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(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Das Bundesverkehrsministerium beginnt mit den Vorbereitungen für die Untersuchungen zum Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen. Die Europäische Union wird sich an den Kosten beteiligen. Die unabhängige Untersuchung wird mindestens drei Jahre in Anspruch nehmen.
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee sagte in Berlin:
„Die Main-Donau-Wasserstraße ist eine wichtige Verbindung zwischen den Nordseehäfen und Südosteuropa. Über den Ausbau gibt es unterschiedliche Positionen. Deswegen ist es wichtig, dass wir bei dieser variantenunabhängigen Untersuchung alle Beteiligten mit einbeziehen. Ich begrüße sehr, dass die Studie durch eine Monitoring-Gruppe mit unterschiedlichen Interessenvertretern aktiv begleitet wird.“
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Die Untersuchungen erfordern voraussichtlich 33 Millionen Euro. Die EU-Kommission hat jetzt einen Zuschuss von 50 Prozent genehmigt.
Die Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, ob für den Donau-Ausbau zwischen Straubing und Vilshofen lediglich flussregelnde Maßnahmen (z.B. mit Buhnen) oder flussregelnde Maßnahmen mit einer Staustufe (Wehr und Schleuse) zweckmäßig sind. Die Ergebnisse der Studie sollen zur Festlegung einer konkreten Ausbauvariante verwendet werden.
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Bürgerservice
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