ThyssenKrupp VDM investiert am Standort Siegen in die Modernisierung der Beize

Düsseldorf (pressrelations) –

ThyssenKrupp VDM investiert am Standort Siegen in die Modernisierung der Beize

Erneute Investition in den Umweltschutz: In einer dreimonatigen Bauzeit modernisiert die ThyssenKrupp VDM (Werdohl) an ihrem Standort in Siegen die Tauchbeize. Ungefähr 450 Tonnen Bodenaushub machten Platz für die neue Betonverfüllung und die säurefesten Keramikplatten. Sie sind das neue Fundament der Beize im Werk Siegen (75 Mitarbeiter). Bereits vor drei Jahren erneuerte die ThyssenKrupp VDM, einer der weltweit führenden Hersteller von Nickellegierungen und Hochleistungswerkstoffen, die gesamte Elektrik der Neutralisierungsanlagen.

Das Beizen stellt einen wichtigen Prozessschritt bei der Herstellung von Sonderedelstählen und Nickellegierungen dar. Der durch den Warmwalzprozess und die Wärmebehandlung an der Oberfläche entstandene Zunder wird so entfernt. Der Siegener Betrieb nutzt ein Beizverfahren mit Fluss- oder Schwefelsäure, um die bei der Verwendung von Salpetersäure entstehenden Stickoxide zu vermeiden. Ein weiterer Aspekt des Umweltschutzes ist die Nutzung der Abwärme des Glühofens. Sie wird verwendet, um die Säurebäder auf eine nötige Betriebstemperatur von 30 bis 35 Grad Celsius zu bringen. Dies geschieht über Plattenwärmetauscher, die in die Tauchbeize eingelassen sind. Blechgrößen von 2.500 mal 8.000 Millimeter und bis zu einem Gewicht von 2.800 Kilogramm können so gebeizt werden.

„Damit haben wir die Beize auf den neuesten technischen Stand gebracht. Nun steht auch dem möglichen Lohnbeizen von Blechen, Stangen, Rohren und Profilen nichts mehr im Wege“, berichtet Uwe Peutz, der Fertigungsleiter im Siegener Werk der ThyssenKrupp VDM.

Ansprechpartner:
Erik Walner
ThyssenKrupp AG
Phone: +49-203-5245-130
Fax: +49-203-5245-132
E-mail: erik.walner@thyssenkrupp.com

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Milchgipfel: IG BAU mahnt Sozialstandards für Milchproduktion an

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Milchgipfel: IG BAU mahnt Sozialstandards für Milchproduktion an

Frankfurt am Main
Die Agrargewerkschaft Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) appelliert vor dem Hintergrund des Milchgipfels im Kanzleramt an die neue Regierung, gemeinsam mit den Akteuren in der Milchwirtschaft eine Lösung für einen fairen Milchpreis zu finden.

?Wir sind an der Seite derer, die dafür sorgen, dass EU-weite Sozialstandards auf dem Milchmarkt entstehen und eingehalten werden, d.h. höhere Milchpreise, die sichere Löhne in der Landwirtschaft gewährleisten?, sagt Holger Bartels, bei der Agrargewerkschaft verantwortlich für die Landwirtschaft. Die Situation der rund 42 000 Arbeitnehmer in der milcherzeugenden Landwirtschaft sei weiterhin prekär.

Innerhalb der teilweise kontroversen Interessen des Bauernverbands und des Bundesverbands der Deutschen Milchviehhalter unterstützt die IG BAU all jene, die eine Entwicklung der ländlichen Räume und die Sozialstandards der Arbeitsnehmer gestalten wollen. Von der neuen Regierung fordert die IG BAU eine bessere Förderung für regional ausgerichtete ländliche Molkereien, die einen wichtigen Beitrag zu akzeptablen Preisen und zum Erhalt von Arbeitsplätzen leisten. Hierzu sei ein sozialverträglicher Strukturwandel notwendig, der Konzentrationsprozesse der Milchbetriebe auf ein verträgliches Maß begrenzt.

Die von der EU-Kommission eingeräumten Handlungsspielräume sollten soweit als möglich genutzt werden. ?Die IG BAU steht für eine Zusammenarbeit mit dem Bauernverband, dem Gesamtverband der Deutschen land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) und dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) zur Verfügung?, sagt Holger Bartels.

Die IG BAU hat in Abstimmung mit den Agrargewerkschaften der europäischen Agrarföderation (EFFAT) ein Positionspapier zur Milchwirtschaft erarbeitet. Das Positionspapier ist im Internet unter www.igbau.de / Pressecenter / Mediendienst / aktuelles Material als Download abrufbar.

Sigrun Heil
Pressesprecherin IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
– Bundesvorstand –
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 – 95 73 71 35
Fax: 069 – 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de

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Politikaward

Berlin (pressrelations) –

Politikaward

Am 25. November 2009 wird zum siebten Mal der Politikaward verliehen – die renommierteste Auszeichnung für Arbeiten aus dem Bereich der politischen Kommunikation. Er prämiert sowohl Politiker als auch Profis der Kommunikationsbranche für ihre Leistungen in Wahlkämpfen und für politische Kampagnen.

Der Politikaward ehrt die herausragendsten Kampagnen, die erfolgreichsten Akteure und zukunftsweisende Arbeiten der politischen Kommunikation. Der Politikaward will damit die Professionalisierung der politischen Kommunikation fördern.

Zur Galaveranstaltung im TIPI am Kanzleramt werden wieder mehrere hundert Gäste, darunter Größen aus Politik und Kommunikation sowie aus Wirtschaft und Gesellschaft erwartet. Durch die Veranstaltung führt der Moderator Steffen Hallaschka.

Bis zum 14. Oktober können in diesem Jahr Kampagnen und Vorschläge eingereicht werden.

Viele der zahlreichen Kampagnen, die im Zuge des Wahlkampfes konzipiert und umgesetzt wurden, lassen sich erst im Nachhinein endgültig bewerten.

Deshalb haben wir, auf vielfachen Wunsch, den Einsendeschluss für den Politikaward verlängert bis zum 14. Oktober 2009.

Rudolf Hetzel
Herausgeber politik kommunikation
Helios Media GmbH
Friedrichstraße 209
D-10969 Berlin
Tel +49 (0) 30/84 85 90
Fax +49 (0) 30/84 85 92 00

rudolf.hetzel@politikaward.de
www.politikaward.de
www.politik-kommunikation.de
www.helios-media.com

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