TÜV NORD Akademie: Fachtagung diskutiert Auswirkungen des neuen Umweltrechts

Hannover (pressrelations) –

TÜV NORD Akademie: Fachtagung diskutiert Auswirkungen des neuen Umweltrechts

Hamburg: Am 1. März treten Neuerungen im Umweltrecht in Kraft. Die Änderungen reichen von der Novellierung des Gewässer-, Naturschutz- und Abfallrechts bis zu neuen Vorschriften im Bereich der Industrieemissionen und des Emissionshandels. Betroffen hiervon sind vor allem Betreiber von industriellen Anlagen und Kraftwerken. An Fachverbände, Behörden und insbesondere an die Betreiber von genehmigungsbedürftigen Anlagen aus Industrie, Gewerbe und Energiewirtschaft richtet sich die Tagung der TÜV NORD Akademie Umweltrecht 2010 ? Anforderungen und praktische Auswirkungen. Sie findet statt am Donnerstag, 18. Februar im Hotel Park Inn in Hamburg.
Fast sämtliche Bereiche des Umwelt- und Naturschutzes werden derzeit vom europäischen und nationalen Gesetzgeber umgestaltet. Die Tagung beleuchtet insbesondere die Bereiche, die für Anlagenbetreiber bei der Neuerrichtung oder Ausweitung von Betrieben von großer Bedeutung sind.
Mit der Föderalismusreform 2006 wurde eine komplette Überarbeitung des bislang geltenden Systems des deutschen Wasserrechts ? Wasserhaushaltsgesetz des Bundes und weitere 16 Landeswassergesetze ? initiiert. 2009 wurde ein bundesweit geltendes neues Wasserhaushaltsgesetz verabschiedet, das insbesondere neue anlagen- und stoffbezogene wasserrechtliche Regelungen trifft. Das neue Gewässerschutzrecht tritt am 1. März in Kraft.
Nicht anders verhält es sich mit dem neuen Bundesnaturschutzgesetz, dass das alte Naturschutzrecht ebenfalls ab dem 1. März bundesweit vereinheitlicht. Das neue Naturschutzrecht regelt nunmehr vollumfänglich die Landschaftsplanung, das Verhältnis zwischen Naturschutz und Baurecht, Fragen des Eingriffs in Natur und Landschaft sowie den Artenschutz.
Bis Ende 2010 ist außerdem die neue europäische Abfallrahmenrichtlinie in nationales Recht umzusetzen. Hierzu ist ein neues Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht in Planung. Das abfallrechtliche Regelwerk wird einer umfassenden Neuordnung unterzogen und erstmals auch Regelungen zur Abgrenzung zwischen Abfällen und Nebenprodukten und zum Ende der Abfalleigenschaft treffen. Typische industrielle Nebenprodukte wie Schlacken, Aschen oder REA-Gips sind dadurch ebenso betroffen wie etwa aufbereitetes Altglas, Altpapier oder eine Vielzahl von Altmetallen, die dann nicht mehr als Abfall, sondern als Sekundärprodukt international vermarktet werden könnten.
Herausragende Bedeutung für Betreiber von Industrieanlagen und Kraftwerken hat die neue EU-Richtlinie über Industrieemissionen, die die alte IVU-Richtlinie ablösen soll. Daneben gibt es neue europäischen Vorschriften zur Fortschreibung des Emissionshandelsrechts nach 2012. Hier geht es um Fragen des Genehmigungs- und Betriebsmanagements und die Zukunft von Betrieben und Standorten.
Einzelheiten zu der Tagung sind zu erfahren unter der Telefonnummer 040 8557-2920. Anmeldungen sind schriftlich möglich bei der TÜV NORD Akademie in Hamburg, Große Bahnstraße 31, 22525 Hamburg, per Fax an 040 8557-2958 oder per E-Mail choernke@tuev-nord.de. Einzelne Seminare aus dem kompletten Angebot der TÜV NORD Akademie lassen sich online suchen und buchen unter www.tuevnordakademie.de/seminare .

Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 8.500 Mitarbeitern, davon mehr als 6.700 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: „Wir machen die Welt sicherer“.
www.tuev-nord.de

Über die TÜV NORD Akademie
Die TÜV NORD Akademie ist eines der großen Bildungsunternehmen in Deutschland. Schwerpunkte sind Qualifizierungen in den Bereichen Qualitätsmanagement, Technische Sicherheit, Umweltschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Logistik. Pro Jahr hat sie mehr als 45.000 zufriedene Absolventen. Das Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und lebt ihr Qualitätsmanagement-System zum Nutzen ihrer Kunden: Die TÜV NORD AKADEMIE fördert die Qualität ihrer Seminare beispielsweise durch die Mitgliedschaft in der EFQM (European Foundation for Quality Management).
www.tuevnordakademie.de

Pressekontakt/Redaktion dieser Meldung:
TÜV NORD Gruppe
Wiebke Dalhoff Telefon 0511 986-1421, Fax -28991421
Mail: presse@tuev-nord.de
Web: www.tuev-nord.de/presse

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Bundeswirtschaftsministerium verstärkt Forschung bei Technologien zur Stromspeicherung

Berlin (pressrelations) –

Bundeswirtschaftsministerium verstärkt Forschung bei Technologien zur Stromspeicherung

Datum: 20.1.2010

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die Förderung von Forschung und Entwicklung im Energiebereich um den neuen Schwerpunkt „Stromspeicher“ erweitert. Bei der anstehenden Modernisierung der Stromversorgung Deutschlands sind neue und innovative Ansätze zur Stromspeicherung von großer Bedeutung. Um die schnell wachsende Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien, insbesondere aus Windenergie, sinnvoll in das Stromversorgungssystem zu integrieren, sind Fortschritte auf dem Gebiet der Stromspeicherung dringlich.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands setzt eine moderne und leistungsfähige Stromversorgung voraus. Unser Ziel ist der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien. Dazu brauchen wir neue und innovative Ansätze in der Stromspeicherung. Das BMWi wird den Bereich Stromspeicher bei der Fortschreibung des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung zu einem Schwerpunkt machen und dafür auch zusätzliche Fördermittel bereitstellen.“

Eines der ersten Projekte, das durch die neue Initiative des BMWi gefördert werden soll, ist die Realisierung eines „adiabaten Druckluftspeichers“ in Deutschland. Dieser Speicher wird zusammen von einem Firmenkonsortium bestehend aus RWE, General Electric, Züblin, Ooms-Ittner-Hof GmbH, Erdgasspeicher Kalle GmbH und DLR erstmalig entwickelt, wobei RWE die Koordination der Zusammenarbeit übernimmt. Druckluftspeicher bieten die Option, einen Stromüberschuss dafür zu nutzen, Luft zu komprimieren und in unterirdischen Kavernen zu verpressen. In einer Phase geringerer Stromeinspeisung aus Windenergie können adiabate Systeme die Druckluft unter Rückgewinnung der gleichzeitig gespeicherten Wärme mit einem hohen Wirkungsgrad wieder verstromen. Ziel der Arbeiten des Firmenkonsortiums ist der Bau einer ersten großtechnischen Demonstrationsanlage ab 2013.

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

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KWS und BASF entwickeln gemeinsam Zuckerrüben mit höheren Erträgen

Ludwigshafen (pressrelations) –

KWS und BASF entwickeln gemeinsam Zuckerrüben mit höheren Erträgen

2010-01-20 P-10-124
15% mehr Ertrag und bessere Trockentoleranz durch Pflanzenbiotechnologie angestrebt
Neue Sorten für den globalen Markt ab 2020 erwartet Limburgerhof und Einbeck ? 20. Januar 2010. BASF Plant Science und die KWS SAAT AG haben heute eine Kooperation im Bereich der Pflanzenbiotechnologie für Zuckerrüben bekannt gegeben. Erklärte Ziele des langfristigen Projekts sind höhere Zucker- und Energieerträge sowie die Entwicklung trockentoleranter Sorten für den globalen Markt. Für die neuen Sorten, die ab 2020 zur Verfügung stehen sollen, wird ein Mehrertrag von 15 % angestrebt.

„In dieser Kooperation bündeln beide Unternehmen ihre Kompetenzen im Bereich Züchtung und Biotechnologie für die Entwicklung gentechnisch verbesserter Zuckerrüben. Dies ist ein klares Bekenntnis der KWS zur Kulturpflanzenart Zuckerrübe und stellt eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Pflanzenzüchtung dar“, so der Forschungsleiter Dr. Günter Strittmatter von der KWS SAAT AG. „Dieser Schritt wird dazu beitragen, unsere Position auf dem globalen Markt zu stärken“, ergänzte Dr. Peter Hofmann, Leiter der Sparte Zuckerrüben der KWS. „Mit der angestrebten Ertragssteigerung von 15 % wird der Zuckerrübenanbau deutlich wettbewerbsfähiger und ermöglicht den Landwirten weitere Kostenvorteile. Spitzenerträge von 20 Tonnen Zucker pro Hektar und mehr werden dadurch keine Seltenheit mehr sein.“

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit KWS, dem Marktführer im Bereich der Zuckerrübe und ein weltweit tätiges Saatzuchtunternehmen“, sagte Marc Ehrhardt, Group Vice President bei der BASF Plant Science. „Diese Zusammenarbeit ist ein weiterer Baustein unserer Strategie als Technologiepartner der Saatgutindustrie, die besten genetischen Eigenschaften mit dem besten Saatgut in einer Kultur zu kombinieren. So können Landwirte weltweit von ertragsstarken Sorten profitieren und effizienter wirtschaften.

Mit der Vereinbarung weitet BASF Plant Science ihre Biotechnologie-Aktivitäten auf die Zuckerrübenindustrie aus. KWS gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Pflanzenzüchtung und ist globaler Marktführer bei Zuckerrübensaatgut. In Nordamerika erzielte das Unternehmen mit gentechnisch verbesserten herbizidresistenten Zuckerrübensorten einen Marktanteil von 70 % im vergangenen Jahr.

Während BASF validierte Ertragsgene und Pflanzenbiotechnologie-Know-how liefert, steuert KWS Erfahrungen in der Zuckerrübenzüchtung mit konventionellen und biotechnologischen Methoden bei und überträgt die ausgewählten Gene in die besten Sorten.
Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Über KWS SAAT AG
Die KWS SAAT AG gehört zu den international führenden Unternehmen der Pflanzenzüchtung. Über 3200 Mitarbeiter in 70 Ländern weltweit erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatz von knapp 720 Mio ?. Haupttätigkeitsgebiete sind die Entwicklung von Sorten und die Produktion und der Vertrieb von Saatgut für Zuckerrüben, Mais, Getreide, Kartoffeln und Körnerraps für die gemäßigten Klimazonen. Rund 15 % des Umsatzes fließen jährlich in Forschung und Entwicklung. Mit modernsten Methoden der Pflanzenzüchtung wird die Ertragsleistung der Sorten sowie die Widerstandskraft gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress kontinuierlich verbessert. Weitere Informationen über KWS finden Sie im Internet unter www.kws.com .

Über BASF Plant Science
BASF Plant Science ? ein Unternehmen der BASF Gruppe ? ist einer der weltweit führenden Anbieter von Pflanzenbiotechnologie-Lösungen für die Landwirtschaft.
Mehr als 700 Mitarbeiter unterstützen Landwirte dabei, die wachsende Nachfrage nach verbesserter landwirtschaftlicher Produktivität sowie gesünderer Ernährung für Mensch und Tier zu decken. Mit einer richtungsweisenden Plattform zur Entdeckung von Genen hat sich BASF Plant Science auf die Entwicklung von Pflanzenmerkmalen spezialisiert, die den Ertrag und die Qualität von Kulturpflanzen wie Mais, Soja und Reis erhöhen. Die Produktvermarktung erfolgt in Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der Saatgutindustrie. Zu den aktuellen Projekten gehören ertragreichere Feldkulturen, Futtermais mit verbesserten Nährstoffen und Ölpflanzen mit einem erhöhten Gehalt an Omega-3-Fettsäuren zur Vorbeugung von Herzkreislaufkrankheiten. Weitere Informationen über BASF Plant Science finden Sie auf www.basf.de/plantscience

Medienkontakt:

BASF Plant Science
Dr. Susanne Benner
Leitung Kommunikation
Tel: +49 621 60-28574
Fax: +49 621 60-27789
E-Mail: susanne.benner@basf.co

KWS SAAT AG
Dr. Henning von der Ohe
Leiter Unternehmensentwicklung und Kommunikation
Tel.: + 49-5561- 311245
Fax: +49-5561-31195245
E-Mail: h.vonderohe@kws.com

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Meeresgrund trifft Horizont

Frankfurt (pressrelations) –

Meeresgrund trifft Horizont

WWF und ONE WORLD Reisen mit Sinnen laden zur einzigartigen Gruppen-Erlebnisreise durch den Nationalpark Wattenmeer / Außergewöhnliches Reiseformat mit Touristikpreis ausgezeichnet.

Dortmund/Hamburg 19. Januar 2010 ? Watt zum Sehen und zu Erleben: Zu einer außergewöhnlichen und auf dem internationalen Reisemarkt einmaligen, nachhaltigen Entdeckertour durch das Wattenmeer laden der Reiseveranstalter ONE WORLD Reisen mit Sinnen und forum anders reisen. Gemeinsam mit dem WWF Deutschland ist eine ungewöhnliche einwöchige Reise entstanden, die aktives Erleben, Aufklärung, Kulinarik, kulturelle Aspekte und natürlich das einmalige Ökosystem des Wattenmeeres mit einander verbindet.

Der WWF ist wichtiger Partner dieser Entdeckertour von ONE WORLD Reisen mit Sinnen. Mit seinem internationalen Wattenmeerprogramm zum Schutz dieses Naturraumes stellt der WWF schon seit Jahrzehnten die Weichen für den Schutz und einen nachhaltigen Umgang mit dieser einzigartigen Landschaft. Das Wattenmeer ist die einzige größere deutsche Naturlandschaft, die bislang zum Weltnaturerbe der Menschheit erklärt und 2009 in die entsprechende UNESCO-Liste aufgenommen wurde. „Naturverträglicher Tourismus bietet enorme Chancen um Begeisterung und Bewusstsein für den faszinierenden Lebensraum Wattenmeer und seine Erhaltung zu wecken. So profitieren dann die Anwohner und die gesamte Region von der intakten Natur“ sagt Hans-Ulrich Rösner, Wattenmeer-Experte des WWF. Chancen und Gefahren für das einzigartige Ökosystem des Wattenmeers stehen im Mittelpunkt der Reise, aber auch dessen Schönheit und die kulinarischen Köstlichkeiten des Nordens und die Lyrik Theodor Storms kommen nicht zu kurz. Aus seinen Werken werden beispielsweise bei einer nächtlichen Fackelwanderung vorgetragen.

Während der einwöchigen Erlebnistour entdecken die Reisenden mit fachbiologischer Begleitung einen der letzten ursprünglichen Naturräume in Europa auf sanft mobile Weise – bei Wanderungen durch unterschiedliche Wattlandschaften oder auch bei einer Fahrradtour auf der Insel Pellworm. Abwechslungsreiche Landschaftsformen, Priele, Salzwiesen, Dünen, Inseln und Halligen; unzählige Lebewesen im Schlick und rund eine Million Brutvögel zeichnen diesen faszinierenden Lebensraum an an der deutschen, dänischen und niederländischen Nordseeküste aus . Auf der Reise tauchen die Teilnehmer in die besondere Welt des Wattenmeeres ein und werden mit unvergesslichen Naturschauspielen vertraut. Krebse, Schnecken, Muscheln, Austernfischer, Ringelgänse, Knutts und viele andere Vögel stehen zum „Fotoshooting“ bereit.

Die Reise wird an ausgewählten Terminen durchgeführt und ist zum Preis ab 990 Euro bei ONE WORLD Reisen mit Sinnen buchbar.

Sonntag Aktuell zeichnete den Veranstalter auf der diesjährigen Stuttgarter Touristikmesse CMT für diese Reise zum sechsten Mal mit dem begehrten Reisepreis der Zeitung aus.

Kontakt:
ONE WORLD Reisen mit Sinnen
Pardon/Heider OHG
Roseggerstr. 59
44137 Dortmund
Tel.: 0231 / 58 97 92 – 0
Fax: 0231 / 164470

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Der Wintergarten im Winter

Sinsheim-Reihen (pressrelations) –

Der Wintergarten im Winter

Wenn es draußen so richtig kalt wird und der erste Schnee fällt ? dann kann ein Wintergarten zeigen, was er kann. Bei einer Tasse Kaffee das Spiel der Schneeflocken zu beobachten, oder einfach zu entspannen und den Blick schweifen zu lassen, das sind Augenblicke, bei denen Wintergartenbesitzer ins Schwärmen kommen. Damit dieses beeindruckende Naturerlebnis unbeschwert genossen werden kann, sind der Einsatz hochwertiger Materialien und das Können eines erfahrenen Fachbetriebs gefragt.

Der Wintergarten als Entspannungsoase kommt gerade in der kalten Jahreszeit so richtig zur Geltung. Die Ruhe mit direktem Kontakt zur Natur zu genießen, ist gerade in dieser Jahreszeit von besonderer Bedeutung. Dabei erfüllt ein Wintergarten nicht nur Ansprüche an Wohnkomfort und Wellness, sondern hat auch eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Der Lichtmangel in der ‚dunklen Jahreszeit‘ kann mit einem Wintergarten auf natürliche Weise minimiert werden. Besonders ältere Menschen werden es zu schätzen wissen, wenn sie noch am Spätnachmittag das Tageslicht genießen können und erst später als im Inneren des Hauses auf Kunstlicht zurückgreifen müssen.

Auch für die Energiebilanz stellt ein moderner Wintergarten schon längst keine Bedrohung mehr dar. Hochwertige Wärmedämmgläser reduzieren den Energieverlust und erlauben den Bau von Wintergärten, die ganzjährig als Wohnraum genutzt werden sollen. Dies honoriert auch die Energie-Einsparverordnung EnEV, die seit dem 1.10.2009 neue, höhere Einsparwerte beim Bau von Gebäuden vorgibt und nach der der Bau von Wintergärten problemlos möglich ist. Oft vergessen wird in diesem Zusammenhang auch, dass ein Wintergarten zudem als Energiegewinner fungiert. Durch die großen verglasten Flächen wird der Innenraum durch das Sonnenlicht schnell erwärmt. So gibt es auch im Winter viele Tage, in denen ein Wintergarten ohne Beheizung genutzt werden kann, sobald die Sonne scheint. Weiterhin sprechen Fachleute beim Wintergarten von einem ‚Wärmepuffer‘, der hilft, die Heizenergie in den an den Wintergarten angrenzenden Räumen erheblich zu reduzieren.

Dennoch dürfen die technischen Herausforderungen an die Bauart Wintergarten nicht unterschätzt werden. Jeder Wintergarten ist ein komplexes und individuell zu planendes Bauvorhaben, in dem zahlreiche Komponenten ? von Fundament bis zu Verglasung, Beschattung und Belüftung ? zum Einsatz kommen und aufeinander abgestimmt werden müssen. Daher empfiehlt sich auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Handwerksbetrieb, der seine Kompetenz auch durch eine Mitgliedschaft im Bundesverband Wintergarten e. V. dokumentieren kann. Die Firma Wigatec Glas- und Metallbau ist als Vollmitglied registriert. Der Bundesverband Wintergarten e. V. ist der führende Verband der Wintergartenbranche und hat für seine Mitgliedsbetriebe konkrete Qualitätskriterien definiert, die sicherstellen, dass man sich an seinem Wintergarten dauerhaft erfreuen kann ? und zwar nicht nur im Winter.

Wigatec Glas- und Metallbau GmbH
Sägmühlweg 4 ? 6
74889 Sinsheim-Reihen

Telefon (0 72 61) 40 54-0
Telefax (0 72 61) 40 54-299
info@wigatec.de
www.wigatec.de

Wigatec steht für Wintergartentechnik in Perfektion: Spezialisiert auf handwerklich hochwertige Leistungen in Aluminium- und Glasbau. Im Gegensatz zur industriellen Produktion fertigt Wigatec fast ausschließlich Einzelstücke für Endkunden und Fachhändler in ganz Süddeutschland an. Seit 1993 werden alle Wintergärten, Balkone, Überdachungen, Carports, Vordächer, Fenster und Haustüren in Eigenproduktion hergestellt. Kundenzufriedenheit hat bei Wigatec oberste Priorität und ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Am Anfang jeder Zusammenarbeit steht eine intensive kompetente Beratung sowie ein Komplettangebot, das im Bereich Wintergärten auch Problemlösungen wie Lüftung, Heizung, Beschattung und Sichtschutz umfasst.

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NABU: Neubauprojekte der Deutschen Bahn nicht finanzierbar

Bonn (pressrelations) –

NABU: Neubauprojekte der Deutschen Bahn nicht finanzierbar

Miller: Fehmarnbeltquerung gehört ganz oben auf die Streichliste

Berlin – Nach Medienberichten hat die Deutsche Bahn zahlreiche Verkehrsprojekte auf den Prüfstand gestellt. So seien viele Schienenprojekte vor 2025 nicht mehr zu finanzieren. Dass auf der internen Streichliste auch die Fehmarnbeltquerung steht, wundert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller nicht. Der Bundesrechnungshof habe bereits in einem Bericht vom Mai 2009 prognostiziert, dass sich allein die Kosten der deutschen Anbindung auf rund 1,7 Milliarden verdoppeln würden. „Das Verkehrsgutachten des NABU zur Fehmarnbeltquerung hat bereits 2008 aufgezeigt, dass die exorbitanten Kosten weder im Verhältnis zum tatsächlichen Bedarf, noch zu den absehbaren ökologischen Schäden stehen. Ein so anachronistisches Projekt gehört ganz nach oben auf die Streichliste“, so Miller.

Das Verkehrssystem kranke hierzulande nicht an einer Unterfinanzierung, sondern an zu vielen unbezahlbaren Prestigeprojekten. Miller: „Politiker schmücken sich zu gerne mit neuen Großbauten, die keiner braucht. Für wirklich notwendige Instandhaltungs- und Ausbauarbeiten fehlt dann das Geld.“ Auch wenn das Bundesverkehrsministerium die Existenz einer solchen Liste bestreite, fänden angesichts fehlender finanzieller Mittel unbestreitbar harte Verteilungskämpfe zwischen den konkurrierenden Infrastrukturprojekten statt und führten, wie die bei der deutschen Hinterlandanbindung zur Fehmarnbeltquerung, wahrscheinlich zu Billiglösungen. Da Bund und Bahn für eine Neutrassierung entlang der A 1 das Geld fehlt, sollen ab 2018 bis zu 150 Güterzüge auf einer lediglich ertüchtigten Trasse durch beschauliche Ostsee-Küstendörfer wie Timmendorfer Strand rollen. „Das hat nicht nur negative Folgen für Mensch und Natur, sondern vernichtet wichtige gewachsene Arbeitsplätze in der Tourismuswirtschaft“, so NABU-Fehmarnbeltexperte Malte Siegert.

Der NABU fordert Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer auf, von Artikel 22 des Staatsvertrages zwischen Dänemark und Deutschland Gebrauch zu machen. Wesentliche Kostensteigerungen sowie eine Änderung der Projektvoraussetzungen erlauben einen Ausstieg aus dem deutsch-dänischen Projekt. „Verantwortungsvolles staatliches Handeln kann in Bezug auf die feste Fehmarnbeltquerung nur bedeuten, sich vom Projekt umgehend zu verabschieden“, forderte NABU-Bundesgeschäftsführer Miller.

Für Rückfragen:
Malte Siegert, Leiter NABU-Wasservogelreservat Wallnau, Tel. 04372-806910, mobil 0173-9373241
Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte, Tel. 030-284984-1613

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

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