Gefahrstoffe ermitteln und beurteilen mit der IFA-Gefahrstoffliste

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Gefahrstoffe ermitteln und beurteilen mit der IFA-Gefahrstoffliste

Ein umfassendes, kompaktes und aktuelles Nachschlagewerk zum Thema Gefahrstoffe hat das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) heute veröffentlicht. Die IFA-Gefahrstoffliste enthält alle wichtigen Informationen, um Gesundheitsgefährdungen durch Gefahrstoffe zu beurteilen. Sie ist eine kostenlose und praktische Unterstützung für Betriebe, Aufsichtsbehörden, Arbeitsmediziner und andere, die sich mit Gefahrstoffen und Gesundheitsschutz befassen.

Vorschriften und Regeln zu Gefahrstoffen am Arbeitsplatz werden immer zahlreicher; ebenso zahlreich sind die Quellen, in denen sie zu finden sind. Die neue Gefahrstoffliste des IFA (ehemals BGIA) hilft dem Arbeitsschutzpraktiker den Überblick zu behalten. Sie enthält Luftgrenzwerte und biologische Grenzwerte, informiert über deren Herkunft, Einstufung und Kennzeichnung, gibt Hinweise zur Gefahr der Sensibilisierung durch die genannten Stoffe und zu ihrer Aufnahme über die Haut, geht auf ärztliche und medizinische Vorgaben ein, beschreibt Messverfahren und verweist auf wesentliche in Deutschland geltende Verordnungen, Richtlinien und Regeln für Gefahrstoffe. Die Gefahrstoffliste ist damit ein Grundlagenwerk für die Gefährdungsbeurteilung, die der Arbeitgeber laut Gefahrstoffverordnung in seinem Betrieb durchführen muss.

Die Gefahrstoffliste wurde im Dezember 2009 erstellt und erscheint deshalb noch unter der alten Bezeichnung BGIA-Report. Sie enthält aber die maßgeblichen Vorgaben für das Jahr 2010. Die Gefahrstoffliste kann unter www.dguv.de/ifa/gefahrstofflisteheruntergeladen oder als Druckfassung über ifa-info@dguv.dekostenlos bestellt werden.

Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de

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e.day 2010: Energie in Bewegung

Dortmund (pressrelations) –

e.day 2010: Energie in Bewegung

Prominente Moderatoren garantieren interaktives Event

Dortmund, Januar 2010 – Nach der hervorragenden Resonanz auf das neue Veranstaltungskonzept geht der e.day, Kongress für Energiewirtschaft und Kommunen, auch in diesem Jahr an den Start: Unter dem Motto „Energie in Bewegung“ stehen am 10. Juni im Kongresszentrum Dortmunder Westfalenhallen die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Elektromobilität auf der Agenda. Veranstalter ist das Beratungshaus evu.it GmbH aus Dortmund.

Beim e.day 2010 ist für den Austausch mit den Referenten wesentlich mehr Raum eingeplant als im Vorjahr. „Wir bieten ein interaktives Event, bei dem die Teilnehmer mit Experten und Berufskollegen ins Gespräch kommen“, sagt der für die Veranstaltungsplanung bei der evu.it zuständige Sales Manager Frank Solberg. Die bekannten ZDF-Moderatoren Nina Ruge und Dr. Gunther Tiersch sowie Matthias Bongard vom WDR-Hörfunk sorgen in drei parallel laufenden Foren für spannende Diskussionsrunden. „Uns ist wichtig, dass die Moderatoren als Nichtfachleute und Kommunikationsprofis auch Aspekte ansprechen, die Fachleute sonst eher übersehen“, ergänzt Solberg. Ziel sei einerseits fachlicher Austausch auf hohem Niveau, andererseits sollen auch Überraschungseffekte nicht zu kurz kommen.

Namhafte Referenten

Key-Note-Speaker sind Dr. Hermann Scheer, unter anderem Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien und Mitglied des Bundestages, sowie Ewald Woste, Vorsitzender des Vorstands der Thüga AG. Weitere prominente Referenten wie dena-Geschäftsführer Stephan Kohler, Friedrich Führ, Direktor der DESERTEC Foundation und Vertreter der Adam Opel GmbH, eröffnen die moderierten Foren mit Initialreferaten.

Auf der begleitenden Partnerausstellung präsentieren sich bekannte Beratungshäuser sowie System- und Softwarehersteller mit zukunftsweisenden Lösungen. Außerdem werden Elektroautos der Hersteller Opel (mit dem Ampera) und Tesla Motors zu sehen sein. Der e.day 2010 wird maßgeblich von der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund unterstützt.

Der Teilnehmerpreis für den e.day beträgt netto 275 Euro pro Person. Weitere Details und Anmeldung: www.eday2010.de

e.day 2010 – Kongress für Energiewirtschaft und Kommunen
Termin: 10. Juni 2010
Ort: Kongresszentrum Westfalenhallen, Dortmund
Veranstalter: evu.it GmbH
Internet: www.eday2010.de

Hintergrundinformationen:
Das Dortmunder Beratungshaus evu.it GmbH bietet seinen Kunden aus der Energie- und Wasserwirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung ein breites Angebotsportfolio aus kompetenter Beratung und Entwicklungsleistungen. Das Unternehmen setzt im Rahmen einer „Zweitplattform-Strategie“ auf SAP-Produkte sowie die Lösung Microsoft Dynamics NAV und damit auf markterprobte Standards und Technologien. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die Tochtergesellschaft der rku.it GmbH bereits rund 350 Projekte bei mehr als 120 Kunden erfolgreich abgeschlossen.

Aktuell sieht die evu.it ihre Schwerpunkte in den Themen Herstellung der Prozessidentität (Marktrollentrennung in IT-Systemen), Smart Metering (Anbindung digitaler Zähler an die energiewirtschaftlichen Abrechnungssysteme) und Portale (Einführung webbasierter Kundenservice- und Akquise-Plattformen). Außerdem verstärkt das Unternehmen sein Angebot im Bereich Energiemanagement und Energieberatung, um insbesondere auch Kommunen und kommunale Betriebe bei der Ermittlung sowie Planung von Maßnahmen für eine gezielte Senkung des Energieverbrauchs zu unterstützen.
www.evu-it.de

Pressekontakt:
evu.it GmbH
Freie-Vogel-Straße 391
44269 Dortmund

Ansprechpartner:
Timo Dell
Director Sales and Marketing
Tel.: 0231 930-9520
Fax: 0231 930-1108
t.dell@evu-it.de

www.evu-it.de

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Solarförderung schnell kürzen

Berlin (pressrelations) –

Solarförderung schnell kürzen

Die anstehende EEG-Novelle muss proportional und flexibel das Sinken der Herstellungskosten abbilden

Anlässlich des Preisverfalls bei Photovoltaikzellen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Michael Fuchs MdB:

Die Herstellungskosten für Photovoltaikanlagen sind seit 2008 um über 30 Prozent gesunken, die Subventionen hingegen viel zu lange unverändert geblieben. Investitionen in Solaranlagen wurden dadurch so profitabel, dass Renditen von bis zu 15 Prozent herausspringen können, die noch dazu dank Erneuerbarer-Energien-Gesetz (EEG) sicher sind! Wo findet man dies sonst noch? Mittlerweile gibt es skurrile Beispiele, bei denen großflächig bestes Ackerland mit Solarpanelen zugepflastert wird. Sogar die Solarbranche selbst befürwortet eine Reduzierung der Förderung.

Die Überförderung der Solaranlagen sollte schleunigst abgestellt werden. Die aktuellen Fördersätze belasten nicht nur dauerhaft die Verbraucher mit zusätzlichen Stromkosten, sie behindern auch den technologischen Durchbruch.

Die anstehende EEG-Novelle muss proportional und flexibel das Sinken der Herstellungskosten abbilden. Mit dem damit einhergehenden Preisdruck wird der notwendige Fortschritt bei der Leistungsfähigkeit der Photovoltaik beschleunigt. Planungssicherheit ist sowohl für Hersteller als auch für Käufer von Solarzellen erforderlich. Je stärker die Förderung für die Anlagen sinkt, umso stärker wächst auch der Markt. Dementsprechend würden damit auch die Preise für Solaranlagen weiter fallen.

Trotz Subventionen in Milliardenhöhe liegt der Anteil der Sonnenenergie an der deutschen Stromversorgung aufgrund der bei uns gegebenen klimatischen Bedingungen unter einem Prozent. Dies wird sich auch künftig nicht fundamental verändern.

Indessen ergeben sich gerade für die deutschen Solarzellenhersteller künftig erhebliche Exportchancen.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

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Nachhaltigkeitsexperten bekommen Zuwachs

(pressrelations) –

Nachhaltigkeitsexperten bekommen Zuwachs


MBA Sustainability Management weiterhin auf Erfolgskurs

Lüneburg, 18. Januar 2010 | Letzten Donnerstag bis Sonntag fand auf dem Gelände der Leuphana Universität Lüneburg die Begrüßung und Einführungsveranstaltung der neuen Studierenden des MBA Sustainability Management statt. Damit startet das Weiterbildungsprogramm bereits seinen siebten Jahrgang und setzt seine Erfolgsgeschichte fort. Angesichts der hohen Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in der Wirtschaft werden die angehenden Nachhaltigkeitsexperten mit dem MBA-Studium optimal für aktuelle und künftige Unternehmensbedürfnisse gerüstet.

Von Donnerstag, den 14. Januar bis Sonntag, den 17. Januar 2010 fand die Einführungsveranstaltung des neuen Jahrgangs zum MBA Sustainability Management statt. Begrüßt wurden die angehenden Nachhaltigkeitsexperten am Donnerstag auf dem Leuphana Universitätsgelände durch den Studiengangsleiter Prof. Dr. Stefan Schaltegger. Insgesamt starten 55 neue Studierende im Jahr 2010 das Weiterbildungsstudium. Schaltegger freute sich über das anhaltend große Interesse an dem vom Centre for Sustainability Management angebotenen Nachhaltigkeits-MBA. Er betonte zugleich die große und weiter zunehmende Relevanz des Themas. „Nachhaltigkeit ist heute einer der entscheidensten Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Mit dieser hochqualifizierenden nachhaltigkeitsorientierten Weiterbildung werden die Studierenden perfekt für mittlere und höhere Managementstellen gerüstet,“ so Schaltegger. Im Rahmen von hochkarätigen Fachbeiträgen erhielten die Nachhaltigkeitsmanager von morgen erste Einblicke in das Studium. Persönliche Gespräche boten darüber hinaus Gelegenheit zur Vernetzung und ermöglichten einen fruchtbaren Austausch unter den Studierenden.

Der MBA Sustainability Management erfährt seit seiner Gründung vor sechs Jahren einen hohen Zuspruch. Grund dafür ist unter anderem, dass die interdisziplinäre Gruppe von angehende Führungskräften aus der Wirtschaft während des Studiums nicht nur lernt, wie Nachhaltigkeit konkret umgesetzt werden kann, sondern auch vielfältige Möglichkeiten zur Perfektionierung der persönlichen Qualifikation geboten bekommt. Mit dem siebten Jahrgang gibt es nun bereits mehr als 300 Studierende und Absolventen des weltweit ersten MBA-Nachhaltigkeitsstudiums. Damit ist der MBA Sustainability Management das erfolgreichste Weiterbildungsprogramm der Leuphana Universität. Die angehenden Nachhaltigkeitsexperten bringen außerdem regelmäßig internationales Flair nach Lüneburg: Die Studienteilnehmer reisen aus der ganzen Welt zu den Präsenzveranstaltungen an. So sind auch in diesem Jahr wieder Teilnehmende unter anderem aus China, Thailand und Mali dabei.

Der Studiengang MBA Sustainability Management ist der weltweit erste und führende universitäre MBA zu Nachhaltigkeitsmanagement und Corporate Social Responsibility. Das Programm wird als Fernstudium vom Centre for Sustainability Management (CSM) im Rahmen der Professional School angeboten, in der die berufsbegleitende Weiterbildung an der Leuphana Universität Lüneburg aufgestellt ist. Der international anerkannte und akkreditierte Fernstudiengang kann berufsbegleitend in Teilzeit oder in Vollzeit absolviert werden. Das Studium richtet sich gezielt an Persönlichkeiten mit einem ersten Studienabschluss, die in Unternehmen und der Gesellschaft eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben möchten und einen Karrieresprung anstreben. Nächster Bewerbungsschluss ist am 30. September 2010.

Dipl. Kulturwirtin Teresa Mangold

CSM – Centre for Sustainability Management
Leuphana Universitaet Lueneburg
Scharnhorststr. 1/ Geb. 6
D – 21335 Lueneburg

tel: +49 (0) 4131/ 677- 22 35
fax: +49 (0) 4131/ 677- 21 86
mail: mangold@uni.leuphana.de

Internet: www.sustainament.de
www.leuphana.de/csm
Blog – Nachhaltige Neuigkeiten: www.leuphana.de/csm/news

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NABU: Aigner nimmt Klimaschutz in der Landwirtschaft nicht ernst genug

Bonn (pressrelations) –

NABU: Aigner nimmt Klimaschutz in der Landwirtschaft nicht ernst genug

Tschimpke: Zahnlose Agrarpolitik und Verbraucher-Appelle greifen zu kurz

Berlin – Mit Blick auf den internationalen Agrarministergipfel auf der Grünen Woche in Berlin hat der NABU Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner vorgeworfen, den notwendigen Beitrag der Landwirtschaft zur Verringerung von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen zu verharmlosen. „Wir begrüßen die Initiative der Bundesregierung, sich für konkrete Klimaschutzziele im Agrarbereich einzusetzen. Wer aber wie Ilse Aigner vorrangig über Maßnahmen wie erhöhten Reifendruck in Traktoren spricht, um Sprit zu sparen, hat die Dimension des Problems nicht verstanden“, kritisierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Zu den größten Emissionsquellen in der Landwirtschaft zählen neben der intensiven Tierhaltung und den Stickstoffüberschüssen aus der Düngung vor allem die Zerstörung von natürlichen Kohlenstoffspeichern in Böden und Ökosystemen.

„In der Klimabilanz der Landwirtschaft lassen die Politiker gerne den Umbruch von Grünland und die Entwässerung von Mooren unter den Tisch fallen, obwohl dadurch in Deutschland rund 40 Prozent der Agraremissionen verursacht werden“, so Tschimpke. Gut gemeinte Appelle an die Landwirte und die Verbraucher, sich klimafreundlicher zu verhalten, greifen aber aus Sicht des NABU zu kurz. Die Agrarpolitik müsse sich ihrer Verantwortung stellen und dafür sorgen, dass die Landwirtschaft künftig nur noch Subventionen erhalte, wenn sie konkrete Leistungen für den Klima- und Umweltschutz erbringe. „Wenn wir weiter machen wie bisher, wird die deutsche Landwirtschaft ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 gerade mal um 20 Prozent gegenüber 1990 verringern können. Notwendig ist aber wie im Verkehrs- und Energiebereich das Doppelte, nämlich 40 Prozent“, so NABU-Klimaexperte Carsten Wachholz.

Mit der Ausarbeitung eines verbindlichen Aktionsprogramms für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft sollte der Schwerpunkt nach Auffassung des NABU auf Maßnahmen gelegt werden, die tatsächlich zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen beitragen und gleichzeitig Vorteile für Natur und Umwelt gewährleisten. „Klimaschutz muss konsequenter als bisher in der Agrarpolitik verankert werden. Wir benötigen ein Umbruchverbot für Grünland, Programme für dauerhaften Schutz und Wiedervernässung von Mooren, eine Verschärfung der Düngeverordnung sowie mehr Ökolandbau“, erläuterte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Für Rückfragen:
Carsten Wachholz,
NABU-Klimaexperte,
Tel. 0172-4179727.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

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