Zukunftsweisend: High-Voltage-PTC-Zuheizer von BERU für Elektro- und Hybridfahrzeuge

Ludwigsburg (pressrelations) –

Zukunftsweisend: High-Voltage-PTC-Zuheizer von BERU für Elektro- und Hybridfahrzeuge

Der Ludwigsburger Spezialist für Zündungstechnik, Dieselkaltstarttechnologie, Elektronik und Sensorik entwickelt neue Hochleistungs-Keramikregister mit elektronischer Steuerung.

Ludwigsburg, 30. November 2009 ? Elektrofahrzeuge produzieren im Gegensatz zu Autos mit Diesel- oder Ottomotoren so gut wie keine Abwärme. Die Batterie strahlt zu wenig Wärme ab, um damit den Innenraum zu heizen und die Frontscheibe zu entfrosten. Bei tiefen Temperaturen ist das eine Gefahr für die Sicherheit. Damit Fahrer und Insassen trotzdem klare Sicht haben und in einem angenehm temperierten Fahrzeug unterwegs sein können, hat BERU in enger Zusammenarbeit mit BMW spezielle Hochleistungs-Keramikregister mit elektronischer Steuerung entwickelt. Rund 500 MINI E sind aktuell mit der neuen Generation elektrischer PTC-Zuheizer ausgestattet. Sie laufen derzeit unter anderem in USA, Großbritannien und Deutschland in einem Pilotprojekt als Leasingfahrzeuge.

Die neuen High Voltage-PTC (HV-PTC) von BERU werden anstatt des Wasserwärmetauschers und des herkömmlichen PTC-Zuheizers im Klimagerät des BMW-Elektro-Flitzers eingebaut und an dessen 400-Volt-Hochspannungsbordnetz angeschlossen. Sie besitzen eine Heizleistung von 3.000 Watt und wiegen rund 1,8 Kilogramm. Zum Vergleich: ein BERU PTC-Zuheizer für Verbrennungsmotoren der Generation 2 bringt es auf rund 0,8 Kilogramm und erzielt ? je nach Produktlinie ? eine Heizleistung von 500 bis 2.000 Watt.

„Die anliegende Hochspannung, die dafür notwendigen neuen Prüf- und Messmittel sowie die neuen Bauteile stellten für die BERU Entwickler eine besondere Herausforderung dar, der wir aber zur Zufriedenheit unseres Kunden gerecht werden konnten“, erklärt Jürgen Kochems, Senior Account Manager PTC bei BERU in Ludwigsburg. Dazu wurden beim Joint-Venture-Partner BERU Eichenauer in Kandel neue HV-PTC-Steine verwendet, die passende Elektronik entwickelte BERU Electronics in Bretten. Produziert wurden die HV-PTCs in Kandel und am BERU Standort Bretten.

„In knapp neun Monaten ein solches Projekt erfolgreich auf die Beine zu stellen, beweist einmal mehr die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unseres Unternehmens“, erklärt Martin Meeh, BERU Key Account Manager PTC. „Mit dem HV-PTC ist BERU auf kommende Marktentwicklungen gut vorbereitet. Denn das neue Produkt eignet sich nicht nur für reine Elektrofahrzeuge, sondern auch für Hybridfahrzeuge mit verschiedenen Bordnetzspannungen.“

Weitere Informationen erhalten Sie von:

BERU AG
Leiter Zentrale Marketingkommunikation Produktpresse Hans-Peter Vater Mörikestraße 155
71636 Ludwigsburg
Tel.: 07141-132-233
Fax: 07141-132-385

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Peugeot-Regenwaldprojekt in Brasilien – ‚CO2-Schlucker‘ wird offizielles Naturschutzgebiet

Saarbrücken (pressrelations) –

Peugeot-Regenwaldprojekt in Brasilien – „CO2-Schlucker“ wird offizielles Naturschutzgebiet

– 10 Millionen Bäume für die Zukunft im Amazonasgebiet
– Bedeutender Beitrag zur Reduzierung des Treibhauseffekts
– Weitere Informationen unter www.peugeot-umwelt.de

Der von Peugeot vor zehn Jahren initiierte „CO2-Schlucker“ in Brasilien steht jetzt als 1.800 Hektar großes „Privates Naturerbe-Reservat“ („Réserve Privée du Patrimoine Naturel“ ? RPPN) offiziell unter Schutz. Am 18. November unterzeichneten Vertreter von Peugeot, dem Kooperationspartner ONF (Office National des Forêts) und dem Bundesstaat Mato Grosso in Brasilia ein entsprechendes Abkommen. Unmittelbar vor dem Klimagipfel in Kopenhagen (7. bis 18. Dezember) beweist Peugeot damit erneut, dass die Verminderung des CO2-Ausstoßes als Mittel zum Klimaschutz ein herausragendes strategisches Ziel seiner Markenpolitik ist. Pilotcharakter hat das Projekt auch im Rahmen der aktuellen Bemühungen zur Einrichtung eines „Zwischenstaatlichen Wissenschaftsrats für Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen“ (IPBES).

Bereits im Oktober 1998 hat Peugeot mit der Anpflanzung von Bäumen im Nordosten des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso begonnen. Dabei handelt es sich um das größte nicht öffentlich finanzierte Wiederaufforstungsprojekt der Welt. Kooperationspartner von Peugeot sind die nationale französische Forstbehörde ONF sowie die französisch-brasilianische Organisation Pro-Natura.

Das „CO2-Schlucker“ genannte Projekt im Amazonasgebiet nimmt mehr Kohlenstoff auf als es abgibt und ist ein wichtiges Forschungsobjekt unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der ortsansässigen Bevölkerung. Es ist auf eine Dauer von 40 Jahren angelegt und verfolgt damit einen langfristigen Ansatz zur globalen Begrenzung des Treibhauseffekts. Innerhalb dieses Zeitraums sollen 10 Millionen Bäume auf 12.000 Hektar 7,32 Millionen Tonnen CO2 binden. Diese Fläche ist 1,5 mal so groß wie Paris. Die bisherige Erfolgsbilanz:

Zwei Millionen neu gepflanzte Bäume auf 1.800 Hektar Fläche
7.000 Hektar geschützter Naturwald und 1.200 Hektar nachwachsende Fläche
Weltweit bislang einzigartiges Programm zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt
111.000 Tonnen in Biomasse gebundenes CO2
2.300 Schüler, die zwischen 2001 und 2008 am Umwelt-Erziehungsprogramm des Projekts teilgenommen haben
Über 150 Studenten und Doktoranden in Forschungsprojekten
Komplette botanische und zoologische Kartografie (Artenschutz)

Peugeot-Fahrzeuge überzeugen mit neuen Konzepten für die Zukunft

Auch die Peugeot-Modellpalette nimmt in puncto Umweltfreundlichkeit eine Vorbildfunktion ein. So emittieren mehr als 50 Prozent der in Europa verkauften Peugeot-Modelle weniger als 130 Gramm CO2 pro Kilometer. Gleichzeitig ist Peugeot Vorreiter beim Einsatz des Rußpartikelfiltersystems FAP in Dieselmotoren und bietet dieses System bereits seit dem Jahr 2000 serienmäßig an. Mit dem „HYbrid4“-Konzept ist die Löwenmarke zudem in der Lage, durch die Kombination von Diesel- und Hybridtechnik den Verbrauch und die Emissionen um 35 Prozent gegenüber Motoren mit vergleichbarer Leistung zu reduzieren. Darüber hinaus ist Peugeot Vorreiter beim Elektroantrieb ? so können Interessenten das Elektroauto iOn schon jetzt unter „www.peugeot.de„vorreservieren. Die Markteinführung ist im kommenden Jahr. 2011 will Peugeot überdies in großem Umfang mit Fahrzeugen, die über ein Stop Start-System verfügen, auf dem Markt präsent sein. Wie sparsam Peugeot-Modelle schon heute sind, hat die Peugeot-Umweltmeisterschaft im September bewiesen: Das Siegerteam legte in einem Peugeot 308 HDi FAP 110 mit elektronisch gesteuertem Sechsgang-Schaltgetriebe (EGS6) sensationelle 2.060 Kilometer mit einer Tankfüllung zurück. Das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von nur 2,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von lediglich 78 g/km.

Ihr Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Ulrich zum Winkel
Tel.: 0681-879 894,
Fax: 0681-879 516
E-Mail: ulrich.zumwinkel@peugeot.com

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