Zwei sehen mehr als eine

Blisterprüfsystem POLYPHEM: Mehr Präzision bei der Fehlererkennung

Die maßgebliche Steigerung der Erkennungsleistung wird durch zwei nebeneinander angebrachte Farbkameras erreicht, die den gleichen Prüfbereich abdecken wie zuvor eine einzige Kamera. Jede der beiden 5-Megapixel-Kameras nimmt eine Hälfte des Prüfbereichs auf. Diese Aufnahmen werden dann zu einem Bild zusammengefügt, wodurch sich die horizontale Auflösung der Gesamtaufnahme verdoppelt. Zusätzlicher positiver Effekt ist, dass Objekte am Rand des Inspektionsbereichs weniger verzerrt dargestellt werden, da sich ihr Abstandswinkel zur Kamera verringert.

Weitere Fehlerquellen bei der Verifizierung werden durch die Verwendung von Flächen- statt von Zeilenkameras ausgeschlossen. Hintergrund ist die unterschiedliche Aufnahmetechnik. Zeilenkameras nehmen, ausgelöst durch einen Inkrementalgeber, einzelne Zeilen auf, die später zu einer Abbildung des zu prüfenden Bereichs zusammengesetzt werden. Dabei kann aus den einzelnen Zeilen ein optischer Versatz entstehen, der sogenannte Schlupf, durch den beispielsweise runde Objekte oval erscheinen. In der Folge werden Objekte fälschlicherweise als fehlerhaft eingestuft und aussortiert. Solche optischen Verzerrungen kann es bei einer Flächenkamera, die den gesamten Bereich auf einmal aufnimmt, nicht geben.

Die Justierung der Kameras und ihre Abstimmung mit dem jeweiligen Produktionsumfeld sind sehr komfortabel. Alle Einstellungsänderungen werden auf einem Panel sofort im Bild dargestellt, so dass sich der Prüfbereich exakt auswählen lässt.

Bild:
So stellt sich für den Nutzer die Konstellation der beiden Kamerabilder beim Einlernen dar. Geprüft werden sollen zwei Blisterbahnen.
Abbildung A: Das Bild der rechten Kamera (hellblau) nimmt noch einen Teil des linken Bereiches auf. Abbildung B: Nach Justierung der rechten Kamera gibt es keine Überschneidungen mehr.

Laetus GmbH
Laetus, Weltmarktführer auf dem Gebiet der GMP-konformen Packmittelkontrolle, entwickelt, produziert und vertreibt innovative optische Kontrollsysteme insbesondere für die Pharmaindustrie. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 120 Mitarbeiter weltweit an 7 Standorten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Mexiko, USA). Vertriebsfirmen in mehr als 40 Ländern bieten den über 4.000 Kunden weltweit zuverlässigen Service vor Ort.

Coesia-Gruppe
Die Coesia-Gruppe mit Sitz in Bologna ist einer der weltweit führenden Anbieter von automatisierten Verpackungsmaschinen. Schwerpunktbranchen sind die Nahrungsmittel-, Tabak- und Hygieneindustrie sowie die Chemie. Darüber hinaus entwickelt und produziert die Gruppe Hochleistungsgetriebe, Printlösungen für das Pharma- und Kosmetikpackaging sowie optische Kontrollsysteme für die pharmazeutische Industrie. 10 Prozent des Umsatzes investiert die Gruppe in Forschung und Entwicklung.
Die Coesia-Gruppe unterhält weltweit mehr als 30 Produktionsstandorte in 9 Ländern (Italien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, USA, Spanien, Schweden, Schweiz und China) sowie Vertriebs- und Serviceniederlassungen in 13 Ländern. Weltweit beschäftigt die Gruppe 3.740 Mitarbeiter und erwirtschaft einen Jahresumsatz von 798 Millionen Euro (2009). Zur Coesia-Gruppe gehören acht Unternehmen: ACMA, CIMA, G.D, GDM, Hapa, Laetus, Sirius Machinery sowie VOLPAK.

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