2009 ein schlechtes Jahr für kranke Kinder

Oberursel (pressrelations) –

2009 ein schlechtes Jahr für kranke Kinder

Jahresrückblick des Bundesverbands „Aktionskomitee Kind im Krankenhaus e.V.“ verdeutlicht Missstände bei der Gesundheitsversorgung von Kindern

Frankfurt am Main/Regensburg, 22. Dezember 2009 – Die ersten Schneeflocken des Jahres sieht Nele durch das große Fenster neben ihrem Bett. Die Achtjährige ist wegen einer Hirnhautentzündung im Krankenhaus. Ob sie Weihnachten zuhause feiern kann, ist mehr als ungewiss. Dem Mädchen steht wahrscheinlich ein wenig festlicher Bescherungsabend in der Klinik bevor. Wie das „Aktionskomitee Kind im Krankenhaus e.V.“ (AKIK) in seinem Jahresrückblick herausstellt, war 2009 für kranke Kinder insgesamt kein gutes Jahr. Insbesondere die Versorgung mit Kinderarztpraxen und Akutbetten auf dem Land hat gelitten.
„Für diese Einschnitte in die Versorgungsqualität von Kindern wurde ein grundsätzlicher Einsparzwang vorgeschoben. Seltsamerweise konnten aber gleichzeitig Milliarden für Banken, Automobilbranche und die Bauwirtschaft bereitgestellt werden“, sagt AKIK-Bundesvorsitzende Julia von Seiche-Nordenheim.

Wirtschaftlichkeitsberechnungen der Krankenkassen für Ärzte und Kliniken galten schon vor der Wirtschaftskrise auch für die Gesundheitsversorgung von Kindern. Dass kranke Kinder in der politischen Debatte fast nur noch als Kostenfaktoren verstanden werden, ist laut AKIK in diesem Jahr allerdings besonders auffällig gewesen. Diese Einstellung gegenüber den betroffenen Kindern und ihren Eltern spotte jeder Beschreibung. Schließlich mussten zahlreiche Kliniken – offiziell aus Gründen der Qualitätssicherung – ihr Behandlungsangebot für Frühgeburten aufgeben, während millionenschwere Rettungsschirme für marode Banken aufgespannt wurden.

Zudem verschärft das derzeitige Entlohnungssystem für Kinderärzte die Lage kranker Kinder: Da sich weder die kassenärztliche Vereinigung noch die Krankenversicherungen auf ein gesondertes Honorarverfahren für Kinderärzte in strukturschwachen Regionen und ärmeren Stadtteilen einigen konnten, sank dort 2009 die Versorgungsdichte von Kinderarztpraxen erneut merklich. Zudem müssen Eltern heute nicht nur wesentlich häufiger für Medikamente und die Behandlung ihrer Kinder in Vorleistung treten, sondern sich auch mit ständig steigenden bürokratischen Anforderungen auseinandersetzen, „was eine unnötige zusätzliche Belastung für Familien in ohnehin schwierigen Situationen darstellt“, sagt die AKIK-Bundesvorsitzende.

„Dabei ist eine Sicherung der Versorgungsqualität für Kinder schon mit überschaubaren Finanzmitteln möglich“. Laut einer Studie des Aktionskomitees würde ein Zehntel der durch die Abwrackprämie verursachten Kosten genügen, um ein einheitliches und soziales Gesundheitsnetz für Kinder einzuführen. „Bei allen Konjunkturmaßnahmen und Steuersenkungsversprechen dürfen wir die Schwächsten der Gesellschaft, die kranken Kinder, nicht vergessen. Daher werden wir uns 2010 weiter stark für eine hochwertige und flächendeckende Versorgung von Kindern einsetzen“, kündigt die AKIK-Vorsitzende an.

Die achtjährige Nele hat in Fragen der Flächendeckung noch Glück im Unglück gehabt. Ihre Eltern wohnen nur knapp 30 Kilometer von ihrer Kinderabteilung entfernt. So hat sie wenigstens regelmäßigen Besuch. Auch zu Weihnachten.

AKIK: Der AKIK-Bundesverband und seine Ortsgruppen setzen sich für die bestmögliche medizinische, pflegerische, therapeutische, pädagogische und psychosoziale Behandlung akut und chronisch-kranker Kinder im Krankenhaus ein. Zahlreiche Aktivitäten verfolgen das Ziel, kranke Kinder und ihre Familien in deren schwieriger Situation zu unterstützen. Der AKIK verfasste zusammen mit anderen europäischen Schwesterverbänden die EACH (European Association for Children in Hospital)-Charta. Darin werden basierend auf entsprechenden Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention in zehn Punkten die Rechte von kranken Kindern im Krankenhaus und deren Umsetzung beschrieben. Der AKIK ist initiativ sowohl für die Zeit vor als auch während und nach dem Krankenhaus-Aufenthalt eines Kindes.

Ansprechpartner: Julia von Seiche-Nordenheim, Bundesvorsitzende/Presse-Sprecherin, Mobil: 0172-862 19 66; E-Mail: presse@akik.de ; Web: www.akik.de ;Blog: www.akik.de/blog/

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Schick die alte Schachtel ein: Billomat startet Alt-gegen-Neu-Aktion im Rechnungswesen

Herdorf (pressrelations) –

Schick die alte Schachtel ein: Billomat startet Alt-gegen-Neu-Aktion im Rechnungswesen

Herdorf – Nervtötende Abrechnungen mit unübersichtlichen Papierstapeln und verschwundenen Belegen gehören im neuen Jahr der Vergangenheit an. Die Billomat GmbH Co. KG macht jetzt nämlich Schluss mit der alten Abrechnungssoftware, die zwar theoretisch alles kann, aber praktisch nur Zeit und Nerven raubt. Deswegen hat der webbasierte Fakturierungsdienst die Alt-Gegen-Neu-Aktion „Her mit der alten Schachtel!“ gestartet. Interessenten können ab sofort ihre ausgediente Buchhaltungssoftware einschicken und bekommen im Gegenzug einen umfassenden Gutschein für die Nutzung von Billomat.

„Der Jahresanfang ist immer ein guter Anlass, ein bisschen aufzuräumen und sich von alten und überflüssigen Dingen zu trennen“, beschreibt Simon Stücher, Mitgeschäftsführer der Billomat GmbH, den Hintergrund der Aktion. Der unter www.billomat.comabrufbare Online-Dienst unterstützt besonders Selbstständige und Existenzgründer effizient im Rechnungswesen und hat sich in den letzten zwei Jahren als Fakturierungsdienstleister bei der Erstellung und dem Versand von Rechnungen und Angeboten auf dem Markt etabliert. Die komplette Erstellung und Verwaltung von Rechnungen und Angeboten lässt sich so bequem online abwickeln, inklusive der automatischen Erstellung von PDFs im Wunschdesign.

Die Sonderaktion funktioniert ganz einfach: Zunächst sollten sich Interessenten kostenlos bei Billomat registrieren. Danach können sie den Fakturierungsdienst sofort mit dem kostenlosen Tarif S nutzen und damit alle Funktionen ohne Gebühren testen. Im nächsten Schritt sollte das ausgediente Programm, das höchstens drei Jahre alt sein darf und mindestens 40 Euro gekostet haben muss, per Post an Billomat geschickt werden. Es kann aus folgenden Kategorien stammen: kaufmännische Software, Software für Steuern Finanzen, Rechnungswesen, Buchhaltungssoftware, Buchhaltungsprogramme oder Rechnungssoftware.

Schließlich erhält der Kunde einen Gutschein-Code, mit dem er Billomat sechs Monate lang zum halben Preis nutzen kann. Der Code ist für die Tarife M, L oder XL einsetzbar. „Damit beträgt die Ersparnis für sechs Monate im Tarif M 27 Euro, in unserer höchsten Tarifoption XL sind es sogar 147 Euro“, erläutert Stücher. Die Aktion läuft noch bis zum 31. Januar 2010.

Weitere Informationen unter http://www.billomat.com/specials/recycling/

Über die Billomat GmbH Co. KG

Die im Jahr 2007 von Simon Stücher und Steve Mattuschka gegründete Billomat GmbH Co. KG hat sich auf die Entwicklung von Fakturierungslösungen spezialisiert. So stellt das im rheinland-pfälzischen Herdorf ansässige Unternehmen unter www.billomat.comein gleichnamiges, webbasiertes Tool zur Verfügung, mit dem Nutzer ihre Rechnungen sowie Angebote einfach und komfortabel online erstellen, verwalten sowie versenden können. ‚Billomat‘ ermöglicht darüber hinaus unter anderem auch eine effiziente Verwaltung von Kunden- sowie Produktdaten und eine Anpassung des Rechnungslayouts an das eigene Corporate Design. Dabei kann die Lösung in begrenztem Umfang sogar kostenlos genutzt werden.

Presse-Kontakt:

Billomat GmbH Co. KG
Hollertszug 26
D-57562 Herdorf
Tel./Fax: +49 (0) 700/BILLOMAT (24556628)

PresseDesk
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