierung nach ISO, da es schlanker, kostengünstiger und effizienter sowie branchenspezifisch auf die Bedürfnisse von Planungsbüros zugeschnitten ist. Da es sich um ein anerkanntes QM-System handelt, wird es auch von öffentlichen Auftraggebern bundesweit anerkannt. Initiatoren sind die langjährig erfahrenen Bauingenieure Dr.-Ing. Knut Marhold und Dr.-Ing. E. Rüdiger Weng.
QualitätsVerbund Planer am Bau
Dr.-Ing. Knut Marhold
Haeselerstraße 94
42329
Wuppertal
km@planer-am-bau.de
+49 202 4959776
http://planer-am-bau.de/presse.html