Trotz Marktwachstum immer weniger Praktikanten für Webdesign in Deutschland?

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(NL/2782410967) Ausgebildete oder auch studierte Webdesigner werden händeringend in Deutschland gesucht. Am Angebot an Ausbildungsplätzen und Arbeitsstellen scheint es nicht zu mangeln. Doch wie kommt es zu dieser Lücke zwischen Nachfrage und Angebot im Berufsfeld Webdesign? Warum interessieren sich zunehmend weniger junge Menschen für diesen Berufszweig? Warum weichen Angebot und Nachfrage an Webdesignern immer weiter voneinander ab?

Webdesign ist überall
In dem heutigen, hochmodernen Zeitalter verwendet fast jeder das Internet und schaut sich automatisch die verschiedensten Webseiten an. Das Design spielt bei der technischen Innovation des Internets und den verschiedenen technischen Geräten eine ausschlaggebende Rolle. Das Webdesign ist nicht mehr nur als eine Branche zu betrachten. Sie fungiert als eine Art Schnittstelle, die mehrere Bereiche miteinander verbindet. Ohne das passende Webdesign kann das Marketing und vor allem das Online Marketing nicht arbeiten.

Was gehört alles zu der Branche Webdesign
Das Webdesign umfasst viele verschiedene Bereiche mit spannenden Aufgaben, die in Verbindung mit der Begeisterung und Leidenschaft für eigens kreierte Projekte stehen. Nicht nur das Webdesign an sich, auch die Webprogrammierung und ein gewisser Grad der Informatik sollte beherrscht werden.

Praktikum im Webdesign
Junge Leute sind neugierig und probieren sich gerne selber aus. Verantwortung im Webdesign und eigenständiges Arbeiten kombiniert mit einer ausgeprägten Kreativität sollte ein Praktikant, der sich für Webdesign interessiert, mitbringen. Bei einem Praktikum geht es zunächst nicht um Spaß, sondern um die praktischen Erfahrungen in der Berufswelt.

Das Problem: Mangel an Fachkräften
Doch durch eine hervorragend prognostizierte Zukunft für die Webdesigner herrscht ein erheblicher Mangel an Fachkräften in der Branche des Webdesigns. Der Mangel an ausgebildeten Fachkräften hat schwerwiegende Folgen, was sich langfristig auf Unternehmen auswirken kann und diese in ihrer Handlungsfreiheit einschränkt. Der Bedarf an Experten des Webdesigns ist vor allem bei Start-Ups und mittelständischen Unternehmen zu erkennen. Das Gehalt spielt auch in dieser Branche eine Rolle. Große Unternehmen können meistens auch höhere Einstiegsgehälter zahlen, was einen Webdesigner eher bei Großkonzernen als bei kleinen Unternehmen einsteigen lässt. Auch in Zukunft wird es eher schwierig den Mangel an Fachkräften zu verringern. Es werden Experten auf dem Gebiet des Webdesigns gesucht, die nicht nur das das ABC des Webdesigns beherrschen, sondern auch den technischen Hintergrund verstehen und zukünftige Trends aufspüren können. Das Webdesign wird auch zukünftig vor großen Herausforderungen stehen, zu dem ebenfalls auch die technische Anforderung gehört, die es in Kombination mit dem Kreativen zu bewältigen gilt. Die Kombination des Webdesigns mit anderen Bereichen wird sich auch in Zukunft weiter halten.

Karrierechancen für Webdesigner
Der Direkteinstieg in ein Unternehmen stellt immer noch die häufigste Einstiegsform dar, um im Berufsleben Fuß zu fassen. An zweiter und dritter Stelle folgen Traineeprogramme und Einführungsprogramme. Das Schlusslicht bilden die Assistenzpositionen.
Der Bedarf an ausgebildeten und studierten Webdesignern in allen Unternehmensgrößen besteht nach wie vor. Insbesondere erfolgreich abgeschlossene Studenten in diesem Bereich werden gesucht. Auffällig ist jedoch, dass immer weniger Unternehmen Praktikumsplätze in dieser Branche anbieten, da sie vermeindlich nach ausgelernten Experten suchen. Doch ein Praktikum ist oft der Start in eine Berufszukunft und lehrt vor allem die praktische Erfahrung, die Unternehmen voraussetzen.

Interview
ONMA: Welche Perspektiven bieten Sie Webdesign-Praktikanten in Ihrer Agentur?
Winfried Wengenroth: Wir, die ONMA Online Marketing GmbH, haben weit über 16 Jahre Erfahrung und haben in diesem Bereich schon immer eine Bildungsherausforderung gesehen. In engerer Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer wurden hier auch insbesondere für Online Marketing eigens erstellte Curricula erarbeitet, die es sogar ermöglichen, engagierte und leistungsstarke Praktikanten mit einem IHK-Zertifikat nach sechs Monaten erfolgreicher praktischer sowie theoretischer Abschlussprüfung zu honorieren. Unsere Agentur hat einen wirklich hochgradigen Ausbildungscharakter.

ONMA: Inwiefern hat sich der Markt von ausgebildeten Webdesignern oder Interessenten für diese Branche verändert?
Winfried Wengenroth: Der Markt hat sich in den letzten zwölf bis fünfzehn Jahren stark verändert. Wir hatten teilweise Interessenten im Jahr 2010, 2011 und 2012 von je 100 Bewerbungen für eine Webdesign Ausbildung. Die Nachfrage für Ausbildungen ist stark zurückgegangen. Heute sind es nur noch zehn Prozent davon, also ungefähr zehn Bewerbungen im Jahr. Die Branche wird überdurchschnittlich gut in diesem Bereich vergütet. Demnach kann es an diesem Aspekt nicht liegen. Wir stellen einen Nachfragerückgang in den Bereichen Webdesign und Informatik fest.

ONMA: Woran liegt das Ihrer Meinung nach?
Winfried Wengenroth: Wir vermuten, dass die allgemeine mathematische, rational denkende Herausforderung oder die Leidenschaft in diesem Bereich bei vielen Leuten fehlen. Wir stellen aber auch fest, dass nicht mehr Webdesign an sich und Informatik und Hardware den Reiz der jungen Leute darstellt, sondern vielmehr Animation und Visualisierung. Was eigentlich positiv für den Beruf Webdesigner ist, jedoch das nötige Know-how des technischen Hintergrundes fehlt. In den letzten Jahren war aber zu beobachten, dass wir immer mehr kreative Leute haben. Es herrscht ein überdurchschnittlicher Bedarf an Ausbildung und Studienplätze für den Bereich Online Marketing. Daraus ergibt sich eine Verschiebung. Gleichzeitig sind jedoch die Bedürfnisse unserer Kunden, die technischen Anforderungen an ihre Webseiten immer komplexer und anspruchsvoller und die müssen beherrscht werden.

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Wer später erfolgreich in der Branche des Webdesigns arbeiten möchte, der braucht das entsprechende Know-how. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit diesen Fragen. Die Tätigkeiten der Webdesignbranche bestehen schon längst nicht mehr nur daraus, Webseiten zu erstellen. Die verschiedensten Arten von Seiten im Internet, wie eine Landing oder Target Page, ist nur ein Beispiel. Außerdem müssen diese Seiten oftmals noch in anderen Sprachen und anderen Ausprägungen funktionieren können und auf allen Browsern laufen. Doch warum mangelt es an Auszubildenden? Möchte niemand mehr den Job des Webdesigners machen?

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